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Mein F(r)eind - Die Coverlock!


stofftante

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ja, wir zwei sind schon wieder mal zusammen gerasselt.

Bis eben jetzt lief alles super, wir waren gute Freunde. Covern oder Overlocken- kein Problem.

Heute: Der Problemstoff.

Es ist eine Baumwolljersey mit viel Elasthan. Das fällt zwar wunderschön aber es fällt und zieht nach allen Richtungen. Mit einem kleinen ZickZackstich (0.5) aber größerer Stichlänge (3.5) genäht. Ohne Wellen - das war schön. Overlockt - Null Probleme.

Jetzt noch schnell die Säume covern.

Den Saum geheftet und gebügelt. Probeläppchen - noch keine Auffälligkeiten. Die Maschine verhält sich ganz normal. Dann der erste Coverversuch - so, daß die Covernaht das Saumende einschließt. Mist. Getrennt. Oben sieht es gut aus, aber untendrunter großes Rumgeschlinge. Dann so genäht, daß die Covernaht mittig im Saum läuft - also das Füßchen immer auf zwei Stofflagen aufliegt. Getrennt. Dann Soluvlies darunter gelegt, Covernaht ist 1 a aber leider Falten im Saum, da sich der Stoff schiebt, das Soluvlies aber nicht. Auch öfteres Heben des Füßchens zum "Druckausgleich" hat nichts gebracht.

Ausbruch von Temperament seitens des Bediengspersonals.

Zwillingsnadel in die Nähmaschine - ich habe fertig.

Was muß ich machen, wo muß ich stellen, daß das nächstens besser geht??

lg

heidi

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Hallo,

 

das scheint ja ein echtes Problemstöffchen zu sein! Ich bin auch nicht die große Cover-Expertin, aber: Wie sieht es aus mit Soluvlies auf beiden Seiten? Habe ich auch noch nicht probiert, und außerdem ist es Fummelkram, aber möglicherweise ...

 

Covermaschinen scheinen besonders anspruchsvoll zu sein ...

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Hallo,

Dann Soluvlies darunter gelegt,

Wo drunter ?

Wenn ich es schon verwendet habe, dann zwischen Füßchen und Stoff.

 

Was ist es denn für eine Maschine ?

Im schlimmsten Falle: nur noch damit overlocken und auf eine separate Cover sparen :D

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Hallo,

 

viel Geschlinge unten ist meistens dadurch das der Oberfaden nicht richtig eingefädelt wurde. Achteda mal drauf. Und war das Füßchen beim Nähen auch unten?

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Soluvlies hatte ich ganz unten drunter. War alles richtig eingefädelt. Hat ja auch mit dem Soluvlies einwandfrei genäht.

 

Dann leg ich mal das Soluvlies oben drauf.

 

Wie ist das denn mit den Anpressdruck?

 

Mit der Neuanschaffung einer Cover habe ich schon geliebäugelt. Aber es ist a.) ein Platzsystem und b.) mich kriegt diese Maschine nicht klein. DIE nicht. Eis ist eine Pfaff.

lg

heidi

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Leg den wasserlöslichen Vlies mal um das Material herum, so das nicht nur unten, sondern auch zwischen Nähgut und Füßchen das Vlies liegt.

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Hallo Heidi,

 

Bei meiner Pfaff Coverlock 4874 verwende ich zum Covern schwieriger Jerseys Sticknadeln ball point 75 (HA x 1 75/11BP), verringere den Nähfußdruck auf 1, benutze meistens Bauschgarn im Greifer und lege 1,5cm breite Soluvlies-Streifen unter den umgebügelten Saum.

Heften finde ich eher hinderlich, da sich der elastische Stoff nicht nach vorne schieben kann.

Immer nur kleine Strecken covern, Nähnadeln im Stoff lassen, Füßchen anheben, den Stoff glätten, Soluvlies-Streifen zurechtrücken, weiternähen.

 

So konnte ich auch das schwierigste Material ordentlich covern und zum Glück sind so schwierige Jerseys ja die Ausnahme.

 

Gutes Gelingen!:)

Brigitte

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Hallo,

ich habe eine 4872.

