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Die perfekte Basisgarderobe - wer hat eine? Was haltet ihr für wichtig?


Vanilia

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

seit einiger Zeit denke ich über die perfekte Basisgarderobe nach. Ich habe eine ganze Menge SWAPS und Berichte darüber gelesen und schon ziemlich viel darüber nachgedacht und meine Gedanken immer weitere Kreise ziehen lassen.

Jetzt bin ich allerdings an einem Punkt angekommen, an dem sich die Gedanken verwursten... deshalb bin ich gespannt über Erfahrungen und Gedankengänge die ich vielleicht so gar nicht berücksichtigt habe.

 

Wie sieht für euch die perfekte Grundgarderobe aus die im Schrank hängen muss? Welche Beschaffenheit muss sie haben und welche Zwecke erfüllen und Details haben? Genügt euch der "12 Teile SWAP Gedankgenzug" oder haltet ihr das für zu wenig? Welche Eigenschaften darf die Basisgarderobe auf keinen Fall haben?

 

Ursprünglich habe ich mich sehr an dem 12 Teile Swap gedanken festgehalten... aber wie es so ist, fängt frau an die Gedanken weiter zu spinnen... ich habe wirklich viel Kleidung, aber stellenweise einen ganzen Schrank voll nichts zum anziehen.

 

Deshalb habe ich mir erst überlegt, dass so eine 12 Teile Garderobe mit Basisteilen eine gute Grundlage ist. Das würde mir aber nicht genügen. Ich hab mir dann überlegt, dass ich ja dann - wenn ich die 12 Teile Garderobe hätte - nur Basisteile in einer Farbe hätte.

 

Deshalb habe ich das ganze weitergesponnen. Ich könnte ja eine Basisgarderobe in Grau + zB Blau beschaffen und eine Basisgarderobe in zwei Farbtönen die wiederum zu Grau und Blau passen. somit hätte ich noch viel mehr tragemöglichkeiten.

 

Aber aus welchen Teilen muss so eine Basisgarderobe bestehen? Als ich hierbei gesponnen habe, habe ich festgestellt, dass mir 12 nicht genügen würden.

 

Ich hätte gerne 1 ausgestellte Hose, 1 Röhre, 2 unterschiedliche Röcke, 1 Blazer, 1 Weste, 1 leichtes Flatterteilchen, 2 Blusen (eine davon nicht klassisch sondern eher casual (gestreift oder so)), 3 unterschiedliche Shirts, 1 Mantel, 1 Jacke und 1 Jäckchen und 1 Strickteil. - also 16 Teile.

Dazu gehören für mich 1 Paar Sandalen, 1 paar geschlossene hohe Schuhe, 1 paar geschlossene flache Schuhe, entsprechend 1-2 Tücher und eine Handtasche (und den passenden Klimperschmuck). - So hätte ich genügend Kombinationsfreiheit, denke ich :D

 

Das ganze x2 ist natürlich eine grandiose Kombinations-Spielwiese. Ich bin kein sportlicher Typ, daher denke ich, dass meine Kleidung auch nicht sonderlich schmutzig wird, somit kann ich empfindlicheres Material bevorzugen, weil ich es schicker finde und mich lieber eher in richtung Business als casual kleide.

 

(Im Kopf habe ich übrigens schon etwa 30 Storyboards gemacht.... :D)

 

Jetzt interessiert mich, wie seht ihr das denn? :D

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Ich versuche immer grob so was im Schrank zu haben, aber vor allem für Reisen, weil ich keine überdimensionierten Koffer mag.

 

Und das geht am besten, wenn man mit zwei oder drei Paar Schuhe auskommt und eben alles in der gleichen Farbstellung ist.

 

Wovon ich dann aber am meisten brauche sind Oberteile, weil die ja schneller verschwitzt sind und daher häufiger gewaschen werden müssen. (Und ich weder im Urlaub in der Waschsalon mag, noch Zuhause immer wegen drei Teilen die Waschmaschine anwerfen.)

 

Was sich da (unter dem Aspekt "kleine Allround-Reisegarderobe") so bewährt hat sind:

2 Hosen, ein Rock, ein Kleid, eine Kostüm/Blazerjacke, eine Strickjacke, und dann eben Oberteile verschiedener Art, auch je nach Klima und Jahreszeit. Meist wenigstens ein eleganteres Oberteil, etwa eine Tunika aus Seidenchiffon, den Rest eher "normal". Im Winter sicher eines davon aus Wolle. Mit unterschiedlichen Oberteilen kann man dann auch den Gesamteindruck verändern.

 

Was bei mir dann auch noch dazu kommt sind zwei oder drei Schals/Stolen/Seidentücher und ein Mantel. Wobei der Mantel nicht so dick gefüttert sein muß, wenn es wärmer ist trage ich nur den Mantel, ist es kälter wird geschichtet. Etwa schmaler Wollpulli unter Blazerjacke und Trenchcoat drüber.

