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Festtagstracht?!? Wann, wozu, wieso und überhaupt!


Spook

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Moin Moin,

 

jetzt wird es mal wieder seltsam. Ich bin nämlich zu einer Hochzeit eingeladen worden.....und auf der Einladung stand TRACHT...Österreich halt....örgs ja klar ich habe Euch auch lieb habe ich gedacht und war schon drauf und dran mir ein Schnittmuster für ein Dirndl & den dazu passenden Stoff zu bestellen....meine vorraussichtliche Begleitung war schon ganz begeistert, der ist nämlich Österreicher und meinte nur: Ich wollte Dich immer schon mal in sowas sehen...Schreck las nach....aber irgedwie kam mir das dann doch zu verkleidet vor....jetzt habe ich mich entschlossen einfach eine zu mir passende friesische Tracht zu nähen...direkt hier aus meiner Heimat geht das nicht, denn der Trachtenverein hier hat eine Meise: Wir haben da ein Urheberrecht drauf, das Nacharbeiten der Tracht ist verboten....die spinnen doch.....50 Km weiter weg war man viel netter....klar helfen wir Dir....Schnittmuster haben wir, genau wie einer Schneidermeisterin im Trachtenverein, die bei so was immer unendgeldlich hilft, wenn man es original machen möchte....einziges Problem....dat wird teuer...also nicht die Hilfe oder das Nähen, sondern die Zutaten...allein der Stoff für den Rock kostet schon locker 300 € dazu noch Seidentuch, Seidenschürze, Jacke, Bluse, Kopfbedeckung etc. Wenn man preiswert kauft sagen die, sei das mit 700-900 € wohl zu stemmen...wenn man noch friesischen Schmuck von Oma oder Uroma hat, den habe ich....wenn auch nicht von Oma aber ich sammle Ihn seid Jahren auf Flohmärkten....jetzt bin ich ja grundsätzlich bereit das Geld mir zusammen zu sparen, gerade wo doch noch eine andere Freundin von mir hier dieses Jahr heiraten wird. Eine Festtagstracht ist doch wohl für eine Hochzeit angemessen oder?

 

Wann glaubt Ihr könnte man so eine Festtagstracht noch tragen? Nur für 2 Anlässe wäre mir das eigendlich viel zu teuer...was macht man bei so einer Einladung auf der Tracht steht? Hier oben ist sowas eher sehr selten....also Trachten....

Bearbeitet von Spook
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eine Festtagstracht kannst du immer dann tragen wenn du dic darin wohlfühlt, bie Hochzeiten, Geburtstagen oder traditionellen Eriegnissen, die in deiner region üblich sind. Das Geld ist sicher gut investiert. Wir hatten im''OLrt eine 900Jahrfeier,zu der man unter fachkundiger Anleitung eine "moderne" Tracht nähen konnte. Ich habe es bereut damals nicht mitgenäht zu haben. TRau dich, das ist eine Investition fürs Leben

 

Lg

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Ach so...

 

ich nähe so wie es aussieht übrings dann eine Nordergoesharder Tracht, die wohl preiswerteste Nordfriesische Tracht, die Insel- oder Halligtrachten fangen nämlich bei 5000€ erst an, da die viel viel teureren Stoff (bei der Föhrer braucht allein der oberste der Röcke über 5-7 Meter Stoff) und Unmengen an Silberknöpfen und Schmuck brauchen...

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Hallo Spook,

 

 

das ist eine schwierige Frage. Bei uns zieht man Trachten

zu kirchlichen Festtagen an, oder aber auch bei Heimatfesten,

wie Kirchweih, Volksfest etc. Ebenso könnte man sie zu

Konzerten, Oper, Familienfest etc tragen.

Natürlich ist so eine Tracht absolut zeitlos und Du kannst sie

auch in 50;) Jahren noch anziehen, ohne einen modischen

Fauxpas zu begehen.

Ich finde, man muss sich mit einer echten Tracht auch

identifizieren können und sie selbstbewusst tragen.

Wir waren im letzten Jahr in Oberbayern zu einer Hochzeit

eingeladen. Da waren sehr viele Trachtenträgerinnen.

