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Die ideale Maschine für mich... Bernina 330, Brother Innovis 150SE oder...?


carrie_b

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

eifrig habe ich mich nun durch einige Beiträge gelesen und vor allem die allgemeinen Kauftipps fand ich sehr hilfreich. Trotzdem bin ich noch nicht zu einem Schluss gekommen, was die ideale Maschine für mich ist.

 

Bisher

 

Ich nähe derzeit auf einer Necchi, einer mechanischen Billig-Maschine, die meine Oma vor 15 Jahren bei Aldi gekauft und mir geschenkt hat. Zum Vorhänge-Umnähen hat sie es lange Zeit getan, auch wenn sie immer wieder Schlaufen zieht und ähnliche schöne Dinge.

 

Verwendungszweck

 

Seit ich auch mal eine Babydecke, einen aufwändigeren Kissenbezug, ein Täschchen, einen Turnbeutel oder so etwas nähe, ist es mit der Necchi extrem mühsam. Paspeln aufnähen? Glückssache. Reissverschlüsse? Müüüühsam. Kurzum: eine neue soll her.

 

Mein bislang größtes Projekt war eine 110x150 große Patchworkdecke, am Quilten ist die Necchi natürlich gescheitert - lediglich ein paar einzelne Längs- und Quernähte konnte ich da mit absteppen. Im Nachhinein hätte ich mir da mit der richtigen Maschine einen Haufen Nerven sparen können... Eigentlich würde ich sowas gerne wieder mal machen, aber eben nur mit vernünftigem Gerät.

Im Rennen

 

Ich habe nun im Laden die Innovis-10 Anniversary und 150 SE getestet/verglichen und die Bernina 215 und 330.

 

Die Bernina 215 ist ausgeschieden, weil ich gerne ein paar Zierstiche hätte, wenngleich ich nicht weiss, wie oft ich die tatsächlich nutzen werde/würde - das hat die Bernina 215 nun leider nicht. Ausserdem hat sie kein automatisches Knopfloch, was ich im Bedarfsfall extrem nervig finde. Es gibt Dinge, die ich nicht nähe, weil ich auch jetzt nur das blöde 4-Wege-Knopfloch zur Verfügung habe.

 

An der Brother Innovis-10 gefällt mir - im Vergleich zur Bernina - der Preis (logisch), dass die Spule von oben eingesetzt wird, und dass sie Zierstiche hat. (Ich brauche nicht tausende, nur ein paar.) Das Funktionsrad hingegen finde ich beknackt, ich mag die Bedienung nicht. Daher habe ich die 150 SE in Betracht gezogen; auch wegen dem einstellbaren Nähfußdruck, den die Bernina 3-er Serie nicht zu haben scheint. (Den ich aber meinen würde ggf. mit dem Obertransportfuß bei einem Quilt z.B. ausgleichen zu können?)

 

Da hört meine Weisheit nun aber auf. Bernina 330 vs. Innovis 150SE... oder gibt es noch andere Geräte, die ich mir ansehen sollte?

 

Über Eure Tipps wäre ich sehr dankbar! Meine preisliche Schmerzgrenze liegt bei max. 1100 EUR (Listenpreis Bernina 330), und ich nähe nun auch nicht täglich.... es braucht also wirklich keine totale High-End-Lösung zu sein. *grübel*

 

Danke für jeden hilfreichen Beitrag schonmal im Voraus! :-)

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Guten Morgen,

 

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum :)

 

Da hört meine Weisheit nun aber auf. Bernina 330 vs. Innovis 150SE... oder gibt es noch andere Geräte, die ich mir ansehen sollte?

 

Vieles beim Kauf einer Maschine hat nicht nur mit Weisheit, sondern auch mit dem Gefühl zu tun, mit welcher Maschine man selbst nähen möchte.

Bei mir ist es unter anderem eine Aurora 435, die ich einfach sehr mag und mit der es mir Spaß macht zu arbeiten.

Die Bernina würde ich mir von daher auf jeden Fall genauer anschauen und sie testen, aber das ist meine persönliche Meinung.