 

Das ist so das Ziel.

 

Klappt aber nicht immer, so schnell, daß ich mir jede Saison eine neue Basisgarderobe nähen könnte bin ich nicht...

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Hallo!

Ein absolutes muss für eine Frau im Kleiderschrank.

Ein schwarzes Kostüm, ein Hosenanzug, Sommer und Winter Blazer, ein Sommer und ein Wintermantel, ein kleines Schwarzes, Jeanshosen, Stoffhosen, mindestens eine weisse Hemdbluse, Röcke in verschiedenen längen...

Ausserdem Tops, und auch ein Twinset, ein paar T shirts, und eigendlich auch ein Abendkleid

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Gast Wirbelwind

Buchempfehlung dazu: How to look good.

Darin wird genau beschrieben, wie man sich zuerst eine kleine Grundgarderobe aufbaut und dann Schrittweise ausbaut.

Ein wenig amerikansich, sehr als 'Anleitung' statt als 'Anregung' aufgebaut. Aber trotzdem für solche Fragestellungen hilfreich.

 

Aber wohl nur noch antiquarisch zu bekommen.

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ich glaube ja, dass der sinn eines swaps ist, kleidung in verschiedenen tönen zu nähen, die man dann untereinander kombinieren kann.

 

welche anforderungen du an deine klamottenbasis stellt, ist ja aber auch abhängig von deinen persönlichen umständen. als hausfrau und mutti, die viel auf dem spielplatz und eben auch viel zuhause ist, benötigst du sicher andere kleidung, als wenn du den tag einigermassen gut angezogen im büro verbringst.

 

mein mutti+hausfrau-freundinnen haben sicher auch sehr schöne sachen zum weggehen, aber vieles ist da einfach nur praktisch...

 

ich habe meine basisklamotten nach folgenden kriterien ausgerichtet:

 

- wie viele tage gehe ich arbeiten?

 

- will ich ein oberteil öfter als einmal pro woche anziehen?

 

- kann ich eine hose öfter als einmal in der woche tragen?

 

das sieht dann so aus:

 

5 tage arbeiten

jeden tag ein neues oberteil, da abends grundsätzlich alle in die wäsche geht bis auf die hose. das sind pro woche schonmal 5 oberteile. ich will das zeugs aber nicht im wochenrhythmus tragen. und ausserdem gehen büroblusen in die reinigung. also verdoppele ich die anzahl der oberteile auf 10.

dazu kommen zwei dunkle jeans, zwei stoffhosen und zwei röcke. ausserdem t-shirts zum unterziehen und als blusenersatz. so.... acht stück sollten es sein.

mindestens zwei jacken - eine länger und eine kurze und da ich mal gelernt habe, dass schuhe immer 48 stunden stehen sollten nach einem tag tragen, brauche ich auch drei paar geschlossene schuhe bzw. pumps.

 

und jetzt hätte ich dann immer noch nichts fürs wochenende und zum ausgehen....ausserdem fehlen noch blazer, westen und sonstiges zeugs

 

ich brauche also defintiv auch weitaus mehr als mal eben 12 teile, die ich kombinieren kann - damit komme ich höchstens über ein wochenende an der ostsee....

Bearbeitet von blaue_elise
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Hallo, in die #Reinigung kommen nur die Anzüge meines Mannes,

 

Basisgarderobe

 

1 schwarzer Hosenanzug

1 schwarze Hose in Sommerqualität

3 Blazer die sich im Muster gut zu schwarz kombinieren lassen

4 Uni Langarmshirts

4 Uni Kurzarmshirts oder Tops

3 schwarzgemusterte Blusen

3-4 Jeans blau und schwarz

2-3 Kleider schwarzbuntgemustert damit ein schwarzer Blazer dazupasst

1-2 2teilige Abnedkombinationen in frischen Farben

 

für mich das Minimum im Kleiderschrank, das immer wieder ergänzt wird

 

LG

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Gast pippilotta2211
Hallo!

Ein absolutes muss für eine Frau im Kleiderschrank.

Ein schwarzes Kostüm, ein Hosenanzug, Sommer und Winter Blazer, ein Sommer und ein Wintermantel, ein kleines Schwarzes, Jeanshosen, Stoffhosen, mindestens eine weisse Hemdbluse, Röcke in verschiedenen längen...

Ausserdem Tops, und auch ein Twinset, ein paar T shirts, und eigendlich auch ein Abendkleid

 

OMG, da bin ich ja völlig underdressed.

 

Ich hab ein paar Jeans, Shirts, Blusen für drüber, einen Wintermantel, für den Sommer keinen, keine Hemdbluse, kein kleines Schwarzes, nur einen Rock und erst Recht kein Abendkleid.