Ich bin mir da mit einem Baumwolldirndl fast schon etwas

schäbig vorgekommen, es waren aber auch Einheimische in

Baumwolle da. Allerdings sind manche, die im Landhauslook

daher kamen schon recht aufgefallen, das hat dort einfach

keine Klasse.

Eine echte Tracht werde ich mir aber bald zulegen, damit ist

man auch zu festlichen Anlässen gut angezogen.

 

lg

Vintoria

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jetzt wird es mal wieder seltsam. Ich bin nämlich zu einer Hochzeit eingeladen worden.....und auf der Einladung stand TRACHT....örgs

Also für mich wäre das definitiv Anlass, meine Teilnahme höflich abzusagen.

Aber wenn Du das gerne tragen magst, ist das doch OK!

 

Allerdings wüsste ich nicht, wo man so ein Outfit nochmal ausführen könnte.

Ich habe noch nie irgendeine Veranstaltung erlebt, wo irgendjemand eine Tracht getragen hätte (höchstens auf Bildern von Heimatvertriebenentreffen, Volksfest,

oder Volkstanzgruppen mal gesehen).

Aber das ist sicher regional sehr unterschiedlich.

 

Grüsse, Lea

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Echter Friesennerz hat natürlich etwas, ich hätte sogar noch einen, nur ich glaube als Abendgadrobe ist das irgendwie doch ungeeignet...außerdem meinst Du Österreicher akzeptieren sowas als Tracht? Manchmal sind sie ja schon seltsam bis lustig diese südeuropäischen Ausländer *kicher duck und weg*...

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Ich denke das mußt Du schon selber abwägen und entscheiden.

 

Für mich wäre klar niemalsnie würde ich soviel Geld ausgeben - denn ich wäre in diesem Ding verkleidet und würde sie sicher nieeeeeeeeeeee wieder tragen.

Für mich fühlt sich Dirndl und Tracht immer falsch an - Volkstümmelei, damit kann ich mich nicht identifizieren (ich respektiere alle, die sich in dieser Kleidung wohl fühlen und sich sowas nähen - also bitte respektiert auch meine Gefühle dazu und greift mich wg. dieser Aussage nicht an).

 

Hast Du schon mal Tracht getragen? Kannst du dich damit identifizieren, wird in Deinem Umfeld solche Kleidung getragen? - ich denke z.B. wenn keiner Deiner Freunde oder niemand in Deiner Familie jemals solch ein Kleidungsstück trägt, dann wirst Du Dich auf künftigen Festen und Veranstaltungen damit eher nicht so wohl fühlen (dat fällt dann halt schon ziemlich auf).

 

In meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Umfeld gäbe es keinerlei Gelegenheit solch ein Kleidungsstück zu tragen - da würden sich warscheinlich alle entweder kringelig lachen oder denken ich hab den Verstand verloren.

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Sehr spannend, das Ganze.

Ich hab mich ja schonmal zu Modediktaten negativ geäußert, aber bei Tracht sehe ich das ein bisschen anders.

Da würde ichsogar als "Kleiderhasserin" mich gut drin fühlen, könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Wenn es denn eine für mich angenehme, mir gefallende gibt.

Nur die Grenzen des Pragmatischen sind wohl schnell erreicht^^ (Kosten, Tragbarkeit wurde ja schon erwähnt)

Aber die eigene Figur verändert sich ja auch, hab ich in den letzten paar Jahren feststellen müssen :rolleyes: Das finde ich noch bedenkenswert :cool:

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Was für ein interessantes Thema !!

 

Also wenn ich auf einer Trachtenhochzeit eingeladen wäre und nicht wüsste, das Brautpaar meint Landhauslook von K und L Rupert, sondern wirkliche traditionelle Tracht - dann müsste man sich, um garderobenmässig nicht total abzufallen fast ein Couturekleid zulegen.

 

Ich als nicht Trachtenträgerin müsste also wählen - einen Tausender in ein echt edles Outfit aus bester Seide von meiner Meisterschneiderin - oder underdressed sein. Was nämlich die meisten Kaufhäuser an festlicher Garderobe anbieten, fällt gegen Tracht total ab. Nicht umsonst sind bei einer Tracht schon die Stoffe so teuer.

 

Wenn und falls man nun nicht abfallen möchte, dann bleiben nur - ebenfalls Tracht und zwar in dieser Preisklasse - oder Couture. Nicht Kaufhaus.

