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Idiotische Regeln - sinnvolle Regeln


Isebill

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Ich bin jetzt etwas verwirrt wegen der kurzen Hemden ... "darf" man so auf eine Hochzeit gehen?

 

Mein Mann hat das schön öfter so gemacht. Und übermorgen ist es schon wieder soweit.

 

Bitte klärt mich auf, Mädels!

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Übel finde ich, wenn Männer Anzug tragen müssen und es eigentlich nicht wollen. Meist sieht man das. Bei meinem Mann zum Beispiel. Zum Glück muss er sich nicht jeden Tag verkleiden.

Auf der anderen Seite sieht wirklich JEDER Mann im Anzug gut aus - vorausgesetzt, selbiger sitzt korrekt.

Ich persönlich hab noch kein Gegenbeispiel gesehen, sogar mein Chef hat mich da schon überrascht (naja, Jeans und Hemd sind noch kein Anzug, aber da kann man sich den Anzug leichter vorstellen als bei Jeans und Pullit :rolleyes:)

Oh wie sehr ich das unterschreibe. Wir haben 2 Kolleginnen deren Stinkmarken noch Stunden im Flur verweilen - fürchterlich.

Stinkendes Aftershave ist auch nicht besser...

 

die überlangen Haare als Beispiel: ab einer gewissen Länge sieht das Haar bei den meisten ab einer gewissen Länge im Spitzenbereich nur gruslig aus und wird auch bei noch so sorgfältiger Pflege nicht besser.

Ich stelle bei mir grade fest, dass ich meine persönliche "sieht gut aus"-Grenze erreicht habe - die Haare sind ab einer gewissen Länge einfach nicht mehr gut handhabbar, drum kommen demnächst wieder ein paar cm ab.

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Ich bin jetzt etwas verwirrt wegen der kurzen Hemden ... "darf" man so auf eine Hochzeit gehen?

 

Wenn man "korrekt" geht: nein.

 

Aber in Deutschland geht es meist nicht so korrekt zu, daß es einer nennenswerten Anzahl von Personen auffallen würde, realistisch betrachtet.

 

(Wobei ich zugebe, wenn es nicht heiß ist, dann besteht wirklich kein Grund. Und ein Anzugärmel sieht einfach immer etwas "unkomplett" aus, ohne die Hemdenmanschette.)

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äh, habe ich das richtig verstanden, bzw. gelesen?

 

Kasha, das unauffällige fummeln war - oder ist noch? - auch hier bei uns nicht ungewöhnlich. Zu dezent, um den Fummler zurechtzuweisen und zu wenig dezent, daß jede wußte, was Sache ist. Frau kann / konnte so oder so drauf reagieren

K.

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Ich auch nicht. Aber stellt Euch mal ein Kleid in LÄNGSGESTREIFT vor........

Hatte ich als junge Frau! Weiß mit schmalen hellblauen Streifen. Sah als Sommerkleid toll aus!

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Ich finds noch immer unangebracht, vor allem wenn es ein "schmückender" Träger mit Spitze oder so ist, der viel breiter ist, als der Träger des Tops drüber.

 

Noch schlimmer ist ein trägerloses Top mit BH darunter :rolleyes:!! Einen Extremfall habe ich in diesem Sommer gesehen: Der Frau war das BH-Rückenteil hochgerutscht und guckte auch noch raus! Fürchterlich!

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Jeden Morgen auf dem S-Bahnhof sehe ich mutmaßliche Jungbanker, Anzug, Krawatte, Hemd, ordentlich frisiert, durchgestylt bis in die Haarspitzen...und dann den unvermeidlichen (Nylon)Rucksack dazu.

Wenn sie schon einen Stilberater "fressen", dann bitte auch das Kapitel über passende Accessoires.

 

Gruß

Andrea

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Jeden Morgen auf dem S-Bahnhof sehe ich mutmaßliche Jungbanker, Anzug, Krawatte, Hemd, ordentlich frisiert, durchgestylt bis in die Haarspitzen...und dann den unvermeidlichen (Nylon)Rucksack dazu.

Wenn sie schon einen Stilberater "fressen", dann bitte auch das Kapitel über passende Accessoires.

 

Gruß

Andrea

 

Bevor sie zum Silberater gehen, sollten sie bei Mami mal einen Kurs machen, wie man ein Bügeleisen benutzt, 80% der "Jungschen" sehen aus, als hätten sie in ihrem teuren Boss-Anzug geschlafen!

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Wie ich schon schrieb: "vorausgesetzt, selbiger sitzt korrekt".