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Ich verstehe Basisgarderobe so, dass man bestimmte notwendige Basics im Schrank hat und diese ergänzt werden durch modische saisonale Teile. Nicht als den ganzen Inhalt des Kleiderschranks. Dafür sollten 12 Teile für den Sommer und 12 Teile für den Winter reichen. Ich wünschte ich hätte sowas, dann würde ich beim Nähen nicht immer daran denken, was ich unbedingt brauche, sondern ausschließlich daran, was ich jetzt Lust hätte zu nähen, egal ob ich es dann nur 2x oder 20x anziehe.

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Gast Nähspule
OMG, da bin ich ja völlig underdressed.

 

Ich hab ein paar Jeans, Shirts, Blusen für drüber, einen Wintermantel, für den Sommer keinen, keine Hemdbluse, kein kleines Schwarzes, nur einen Rock und erst Recht kein Abendkleid.

 

Mir gehts wie dir, nur dass ich keinen Wintermantel hab:rolleyes: nur ne bequeme Jacke.

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Hallo!

Ein absolutes muss für eine Frau im Kleiderschrank.

Ein schwarzes Kostüm, ein Hosenanzug, Sommer und Winter Blazer, ein Sommer und ein Wintermantel, ein kleines Schwarzes, Jeanshosen, Stoffhosen, mindestens eine weisse Hemdbluse, Röcke in verschiedenen längen...

Ausserdem Tops, und auch ein Twinset, ein paar T shirts, und eigendlich auch ein Abendkleid

 

Hallo,

 

das würde ich so nicht unterschreiben. Den wenigsten Frauen steht meiner Meinung nach die Farbe schwarz - und ich gehöre dazu. Eine schwarze Hose ist für mich vielleicht noch tragbar, aber definitiv nichts schwarzes in Gesichtsnähe. Ich würde mein schwarzes Kostüm und mein kleines Schwarzes gegen braun oder blau tauschen. Diese Farben schmeicheln meinem Hautton viel mehr.

Weil schwarz immer als so elegant angepriesen wird, heißt das meiner Meinung nach nicht dass man auf Biegen und brechen schwarz tragen muss wenn man elegant sein will. Ich sehe in freundlicheren Farben viel eleganter aus. :)

 

ich glaube ja, dass der sinn eines swaps ist, kleidung in verschiedenen tönen zu nähen, die man dann untereinander kombinieren kann.

 

so verstehe ich einen SWAP auch. Aber ich habe den Eindruck, dass 12 Teile zum kombinieren einfach zu wenig sind... ich finde es interessant zu wissen, ob ich damit aus dem Muster falle, oder ob tatsächlich die meisten Frauen der Meinung sind, dass 12 kombinierbare Teile zu wenig sind für den Alltag. Natürlich hängt das auch vom beruflichen und privaten Umfeld ab, eine Kindergärtnerin hat sicherlich andere Ansprüche als ein Mensch der viel im Büro ist und viel mit Kunden zutun hat.

 

Mir gehts wie dir, nur dass ich keinen Wintermantel hab nur ne bequeme Jacke.

Wieso trägst du denn keinen Mantel? Magst du das nicht, gefällt es dir nicht, findest du es nicht praktisch?

Ich könnte ohne einen knielangen Mantel im Winter nicht sein glaube ich :D Ich fühle mich in meinem Mantel viel gekleideter als in meiner Jacke finde ich. Die Jacke ist eher lässig, super zum Gassi gehen oder für outdooraktivitäten, Wintergrillen usw... trage ich aber ein Kleid oder einen Rock (im Winter mit dicken Strümpfen :D ) dann brauche ich meinen Mantel, sonst fühle ich mich nicht wohl.

Ich versuche immer grob so was im Schrank zu haben, aber vor allem für Reisen, weil ich keine überdimensionierten Koffer mag.

 

Das war teilweise auch der Anstoß dafür, dass ich angefangen habe mir Gedanken um die Basisgarderobe zu machen. Ein Schrankkoffer wäre optimal für mich. Ich nehme lauter Teile mit, dazu die passenden Kombiteile, dann noch das eine oder andere paar schuhe... böse zungen behaupten, ich würde das Land verlassen.

 

Ich würde gerne mal morgens in meinen Schrank greifen, ein Unterteil herausholen ein Oberteil, an der Haustüre in die Schuhe schlupfen und die Jacke anziehen und die Welt ist gut...

Stattdessen stehe ich morgens vor dem Schrank und suche Kleidung die aufeinander abgestimmt ist, stelle dann fest, dass das perfekte Oberteil zum Rock in der Wäsche ist und ich nur noch Oberteile in "Hosenlänge" im Schrank habe... also wird umdisponiert, die Hose rausgekramt, ein passendes Oberteil gesucht, dann unten nach den passenden Schuhen gekramt und zum schluss finde ich keine Jacke die mir dazu gefällt, weil ich bisher immer der Meinung war, ich würde niemals eine Jacke zu solchen Klamotten heraussuchen...