Ich nähe/reihe mir mit einer normalen Nähmaschine den Saum mit großen Geradstichen (Einstellung 4,5 - 5,0) vor bevor ich ihn covere.

Danach kann ich bequem den "Reihfaden" wieder herausziehen.

 

Somit kann sich der untere Stoff nicht verschieben.

 

Bei Falten im Saum evtl. Differenzialtransport überprüfen und ggf. anders einstellen.

 

Grüße

Beate

Bearbeitet von Katermuggele
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  • 1 Monat später...

Hallo, Beate!

 

Ich habe auch eine 4872, die ich als Zweitmaschine zum Covern verwende. Bei meinen Lieblingsjerseys, also in Richtung Viskose mit Elastan, lässt sie oft Stiche aus. Welche Nadeln verwendest du und welches Garn? Oder hast du auch gute Tricks?

lg.Dagmar O.

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  • 2 Monate später...

Ohoh jetzt tut sie gar nichts mehr beim Covern. (Der Zweck dieser Maschine ist, mich in den Wahnsinn zu treiben)

Terminarbeit: nur noch schnell die Maschine umgebaut zum Covern ........ und Pustekuchen.

Wenn gar kein Verschlingen der Fäden beim Covern mehr statt findet... dann ist das wohl ein Fall für den Doktor????

Erbitte falls möglich: Erste Hilfe - Ratschläge

lg

heidi (Haare raufend)

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Hallo Heidi,

 

gaaanz blöde Frage - bitte nicht auf die Füße getreten fühlen:

Der Greiferfaden ist nicht 'rausgerutscht (ist mir schon passiert)?

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Hallo,

 

für das Covern mit der Pfaff verwende ich nur die "ELx705"-Nadeln von Schmetz. Andere Nadeln möchte meine 4872 dafür nicht.

Dagegen zum Zusammennähen der Jerseystoffteile kann ich auch andere Nadeln nehmen. Wenn meine Maschine Stiche auslässt, dann liegt das an einer verbogenen Nadel die ich dann austausche - dann funktionierts wieder mit dem richtigen Stichbild.

Aber es stimmt schon, meine Pfaff 4872 ist eine "Diva" der nicht alles passt :o.

 

Grüße

Beate

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Ja, den Greiferfaden hatte ich viermal neu aus und engefädelt. Auch die Nadeln, was für meine alten Augen nicht ganz einfach ist (Wer kennt einen guten Einfädler??? Dringend gesucht)

Nadeln auch gewechselt - mit der Diva habe ich so meine Erfahrungen. (Wenn sie mal läuft, ist sie super!)

Garn gewechselt.

 

Gestern habe ich dann noch mal umgeswitched. Wieder auf Overlock. Das ging prima. Danach erst mal beruhigt in's Bett gefallen und geschlafen. Heute früh gleich wieder neu umgefädelt.

Und jetzt kommt's: Kam mir heute morgen komisch vor, ich kam nur schwer auf den kleinen Freistellhebel des Greifers. OH MANN. Das Messer war wahrscheinlich nicht ganz richtig nach hinten geschoben. Dadurch konnte der Faden nicht richtig ablaufen. Sie macht es wieder. :-)

 

Einesteils Erleichterung - ich werde rechtzeitig fertig

aber anderseits müßte sie doch mal weg zum Säubern und Ölen.

 

Danke für eure Anteilnahme

lg

heidi

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  • 4 Monate später...

Hallo an die Fachleute,

 

Wieder mal Probleme mit meinem Schätzchen.

(Natürlich es ist eilig)

 

Nach Umbau vom Covern zum Overlocken sehr schwergängig. Problem erkannt: Dingens mit welchem man das Messer aus und einrasten läst, hat sich so verdreht, daß irgendwie alles blockiert. Beseitigt.

 

Jetzt habe ich einen Stoff, der sehr rutschig ist (ein 2 lagiger Jersey - wünscht Du höchstens deinem schlimmsten Feind). Irgendwie griff der Greifer nicht und auch das Füßchen ging schwer hoch. Rumgefummelt und die Stichplatte abgenommen. Überall sauber gemacht. Stichplatte wieder eingehängt. Schraube der "Füßchenträgers" festgezogen.

 

Jetzt die Frage: Muß der Übergang Stichplatte zum Nähtisch ganz parallel sein? Bei mir steht er so 1 mm über?