(Was der Anzug im Bild nicht tut - der ist zu eng, der wirft Falten am Knopf! Mal ganz davon abgesehen, dass ein Ensemble mit kurzer Hose m.E. nicht als "Anzug" klassifiziert werden kann... :rolleyes:)

 

Das fällt mir öfter bei den Sartorialist-Sachen auf, die Anzüge sitzen fast alle sehr ungewohnt eng, vor allen Dingen, wenn man sich die italienischen Bilder ansieht.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Das fällt mir öfter bei den Sartorialist-Sachen auf, die Anzüge sitzen fast alle sehr ungewohnt eng, vor allen Dingen, wenn man sich die italienischen Bilder ansieht.

Schon seltsam.

Meinen die, männliche Presswürste sehen besser aus als weibliche?

(Falls ja: dem stimme ich nicht zu...)

 

Edit: ich hab mir jetzt mal die jüngeren Blogfotos angesehen... und nee, das gefällt mir alles nicht so recht. Da findet sich der sichtbare BH-Träger (bei der Frau mit dem Print-Kleid) ebenso wie "kurze Hose und weiße Tennissocken beim Mann" (in der SartoriaList New York).

Da gibt es ein Foto von einem Mann, der den Kragen des Polo-Shirts über dem Anzug-Revers trägt (sieht schlimm aus, IMHO), und noch viele schlimme Dinge mehr.

 

Vielleicht verstehe ich einfach den Zweck dieses Blogs nicht...

Bearbeitet von Benedicta
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Hat der Sartorialist denn den Anspruch, dass das Mode ist, oder modisch, modern?

Ich glaub, er nimmt das, was ihm aus irgendwelchen Gründen auffällt, die auch viel mit "gut aussehen", "kreativ" und "Ausstrahlung" zu tun haben, oder?

Und das ist doch eher alles relativ.

 

Also fotografierenswert find ich den Typ,

auch wegen des Lächelns

und wegen der augenscheinlich abgeshcnittenen Hose.

Ich mag solche Gemische ;) (hab ja schließlich eine Tochter in der Pubertät ;) )

 

Noch'n Edit:

Ich finde manches einfach auch witzig, was er so zeigt,

zB den Post mit Beppe; what would Beppe do?

Oder eben manche Kombis und Erscheinungen.

 

Noch einer: Ich guck aber auch nur alle paar Monate da rein.

Bearbeitet von stoffmadame
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Hat der Sartorialist denn den Anspruch, dass das Mode ist, oder modisch, modern?

Zumindest klingt es für mich so, wenn ich seine Biography lese... aber wie ich schon schrieb: irgendwie versteh ich das ganze nicht wirklich :o

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Ja, ok, jetzt hab ich s auch gelesen ;)

Ich finde nicht, dass er etwas Modisches sucht, sondern etwas davor, also Inspiration für Mode.

People who I thought look great. Das ist ein weiter Begriff. Und weiter unten mehrmals inspiration.

Das verstehe ich auch im Sinne von amüsant, positiv und creativ auffallend. Weder unbedingt chic noch modisch (kann es auch sein), aber mit Witz und Anspruch gestyled.

Bin gespannt, was du dazu denkst, ob ich mir das zurechtdenke so. :rolleyes: :winke:

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Das verstehe ich auch im Sinne von amüsant, positiv und creativ auffallend. Weder unbedingt chic noch modisch (kann es auch sein), aber mit Witz und Anspruch gestyled.

Bin gespannt, was du dazu denkst, ob ich mir das zurechtdenke so. :rolleyes: :winke:

Ja, das seh ich auch so. Nur würde ich mir dann halt ein klein wenig mehr Kommentar von Seiten des Autors wünschen.

(Richtig übel sind aber die Claqueure in den Kommentaren... *schüttel*)

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(Richtig übel sind aber die Claqueure in den Kommentaren... *schüttel*)

 

Jepp, die Jubelperser ... die Kommentare lese ich überhaupt nicht, ich schau mir nur die Bilder an und wunder mich.

 

Grüßlis,

frieda

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Mein Mann, der Regelbrecher :D

 

Er trägt nie. NIE langärmelige Hemden. Auch nicht im Winter. Auch nicht wenn der oberste Cheffe kommt.

Aber immer Krawatte.

 

So einer. Wenn ich das vorher gewusst hätte...........

 

liebe Grüße, T.:):)

 

....meiner AUCH... allerdings macht er bei wichtigen Bankterminen eine Ausnahme... Ich denke es kommt auf die Branche an.