 

Davon hab ich die Nase voll, aber je weiter ich bezüglich einer kombinierbaren Basisgarderobe spinne, desto mehr Ideen kommen dazu, desto mehr Kleidungsstücke werden es am Ende... ich frage mich wohin das führen soll... soll ich mir irgendwann ein Kleiderlager anmieten? :D

 

Da muss Struktur rein, und deine Basisgarderobe für den Urlaub ist glaube ich eine wunderbare Grundlage. Kommst du damit gut zurecht oder vermisst du während dem Urlaub ab und zu etwas?

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Gast Wirbelwind

Ich hab' wirklich keine Lust, morgens lange zu suchen, und hab' dafür ein paar einfache Punkte, die ich inzwischen automatisch mitmache, die das Leben vereinfachen:

  • In meinem Kleiderschrank gibt es nur Farben, die mir stehen. Die passen dann nämlich auch alle untereinander zueinander.
  • Ich trage meist eine Hose in einer neutralen Farbe und dann bei den Oberteilen (Shirt oder Bluse + Pulli oder Jacke) jeweils eines der beiden Teile in einer neutralen Farbe und eines richtig schön bunt. Meine neutralen Farben sind dabei, Ecru, wollweiss und dunkelblau. Also z.B. helle Hose mit bunter Bluse und blauer Jacke. Oder Hose und Bluse in ecru und eine rote Jacke dazu.
  • Bei der Jobgarderobe hat sich inzwischen für jeden Anzug, den ich besitze, eine ideale Blusenfarbe herauskristallisiert. D.h. ich trage zu einem Anzug fast immer rot, zum anderen passt fast nur gelb, und zum dritten meist hellgrün. Davon weiche ich durchaus ab, aber es sind einfach gut passende Kombinationen. Und da ich normalerweise darauf achte, nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den gleichen Anzug oder die gleiche Blusenfarbe zu tragen, lässt sich beides so auch gut gemeinsam varieiren.

 

Klar, das ist die einfache Lösung und manchmal hab' ich auch Lust, ander zu kombinieren, aber das mache ich nur dann, wenn ich Zeit und Lust habe, nicht morgens, bevor ich zur Arbeit muss.

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Hallo,

 

unter Basics verstehe ich jetzt wirklich die grundlegenden Kleidungsstücke.

 

Schlichte Kleidung, klare Formen, Farben eher zeitlos, Muster dezent - eventl. Streifen.

 

Welche Farben - Das weißt du sicher am besten. Wenn du sagst, das schwarz dir überhaupt nicht steht, dann gibt es doch noch andere schöne Farben, die den gleichen "Eleganz-Faktor" (ist mir gerade so eingefallen :D)

besitzen.

Ich denke, das dürfte reichen:

 

Zwei Hosenanzüge

Ein Kostüm

Zwei weitere Einzelhosen

10 neutrale Oberteile (ob Blusen, T-shirts etc. alles geht)

 

Wichtig, um dem ganzen die richtige Rundumverpackung zu verleihen:gute (teuere) Schuhe und gute Strümpfe und eine tolle Uhr. Hört sich für viele doof an - ist aber so!

 

Aber viel Spaß beim Swap"pen"!!!! :)

 

ahoibrause

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Hallo Ihr,

 

nehmt Ihr mehr mit in den Urlaub als Eure absoluten Lieblingsteile? Um die baue ich den Rest dann passend rum und fertig.

 

Was mich an der Urlaubsplanung ein bißchen stört ist, dass es manchmal auf den Flughäfen so kalt ist und man immer noch diese warmen Sachen mitrumschleppen muß.

 

Liebe Grüße

 

M

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Was mich an der Urlaubsplanung ein bißchen stört ist, dass es manchmal auf den Flughäfen so kalt ist und man immer noch diese warmen Sachen mitrumschleppen muß.

 

Du glaubst gar nicht, wie warm Strickjacken, Stolen oder Schals aus hochwertiger Wolle oder Kaschmir sind, gleichzeitig aber sehr klein wegzupacken. Damit gleiche ich auch im ICE eine etwas zu eifrige Klimaanlage aus. (Der Trick ist, was warmes, aber gleichzeitig stark komprimierbares und leichtes...)

 

@Lady Vanilla. Das mit dem "Wanderst du aus?" angesichts meines Koffers kenne ich auch.

 

Bis ich es satt hatte.

Wobei der Umstellungsprozess bei mir über Jahre ging und je nach dem was kaputt ist oder wie viel Zeit ich zum Nähen habe es mal besser klappt, mal schlechter.

 

Ich habe mir irgendwann nicht mehr wahllos Sachen genäht, sondern quasi "Sets". Zu jeder Hose oder jedem Rock zwei Oberteile und eine Jacke.

