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Fragen: Ordentliche Verarbeitung bei einer Sweatjacke wie Bandito


Minismama

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Hallo Ihr Lieben, ich nähe gerne Shirts aber vor Jacken aus dehnbaren Materialien habe ich immer ein bißchen zurückgeschreckt. Mir schwebt der Schnitt Bandito von Farbenmix vor, mit oder ohne Kapuze (alternativ mit Stehkragen). Dort gibt es ja keine Belege oder sowas.

 

Meine Tochter ist immer etwas empfindlich, wenn es kratzt, habt ihr Tipps oder kennt ihr Fotoanleitungen oder habt Buchtipps, die mir helfen können eine Sweat/Nicky/Jersey-Jacke richtig ordentlich zu verarbeiten?

 

  • Speziell geht es mir um die Naht, mit der die Kapuze angenäht wird oder auch bei einer Variante mit Stehkragen die Naht, mit der das Stehbündchen angenäht wird, ob man da einen Streifen mitfassen sollte? Oder wird das irgendwie anderes abgedeckt? Ich mag da eine offene Overlockkante nicht so.
     
  • Und ich grübele ich über einem Schutz oben am RV, wie macht man sowas am besten / ordentlichsten?

 

Mit dem unteren Bündchen werde ich mich wohl an dieser Anleitung orientieren, das sieht wirklich ordentlich aus!

 

Wäre dankbar, wenn ihr noch Anregungen für mich habt.

 

Liebe Grüße, Eure Kati

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Ich würde es evtl. so machen : Wenn du die Kapuze/Kragen annähst einen schmalen Streifen Stoff mitlaufen lassen. Dann den Stoffstreifen einmal um die NZ umschlagen (der Streifen sollte von der Breite her genau passen , so das es kein Geknubbel gibt) . Wenn du jetzt den Kragen/Kapuze an der NZ absteppst, hast du die NZ fein säuberlich eingefasst.

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Ich habe kürzlich auch eine ähnliche Hoodiejacke für meine Kinder genäht. Allerdings nach einem Burda-Schnittmuster aus einer älteren Kinderburda.

Die Jacke wurde komplett mit dünnem Jersey abgefüttert. Das ist viel einfacher aus es zunächst ausschaut gewesen. Beide Jacken (Futter und Außenjacke) werden bis auf die Bündchen und RV zusammengesetzt. An beide unteren Kanten wird jeweils eine Kante des Bündchens angesetzt. Der RV wird an die Außenjacke und an die Hälfte des Bündchens genäht. Dann wird das Futter an den Vorderkanten verstürzt. Die Jacke wird über eine Nahtöffnung in der Seitennaht gewendet. Nun näht man so weit wie es möglich ist die Nahtzugaben des untern Bündchens aufeinander. Das geht indem man sie durch eine Öffnung in der seitllichen Futternaht Stück für Stück nach außen zieht und drüber steppt. An die Außenärmel werden die Bündchen - die man zuvor zum Ring geschlossen hat doppelt gelegt angenäht. Das Ärmelfutter wird an einer Stelle am Bündchen angesteckt und der Ärmel durch die offene Futternaht nach innen gezogen. Der Futterärmel wird so wie er gesteckt ist auf die Nahtzugabe des Ärmelbündchens möglichst Nahtnah umlaufend aufgesteppt. Dann die Ärmel wieder in die richtige Position ziehen und die Futternaht schließen. Fertig.

 

Ich habe noch zusätzlich ein Stück Band als Jackenaufhänger an die Nackennaht genäht und so Futter und Außenstoff verbunden.

Bearbeitet von Chrissie
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Was hindert Dich daran, am Halsausschnitt und an der vorderen Kante einen Beleg zu machen? Nur weil Farbenmix das nicht vorsieht damit das ganze möglichst einfach ist vermutlich)- ist es ja nicht verboten...

 

Sabine

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Ich finde auch, komplett füttern ist am schönsten und nicht schwieriger, als an RV und/oder Kragen Belege zu machen. Einen Kragen kannst Du am besten auch füttern und das Futter ein kleines bißchen breiter zuschneiden, dann kannst Du von innen damit auch die Ansatznaht verdecken. Bei der Anleitung, die Du verlinkt hast, ist das so für die Kapuze beschrieben.

Hier ist auch eine Anleitung für eine komplett gefütterte Jacke.

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Hallo,

Ich habe auf die Ansatznaht auch schon eineN Schrägstreifen oder eine Nahtband genäht, mir der Hand und kleinen Saumstichen.

Christina

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Hallo, danke für die vielen Anregungen!

 

Komplett zu füttern wird dann ja doch noch mal eine Ecke wärmer, gerade bei Nicky (den liebt sie so) wird es dann ja schnell schwitzig, dachte ich. Der Kragen sollte aus Bündchenware sein, dann entfällt das mit dem Füttern. Gefütterte Jacken bekomme ich hin, das sieht ja immer superordentlich aus, mir ging es hier speziell um ungefütterte, vielleicht habe ich das nicht klar genug geschrieben, sorry.

 

Vor Belegen schrecke ich nicht wegen dem Schwierigkeitsgrad zurück, ich habe nur oft die Erfahrung gemacht bzw. auch hier gelesen, dass die dann doch wieder auftragen, störrisch sind, von außen zu sehen sind - daher suchte ich nach Alternativen.

 

Für den RV-Schutz muss ich mal sehen, ob ich da einfach ein Jerseydreieck auflege beim aufnähen des RV.

 

Liebe Grüße, Kati

 

Liebe Grüße, Kati

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Der Beleg muss ja nicht zwangsläufig auch aus Nicky sein. Dafür kannst Du auch einen z.B. Jersey verwenden (ob farblich passend oder Kontrast ist dann wieder Geschmackssache). Aber wenn der Beleg Dir aus Nicky zu dick wird/zu sehr auträgt, dann nimm doch einfach ein dünneres Material.:)

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Wegen des RV-Schutzes, ich hatte neulich nur einen zu langen RV für eine Babyjacke und die Lösung des Problems kam auf einem Ottobre-Schnittbogen daher. Die zeigen in einer Bildanleitung wie man das RV-Ende (also beide Seiten) mit Stoff einschlägt um den RV so zu kürzen, ohne dass der Schieber rausspringt. Gleichzeitig ist das ein super Kratzschutz. Ich fand das als Kind auch sehr unangenehm. Für den Fall, dass ich mich wirr ausgedrückt habe, könnte ich ein Bildchen nachschieben;).

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  • 2 Wochen später...

Vor Belegen schrecke ich nicht wegen dem Schwierigkeitsgrad zurück, ich habe nur oft die Erfahrung gemacht bzw. auch hier gelesen, dass die dann doch wieder auftragen, störrisch sind, von außen zu sehen sind - daher suchte ich nach Alternativen.

 

Hallo Kati

 

ich finde nicht das Belege auftragen oder störisch sind, bei den beiden Fleece Jacken für mein Tochter hab ich sogar den Fleece benutzt.

 

aus der Nähe sieht das bei der roten so aus

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