Es knackst auch beim Einhängen, aber ich weiß nicht .............??????????? Klar Versuch macht klug. Aber irgend ein Hinweis wäre schön.

kann wer helfen??

lg

heidi

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Hallo Heidi,

 

etwas off topic:

 

... Auch die Nadeln, was für meine alten Augen nicht ganz einfach ist (Wer kennt einen guten Einfädler??? Dringend gesucht) ...

 

heidi

 

 

 

auch wenn Deine Zwischenfrage schon was älter ist, ich habs eben erst gelesen. :o

 

Google doch mal nach "Dritz looped needle threader". ;)

 

Gibt es leider nur in USA soviel ich weiß, aber ich habe mir mal vor einigen Jahren mehrere Päckchen schicken lassen und nehme die Dinger nur noch. Wenn es die mal nicht mehr gibt, bin ich echt aufgeschmissen.

 

Grüße, Sabine

Bearbeitet von eigenhaendig
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Einfädeln - schau mal da - in Beitrag 26 habe ich von meinem erzählt (mit Bildern) und in der Folge auch noch geschreiben, mit welchen Suchbegriff man das Ding bei google findet.

 

Ansonsten kanne ich nichts sagen weil ich schon eine Ovi (Singer) hatte und eine reine Cover (Janome) zugekauft habe, die mich bis jetzt nicht so genervt hat.

 

LG Rita

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Vielen Dank, Andrea. ich habe es jetzt genauso und meine Primadonna läuft wieder. Ich mußte darauf achten, dass ich hinten und vorne die Stcihplatte gleichmäßig runterdrücke.

Ehrlicherweise, sie ist manchmal besser als mein festgefressenes Vorurteil. Und sie hat schon viel abgearbeitet mit 15 Jahren auf dem Buckel.

Aber ich rolle schon mit den Augen, wenn sie wieder zickt.

 

Die Einfädler sehen gut aus Sabine. Ich werde bei Amazon bestellen.

Irgendwelche andere Vorschläge, was es nur im Amiland gibt? Damit es sich lohnt.

 

Rita, deine Seite habe ich nicht gefunden.

lg

heidi

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Moin Heidi,

 

eigentlich müßten es doch auch die guten alten Einfädler für Handnadeln tun, die es immer noch gibt (von Prym. 611 175). Außerdem gibt es von Prym, wie ich gerade gesehen habe, auch Overlock-Einfädler (611 965). Ich finde aber gerade nur Shoplinks ... (die für Handnadeln gibt es hier aber sogar im Drogeriemarkt mit minimaler Kurzwarenabteilung).

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Ich hab es schon probiert, Eva-Maria, die Handfädler sind nicht geeignet - jedenfalls nicht für meine Hände. Selbst wenn ich das Füßchen abmache, ist es für mich nicht möglich den Faden einzufädeln. Da gibt es Knoten in den Fingern!

Gut wären solche, wo man von vorne reinstopfen kann.

Warum erfindet das keiner???

Hat ich mal einen. War aus Plastk - hat gefühlt 3 Wochen überlebt.

Die langen biegsamen Drähte sehen gut aus.

Von Prym habe ich so einen langen biegsamen Draht - vorne ein Haken. Der Haken ging natürlich nicht durch das Nadelloch.

lg

heidi

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Hallo,

 

mit diesen Looped Threader fädel ich auch von vorn nach hinten ein, und zwar indem ich den Faden durch die Öse lege und dann mit dem festen Ende des Threaders durch das Nadelöhr alles nach hinten durchziehe.

Das klappt sogar bei 60er Nadeln, wo die normalen Maschineneinfädler schon streiken.

 

Grüße, Sabine

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Irgendwelche andere Vorschläge, was es nur im Amiland gibt? Damit es sich lohnt.

 

Heidi, benutzt Du Folie zum Schnitte kopieren? Dann kann ich Dir die "Sharpie's, ultra fine point" empfehlen. Das sind hauchdünne Folienstifte. "Retractable" find ich auch klasse. Ich hab sie in den Standardfarben: Rot, Grün, Blauch, Schwarz. Lass ich mir aus USA immer mitbringen :)

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