Zu Brother wirst Du genauso viele Stimme und zufriedene Benutzer finden.

Ich würde an Deiner Stelle beim Händler und nach dem Probe nähen entscheiden.

Die Brother innov-is 550 habe ich einmal ausprobieren können, da mich der Seitwärtstransport interessiert hat und ich es liebe, Maschinen auszuprobieren :) - auch eine schöne Maschine.

Die wäre vielleicht auch etwas, allerdings liegt sie preislich höher als die 150.

Summa summarum: Testen, am besten mit den Stoffen, die Du verarbeiten möchtest.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Hallo,

 

und herzlich Willkommen hier im Forum.

 

Ich kenne keine der beiden Maschinen näher, habe aber auch mal die Brother 550 probenähen dürfen (nur zum ausprobieren). Mir hat diese Maschine sehr gut gefallen.

Im Vergleich zur Innovis 150 haben die 350 und 550 einen Kniehebel der mich sehr fasziniert hat. Wenn ich mal eine neue Maschine bekomme, ist der Kniehebel Pflicht. Den Einfädler und die Fadenschere fand ich auch sehr praktisch.

Diese Maschinen würde ich mir in jedem Fall auch noch ansehen im Vergleich zur 150. Die 550 liegt preislich im gleichen Rahmen wie die Bernina.

 

Viel Gutes liest man hier ebenfalls über die Juki, die wohl auch für Patchwork und Quilten gut geeignet sein soll. Es gibt hier auch einen sehr schönen Thread von Ulla dazu: Juki sagt Hello - Hobbyschneiderin + Forum

 

Bei Deinem Budget, würde ich mir die auch noch ansehen.

 

Viel Glück bei Deiner Entscheidung.

 

LG Margret

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Hallo,

ich habe mir gerade eine Bernina gekauft( die 530, liegt aber weit oberhalb Deiner Preislage). Ich habe aber auch die 350 getestet und war sehr zufrieden. Da ich sehr dicke und feste Materialien nähe, war es halt sehr wichtig, dass der Fuß hoch genug ist. Und über so ein paar Extras bin ich halt ganz froh:D( Maschine näht nicht, wenn der Fuß noch oben ist:o:D).

Ich bin mit Bernina und dem Service sehr zufrieden und würde immer wieder eine Bernina nehmen. Ist meine Meinung.

Pobe nähen mit Deinen Stoffen und ausprobieren.

LG Andrea

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Ganz ehrlich - bei Deinem Nähprofil bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich die doch sehr hochpreisige Bernina sein muß.

 

Schau Dir in jedem Fall auch noch die Janomes und die Elnas in Deinem Preissegment an - da bekommst du einiges an Funktionalität und Luxus für Dein Geld.

 

Was ich aber in jedem Deinem Fall raten würde - verstellbarer Nähfußdruck und achte darauf ob das Obertransportfüßchen im Lieferumfang enthalten ist oder noch extra gekauft werden muß (dies ist ein wirklich teures Füßchen).

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Vielen lieben Dank für Eure schnellen Antworten! Ich gucke mir grade die Elnas und Jukis und Janomes mal im www an. Mein Nähmaschinenladen hat die sicher auch da, deshalb werde ich morgen - wie empfohlen - nochmal hingehen und mich mit einem Rest meiner Patchworkarbeit bewaffnen. Mal sehen, welche Maschine sie am besten bewältigt...

 

Ich zweifle eben auch, ob es eine Bernina sein muss. Qualitativ überzeugt mich die Marke schon, aber die Ausstattung im Verhältnis zum Preis ist dafür natürlich auch eher "mager". Der Obertransport dazu kostet fast 100 EUR. *hmmm*

 

Doof ist, dass sich die Qual der Wahl jetzt nochmal vergrößert hat. (Und Elna und Co teilweise keine Preise und keine vernünftigen Produktdatenblätter auf der Homepage haben.) Ich hoffe, das Probenähen morgen führt mich in eine Richtung...