 

Kennt einer den Film mit Heath Ledger, wo er den Knappen/Ritter spielt ? Die edle Dame dort trägt Couture, so was braucht man, um zu bestehen. Spaghettitops von ZARA reichen nicht....

 

Isebill

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Also mal als Ösi im Rheinland:

 

Tracht ist ein Kleidungsstück, das sehr ortsbezogen ist. D.h. an der Ausfertigung, Farbe und Zierat kann man sehr klar erkennen wo jemand herkommt. Bei den Frauentrachten noch viel genauer als bei den Männern.

Und es ist ein Kleidungsstück, das (fast) keinen Modeerscheinungen folgt. Ein solches Kleid ist also eine durchaus teure Anschaffung fürs Leben und die Schnittmuster meist so ausgelegt, dass durch Schnürungen oder versteckte Falten eine Änderung der Figur, auch durch Schwangerschaft(!) eingerechnet ist. Billige Stoffe sind dem auf lange Dauer nicht gewachsen.

 

Ich habe mir meine Tracht zur Hochzeit angeschafft und werde sie jetzt zur Silberhochzeit wieder anziehen! Und habe zu vielen Gelegenheiten KEIN neues Kleid gebraucht, weil die Tracht ja da war. So relativiert sich der hohe Anschaffungspreis wieder.

 

Tragen kannst Du Tracht immer dann wenn es festlich oder offiziell zugeht. Für eine Einladung zu einer Trachtenhochzeit müßte aber ein elegantes Seidendirndl auch akzeptiert sein, insbesondere wenn du aus einer Gegend kommst wo Tracht im Alltag nicht oder kaum mehr getragen wird!

Du mußt dich in diesem Kleid schon wohlfühlen- und dich wohl auch erst an diese Stoffmassen gewöhnen (so ein Kleid ist nämlich auch sehr warm und schwer!)

 

Angelika

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was macht man bei so einer Einladung auf der Tracht steht? Hier oben ist sowas eher sehr selten....also Trachten....

Ich würde mir gar keine Gedanken um die Tracht machen, sondern anziehen, was ich im Schrank habe, z. B. ein Kostüm mit langem engen Rock, klassisch geschnitten, jägergrün :D (das wäre mein ganzer Tribut an die 'Tracht').

 

Meiner Meinung nach kann man sich aber auch mit Landhauslook an die anderen trachtentragenden Hochzeitsgäste 'angleichen'.

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Sehr wahr, Ilsebill.

Ich glaube, ich würde mir eine Tracht leihen. Das ist zwar unüblich und nicht jede verleiht ihre Tracht gerne - schliesslich ist sie auf Mass gearbeitet. Aber ich habe mir das schon mal überlegt: Ich lebe in Bayern und bin Schweizerin. Würde ich hier mal auf eine Trachtenhochzeit eingeladen (was durchaus vorkommen könnte), würde ich zusehen, dass ich mir die Tracht meiner Heimat von jemandem ausleihen könnte. Und ich denke, ich würde auch jemanden finden.

Wenn man sich damit aber nicht identifizieren kann, geht für mich nur sehr hochwertige Festkleidung - das wäre aber auch ok.

ABER ich würde mich unbedingt erkundigen, was sie erwarten. Nicht selten wird unter Tracht auch "Sowas wie Dirndl oder Landhaus" verstanden und dann würde ich mir vielleicht ein Werktagstracht von mir daheim nähen oder so. Davon beherrsche ich wenigstens die TEchniken (Stickereien etc.)

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Hm.

Es gibt ja diese absolut authentische Tracht, wo sich Schnitt, Farben und Muster nach dem Herkunfts(?)ort richten. Da können die Trachtenvereine sehr streng sein, was zwar irgendwo berechtigt ist (zur Dokumentation), was mir aber ziemlich... gegen den Strich ginge.

Dann gibt es vermutlich sowas wie eine traditonelle Tracht, die der oben beschriebenen noch recht ähnlich sieht.

Und dann gibt es die ganze Bandbreite "Landhaus" - von kitschig verspielt bis edel und schlicht, was dann fast schon nicht mehr als Dirndl oder Landhaus zu erkennen ist sondern einfach nur als zeitloses Kleid.

