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Dirndlfrage: Tellerrock oder gestiftelt?


Asiyah

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Hallo,

ich beginne morgen mein Dirndlprojekt und habe mich hier jetzt durch einige WIPs gelesen.

 

Verliebt bin ich in das Dirndl hier und möchte es nachnähen: TRACHTENTRUME stylish bayerisch (und da dann einmal umblättern)

 

Nun mein Verdacht: Der Rock ist nicht rechteckig geschnitten und gestiftelt, sondern als Tellerrock mit größerem Taillenausschnitt (der dann noch etwas gefaltet wurde) :confused:

 

Ich wäre dankbar für eure Interpretation der Fotos!

 

Ich habe nun an einen 1/2-Tellerrock gedacht, mit größerer Taillenweite, vom Umfang her wird der bei einer Rocklänge von 70 cm ca 2,70 Umfang am Saum haben. Reicht doch eigentlich, oder?

Wäre mir eigentlich auch lieber, weil es nicht so aufträgt. Die Schürze möchte ich ordentlich stifteln.

 

Was meint ihr?

 

Vielen Dank schon mal

und herzliche Grüße!

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Veröffentlichte Bilder

Ich denke auch, daß bei diesen Dirndln der Rock als Glockenrock geschnitten ist, aber nicht als voller Tellerrock. Ich kann Dir aber leider nicht sagen, ob ein 1/2 Tellerrock die gewünschte Weite gibt. Gerade und gestiftelt sind die Röcke auf jeden Fall nicht, soviel ist klar.

 

optimal wäre jetzt natürlich, wenn Du ein Geschäft in der Nähe hättest, wo Du Dir die Kleider mal anschauen kannst.

 

MargitK

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Ein "echtes" Dirndl ist, bzw. da gehört der Rock aus einem Stoff-Rechteck gearbeitet.

In Glockenform (aus mehreren Trapezen) das ist für "Folklore- oder "trachtenähnliche Kleidung" schon mal üblich.

 

Der Rock gestiftelt, das trägt schon ziemlich auf und ist viel mehr Stoff nötig. Man kann ja auch ganz normal "reihen", oder Falten legen, die am Wenigsten auftragen.

 

Mal mit einer Frau reden, die einem Trachtenverein angehört, wäre event. empfehlenswert!

 

Grüße Annemarie

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Hallo und tausend Dank schon mal für die Antworten!

 

Also ich verstehe das Dirndl mal als Grundgarderobe. Meine Figur hat sich sehr verändert und ich lege mehr Wert auf Klamotten als früher. Jetzt bin ich dabei mir wieder alle Klassiker zuzulegen und dazu gehört wie ich finde eben auch ein Dirndl.

 

Damit es wandelbar ist soll es einfarbig dunkelblau werden. Je nach Schürze und auswechselbarer Schnürung kann das dann edler oder eher alltagstauglich ausschauen. Das Rockteil soll 70 cm lang sein, ich überlege aber eine 20cm Verländerungsmöglichkeit einzubauen, so dass das Dirndl midi oder lang getragen werden kann. (vielleicht mit diesen mini-Druckknöpfen? hinter einer Blende/Borte am Saum? oder so...)

 

@ Margit: nein leider wohne ich ein gutes Stück entfernt von den Läden :(. Ich habe das mit dem 1/2-Tellerrock schon berechnet, das wird am Saum weit genug.

 

@ Paulamaus: Wirklich? und das fällt dann trotzdem so "wellig"? eine rechteckige Schnittform macht ja eigentlich auch viel weniger Arbeit, verbraucht weniger Stoff und kommt meiner Idee entgegen eine "Verlängerungsoption des Rockes" einzubauen.

 

@ Allgäu-Basteloma: ja, die Echtheit... also ich interpretiere mein Dirndl eher frei, mit der Einschränkung dass ich auch nicht ausgelacht werden will oder dass es bitte nicht peinlich wirken soll. Ich will es ja auch tragen (bin ca ein Mal im Jahr in München und da gibt es regelmäßig Gelegenheit dazu) und nicht im Schrank vermodern lassen. Was denkst du über den Rockteil der Dirndl von Trachtenträume?

Und du guckst wirklich auf Neuschwanstein? Ein Traum? Ich war da noch nie, aber vielleicht schaffen wir es nächsten Monat mit meiner Schwiegermutter ;)

 

LG!

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Ich hab bisher in München und Umgebung nur gefaltete oder gestiftelte Röcke gesehen. Sogar die ganz günstigen/ganz abgefahrenen Dirndl sind mindestens gefaltet.

Ein Tellerrock paßt mMn stilistisch überhaupt gar nicht zu einem Dirndl, schon gar nicht zu einem klassischen, sondern ist Landhausmode.