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Mein Nähmaschinenladen hat die sicher auch da, deshalb werde ich morgen - wie empfohlen - nochmal hingehen und mich mit einem Rest meiner Patchworkarbeit bewaffnen. Mal sehen, welche Maschine sie am besten bewältigt...

 

Ich bin gespannt, was Du berichtest. Mir ging es so, daß ich beim Ausprobieren sehr schnell wußte: die ist es (allerdings ohne vorher auf den Preis zu schauen....;))

 

Liebe Grüße und viel Spaß beim Probe nähen

Susanne

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Sowie Susanne ging es mir auch:D, und da ich ein paar Sachen wollte und ein paar hier im Forum geraten bekommen hab, hab ich mich dann für die Bernina entschieden( soviel Geld wollte ich eigentlich nicht ausgeben, aber es hat sich gelohnt:D)

LG Andrea

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Die Dame heute wollte mir unbedingt eine Bernina verkaufen. Von Brother haben Sie nur die Inno-vis 10 da, die anderen hat sie abgetan, die seien einfach nicht gut...

 

Über Elna, Janome und Co. hat sie nur gelächelt.

 

In Sachen verstellbarer Nähfussdruck hat sie auch nur gelächelt, nach dem Motto, das brauch ich eh nicht. Wenns Stoff reinzieht oder nicht gut transportiert, dann sei das nicht wegen des Fußdrucks, sondern läge an der Stichplattenöffnung. Und Jersey könne man eh nur auf einer Overlock vernünftig verarbeiten, da müsse man quasi den einen oder anderen Tod sterben. (Als Vorführgerät da im Laden bekäme ich die Bernina 330 ohne verstelbaren Nähfußdruck mit Kniehebel für 900 EUR.)

 

Hmmm. Ich hab ja nun bisher davon nur ein begrenztes Verständnis, aber ich dachte eigentlich, so ein verstellbarer Nähfußdruck sei schon ne wirklich gute Sache bei dickeren/feineren Materialien? Mögt Ihr mich da nochmal aufklären?

 

Fazit ist jedenfalls: Ich geh woanders gucken. Bei der mag ich mein Geld nicht lassen, die fand ich doof. :(

 

Ich bewege mich gedanklich grad zwischen Jarome und Brother hin und her. Bei Elna gefällt mir nicht, dass die Serien alle grad auslaufen (> Website) - wer weiß, was dann mal mit Ersatzteilen ist?! Bei Pfaff ist man damals beim Investorwechsel wohl rabiat gewesen und hat die Ersatzteile alle auslaufen lassen... Ich muss ausserdem gestehen, die Elnas gefallen mir nicth besonders, weil ich dauernd oben die Klappe offen haben muss, um was zu verstellen, das nervt mich glaub ich. Da seh ich hinter dem Ding nicht mehr vor, bin eh so klein. ;-)

 

Ich erwäge grad die Janome 3160 QDC oder die Innov-is 150 oder 350. Hat noch jemand nen Kommentar dazu?

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Die Dame heute wollte mir unbedingt eine Bernina verkaufen. Von Brother haben Sie nur die Inno-vis 10 da, die anderen hat sie abgetan, die seien einfach nicht gut...

 

Über Elna, Janome und Co. hat sie nur gelächelt.

 

In Sachen verstellbarer Nähfussdruck hat sie auch nur gelächelt, nach dem Motto, das brauch ich eh nicht. Wenns Stoff reinzieht oder nicht gut transportiert, dann sei das nicht wegen des Fußdrucks, sondern läge an der Stichplattenöffnung. Und Jersey könne man eh nur auf einer Overlock vernünftig verarbeiten, da müsse man quasi den einen oder anderen Tod sterben. (Als Vorführgerät da im Laden bekäme ich die Bernina 330 ohne verstelbaren Nähfußdruck mit Kniehebel für 900 EUR.)

 

Ja, bei der Dame würde ich auch kein Geld lassen:D

 

Ich finde den Nähfussdruck schon wichtig, obwohl ich der Dame da ein bisschen zustimmen muss. Jersey verarbeitet man am besten mit einer Overlock.

 

Es geht aber auch gut mit einer Nähmaschine.