 

Da ich schon bevorzugte Farben habe passen natürlich die Oberteile in der Regel nicht nur zu einer Hose, sondern auch zu anderen. Wenn auch nicht immer zu allen. Ich habe auch nur Sachen, die mir stehen, aber die passen nicht automatisch wirklich gut zusammen. (Ich sage nur Türkis und Rot, das muß man zusammen dann schon mögen. :o )

 

Ich hatte mal eine Zeit, da hatte ich Basis schwarz mit viel rot, aber auch Türkis, das war untereinander dann wirklich nur begrenzt kombinierbar. Wobei schwarz mit Türkis aber auch ging. Es können aber auch beige und naturtöne sein, blau, grau,... wie gesagt, meist habe ich etwas länger Lust auf eine Farbe, dann entstehen auch wieder mehr teile, die untereinander besser kombinierbar sind.

 

Das macht das Anziehen morgens dann doch auch schneller. Ich habe auch ein paar feste Kombinationen im Kopf (so wie Birka das beschreibt), da kann ich mir die Sachen mit zwei Handgriffen zusammensetzen und bin zur Tür raus.

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Hallo Ihr,

 

nehmt Ihr mehr mit in den Urlaub als Eure absoluten Lieblingsteile? Um die baue ich den Rest dann passend rum und fertig.

 

Was mich an der Urlaubsplanung ein bißchen stört ist, dass es manchmal auf den Flughäfen so kalt ist und man immer noch diese warmen Sachen mitrumschleppen muß.

 

Liebe Grüße

 

M

 

Was mich ein bißchen stört ist, daß es am Flughafen so warm ist, daß ich meine warmen Sachen nicht anziehen mag und sie auf der An- und Abreise noch mit einpacken muß. ;) Und meine absoluten Lieblingsteile bleiben eh zuhause, die meisten taugen nämlich nichts für meine liebste Art Urlaub.

 

 

Was die Ausgangsfrage angeht, ich denke mit 12 Teilen kommt man sehr weit, wenn sie richtig auf einander abgestimmt sind. Oberteile sollte es dabei deutlich mehr geben als Hosen/Blusen/Einteiler.

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Hallo,

 

in durchaus interessantes Thema.

 

Es gibt sicherlich Menschen, die mit 12 Teilen prima zurecht kommen, ich gehöre allerdins nicht dazu.

 

Die perfekte Standart Basisgarderobe, habe ich absolut nicht!

Ich habe weder ein Kostüm, noch einen Blazer und erst gar keinen Hosenanzug samt weißer Bluse, und auch nichts schwarzes, bis auf drei Teile aus alten Zeiten, die aber nur getragen werden, wenn es unbedingt sein muß, das ist einfach nicht meine Welt. So war es aber auch schon, als ich bei einem Juwelier gearbeitet habe und ich sah trotzdem chic und vertrauenserweckend aus. ;) Davor bin ich allerdins nur in schwarz rumgerannt. :rolleyes:

 

Aber, ich habe die perfekte Gaderobe für mich. Es sind Stücke, die hauptsächlich alleine für sich angeschafft, bzw. genäht wurden/werden. Da ich mehr oder weniger meine "Linie" gefunden habe, die sich zur Zeit allerdings ein wenig weiter entwickelt, sind sie meist untereinander kombinierbar.

 

So sind es z.B. acht Kleider, mal mehr, mal weniger bunt, zwei davon festlich. Ebenfalls acht Röcke, halb bunt, halb uni (jeans, weiß, braun) dazu kommt einiges an Shirts, ebenfalls bunt und uni und fünf Blusen, bzw. Oberteile. An Hosen sieht es ein wenig mau aus, 3 Marlene Jeans und eine Tweedhose. Dazu kommen noch ein Übergangsmantel (eher Frühjahr), zwei Jeansjacken, zwei Winterjacken und die üblichen Taschen und Schuhe. Also schon weitaus mehr als 12 Teile.

 

Das ist jetzt nicht alles was in meinem Schrank ist, aber den Rest trage ich einfach nicht mehr. Die Zeiten der ausgebeulten Cargohosen, *grusel* ist für mich einfach vorbei, der Rest ist auch einfach nicht mehr meins. Überhaupt kommt grad ein starkes Verlangen "von Schrank entrümpeln" in mir auf, wenn ich so über die gestellte Frage nachdenke. :kratzen:

 

Hm, wie ich das so sehe fehlt mir doch eine "Basisausstattung" und zwar für den Winter! Bis auf die Hosen, Winterjacken (die aber eher eine Notlösung sind) ein Teil der Röcke und ein paar Shirts, ist der Rest nicht wirklich wintertauglich. Das dürfte daran liegen, dass Winterstoffe in bunt und knalligen Faben nicht wirklich zu finden sind.

 

Scheinbar fehlt es mir an Hosen, die mal keine Jeans sind. Aber "normale Stoffhosen" gehen absolut nicht an mir. Marlenehosen aus Fishgrat o.a. könnte ich mir vorstellen, gerne auch in mittel- bis hellgrau oder auch petrol, sofern er nicht kratzig ist. Etwas blusiges ist sicherlich auch nicht verkehrt, evtl. ein "schräger" Pullunder dazu, ich hab da mal was im Mieder-, bzw. Dirndstil gesehen, dass ließe sich auch recht gut mit den Röcken kombinieren.

