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pfaff 294...teilesalat - wer hilft beim zusammenbau??


tomnäher

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...jaja...der joschi, der kleine lump! hat unsere maschine zerlegt - und - jetzt ist die not groß! wir kriegens nicht mehr zusammen. kann jmd helfen? ich versuch ein foto zu posten...es handelt sich um das innenleben des großen schwarzen drehknopfes mit der skala von 1 - 9....die feder hinter diesem knopf steckt noch drin....

 

 

HILFE!!

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Das ist der Knopf zum Verstellen der Oberfadenspannung. Der schwarze Knopf links ist ganz oben, dann vermutlich die Unterlage für die Feder (3. v.l.), dann die Feder (2. v.l.), dann das Teil ganz rechts (seitliche Aufkantung zeigt zur Maschine), dann die beiden Scheiben so, dass die Mitten aufeinandertreffen und beide Ränder etwas auseinander klaffen, dann das Teil (2. von rechts). Bei dem weiss ich nicht, wie rum und eigentlich bin ich dabei auch nicht sicher, ob das Teil am nahesten an der Maschine sitzt. Das müsstIhr einfach ausprobieren, viel kaputt machen kann man dabei nicht.

Bearbeitet von ute123
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...jaja...der joschi, der kleine lump! hat unsere maschine zerlegt - und - jetzt ist die not groß! wir kriegens nicht mehr zusammen. kann jmd helfen? ich versuch ein foto zu posten...es handelt sich um das innenleben des großen schwarzen drehknopfes mit der skala von 1 - 9....die feder hinter diesem knopf steckt noch drin....

HILFE!!

 

bitte ein foto vom rest der maschine (dem bereich, wo das alles hingehört)

dann strick ich dir das ganze wieder zusammen

 

Das ist der Knopf zum Verstellen der Oberfadenspannung. Der schwarze Knopf links ist ganz oben, dann vermutlich die Unterlage für die Feder (3. v.l.), dann die Feder (2. v.l.), dann das Teil ganz rechts (seitliche Aufkantung zeigt zur Maschine), dann die beiden Scheiben so, dass die Mitten aufeinandertreffen und beide Ränder etwas auseinander klaffen, dann das Teil (2. von rechts). Bei dem weiss ich nicht, wie rum und eigentlich bin ich dabei auch nicht sicher, ob das Teil am nahesten an der Maschine sitzt. Das müsstIhr einfach ausprobieren, viel kaputt machen kann man dabei nicht.

 

sorry ute, wenn da was falsch zusammengebaut wird, können sich teile verbiegen, verklemmen und die spannung funzt nit

die folge wären dann ekliges fadenreißen

 

 

liebe anette,

sorry, wir wollen hier eine PFAFF wiederbeleben

 

gruß josef

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Josef, ich wollte nicht meine auseinadernehmen, um die genaue Rekonstruktion herauszufinden. Meine ist geschraubt, die der 294 lediglich gesteckt. Und wenn der Faden reisst, ist natürlich was falsch, dann muss an der Reihenfolge was geändert werden. Verbiegen kann man an diesen Teilen nix, ausser man geht mit roher Gewalt dran.

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Josef, ich wollte nicht meine auseinadernehmen, um die genaue Rekonstruktion herauszufinden. Meine ist geschraubt, die der 294 lediglich gesteckt. Und wenn der Faden reisst, ist natürlich was falsch, dann muss an der Reihenfolge was geändert werden. Verbiegen kann man an diesen Teilen nix, ausser man geht mit roher Gewalt dran.

 

die spannung der 294 ist auch geschraubt

ich will aber erst den, noch in der maschine befindlichen spannungsbolzen (geschlitztes teil) sehen und wie die fadenanzugsfeder aus-schaut

ich habe hier eine explosions-zeichnung, aus der die einbau-lage und -reihenfolge dann ersichtlich sind

wenn der zusammenbau nicht korrekt ist, verbiegt sich die fadenanzugsfeder,

kann sogar brechen und dann haben wir ein problem

 

halben pfusch machen wir nicht, wenn wir pfuschen dann aber richtig :D

 

uuuund überhaupt wäre dies wieder ein fall für die oldie-bastelecke

 

gruß josef

Bearbeitet von josef
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hallo josef,annette, ute - danke!

 

...also: obwohl es von einer anderen machine zu stammen scheint, sieht es so aus, als wäre der aufbau des teil im pdf so wie bei der pfaff 294 maschine..

 

...trotzdem möchte ich jupps ratschlag beherzigen (auch, weil es sich ja wohl um ein, wenn richtig eingestellt, schätzchen handelt..!?) und euch noch zeigen, wie der rest der kiste aussieht....