 

Wieso lächelt die bei Janome und Elna? Das sind vernünftige Maschinen im mittleren Preissegment, die ohne weiteres sehr oft gekauft werden.

 

Ich würde woanders noch mal schauen.

 

Ich hatte das auch schon mal geschrieben: Nähmaschine kaufen hat auch was mit einer gewissen Art von "Gefühl" zu tun. Als ich das erste Mal auf meiner Bernina genäht habe, fühlte sich das richtig an. Nur durch Testen wirst du es auch rausfinden.

 

LG Heike

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Hallo

 

Wenn Du später mal Freihandquilten willst, solltest Du darauf achten, eine Machine mit stehender und nicht liegender Unterfadenspule zu nehmen. Bei einer liegenden Unterfadenspule lässt sich die Spannung nicht regulieren, was aber beim Freihandquilten unabdingbar ist.

 

Gruss, Minette

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Minette,

 

tausend Dank für diesen Tipp! Daran hätte ich jetzt nicht gedacht. Also keine praktische, von oben einsetzbare Spule. Das heisst, die Brother würde da flach fallen... hmmmmm...

 

Hab grad die Janome 3160 als Ausstellungsstück wo gefunden.

 

Hmmmmm. *überlegüberleg*

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Ach Mist, die Janome hat die Spule ja auch oben... Grhmpf.

 

Ist das echt ein MUSS zum Quilten? Bei Janome geben sie ja auch an, man könne mit dem Maschinen quilten.

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Teste es mal im Laden.

Ich glaube, bei den Spulen geht es mehr um dickeren Unterfaden. Und dafür kannst/müsstest du dann einen weiteren Spulenkorb kaufen, die dann anders eingestellt sind. Stichwort wäre zB Bobbinwork. Aber auch zum Quilten nehm ich dickeren Faden, viele tun das aber nicht.

Ich hab eine Näma mit stehender Spule (schöner eindeutiger Ausdruck!) und hab mir auch noch eine 2. Spulenkapsel gekauft zum Quilten, weil ich auch nicht immer an der Schraube drehen wollte, aber bei liegenden Spulen ist die Notwendigkeit (wie auch der Preis) eindeutig größer.

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Meine Damen, Ihr seid super! Ich bin Euch so dankbar für Eure schnellen und genauen Antworten!

 

Also gehen müsste es prinzipiell schon, mit der Janome, hab ich das richtig verstanden? Tut mir leid für die vielen Nachfragen. Ich möchte einfach auf Nummer Sicher gehen, dass ich auch wirklich das richtige kaufe und mich nicht in ein paar Monaten ärgere.

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Ich glaube, eine eindeutigere Antwort kannst du nicht bekommen, das ist wie im Leben auch: Bei dem einen geht es und er mag es, bei dem andern auch, aber er mag es nicht, oder es geht vielleicht auch mal nicht oder unter bestimmten Bedingungen oder so.

Da so viele J/E Maschinen verkauft werden, werden auch Quilter sie haben und benutzen; es hängt dann vom verwendeten Faden ab und von den Vorlieben. Ich denke, die Maschinen sind prinzipiell zum Quilten so geeignet wie andere. Wobei ich das Quilten bei meiner mit stehender Spule schon im Auge hatte und mir der wechsel zu dieser Greiferart, die ich vorher nicht mehr mochte, nicht so schwer gefallen war, weil Peterle mal was geschrieben hatte von wegen der Nadelstange bei dem Greifer mit liegender Spule. Die sei ein ganz kleines bisschen anfälliger, wenn man viel freihand quiltet. Die mit stehender Spule seien dann wohl etwas stabiler. Das immerhin kommt mir bei meiner Nämazicke auch so vor, als stimme es.

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Ach Mist, die Janome hat die Spule ja auch oben... Grhmpf.

 

Ist das echt ein MUSS zum Quilten? Bei Janome geben sie ja auch an, man könne mit dem Maschinen quilten.