Ein Mantel für den Herbst fehlt noch und einer für den Winter, der wird auf jeden Fall rot!

 

Tja, für den Sommer habe ich mehr Ideen als ich nähen kann, aber für den Winter fällt mir nichts mehr ein. Na ja, bei den Temperaturen die grad herrschen, durchaus nachvollziehbar. ;)

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Hallo,

 

Du sprichst mir mit Deiner Frage direkt aus der Seele:

Seit Wochen denke ich schon über dieses Thema nach. Und wer ist mal wieder Schuld? Die Hobbyschneiderinnen:D

 

Aber ernsthaft, ich stehe morgens vor meinem Kleiderschrank, der zum Bersten voll ist, und finde: nix!

Entweder passen die Sachen nicht richtig oder ich finde keine zwei Teile, bei denen die Farben zusammen passen oder, oder, oder.:(

 

Jetzt wälze ich schon ewig die Schnittmusterhefte, um mir eine Basisgarderobe zusammenzustellen, aber leider torkeln meine Hirnzellen dabei alle wieder durcheinander, weil ich immer irgendetwas sehe, was mir gefällt, aber so gar nicht in eine Basisgarderobe passt.

 

Wahrscheinlich muss man sich wirklich ersteinmal hinsetzen und überlegen:

1. Wozu benötige ich Klamotten? Also Arbeit, Freizeit, diverse Anlässe und müssen diese sich sehr unterscheiden oder kann die Basis gleich sein und nur die Accessoires differieren?

2. Welche Grundfarben und was passt dazu?

3. Auf Schnittmustersuche gehen und sich nicht ablenken lassen!

 

4. Loslegen!!!

 

Stark vereinfacht, aber ich denke, so sollte zumindest der rote Faden sein.

 

Habe noch zwei Beträge wiedergefunden, die zwei Bücher empfehlen, die ich mir auch besorgt habe.

Als Anregung sehr gut, wenn sicherlich auch nicht immer 1-zu-1 umsetzbar.

 

Auch sehr nett ist "Die Kleiderdiät". Ich bin noch im ersten Kapitel, aber es fängt sehr gut an. Da fängt man auch erstmal mit Nachdenken und dann mit Ausmisten an. :)

 

... um noch einmal auf das Thema des Freds zurückzukommen ;)

 

Ein Buchtip zum Thema Stilberatung: "Neues aus der Umkleidekabine" von Brenda Kinsel :cool:

Mein Schrank wird nie wieder so voll sein wie vorher, aber es werden (hoffentlich) nur noch Sachen drin sein, die ich richtig gerne trage...

 

In Sachen Stil brauchte ich tatsächlich mal Nachhilfe, das Buch war da für mich genau das Richtige.

 

So, ich glaube, ich geh dann mal Entrümpeln:D

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Ich denke das schwierigste daran ist der Kreativprozess dem man ausgesetzt ist... :D

Ich muss gestehen, bevor ich angefangen habe zu nähen, habe ich zwar auch Wert auf Kleidung gelegt, aber seitdem ich nähe bin ich zum Fetischisten geworden. Jetzt gibt es tausend Möglichkeiten, ich verfolge Mode und Trends viel stärker als zuvor.

 

Hinzu kommt, dass ich (achtung, das klingt blöd:D ) Die Schwelle vom Teenager zum Erwachsenen überschreite. Demnach sieht zwar vieles aus meinem Schrank noch tragbar aus aber es passt nicht mehr 100% zu mir. Mein Charakter und mein Wesen hat sich verändert und somit ändert sich auch mein Äußeres. Das einzige das mir geblieben ist, ist diese fürchterliche Reizüberflutung und das kreative Chaos in meinem Kopf. Beides versuche ich nun durch organisiertes vorgehen zumindest im Kleiderschrank zu bändigen.

 

Ich möchte auch nicht alles selbst nähen, dafür habe ich gar nicht die Zeit und auch nicht die Geduld :o Die Priorität liegt auf der ermittlung des Bedarfs und auf der geschickten Zusammenstellung. Das ist erstmal herausforderung genug :D

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IHinzu kommt, dass ich (achtung, das klingt blöd:D ) Die Schwelle vom Teenager zum Erwachsenen überschreite. Demnach sieht zwar vieles aus meinem Schrank noch tragbar aus aber es passt nicht mehr 100% zu mir.

 

Nö, das klingt nicht blöd. Das ist ganz normal.

 

Bei mir passiert das sogar immer alle paar Jahre, daß sich mein Stil verändert. (Oder verschiebt.)

Man sagt ja, ab 40 oder so sollte man seinen Stil gefunden haben.

Aber mein Stil ist die Veränderung, das habe ich rausgefunden. :)

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Bei mir passiert das sogar immer alle paar Jahre, daß sich mein Stil verändert. (Oder verschiebt.)