Wenn ich mir schon die Mühe mache, selber ein Dirndl zu nähen, möchte ich auch wirklich ein schönes, klassisches Dirndl haben, nähe also einen gestiftelten/gefalteten Rock. ;)

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Dankeschön Jadzia, dann ich froh dass es wohl nicht peinlich wird...

 

Lacona, auf dem Foto ist es ja auch gefaltet. Ich hätt gerne dass es so fällt wie da. Ich bin mir nur nicht sicher: Ist das ein gefalteter Tellerrock (wenn man die Taille weiter macht muss man das ja auch wieder falten)? Oder eine gerade Stoffbahn?

 

Ich mache mir natürlich ordentlich Mühe und will ein schönes, tragbares nicht peinliches oder lächerliches Dirndl haben, das ich tatsächlich tragen kann. Ohne mich aber an die Vorschriften einer bestimmten Tracht halten zu müssen. (Dirndl soll zu mir passen, nicht ich zum Dirndl ;) )

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Das verlinkte Dirndl scheint aus Stoff mit relativ viel Stand zu sein, ich denke, das beeinflusst den Fall. Ich glaube auch eher, dass es sich um eine rechteckige Stoffbahn handelt.

 

Aber die Idee eines glockigen Dirndlrockes finde ich interessant - wieso eigentlich nicht? Bloss weil's traditionell niemand so macht, heisst ja nicht, dass man nicht kann.

 

Bee

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Nur für die Festtagsdirndl, die für eine bestimmte Region gleich sind, gibts Vorschriften.

 

Das stimmt so jedoch nicht!

 

Sicher kann oder darf jeder anziehen, was er will. Das gilt auch für ein "Festtagsdirndl", die vielfach aus Brokatstoffen sind, z. B. als Hochzeitsdirndl oder um damit zu einer Hochzeit oder ähnlichem zu gehen.

Aber ein Rat kann ja schließlich unverbindlich eingeholt werden!

 

"Vorschriften" gibt es nur für ein Vereinsdirndl, wo jeder Trachtenverein etwas anderst aussieht -und wenn es nur das Schultertuch ist- aber alle Mitglieder eines Vereins müssen gleich, d. h. einheitlich aussehen bei Veranstaltungen und Festzügen.

Genauso ist es mit den Männertrachten der verschiedenen Vereine, wie Musikkapelle, Schützen Trachtler.

Außerhalb des Vereines kann jede® das Dirndl bzw. Anzug nach persönlichem Geschmack anziehen.

 

Das Dirndl entstand ja aus dem Werktags- oder Alltagsgewand einer Bäuerin, Magd bzw. auch Sennerin.

Was heute die Dirndlbluse ist, war früher lang und das Untergewand, das sogar auch als "Nachtgewand" diente. (Das war aus Leinen, das man richtig -im Waschkessel- auskochen konnte, denn häufig waschen, dafür war keine Zeit, mußte ja sonst alles "von Hand" getan werden!)

Darüber kam das Kleid ohne Ärmel und die Vorbindeschürze, die den Rock sauberhielt.

Die Sonn- und Feiertagskleider waren anderst, langärmlich und hochgeschlossen.

Anbei ein Bild meiner Oma (Damenschneiderin).

 

Gruß Annemarie

1349863227_AnnaLangv.Horn(verehel.Rapp).jpg.0b79fb12d475e66c34a25603af1fcd59.jpg

Bearbeitet von Allgäu-Basteloma
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Also ich habe noch ein Stück Probestoff hier, der ist zwar nicht so lang wie der Rock werden soll aber ich werde ihn mal falten und schauen was rauskommt und wie der Fall ist.

 

Vielleicht ist beim verlinkten Dirndl ein Unterrock drunter??? (auf der Startseite gibt's auch Bilder von dem Kleid "in Aktion").

 

Ich bin weiter auf eure Meinungen dazu gespannt!

 

Heute abend fange ich an das Oberteil zu nähen, ich nehme den Schnitt von einem mir gut sitzenden Etuikleid ab. Gewebeeinlage hab ich heute morgen besorgt und ein Futter finde ich bestimmt irgendwo bei den Stoffresten

Ich freu mich voll, mal wieder loszulegen! (nur noch schnell vorher Ordnung im Wohnzimmer schaffen...)

 

Annemarie, danke für die Infos! Und das tolle Bild deiner Oma :super:. Hab ich das richtig verstanden: das Bild gehört nicht bloß deiner Oma, sondern zeigt deine Oma? Jedenfalls schickes Kleid! Das Nähen hat bei dir ja Tradition :)

 

Viele Grüße!

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Hallo zusammen,

 

als langjähriges Mitglied eines Trachtenvereins hier mal meine Meinung:

 

Salopp gesagt, näh doch dein Dirndl wie du willst! :)

Du nähst dir ja keine Vereinstracht, sondern "nur" ein Dirndl. Und da ist halt erlaubt, was gefällt.