 

Zum Quilten mit Transporteur vielleicht nicht, zum Freihandquilten denke ich aber schon. Bei Bernina hast Du je nach Modell 1 bis 2 "Näschen" an der Unterfadenkapsel, wo du den Faden noch durchnimmst. Dadurch brauchst Du überhaupt nichts rumzuschrauben. Wie es bei anderen Herstellern ist, weiss ich nicht.

 

Das war über für mich der ausschlaggebende Grund, meine Brother 4000D (mit liegender Spule) gegen Bernina einzutauschen. Ich habe bei der Brother alles mögliche versucht, aber beim dicken Quiltsandwich keine gescheiten Stiche hingekriegt. Und bei diesem Modell wurde auch Werbung gemacht, wie toll es Quilten kann. Hatte sogar noch einen Quiltfuss dabei.

 

Vieles kann man mit der Oberfadenspannung ausgleichen, aber halt nicht alles.

 

Gruss, Minette

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Danke Minette!

 

Ich hab jetzt mal ein bisschen recherchiert... es scheint für die Janome auch extra Spulen zum Freihandquilten zu geben, für die Innov-is meine ich auch.

 

Vermutlich lasse ich es mal auf einen Versuch ankommen; im Ernstfall kann ich die Maschine immer noch zurückgeben. Maschinen testen ist leider nicht ganz so einfach - wenn ich nicht in der Arbeit bin, hab ich meinen Dreijährigen dabei, der im Nähmaschinenladen sicherlich auf viele lustige Ideen käme. ;-) Und die Nähmaschinenläden machen ja auch alle immer hübsch um 18 Uhr zu, so dass ich keine Chance habe, dass der Papa vorher zu Hause ist.

 

Und da dachte ich letzte Woche noch, ok - ich glaub ich kauf mir einfach ne neue Nähmaschine für so ca. 300 EUR. Wenn ich mal gewusst hätte, was DAS für ne Wissenschaft ist. :D

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So, ich habe jetzt einen freundlichen Verkäufer gefunden, der nächste Woche mal abends für mich aufmacht. Er hat mir am Telefon bereits gesagt, er persönlich findet die Janome stabiler als die Brother. Die würd ich dann mal bei ihm testnähen.

 

Er meinte, einen verstellbaren Nähfussdruck brauche man eigentlich nicht unbedingt - die meisten würden ihn ohnehin nicht nutzen. Und wenn, leide meist das Stichbild darunter. (Das hatte mir die Dame gestern auch erzählt.) Ich kanns nicht beurteilen, weil ich die Option bisher ja nicht habe.

 

Wofür verstellt Ihr denn den Näfussdruck? Nur für Jersey? Wozu macht man das sonst?

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So, ich habe jetzt einen freundlichen Verkäufer gefunden, der nächste Woche mal abends für mich aufmacht. Er hat mir am Telefon bereits gesagt, er persönlich findet die Janome stabiler als die Brother. Die würd ich dann mal bei ihm testnähen.

 

Er meinte, einen verstellbaren Nähfussdruck brauche man eigentlich nicht unbedingt - die meisten würden ihn ohnehin nicht nutzen. Und wenn, leide meist das Stichbild darunter. (Das hatte mir die Dame gestern auch erzählt.) Ich kanns nicht beurteilen, weil ich die Option bisher ja nicht habe.

 

Wofür verstellt Ihr denn den Näfussdruck? Nur für Jersey? Wozu macht man das sonst?

 

Als ich meine Maschine gekauft habe, hatte ich auch die Brother innovis 50 und meine Janome 3030 im Vergleich probegenäht. Bei den beiden Maschinen erschien mir die Janome ebenfalls sehr viel ruhiger und robuster, so das ich mich für Janome entschieden habe. Ich habe dann die 3030 gegen das nächst größere Model mit verstellbarem Füsschendruck getestet und dabei ehrlich gesagt, keinen wesentlichen Unterschied festgestellt.

Diese Maschinen lagen aber auch bei ca 500 - 600€, mehr war für mich nicht möglich. Von daher kann ich Dir jetzt nicht sagen, ob das bei den größeren Maschinen auch so ist.