Man sagt ja, ab 40 oder so sollte man seinen Stil gefunden haben.

Aber mein Stil ist die Veränderung, das habe ich rausgefunden. :)

 

Ich habe mal gehört, daß diese Veränderungen grob einem sieben-Jahres-Schema folgen. Jetzt mal für mich selber betrachtet halte ich das gar nicht für so abwegig. Habe gerade eine siebener-Periode hinter mich gebracht (die mich jenseits der 40 gebracht hat) und stelle fest, daß ich nach langen Jahren relativer Vernachlässigung (naja, Strickwaren sind ja eher meist mehr casual) wieder stärker auf Kleidung achte (korreliert mit meinem Eintreffen hier ... ;))

 

Grüßlis,

 

frieda

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Hallo, in die #Reinigung kommen nur die Anzüge meines Mannes,

 

 

 

wohl dem, der zeit für die ganze bügelei hat - businessklamotten mal zwei plus 50 wochenstunden? och nö....

 

****

 

ich habe festgestellt, dass ich mich seit gut einem jahr einfach wieder viel modischer anziehe. da kommt das mit dem sieben-jahre-turnus ganz gut hin. allerdings habe ich früher auch mehr auf andere gehört, wenn ich klamotten kaufen war. seit ich entweder alleine oder mit männe losziehe, gibt es sowas wie "strickmode von olsen" nicht mehr in meinem kleiderschrank. und die schnittmusterhefte werden auch wesentlich kritischer studiert.

 

umso schwerer ist es jetzt, eine schöne basis an kleidung aufzubauen (und bei schuhen und und und....)

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Jajaja,

 

mir ging/geht es genauso... Ganz schlimm fand ich den Übergang vom Studium ins Berufsleben; da war ich erstmal ziemlich überfordert, was die Kleidung anging. Da ich gleichzeitig von zu Hause auszog, war das quasi mein Übergang vom Teenager zum Erwachsenen... ;)

 

Denn Sinn in dem 12-Teile-SWAP sehe ich übrigens nicht darin, dass das die einzige Kleidung sein soll, die man fortan trägt. Sondern eher, dass man überhaupt mal eine Basis von kombinierbaren Teilen hat. Mir ging das früher auch sehr oft so, dass ich zwar den Schrank voll hatte, aber eben nur mit Einzelteilen. Seit meiner Farbberatung hat sich das ziemlich geändert.

 

Jetzt gerade stelle ich immer öfter fest, dass ich mir neue Sachen kaufe oder auch mal nähe, die zu vielen anderen Sachen aus meinem Schrank passen, und ich probiere jetzt auch mal öfter Kombinationen von Sachen aus, auf die ich früher nie gekommen wäre. Das ist sehr spannend. :)

 

Meine fast perfekte Basisgarderobe sieht derzeit so aus, dass ich ein paar schwarze, weiße und graue Hosen habe, in Winter- und Sommer-Längen und -Qualitäten, wenige farbige Röcke, teils gemustert, wenige Kleider (die gehen natürlich meist solo), und dazu ganz viele bunte Oberteile, meist uni, und fast alles ist jetzt untereinander kombinierbar. Die Blusen und Pullover kann ich je nach Jahreszeit mit den Unterteilen kombinieren, dazu kommen zahlreiche Tops und T-Shirts, die ich ebenfalls je nach Jahreszeit alleine oder unter den anderen Oberteilen wie Blusen und Pullovern tragen kann. So habe ich viele "Nummer-sicher-Kombinationen", bei denen ich mir morgens keine Gedanken machen muss. Ein himmlischer Zustand, ich sag´s euch... :)

 

(Jetzt gerade arbeite ich daran, das ganze etwas interessanter zu machen, weil es mir oft zu langweilig und brav ist, aber das ist wieder ein anderes Thema...)

 

Einen Mantel besaß ich bis vor kurzem übrigens auch nicht; erst hier in Hamburg wurde mir der Sinn eines knielangen Wollmantels augenfällig; in Köln brauchte ich den zumindest wettertechnisch nämlich nicht... ;)

Und es stimmt, man ist damit viel "angezogener", habe ich festgestellt; fühle mich jetzt auch wohler damit als in einer Jacke... :)

 

Und das Nähen hat mich überhaupt erst dazu gebracht, mich für Kleidung und damit auch für Mode zu interessieren; vorher waren das alles böhmische Dörfer für mich... :o

 

