Jemand aus Irland - Dublin hier?

Hallo,

wir haben schon länger überlegt, ob wir für einige Zeit in ein Eglischsprachiges Land gehen.

Besonders mein Mann benötigt Englisch immer mehr für seinen Beruf und wir würden gerne nochmal etwas ausprobieren.

Tja gesagt getan mein Mann hat einige Bewerbungen im Dezember geschrieben und jetzt hat er ein tolles Jobangebot. Das heißt ab 1 April ist er in Dublin und wenn es mit der Arbeit gut klappt, kommen wir im Juni/ Juli hinterher.

Die Firma übernimmt Umzugskosten und Hilft bei allen nötigen Papier und Wohnungssuche, von daher gehen wir in ein fast gemachtes Nest, aber eben nur fast.

Ich habe soviele Fragen und hoffe das es eine Hobbyschneiderin gibt die mir ein wenig mit Rat zur Seite stehen kann.

In den speziellen Foren für Irland scheinen nur Singles unterwegs zu sein, sie haben wenig zu Thema Schule und Kinder und natürlich Nähen zu sagen.

Tja seit Jahren, nicht erst seit den TV Sendungen, haben wir sowas überlegt, und nun scheint es richtig Ernst zu werden, das ist ein sehr eigenartiges Gefühl.

Am meisten denke ich an meine Tochter, wie sie das Umsetzen wird. Ich hoffe ihr damit auch etwas für die Zukunft geben zu können.

Die Anforderungen in unserer Zeit werden immer härter.

Und mit Menschen aller Art umgehen zu können, über den Tellerrand zu blicken. Und eine zweite Sprache zu können ist sicher von Vorteil.

Für Tipps und Ideen bin ich dankbar.

Gruß

Heike

Hallo Heike,

ich bin zwar nicht selbst aus Dublin, aber eine unserer Konzerngesellschaften ist dort. Insofern kenne ich einige Leute in Dublin.

Wenn Du Interesse hast, dann kann ich Dir evtl. einen Kontakt zu einer Kollegin vermitteln. Müsste sie aber erst fragen.

LG

Hallo,

 

Am meisten denke ich an meine Tochter, wie sie das Umsetzen wird. Ich hoffe ihr damit auch etwas für die Zukunft geben zu können.

Die Anforderungen in unserer Zeit werden immer härter.

Und mit Menschen aller Art umgehen zu können, über den Tellerrand zu blicken. Und eine zweite Sprache zu können ist sicher von Vorteil.

 

Für Tipps und Ideen bin ich dankbar.

 

Gruß

Heike

Hallo Heike,

meine Tochter ist vor einigen Jahren nach Frankreich gezogen.

Allerdings ins Grenzgebiet - so konnten die Familie sich einigermaßen verständigen.

Mein Enkel mußte in der Schule um ein Jahr zurück gestuft werden.

Gruß Gisela

Ich weiß nicht wie alt deine Tochter ist, aber grundsätzlich ist es bei Kindern (besonders jüngeren) so, dass wenn die Eltern sagen, so und das wird jetzt gemacht, dann ist die Sache klar und es wird schnell akzeptiert.

Kinder lernen Sprachen so schnell, da können wir Erwachsene nur staunen (sie haben auch viel weniger Hemmungen Fehler zu machen als wir) und je jünger desto schneller. Meine waren fast 6 und 3 3/4 als sie (gefühlt) von heut auf morgen sich in Frankreich verständigen sollten. Die Große wurde sofort eingeschult und die Kleine kam in den Ganztagskindergarten. Und was soll ich dir sagen: sie sind bis heute überzeugt, dass das die schönste Zeit ihres Lebens war und zehren immer noch davon sowohl sprachlich wie persönlich (interkulturelles Bewußtsein und so).

Deshalb: je weniger Aufhebens darüber gemacht wird, desto einfacher für die Kinder. Klar ist es eine Umbruchssituation, aber das sind Einschulungen, Umzüge, Scheidungen, Krankheiten etc ebenfalls. Es für quasi normal zu erklären war für uns der beste Weg.

Viel Glück und viel Spaß

ma-san

Hallo,

die Kleine ist 5 Jahre alt, sie hat sehr viele Freunde hier. Ich hoffe das sie ganz schnell wieder welche findet.

Einen Vorteil hat es auf jeden Fall, die Diskussion mit der Schule hier, sie ist ein Kann Kind und im September geboren, und jeder hat mir was anderes erzählt, das Kind bloß nicht zu früh / zu spät in die Schule schicken.

In Irland kommen die Kinder mit 4 oder 5 Jahren in eine Art Vorschule, somit ist auch ein Problem weniger. Und die Sommerbetreuung in den Ferien ist dann auch kein Problem, weil ich erst wieder arbeite, wenn ich weiß das meine Tochter sich eingelebt hat.

Aber es ist sehr aufregend ich weiß noch gar nicht wann und wo ich was anfangen soll.

Gruß

Heike

Aber es ist sehr aufregend ich weiß noch gar nicht wann und wo ich was anfangen soll.

Gruß

Heike

Das kenn ich, ich hab die letzten 3 Monate vor der Auswanderung wie in Trance verbracht;)

Ich kann mich auch kaum an die ersten Monate im neuen Land erinnern, weil es soviel zu tun gab.

Viel Glück

Gabi

Hallo Heike,

habe (erst jetzt) gesehen, dass Du mir eine PN geschickt hast. Leider kann ich Dir mangels Beiträgen nicht auf demselben Weg antworten, da man wohl erst 10 Beiträge schreiben muss. Und da bin ich nicht sooooooooooo fleißig gewesen bisher.

Vielleicht schickst Du mir eine Mail, dann kann ich Dir sicher antworten.

Gruß

Hallo Heike,

ich habe mal als Au-Pair eine Zeitlang in Dublin gelebt. Das ist schon ziemlich lange her und ich glaube, in Irland hat sich vieles geändert, aber was mir ganz gut getan hat war der Kontakt zur der dortigen evangelischen deutschprachigen Gemeinde in Dublin, die es dort sicherlich noch geben wird. (Seltsamerweise habe ich keine kath. deutschsprachige gefunden...) Ich kann mir gut vorstellen, daß es während der Eingewöhnungszeit hilft, mit Leuten zusammen zu kommen, die ebenfalls "eingewandert" sind.

Liebe Grüße

Hallo Heike hat sich bei Eurer Planung schon wieder neues ergeben ich finde das Thema sehr spannend.Auch ich hatte mich mit solchen Gedanken beschäftigt aber dann kam doch alles anders und ist im stetigen Wandel....

ich würde mich freuen wieder von Deinen Plänen,Fortschritten,Erfahrungen hier zu lesen.Lg Indra

Hallo Heike

Ich habe 3 Jahre in England gelebt und möchte diese Erfahrung um nichts in der Welt missen.Dort gab es mehrere deutsche Familien mit Kindern.Und alle haben sich prima eingelebt.Sie konnten schneller englisch als die Eltern.Mit der Schule gab es auch keine Probleme.