Ich an Deiner Stelle würde mich für allerletzteres entscheiden - entweder gekauft, wenn es wirklich gut passt oder nur sehr wenig Änderung braucht oder selbstgeschneidert. Wird beides nicht billig, ist aber eine Investion für lange Zeit, wenn Dir der Stil liegt. Deinen Schmuck kannst Du dann als Zuckerl dazu tragen. Und wenn Du es selbst nähst, kannst Du ja etwas typisches von Deiner Heimattracht mit einflließen lassen.

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hallo,

 

zwischen Tracht und Dirndl gibt es wohl einen großen Unterschied, oder verstehe ich das falsch?

 

Wenn ich an unsere Tracht denke mit den Fischotterfellmützen könnte mir im Sommer schon ganz schön heiss werden. Das wird hier nur bei regionalen Trachtenumzügen getragen.

 

Ich denke, ein schickes Dirndl in Edelstoffen wird wohl mit "Tracht" gemeint sein?

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Ich denke, ein schickes Dirndl in Edelstoffen wird wohl mit "Tracht" gemeint sein?

 

wenn es Bayern oder Ba-Wü wäre würde ich sagen ein Dirndl ist nie falsch. Aber die Hochzeit findet ja ganz oben statt, da würde ich ein Dirndl nur tragen wenn ich aus dem Süden komme. Durch den österreichischen Begleiter würde es vielleicht noch gehen aber ich würde eher zu einer norddeutschen tracht tendieren. Und auch keine von einer Insel wenn ich vom Festland komme, aus dem selben Ort muss sie aber nicht unbedingt sein.

 

Gibt es vielleicht die Möglichkeit sowas bei einem Kostümverleih zu leihen? das wär ne bezahlbare Möglichkeit auch mal zu testen ob du dich darin überhaupt wohl fühlst. Wenn du nach der Hochzeit denkst dass du sowas öfters tragen möchtest kannst du immer noch daran gehen dir selbst eine zu nähen und dann weisst du dass es den Aufwand und das Geld wert ist.

 

Liebe Grüsse

Jasmin

 

Achja, du kennst sicher ein paar von den anderen Gästen, ich würde mich da mal umhören wie es die anderen halten, ich bin sicher es kommen nicht alle in Tracht. Und anstelle von landhaus würde ich lieber ganz in "zivil" kommen

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Hallo,

 

google mal nach "Gössl" (nicht nur die Seiten des Herstellers

anschauen, sondern es gibt auch Geschäfte, die die Kollektionen

vorstellen)

 

Falls Deine Heimattracht doch nicht in Frage kommen sollte,

kannst Du dort viele Beispiele für sehr schöne festliche Dirndl

finden.

 

lg

Vintoria

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Hier bei uns im Dorf war gerade am vorigen WE (Freitag vor Pfingsten) eine kirchliche Trauung mit Kindtaufe von einem Paar, das nach Norwegen ausgewandert ist. Die standesamtliche Trauung war in Norwegen, die kirchliche hier bei Eltern und Großeltern. Unter den Gästen, die aus Norwegen mitgekommen waren, war eine junge Frau, die norwegische Tracht trug, und das sah wirklich toll aus und kam bei allen gut an.

Ich glaube auch, dass das eine Anschaffung für's Leben ist und muss ehrlich sagen, dass ich mich bisher kaum mit diesem Thema beschäftigt habe - ich hab keine Ahnung, was für Trachten hier in unserer Gegend getragen wurden :confused:

Ich denke, ich werde das mal nacholen....

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Ich würde mir aber die Tracht, von dem Ort von dem du kommst (oder einem Nachbarort) nähen oder kaufen.

Ein echtes bayrisches Dirndl als Friesin wäre sicher nicht authentisch, sondern eher verkleidet.

 

Grundsätzlich würde ich das so unterschreiben... aber... was meint ihr was die österreichischen Brautleute und -eltern erwarten?

Ich weiss es nicht, aber nicht das dann doch sehr komisch geguckt wird wenn plötzlich auf einer bspw. steierischen Hochzeit jemand in einer friesischen Tracht erscheint....

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Grundsätzlich würde ich das so unterschreiben... aber... was meint ihr was die österreichischen Brautleute und -eltern erwarten?