 

Ich denke, die Röcke bei Trachtenträume sind Tellerröcke, und zwar mit Unterrock. Oder so festem Stoff, der von alleine steht (und den ich nicht haben möchte). Für ein rechteckiges Stück Stoff sind mir zu wenige Falten in der Taille. Ich würde aber dann bei einem Tellerrock nur mit einfarbigen Stoff arbeiten. Unterrock würde ich immer drunter anziehen, weil der Rock einfach schöner fällt.

Das mit dem Verlängern würd ich persönlich nicht machen. Wenn du gerade bei einem Tellerrock das ganze kurz trägst, hast du ja aufgrund der Weite unten mehr Stoff als 20 cm weiter oben. Auch bei einem "geraden" Rock glaube ich nicht, dass du das ganze so nach oben festmachen kannst, dass der Rock schön fällt. Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren...

 

Ich hoffe, wir bekommen Fotos vom fertigen Dirndl zu sehen!

 

Gruß

Maria

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Hallo Asiyah,

 

ja das ist meine Großmutter (1873 - 1955), sie hat viele Hochzeitskleider genäht, wo sie dann Fotos bekam, diese sind auch noch da.

Ich schätze -und hüte- die alten Bilder sehr!

Auch das Hochzeitskleid von Oma gibt es noch/ Heirat 1901! (Schade, daß man in unserer Gemeinde noch kein Heimatmuseum zustande brachte!!!)

 

Habe auch noch Kinderkleider, die Oma für mich nähte! Sie hatte auch einige Lehrmädchen, auch die eigene Tochter, meine Tante.

Auch "uralte" Schnittmuster gibt es noch!

 

Hier die Mode von Ende 1800 / Anfang 1900:

(wo es noch lange keine Rollschneider und elektrische Nähmaschinen gab; geschweige denn, Schnitte aus dem Internet . . . .)

Otto L. von gescannt / Basteloma (Bild 1 von 19: Leute und Kleidung einst)

 

Grüße Annemarie

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Wow, tausend Dank fürs Teilen! Die Fotos sind ja echt ein Schatz!!! Danke für die Ehre mit draufgucken zu können.

Das ist echt toll, wenn du so einen historischen Fundus hast!!!

Bei meiner Mutter hängen auch noch eine ganze Wand voll so alter Bilder, bei manchen wissen wir nicht mehr wirklich, wer das überhaupt ist. Aber ich finde so was absolut faszinierend!

(Meine Urgroßmutter hat übrigens die 104 geschafft, sie ist letztes Jahr gestorben). Vielleicht hab ich gute Gene ;)

 

Zum Dirndl: Ich habe dunkelblauen Baumwollstoff, einfarbig. Dazu kommen paar Verzierungen aus Satinband in der gleichen Farbe (Froschgoscherl & Schnürung, evtl. auch am Saumabschluss)

 

Habe den Schnitt von einem Etiukleid mit Teilungsnähten, das mir sehr exakt passt, abgenommen und den Ausschnitt ein bischen verändert.

 

Als Verschluss habe ich mich für Haken vorne in der Mitte entschieden, Reißverschluss find ich irgendwie blöd am Dirndl und wäre deshalb auch nur seitlich in Frage gekommen (unsichtbarer!). Die Haken verschwinden dann ja größtenteils unter der Schnürung.

 

Der Rock wird jetzt wohl ein Tellerrock, der aber oben auch gefaltet wird. Einen Unterrock gibts sowieso drunter, ich finde, das gehört sich so.

 

Verlängern werde ich einfach ausprobieren, wenn es klappt ist es super, wenn nicht, hab ich halt nur ein 70cm Dirndl (und die Gelegenheit noch eins mit 90cm Rock zu nähen)

 

Ich versuche euch demnächst dann auch fotografisch auf dem Laufenden zu halten ;) Ich muss nur rauskriegen wie es geht...

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Hab mir die Fotos mal angeschaut. Also so wie die Röcke fallen würde ich auch auf einen halben oder viertel Tellerrock tippen.

 

Wie du Dir dein Dirndl nähst, denke ich, solltest du für Dich entscheiden, denn Du mußt dich darin wohlfühlen.

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So, ich habe das Oberteil fertiggenäht, passt gut und sieht schön aus. Und ich mag meine Froschgoscherlbordüre :), ein bischen Handarbeit muss ja schließlich sein!

 

Für den Rock habe ich nun einen Halbkreis zugeschnitten, das ist mir aber doch zu wenig Weite, so dass ich heute auf einen 3/4-Kreis aufstocken werde (blöd nur, dass ich dazu noch mal Stoff kaufen gehen muss :rolleyes: ). Aber es fällt schön, und ich bin zufrieden damit.