Ich nähe auch ohne verstellbaren Fußdruck sehr viel Jersey, habe mir allerdings den Trikotfuß gekauft. Damit hatte ich bis jetzt keinerlei Probleme. Später habe ich dann noch das Raupenfuß-Set geschenkt bekommen und vermisse nichts.

Es gibt allerdings viele, die sagen es geht nicht ohne verstellbaren Fußdruck. Am Besten testest Du das selbst aus.

Ich habe mir später eine Overlock gekauft, die für Jersey natürlich optimaler ist.

 

Zu den Spulenkapseln beim Quilten: Ich habe hier zuletzt einen Thread gelesen, wo eine Userin sich eine extra Spulenkapsel dafür gekauft hat und meine die hätte was um die 25€ gekostet. Leider find ich den Thread grad nicht. Das wäre ja vielleicht auch noch eine Option wenn es so nicht so gut funktioniert.

 

LG und viel Spaß beim Testen :)

Margret

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Vielen Dank, Margret! Das ist hilfreich. Ich werde wohl nächste Woche mit einem alten T-Shirt zum Testnähen anrücken... und bin sehr gespannt. Es wird wohl tatsächlich auf eine Janome hinauslaufen...

 

Interessant war übrigens, was ich zum Thema Internetkauf und Service erfahren habe. Zwar wird auch in diesem Fall das defekte Gerät eingeschickt im Rahmen der Garantie, aber Janome (wie auch die anderen Hersteller) scheinen sich dann gerne die Transportkosten bezahlen zu lassen... der Händler vor Ort schraubt dann halt mal schnell 30 Minuten selbst dran rum. Ausserdem bekomme ich von ihm die Maschine noch richtig eingestellt, denn das wird heutzutage wohl nicht mehr werksseitig getan. Die Tage, als am Ende des Bandes noch Techniker saßen, die feinjustiert haben, sind vorbei. Das geht alles nur noch pi-mal-Daumen.

 

Vielleicht hilft diese Info ja auch anderen weiter.

 

Den qualitativen Unterschied zu Bernina sah dieser Veräufer übrigens nicht - er meinte, im Preissegment ab ca. 450/500 EUR nähen eigentlich alle gut, die Unterschiede lägen zu 95% in der Ausstattung und das Problem säße in der Regel VOR der Maschine. ;-)

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......

Ausserdem bekomme ich von ihm die Maschine noch richtig eingestellt, denn das wird heutzutage wohl nicht mehr werksseitig getan.

 

Vielleicht hilft diese Info ja auch anderen weiter.

 

 

Das ist genau das, was ich auch super wichtig finde. Mein Händler gibt Dir keine Maschine mit, die er nicht zuerst nachgeschaut, eingenäht und evtl. eingestellt hat (es sei denn man bedroht ihn....:D)

 

Für mich persönlich ist das neben der Einweisung eines der wichtigsten Argumente vor Ort zu kaufen. Die Preise waren übrigens noch nie höher als im Internet - im Gegenteil, es gab noch immer eine Zugabe:).

Naja, und das Probenähen kann Dir kein Gespräch oder Prospekt ersetzen und bei mir war es auch eine "Bauchentscheidung".

 

LG

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Ihr Lieben,

 

ein kurzes Update von mir, da Ihr mir so nett Auskunft gegeben hattet: Gestern abend ist eine Janome 3160 QDC bei uns eingezogen. :-) Ich habe sie als Vorführgerät für kaum mehr, als eine 2160 gekostet hätte, bekommen - inclusive Service, Einweisung und allem drum und dran.

 

Testen konnte ich das Baby gestern nicht mehr, dazu war es zu spät (der Verkäufer hat extra um 20:30 Uhr abends geöffnet für mich und ich war um 22:30 Uhr zu Hause), aber heute abend wird sie schnurren. Und natürlich werde ich Bericht erstatten.

 

Mich juckt auch tatsächlich schon wieder das Patchworken, so dass ich neulich bereits Material aus der Bibliothek zur Inspiration ausgeliehen habe. Mal sehen, wohin die Reise führt...

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