Zum Inhalt springen

Partner

Zeiteinteilung - wie macht ihr das?


Suse-Le

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

wann näht ihr eigentlich, d.h. wie oft habt ihr Zeit dazu?

Und wie kriegt ihr es hin, daß in der freien Zeit dann auch etwas fertig wird?

Ich habe nur einen Teilzeitjob und meine Kiddies sind auch nicht mehr ganz klein, aber irgendwie ist immer noch eine Menge Familie um mich rum.

Dann sind vielleicht mal 1 oder 2 Stunden frei, aber wenn ich ein Teil dann nicht fertigbekomme, dauert es ewig, bis ich weitermachen kann, und dann muß ich oft wieder von von anfangen mit Überlegen - wie wollte ich das doch gleich machen?

Und manchmal habe ich mal einen halben Tag oder einen ganzen Abend frei - und dann habe ich gerade da keine Lust oder keine Idee oder zu viele Ideen und weiß nicht wo ich anfangen soll...

Da ich ja gerade erst nach ein paar Jahren Pause wieder angefangen habe, hoffe ich doch sehr, das spielt sich mit der Zeit ein!?

Wie geht es euch damit?

 

Suse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 14
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Suse-Le

    2

  • CeeCee

    1

  • mariesofie

    1

  • Fischlein75

    1

Hallo Suse,

 

mir geht teils wie dir.

 

Ich arbeite von 08.00 bis 15.00 fest für eine Firma.

Anschließend selbständig ... je nach Auftragslage.

230qm Haus putzen, 3 Katzen beschusen und einen Mann und

Freunde treffen

 

Ich wünsche mir definitiv mehr als einen 24-Std.-Tag! :clown:

 

Da ich mich oft so schlecht vom Rechner loseisen kann (ist daran auch dieses Forum beteiligt? :D), komme ich oft erst gg. 16.30 Uhr ins Atelier. Gegen 19.00 Uhr verlassen mich dann aber die Kräfte mangels Hunger. Und wer kennt das nicht, dass nach dem Essen die Engergie in den Magen geht ... Ich frage mich oft, wie Mütter das schaffen, die erst um halb acht überhaupt anfangen, etwas für sich zu tun.

 

Ich versuche mir Zeit am Wo-Ende zu nehmen, das ist mal mehr - mal weniger. Manchmal nähe ich dann 7 Std. oder mehr am Stück, da ich am liebsten ein Teil von Anfang bis Ende nähe.

 

Momentan versuche ich grade zu lernen, einfach nur Stück-für-Stück zu nähen ... irgendetwas schaffe ich immer

 

LG

Sabine

 

PS: Freitags mache ich übrigens eher Schluss, damit keiner auf dumme Gedanken kommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Wirbelwind

Man kann auch einfach alles stehen und liegen lassen und dann immer mal 10 minuten zwischen Duschen und Frühstück und 10 Minuten während das Abendessen kocht und 10 Minuten vor dem Licht-Ausmachen investieren. Das ist zwar nicht meine bevorzugte Arbeitsweise, aber für machen Projekte ist das völlig OK.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zeiteinteilung? Kann man das essen? Ich bin da zugegeben sehr rigoros. Ich komme abends meistens gegen 18.30 nach Hause und wenn mein Freund dann nicht da ist, nicht nach Abendessen schreit und ich meine unbedingt etwas nähen zu müssen, dann mache ich das auch. Dabei ignoriere ich den Haushalt, denke mir "Wenn er beim Fußball ist und nichts macht, dann brauch ich jetzt hier auch nichts zu machen" und nehm mir dann eben die Zeit die ich brauche.

Gleiches am Wochenende. Wobei wir uns da schon absprechen, damit wir auch Zeit zusammen verbringen nicht nur zusammen in einem Raum, der eine vorm PC die andere vor der NähMa.

Manchmal mache ich das auch eben zwischendurch, während die Kartoffeln grade kochen, oder die Wäsche noch eben schnell schleudern muss. Obwohl ich meistens eher umgekehrt zwischendurch mal was anderes aufräume. So hab ich gestern abend mein Schlafzimmer augeräumt bekommen. Nach dem Motto - eine Naht, 5 Minuten aufräumen. Oder irgendwie so was in der Art.

 

LG

Cara

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für das mit dem "neu reindenken" habe ich einen Trick, der für mich gut funktioniert: Ich höre immer so auf, daß mein nächster Schritt direkt an die Nähmaschine führt. D.h. ich stecke oder hefte die Teile zusammen, daß sie als nächstes genäht werden.

 

Wenn ich die Arbeit dann wieder hervorhole, dann weiß ich, was zu tun ist.