 

Nun werde ich heute noch Schürzenstoff besorgen und muss noch mal Bilder gucken, ob mir eine gestiftelte Schürze oder eine "nur" geheftete besser gefällt. Beim Stifteln sieht man eher, dass Handarbeit dahinter steckt. Oder vielleicht sieht es auch eh nur der Kenner (und der sieht auch dass Heften von 1,40 m Breite auch Arbeit ist)?

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Hallo,

 

das mit dem Stoffnachkauf wirst du später nicht bereuen ;)

Jetzt würd mich nur interessieren, was du unter "heften" verstehst. Ich reihe meine Schürzen oder leg sie in (verschiedene) Falten...

Und ganz wichtig:

Wo bleiben Bilder? :D

 

Gruß

Maria

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Stoff hab ich noch nachgekauft und nicht bereut.

Mit Heften hab ich Reihen gemeint, jetzt ist die Schürze doch gestiftelt/gehanselt (ich bin mir aber noch nicht sicher ob mir das so gefällt, vielleicht mach ich es auf, dann hab ich ja viele kleine Falten)...

 

Und wenn das jetzt hier mit dem Bild klappt, könnt ihr ja euren Senf dazugeben :cool:

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Es funktioniert :D

 

Und übrigens: ist noch nicht ganz fertig, vorne muss ich noch die Häkchen einnähen (deswegen steht es so blöd auf), die Schleifenbänder sind hinten kirschrot gefüttert (was man auf dem Bild leider nicht so gut sieht), und eine Bluse brauch ich auch noch, und die Tasche aus dem Schürzenstoff ist auch gerade in der Mache...

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Danke, dass ich da bilder gucken und mitlesen durfte. Ich bin ja voll Fan von diesen Dirndl. Die Schweizer Trachten sind mir einfach zu steif und die trägt man nicht einfach so zu einem spezielleren Anlass. Aber die Dirndl gibts ja auch in Alltagstauglich. Oder auch mal nur eine karierte Dirndl-Bluse.

Bei Angelmaier oder wie der heisst, habe ich jedenfalls meine Nase plattgedrückt. Schwelg.

 

Gibts eigentlich auch Dindl in Kurzgrösse zu kaufen? Ich bin 154 gross.

 

Ich habe mir letzthin ein Retro-Kleid aus den 50'ern genäht. Von Butterick. Die Rockform war trapezförmig und dann eingereiht.

Wunderbar, sowas zu tragen.

 

Ich war über's WE in München. Auf der Fahrt dahin kamen wir durchs Allgäu. O mai, i hob mi glai in dies Land verliebt. o.k, original bayrisch ist es noch nicht. Aber ich übe mächtig.

 

Auf dem Foto von Otto L. habe ich Füssen gelesen. Da wollten wir auch noch hin. Vielleicht beim nächsten Mal.

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Hallo Iris,

 

speziell Kurzgrößen gibts jetzt nicht (soweit ich weiß).

Falls du dich mit dem Gedanken trägst, dir eins zu kaufen, würde ich darauf schauen, daß es obenrum gut sitzt. Und mit gut sitzen meine ich gut sitzen. Es gibt nix hässlicheres in meinen Augen, als wenn ein Dirndl obenrum flattert und Falten wie bei einer 100jährige Oma wirft.

Ob du aus einem Maxi- ein Midi- Dirndl machst, hängt dann von dir ab. Wenn der Rock gerade geschnitten ist, ist das sehr einfach zu ändern. Auch bei Tellerröcken geht das normalerweise ohne Probleme. Wenn du dir nicht sicher bist - jede normale Schneiderin muss einen Rock kürzen können. Ist ja nichts anderes als ein Kleid... :)

 

Gruß

Maria

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Hallo Iris,

 

wenn du doch selbst nähen kannst: näh dir dein Dirndl doch einfach selbst!

 

Ich hab das unter anderem auch aus Kostengründen gemacht, weil ein Billigdirndl/Faschingsverkleidung will ich nicht haben und richtig schöne sind auch richtig teuer!

 

Ich mag Bayern auch gerne! Bin beruflich öfter mal im Allgäu und in München... sonst bin ich dir als Baden-Württembergerin wohl aber näher ;)

 

 

Hallo Maria,

ja ich finde auch, oben muss es gut sitzen, den Rockteil kann man ja kürzen.

 

Mein Dirndl ist leider immer noch ohne Haken, und sitzt dementsprechend schlecht... was auf dem Bild wohl auch am "Gammel-BH" drunter liegt. Das Bild hab ich gemacht um festzulegen ob die Schleife innen oder außen rot sein soll. Nach den beiden Varianten habe ich mich dann für innen rot entschieden, war mir sonst zu grell.

 

Vielleicht kann ich morgen die restlichen "Zutaten" kaufen. Es fehlen Taschenhenkel, Blusenstoff, Häkchen und evtl. Druckknopfband für die Rockverlängerung... ;)

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