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Mein Aufbau stimmt wohl, weiss nur noch nicht, wie rum das Teil, das als 1. auf die Maschine kommt, aufgefädelt werden muss. Das könnte ich Dir erst sagen, wenn ich es in der Hand halte ;)

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dann wollen wir mal :

 

korrigierte reihenfolge wie auf dem bild teil 1 wird als erstes eingebaut

über einbau-lage reden wir dann noch

 

vorbereitung und vorprüfung :

im skalen-knopf "8" ist eine weiße kunsstoffmutter "7"

die trennt man, indem erst aufgeschraubt wird und dann das schwarze teil abgeknöpft wird

(falls der kleine joschi das weiße teil versaubeutelt hat, bitte bescheid geben)

 

dieser gespaltene spannungsbolzen ... die weiße mutter soll schon stramm gehen, damit sich die spannung nicht während des nähens verstellt

wenn das zu leicht geht bitte vorsichtig spreizen

menno : VORSICHTIG hab ich gesagt

 

probeweise teil "5" auf den spannungsbolzen stecken und füßchen rauf-runter betätigen (bewegt sich dieses teil in axialer richtung ?)

 

bitte um zwischen bericht

 

gruß josef

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Bearbeitet von josef
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also:

 

- die weiße mutter "7" sitzt fest im schwarzen knopf und ist mit der hand nicht zu bewegen oder rauszuholen. hab sie dringelassen.

- der gespaltene bolzen hat ein gewinde, auf das die "7" letztendlich mit knopf "8" aufgeschraubt wird.

- die "5" passt auf den gesp. bolzen und hat am außenrand nach links-rechts ca 1mm spiel. (was sind die "füßchen"?)

...

 

gruß!

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also:

1. - die weiße mutter "7" sitzt fest im schwarzen knopf und ist mit der hand nicht zu bewegen oder rauszuholen. hab sie dringelassen.

- der gespaltene bolzen hat ein gewinde, auf das die "7" letztendlich mit knopf "8" aufgeschraubt wird.

2. - die "5" passt auf den gesp. bolzen und hat am außenrand nach links-rechts ca 1mm spiel. (was sind die "füßchen"?)

...

gruß!

 

zu 1 ) diese mutter muß raus, sonst können wir nachher nicht leicht zusammenbauen

-also bitte auf den bolzen schrauben und die skala abknöpfen und wenn das zu leicht geht, den bolzen vorsichtig spreizen

zu 2 ) wenn das näh-füßchen unten ist, muß das goldige teil "5" weiter auf den bolzen gehen

bei füßchen oben drückt innen ein stift dagegen und schiebt das teil nach vorne (das ist die spannungs-auslösung bei hochgestelltem nähfüßchen)

ich will halt wissen, ob der stift da drinnen noch da ist ;)

 

ist nun klarer ?

gruß josef

 

PS : da kommt grad kundschaft in meine werkstatt, bis später

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also:

 

der stift ist noch drin. er ist beweglich, bewegt sich aber bei bewegung der nadel mittels antriebsrad nicht. die nummer "7" ist jetzt aus der "8" raus. hab beides aufgechraubt und dann einfach den schwarzen knopf abgezogen. das war nicht schwer, aber auch nicht besonders leicht. also alles so gelassen.

 

weiß noch immer nicht, was das füßchen ist..

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oberes bild

 

zuerst deine teile in geänderter reihenfolge :

teil 1 : rechtwinklige lasche muß in die lücke nach innen die andere lasche muß dann unter den schenkel der fadenanzugsfeder

teil 5 : in die außenrille greift das große auge der fadenanzugsfeder

 

modifiziertes bild der rest-maschine

 

explosionszeichnung :

 

im oberen teil siehst du den querschnitt der maschine von links gesehen

füßchen-hebel betätigt innenteil, dadurch wird füßchen gehoben und der auslösestift drückt gegen teil 5 (spannung öffnet sich)

die spannungs-scheiben 114 und 115 müssen bauch auf bauch (siehe hand-vermerk mit pfeilen)

wenn die spannung dann komplett ist, nähtest mit aufgeschraubtem teil 7 machen (beim ZZ-stich sollen die nadelfäden auf der unterseite eben erkennbar sein)

erst zum schluß skala teil 8 aufknöpfen, so daß "4" nach oben zeigt

 

viel spaß

 

gruß josef

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...mann! fantastisch! dann freu ich mich auf einen basteligen nachmittag und erstatte alsbald bericht!

 

danke-danke-danke!

 

greetz,

tom

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...mann! fantastisch! dann freu ich mich auf einen basteligen nachmittag und erstatte alsbald bericht!