LG

Christiane

Bearbeitet von slashcutter
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Worauf will die Autorin nun eigentlich hinaus, wenn maskulin für sie zwar der ultimative Lesbenstil ist, aber maskulin nicht nur von Leseben getragen wird? Wenn sich auch Heterofrauen betont maskulin anziehen, dann wird sie doch wieder nicht an ihrer Kleidung erkannt oder die Heten werden verkannt.

Ich meine sie bezieht einiges, was mit nicht eindeutiger Geschlechter-Zuordnung zu tun hat speziell auf Leseben und fühlt sich deshalb diskriminiert. Dabei werden öfter Frauen mit sehr kurzen haaren und schwach ausgeprägten sekundären Geschlechtsmerkmalen gefragt, ob sie Männlein oder Weiblein seien. Andere Kulturen lösen das Priblem durch Bärte und (und Totalverschleierung).

Wozu soll das überhaupt wichtig sein, jemandem die sexuelle Orientierung an den Klamotten abzulesen? Das läuft zwangsweise auf eine Zuteilung hinaus: Du bist das, du darfst nur jenes anziehen.

Der "Reiz des Unerreichbaren" betrifft wohl kaum nur Leseben. Das kann jedem passieren, der verheiratet, aber für jemand anderen attraktiv ist. Genauso gibt es Homos, die versuchen, Heteros umzupolen. Selbst der CIC schreibt den Priestern vor, daß sie äußerlich als solche erkennbar sein sollten, z.B. durch die klassische "Kalkleiste" oder ein Kreuzchen am Revers. Und für manche müssen Priester ja auch noch von den "Wonnen" des nicht-zölibatären Lebens überzeugt werden.

Für mich ist dieser Artikel eher ein Fall von "too much is never enough". Die Dame hat das Glück, in einem Umfeld leben zu können, in dem sie ihre Identität ausleben kann und sie hat einen Job, in dem sie keinem nennenswerten Dresscode unterworfen ist, sodaß sie anziehen kann, was ihr am besten gefällt.

Jeder, der irgendwie von der Norm abweicht, wünscht sich, daß Modedesigner Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten nehmen. Die langen, die Kurzen, die Dicken, die Dünnen, die Alten, die Jungen, die Blassen, die Dunklen..... Meines Erachtens ein Problem unter vielen, das man nicht künstlich aufspielen muß.

 

Just my 2ct

Andrea

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Auf der anderen Seite sieht wirklich JEDER Mann im Anzug gut aus - vorausgesetzt, selbiger sitzt korrekt...

 

Ich ergänze mal das Stereotyp mit: JEDE Frau sieht im Kleid gut aus - vorausgesetzt, selbiges sitzt korrekt.

 

Und so wie ein Anzug "männliche" Attribute wie breite Schulten und schmale Taille durch entsprechende Einlagen/Polster verstärkt, trägt Frau natürlich unterm Kleid ein entsprechendes Untendrunter mit Einlagen/Polster/Mieder, welches die "weiblichen" Attribute wie grosse Oberweite, schmale Taille und breite Hüften verstärkt.

 

...das könnte auch in einem Modejournal irgendwann aus dem letzten Jahrhundert stammen :D

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Ich habe den Artikel heute Morgen auch gelesen.

Ein Kernpunkt war für ich: Jetzt drückt ihre Kleidung aus, was sie ist - und sie fühlt sich rundum wohl darin.

Für mich war es auch etwas zuviel des Guten an Interpretierei, wann etwas diskriminierend ist etc. Aber ganz offensichtlich war die Dame früher immer gut gekleidet und gestylt, hat sich aber nicht "in ihrer Haut" gefühlt. Offensichtlich war das für sie alles ein sehr bewusster Prozess: Wer bin ich und wie zeige ich das? Will ich es zeigen? Wie offensichtlich? Wer fasst es wie auf?

Alles in allem ein spannender und für mich interessanter Prozess und mit viel Offenheit berichtet.

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Ich finde den Artikel auch sehr merkwürdig. Warum muss sich die sexuelle Orientierung durch die Kleidung bemerkbar machen? Ich glaub die Frau hat selbst eine Mischung aus Minderwertigkeitskomplex und Suche nach der eigenen Identität. Ich habe ein paar lesbische Freundinnen, aber die kleiden sich ganz normal und haben kein Bedürfnis, sich irgendwelchen Rollenklischees entsprechend anzuziehen. Ich denke dass die Autorin eine sehr unsichere Frau ist.

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