Inzwischen bin ich sogar wieder so weit, dass ich sage, ich muss mich gar nicht dem Druck aussetzen, alles selber nähen zu können. Da ich jetzt (halbwegs) weiß, was mir steht, fällt mir das Einkaufen viel leichter, was früher für mich eher ein Horror war, weil vollkommen überfordert. In einem der Stil-Bücher steht, man soll etwas nur dann kaufen, wenn es dreimal Ja schreit, wenn es nämlich farblich richtig ist, die Paßform gut ist und es zu einem selbst und den anderen Sachen im Schrank passt. Wenn man diesen Rat befolgt, fällt die Auswahl viel leichter, und es fällt mir auch viel leichter, Sachen wieder zurück zu hängen, die ich zwar auf dem Bügel ganz nett finde, aber irgendwas stimmt eben doch nicht, wenn ich es trage. Dieser gelegentlich leicht verzweifelte Kaufdruck ist weg. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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daß ich nach langen Jahren relativer Vernachlässigung (naja, Strickwaren sind ja eher meist mehr casual) wieder stärker auf Kleidung achte (korreliert mit meinem Eintreffen hier ... ;))

 

Grüßlis,

 

frieda

 

Ha, genau so ist es!

 

Seitdem ich hier unterwegs bin, betrachte ich mich und vor allem auch andere mit völlig anderen Augen, was natürlich auch zu den schönsten Lästerattacken mit meiner Freundin führt:D, die, wie ich neidvoll anerkennen muss, eine absolut natürliche Begabung für guten Stil hat,seufz. Ich muss mir das alles hart erarbeiten. Darum nehme ich sie jetzt schon immer zu den Stoffmärkten mit, da sie mich von allzu schlimmen Fehlkäufen abhält:o

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich finde die Themen wahnsinnig interessant. Egal ob jetzt Stil-, Farbberatung, Paßform oder wie hier: perfekte Basisgarderode. Nur - je mehr ich mich damit beschäftige - um so mehr verlier ich mein Gespür was mir wirklich steht. Es ist alles so durchdacht. Ich habe meine Spontanität verloren. Es soll ja alles so perfekt sein.

 

Meine Hauptgarderode basiert auf Brauntönen. Ich werde schon kirre, den passenden zu finden. Der eine tendiert zu rot, der andere zu grau - und schon passt gar nichts mehr. Das nimmt einen doch die Freude am Nähen. Klar, so ein Swap würde das sehr erleichtern. Aber 12 Teile zu planen und dann noch umzusetzen, das schaffe ich nicht.

 

Wichtig ist ja auch, für welche Gelegenheit man seine Garderode benötigt. Heute komme ich mit Jeans und Strickjacke gut über die Runden. Zu meiner Zeit als Sekretärin war das ein absolutes No-Go.

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Ha, genau so ist es!

 

Seitdem ich hier unterwegs bin, betrachte ich mich und vor allem auch andere mit völlig anderen Augen, was natürlich auch zu den schönsten Lästerattacken mit meiner Freundin führt:D, die, wie ich neidvoll anerkennen muss, eine absolut natürliche Begabung für guten Stil hat,seufz. Ich muss mir das alles hart erarbeiten. Darum nehme ich sie jetzt schon immer zu den Stoffmärkten mit, da sie mich von allzu schlimmen Fehlkäufen abhält:o

 

 

Ich glaube, es ist immer ganz praktisch wenn man jemanden zum Stoffkauf mitnimmt, der mit der Materie im Grunde genommen nichts am Hut hat. Ich würde niemals alleine auf den Stoffmarkt gehen, nur mit ehrlichen Freunden die auch mal das Gesicht verziehen wenn ich mir einen Stoff vorhalte...

 

Mir ist auch aufgefallen... seitdem ich mir Gedanken um die Kombinierbarkeit mache, sind meine Stoffkäufe von Stoffmarkt zu Stoffmarkt geschrumpft... zumindest in der Menge, dafür bin ich heute bereit mehr geld für den Meter Stoff auszugeben als beim ersten Stoffmarkt -ich spare also kein Geld, bekomme weniger Stoff, dafür gewinne ich an Qualität.

 

Was mir allerdings noch zum Thema Grundgarderobe eingefallen ist: Ganz wichtig ist mir auch, dass niemand meine selbstgenähte Kleidung als selbstgenäht enttarnen darf. Das ist ein ganz schmale Gratwanderung, denn man möchte sich ja von der breiten Masse abheben und sich individuell kleiden, aber trotzdem nicht "selbstgemacht" aussehen.

 

Somit kann ich nun auch schon meinen Gedanken erweitern, dass ich eine Ton-in-Ton abgestimmte und kombinierbare Basisgarderobe für den Alltag - also Arbeit, Kneipe, essen gehen etc - haben möchte, die sehr individuell ist und zu meinem Charakter passt, aber trotzdem nicht selbstgebastelt aussieht und sich den Qualitätsansprüchen hochwertiger Kaufkleidung anpasst. Das ganze untermalt mit den passenden Accessoires und Schuhen. Desweiteren möchte ich meinen Kleiderschrank mit einigen wenigen (!!) besonderen Schmankerln bestücken um auch offizielle Anlässe gut zu überbrücken.

 

Langsam kommt licht ins Chaos und es fängt an sich zu einem konkreten Bild zu fügen:freu:

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