 

danke-danke-danke!

greetz, tom

 

da ist mir noch was eingefallen :

nimm diese 4 silberigen scheiben in der richtigen einbaulage zusammen, halte das große auge der fadenanzugsfeder mit gefühl zur seite und steck sie auf den spannungsbolzen

das goldige teil 5 hat auf einer seite die aussparung für die druckfeder 6

 

gruß josef

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wenn du bei : füßchen unten eben soweit drehst daß die spannungs-scheiben 114 und 115 eben anliegen entspräche das 0-spannung,

dann gibst du noch was zu

 

ich geh davon aus, daß deine kapselspannung (spulen-spannung) stimmt

sicherheitshalber testen : wie jojo am faden halten, bei leichtem ruck, soll die kapsel mit der spule nachgeben

 

gruß josef

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...ham jetzt einfach ausprobiert und siehe da: sie läuft! - die nähte sehen ganz anständig aus. haben die spannung so eingestellt, dass der faden nich reißt, aber auch anständigen widerstand hat. gut eingestellt eben. wir danken euch allen - vor allem dir, josef! ein tolles forum mit netten leuten! wir werden euch als "A - Team" weiterempfehlen!

 

PS - hoffentlich gibts nicht noch nachträglich probleme - sonz melden wir uns...:cool:

 

greetz,

tom, jutta, joschi & greta

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  • 1 Jahr später...

Hallo Josef! bist Du noch im Netz.

wir haben ein altes Pfaffnähmaschinenmodell und die feder der oberfadenspannung war kaputt. jetzt ist das teil komplett zerlegt und wir bekommen es nicht mehr zusammen. wir haben eine Pfaff Nähmaschine Modell 262. Könnt ihr uns vielleicht helfen

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  • 1 Jahr später...

nach anfänglichen Schwierigkeiten bin auch ich mit der Reparaturanleitung klargekommen. Meine Maschine funktioniert wieder und näht einwandfrei.

 

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!

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  • 1 Jahr später...

Hallo Josef,

 

der Beitrag ist zwar schon etwas älter. Die Anleitung war mir aber eben sehr hilfreich, die Oberfadenspannung bei meiner alten Pfaff 295 zusammenzubauen. Sie wurde ewig nicht benutzt, weil die Spannung nicht mehr gestimmt hat. Ich hab eine neue Unterfadenkapsel gekauft, da bei der alten die Einstellschraube gefehlt hat. Von daher sollte es eigentlich keine Probleme geben. Die Oberfadenspannung müsste soweit richtig zusammengeschraubt sein. Sie näht auch, aber ich sehe fast immer den Unterfaden nach oben kommen. Nur ein bisschen, aber so ist es halt nicht optimal. Ich frage mich, inwieweit spielen bei der Oberfadenspannung die Rillen am Spannungskolben eine Rolle? Man kann die Feder da ja in jede beliebige Rille einhängen...

 

Wenn der Unterfaden hochkommt, müsste ja die Oberfadenspannung zu hoch sein, was mich darauf schließen lässt, dass evtl. der Widerstand der Feder zu hoch ist. Muss ich sie dann weiter rechts einhängen? Oder hat das damit gar nix zu tun? Für deinen fachmännischen Rat wäre ich dir sehr dankbar! :)

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in einer oberfadenspannung gibt es zwei federn, die unabhängig voneinander arbeiten aber zusammenpassen müssen

 

in den weiter oben dargestellten Bildern gibt es eine Druckfeder, die die Spannung erzeugt

 

weiterhin gibt es die fadenanzugsfeder

die ist für den gleichmäßigen sticheinzug, auch bei vor- rück-wärts-nähen zuständig

die fadenanzugsfeder muß eine gewisse Vorspannung haben

die erzeuge ich dadurch, daß etwa eine viertelumdrehung mehr erzeugt wird, als die feder am aufrastpunkt anliegt (klingt komplizierter als es ist)

wenn dann beim nähtest Unregelmäßigkeiten zu sehen sind, verändere ich und nehme dann mehr oder weniger als diese viertelumdrehung

durch try and error tastet man sich an die optimale Einstellung heran

ja, nochmal auseinanderbauen und wiederzusammenschrauben ist unter umständen mehrfach angesagt

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ok, die fadenanzugsfeder scheint mir hier das problem zu sein... denn der zickzackstich ist unregelmäßig. mal zieht es den oberfaden runter, beim nächsten stich den unterfaden hoch. ein mittel hab ich noch nicht gefunden. meine mutter, der die nähmaschine mal gehörte, meinte, sie hätte da früher auch schon an der fadenspannung rumgemacht und auch an der feder "rumgezogen". kriegt man denn so eine fadenanzugsfeder noch als ersatzteil? oder hilft da wirklich nur rumprobieren?

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