Ich weiss es nicht, aber nicht das dann doch sehr komisch geguckt wird wenn plötzlich auf einer bspw. steierischen Hochzeit jemand in einer friesischen Tracht erscheint....

 

wenn die Hochzeit in Friesland ist müssen sie damit rechnen und es sind ja nicht die Brautleute aus österreich sondern ihr Begleiter so wie ich das verstanden habe.

 

Meiner Meinung nach kann man 2 Trachten tragen, die aus der Gegend aus der man stammt oder die in der man wohnt und sich jetzt heimisch fühlt, manchmal ist das ein und diesselbe. Aber eine dritte geht meiner Meinung nach nicht, es sollte schon irgendein Bezug da sein.

 

Und dann kann man noch ein Dirndl tragen wenn man auf die Wiesn geht, da ist die Herkunft weniger wichtig aber das ist ja auch ein ganz anderer Anlass :D

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Hab nochmal den ersten Beitrag durchgelesen es steht deutlich österreich :o:o

 

aber ich denke trotzdem dass eine friesische nicht daneben ist da es bei ihr als Friesin authentisch ist. Gerade traditionsbewusste österreicher werden das respektieren und wahrscheinlich sogar gutheissen.

 

Wenn ich hier in der Schweiz zu so einem Anlass eingeladen würde würde ich auch ein Dirndl anziehen da meine Wurzeln in Bayern liegen.

 

In dem Fall würde aber auch ein Dirndl gehen wobei sie hier später in ihrer Heimat keine Verwendung haben wird.

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Festtagstracht kannst du eigentlich überall hin anziehen, wo du dich normalerweise auch Festkleidung anziehen würdest.

Das kann ich aber so nicht bestätigen. Vielleicht ist das ja in Eurer Gegend so (kommst Du aus Bayern?) - hier habe ich noch niemals irgendjemanden in Tracht gesehen (ausser die letzten Jahre bayrisch angehauchte Dirndl auf de Weg zum Volksfest).

Als Festkleidung wäre das ganz und gar unpassend; fast ein bisschen Faschings-mässig.

Grüsse, Lea

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Grundsätzlich würde ich das so unterschreiben... aber... was meint ihr was die österreichischen Brautleute und -eltern erwarten?

Ich weiss es nicht, aber nicht das dann doch sehr komisch geguckt wird wenn plötzlich auf einer bspw. steierischen Hochzeit jemand in einer friesischen Tracht erscheint....

Warum eigentlich nicht? Es sollte nur die Braut nicht übertrumpft werden (falls jetzt der Kopfschmuck der friesischen Tracht extram dominant wäre).

Nur so als Gedanke.

Edit: ich habe das so verstanden, dass die Hochzeit in Österreich stattfindet

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was macht man bei so einer Einladung auf der Tracht steht? Hier oben ist sowas eher sehr selten....also Trachten....

 

Bei den Brautleuten nachfragen, ob damit wirklich alle Gäste gemeint sind, oder doch nur die, die eh aus der Region, also Österreich, kommen. Anscheinend bewegen sich die Brautleute in Kreisen, wo es üblich ist, eine Tracht zu besitzen, sonst würde man doch nicht auf so eine Idee kommen, oder? Das aber von allen anderen Gästen, die nicht daher stammen, auch zu erwarten, fände ich arg vermessen. - Verschiedene Einladungen für verschiedene Gäste wird man ja eher nicht drucken, deswegen würde ich so eine pauschale Ansage erstmal hinterfragen, und auf die Schwierigkeiten, die man damit hat, freundlich hinweisen. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. ;)

 

Und wenn man als Gast eine so weite Strecke zurücklegt, um überhaupt dabei sein zu können, kann man meiner Ansicht nach dafür mit gutem Gewissen an anderer Stelle Abstriche machen. Meine zwei Cent... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo - ich würde sagen - Du KANNST eine Festtagstracht zu jedem festlichen Anlaß tragen - die Frage ist - WÜRDEST DU das tun????? Sprich - bewegst Du Dich in Kreisen, in denen andere das auch tun - oder wäre es Dir egal, wenn alle anderen ein kleines Schwarzes tragen - und Du trägst Deine Tracht?

 

Sabine

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