 

Und nach den Nähten und dem Ausbügeln bin ich dann wieder drin genug, um mich zu erinnern, wie es weitergehen soll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch berufstätig. Zeit habe ich eigentlich keine, aber ich nehme sie mir für Dinge dei mir Freude machen, z.B. indem ich eben auf anderes verzichte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zeit haben, um zu nähen??? Was ist das?

Ich hab einen kleinen Wuselzwerg von 15 Monaten und daher kann ich nur nähen, wenn er schläft, sprich eventuell Mittags mal ne Stunde oder dann abends. Tja, aber da hat man leider auch nicht imm Zeit, Lust und Muse sich noch in der Küche an die Maschine zu setzen. Bei mir dauert es daher auch meistens etwas länger, bis ein Teil fertig ist.

Seine Tasche für die Krabbelgruppe ist jetzt schon seit etwa 4 Wochen in Arbeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:ohnmacht: ich habe keine Zeit,daher muss ich sie nicht einteilen :D

 

Nein,im Ernst - ich mache es meist so ähnlich wie kruemmelcara - ich nehm sie mir einfach.

Und meist ist das Teil nach spätestens 2 Tagen fertig - je nachdem wie aufwändig es ist.Ich kann es hier nämlich nicht liegen lassen,da ich am Esstisch nähe ;)

Wenn ich frei habe,nähe ich schon mal eine Woche fast Non-stop - ansonsten abends oder am WE.Oder mir fehlt die Inspiration- dann nähe ich absolut nichts.

Ich versuche,alles was täglich zu erledigen ist,in Rekordzeit zu tun (nicht wie sonst trödeln) und wenn ich das geschafft habe,gebe ich mir selbst die Belohnung und hole die Näma raus.

Achja - und meist habe ich den Schnitt am Tag vorher schon abgepaust und ausgeschnitten,so dass ich gleich loslegen kann.

 

 

LG

Claudia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich versuche im moment jede minute zu nutzen, wo ich zeit hab, bzw. der kleine schläft.

oft auch abends, wobei sich manchmal mein mann beschwert, das er mich auch noch mal sehen will *g*

leider hält mich aber auch das forum immer wieder vom nähen ab :rolleyes:

ich plane plane plane, und hab 1000 ideen, weiss dann aber nicht, wo ich anfangen soll und plane wieder von neuem :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe zwei Kinder im Grundschulalter und arbeite vollzeit. Meine Freizeit ist daher sehr knapp bemessen und ich komme bei weitem nicht täglich zum Nähen. Erschwerend kommt hinzu, das ich an unserem Esstisch nähe und meine Nähmaschine plus Nähkram immer hin- und hertragen muss.

 

Meistens arbeite ich an grösseren und kleineren Projekten gleichzeitig. Je nachdem wie viel Zeit ich dann habe, nehme ich entweder eine grössere oder eine kleinere Sache in Angriff. Vobei für mich als Anfängerin auch ein Shirt zu einer grösseren Sache zählt.

 

Ausserdem klappt es bei mir am besten, wenn ich ein wenig vorausschauend plane, also an einem Abend verschiedene Schnittmuster abpause, an einem anderen Abend mehrere Teile zuscheide usw. Dadurch hält sich das Hin- und Herräumen von Nähzubehör etwas in Grenzen und ich verliere nicht so schnell den Faden :D

 

Liebe Grüsse,

 

Doris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Manchmal nähe ich Naht um Naht - also immer mal wieder 10, 15, 20 Minuten, dann mal wieder einen ganzen Tag durch. Wobei die erste Methode mehr Routine verlangt, man muss nämlich genau wissen, wie man weiter machen muss. Dabei mache ich persönlich es so ähnlich wie Nowak, höre also an einer Stelle auf, an der ich leicht weiter machen kann. Das Nähen am Stück finde ich anstrengender. Es ist halt auch Arbeit. Also nach eineinhalb Stunden brauch ich definitiv eine Pause.

 

Allerdings muss ich das Nähzeug nicht wegräumen, ich habe ein kleines Atelier.

 

Nähabend ist traditionell der Donnerstag. Auch wenn ich keine Lust habe, das ist mein festes Date mit dem Hobby. Meistens kommt doch was positives raus, und wenn es nur ein aufgräumtes Nähzimmer ist.

 

 

Gruss Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ihr lieben,

vielen Dank euch allen für eure vielen Antworten und vor allem für die guten Ideen, wie ihr damit umgeht.

z.B. wie Nowak schreibt, vor einer Unterbrechung schon die nächste Naht vorbereiten.

Ich überlege beim Neustart immer viel zu lange, da ist es sicher gut, wenn ich einen festen Ausgangspunkt habe. Werde das also mal versuchen.

Das mit dem festen Wochentag versuche ich auch schon seit längerem, (es klappt auch immer öfter, daß die geplante Zeit tatsächlich frei ist) finde dann aber meist noch 1000 Dinge die gaaaanz wichtig sind...

Zur Zeit befindet sich mein Nähplatz dort, wo sich auch die Wäsche abspielt und komischerweise entdecke ich immer im falschen Moment, daß ja dort auch der Bügelberg wohnt, oder gerade irgendein kompliziertes Teil auf Handwäsche oder etwas gewaschenes aufs Wegräumen wartet:(

Den Gedanken, ein festes Date mit dem Hobby zu planen, (Danke@Isebill!) finde ich supergut, vor allem, daß Nähplatz-aufräumen auch ein Teil davon sein kann.

So habe ich das noch nie gesehen. Hab es gestern probiert und prompt doch noch Lust zum Nähen bekommen. Ein paar Kleinigkeiten und Vorbereitungen, und die Pläne für heute sind dabei rausgekommen:D.

 

Viele Grüße,

Suse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

seit dem 1. Februar arbeite ich ganztags im Kindergarten und muss ehrlich sagen, dass ich mit meinen Projekten nur denn wirklich voran komme, wenn ich unter Druck stehe (z. B. wenn ein Teil jemandem zu einem bestimmten Termin versprochen ist).

Ich habe einen Blumengarten- Quilt begonnen und der wächst extrem langsam...

Ich bin schon etwas traurig, dass ich nicht mehr soviel Schönes schaffe wie früher, damals war ich freiberuflich tätig und konnte mir die Zeit wesentlich besser einteilen. Hatte sogar Zeit für Sport.

Hinzu kamen letztes Jahr große gesundheitlich Probleme, mit denen ich manchmal immer noch zu kämpfen habe.

Aber o. k., wenn mir das alles wirklich zuviel wird, kann ich mich beruflich auch wieder verändern, Probleme sind da um gelöst zu werden.

Jedenfalls freue ich mich auch heute noch bei jedem gelungenen Teil.

 

Liebe Grüße, Gisela.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe zwar keine Kinder, aber einen Vollzeitjob und andere Hobbys wie etwas aufwendiger Kochen; das "raubt" auch ganz schön viel Zeit ;)

 

Ich habe seit ein paar Tagen eine Abmachung mit meinen Nähfreundinnen getroffen, dass ich jeden Tag etwas nähe - wird auch kontrolliert! :D - Ich muss aus verschiedenen Gründen meinen Stoff- und Ufo-Berg abbauen, und mit etwas, äh, Motivation von außen klappt das gleich viel besser ;)

 

Seit zehn Tagen bemühe ich mich, jeden Tag wenigstens ein bisschen zu machen, und dabei kommt doch erstaunlich viel rum. Selbst, wenn ich an einem Tag nur ein Knopfloch mache oder nur was zuschneide, über die Woche kommt doch was Vorzeigbares dabei raus.

 

Diese tägliche Verabredung funktioniert für mich erstaunlich gut. Klar nähe ich auch lieber längere Zeit am Stück, wenn ich Lust und Zeit habe, aber im Augenblick, wo es mir mehr um die "Pflichterfüllung" geht, hilft mir diese Technik sehr. Wenn man den inneren Schweinehund erst mal überwunden hat, macht es auch Spaß, und es macht den Kopf frei von anderen Sachen. Manchmal muss man sich einfach selber austricksen. Nur 10 bis 15 Minuten täglich können erstaunlich viel ausrichten :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8 Std des Tages sind für Uni reserviert .. Vorbereitungen, Recherchen, tippen ... und 8 Std für Schlaf. Bleiben also etwa 8 Std für Freizeit, weggehen mit Freunden, am PC rumhängen, nähen, lesen ..

 

mein "Haushalt" nimmt wenig Zeit in Anspruch: Küche betrete ich so gut wie nie, außer um mal einen Tee zu kochen, gegessen wird in der Uni-Mensa bzw mal eben belegte Brote ... ich koche nie. Der Wäscheberg ist alle paar Tage hoch genug für eine Maschine, Trockner steht direkt daneben ..

 

nur zum Zimmer aufräumen nehme ich mir nie genug Zeit ... da denk ich mir eher - na, ich sollte mal wirklich aufräumen - aber dann nutze ich die Zeit doch anders, zum Nähen etc. :-) und wenn dann mal Besuch eingeplant ist, wird eben ein kompletter Tag zum Aufräumen geopfert. Klappt unter Stress sowieso besser.

 

hab zur Zeit eine Fernbeziehung Deutschland - Katar, d.h. mein Freund nimmt pro Tag höchstens die Zeit in Anspruch, die ich zum Verfassen einer Mail brauche. Ändert sich in 2 Monaten wieder.

 

Kinder sind auch keine vorhanden.

Eltern können sich noch selber versorgen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...