Lieby Geschrieben 16. Juli 2012 Teilen Geschrieben 16. Juli 2012 ...auf Wunsch einer einzelnen Dame, deren sich dann weiter angeschlossen haben:D versuche ich euch nun meine fliegenden Gänse als Papier-näh-WIP zu zeigen. Ausgangspunkt hierfür war die schlechte Maßhaltigkeit der im PW-Kurs begonnen Gänse, Ina hat mir dann einfach zugerufen, mach es doch mit Papier nähen. Hierfür habe ich mir die Gänse auf ein Blatt Papier aufgezeichnet, Endmaß je Gans 10 x 5 cm. Für einen Block benötige ich einmal 5 Gänse (sind schon fertig) und einmal 3. Es gibt auch fertige downloads für ganze Tiere, Blumen etc, da fällt das selbst zeichnen dann weg, die Vorgehensweise ist die gleiche, bzw. einfacher, da dort normalerweise die Reihenfolge durch Zahlen angegeben ist. Als nächstes die Linien umknicken, nach hinten zur Rückseite. und so sieht das von hinten aus Auf der gezeichneten Linie wird nachher genäht, auf der Rückseite wird der Stoff aufgelegt. Hier schon mal das erste Stück. Dann knicke ich an den Kanten um Auf der Rückseite sieht das dann so aus Da ich das Stück Stoff zuvor mit einer Nadel fixiert habe kann man nun entsprechend abschneiden. Nun kann das 2. Stück Stoff aufgelegt werden. Mit der rechten Seite auf die rechte Seite des 1. Stücks und feststecken, damit es beim umdrehen nicht verrutscht Nun wird von der anderen Seite dem Strich nach genäht. Am besten diese Nadel dann auch nur für Papiernähen verwenden (hab ich auch erst heute neu gelernt:hug:) Dann wieder umdrehen und das Stoffstück umfalten und bügeln. ....gleich gehts weiter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lieby Geschrieben 16. Juli 2012 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2012 Nun das überstehende Stück Stoff abschneiden (Nahtzugabe beachten, also immer ca. 0,7 - 1 cm über den nächsten Strich überstehen lassen). Dann das 3. Stück Stoff auflegen und befestigen. und wieder umdrehen und nähen. und so siehts auf der anderen Seite aus und wieder abschneiden und das 4. Stück Stoff (2. Gans) nähen und abschneiden und gebügelt und jetzt ein Bild wie man es nicht machen soll:o da kommt dann manchmal der Schwabe in mir durch und ich will Stoff sparen:p Der Erfolg ist dann zu klein:rolleyes: Nahtzugabe reicht nicht und ich trenne mal wieder. Wenn alle Stücke aufgenäht sind einmal rundum schön gerade schneiden So sieht die andere Seite aus Dann Papier abfriemeln und so sieht es dann von hinten aus Hoffe ich hab an alles gedacht, wenn nicht, hier sind bestimmt einige (viele) die mir da helfen können. Liebe Grüße, Lieby Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 16. Juli 2012 Teilen Geschrieben 16. Juli 2012 Lieby, danke schön für's zeigen! Ich werde das auch mal probieren, beim Nachmachen werden sich dann auch letzte kleine Fragezeichen verlaufen, denke ich Beschädigt das Abfriemeln des Papiers denn die Nähte oder ist das nicht so wild? Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lieby Geschrieben 16. Juli 2012 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2012 Gut dass du nachfragst, hab im Kurs gelernt, dass man am besten eine Stichlänge von 1,6 wählen soll. Das geht dann ganz gut...vor allem wenn du schon mal getrennt hast:o dann fällt das Papier eigentlich fast von alleine ab. Habe ganz normales 80g/m² Kopierpapier verwendet. Liebe Grüße, Lieby Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ina6019 Geschrieben 16. Juli 2012 Teilen Geschrieben 16. Juli 2012 Wunderbar Lieby! Ich nähe übrigens immer auf Vlies. Nämlich auf Windelvliese. (Nähen, bügeln, zurückschneiden.) Als Schlecker die vor wenigen Jahren aus dem Sortiment nehmen wollte, habe ich noch schnell vorher den "Restbestand" aus meiner gesamten Umgebung aufgekauft. Das reicht jetzt für mich und meine Kursteilnehmerinnen bis an mein Lebensende... Das Vlies ist recht schön dünn - dünner als Stickvlies, dass eigentlich dafür gedacht ist. Der ganz große Vorteil ist, dass man die Windelvliese einfach drin lassen kann. Der Quilt bleibt weich, und die (superdoofe) Pfriemelei entfällt. Wenn man mit recht kleiner Stichlänge (ca. 2) näht, geht die Pfriemelei immerhin leichter. LG - Ina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ive25 Geschrieben 16. Juli 2012 Teilen Geschrieben 16. Juli 2012 Lieby ich danke Dir, der Trick mit dem Knick ist wunderbar Ist um so vieles einfacher um den Stoff zu platzieren. (ich habe immer von beiden Seiten das Muster gezeichnet bzw. mit Kopierpapier (falsch rumgederht) das Blatt während des zeichnen auf der Rückseite mitbemalt.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lieby Geschrieben 16. Juli 2012 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2012 Super Ina, das hätte man wissen sollen...aber ich glaub zu der Zeit hab ich noch gar nicht genäht, geschwiege denn PW:rolleyes: Gibt es da vielleicht in der Zwischenzeit was ähnliches?...obwohl, normalerweise drucke ich mir die Vorlagen ja aus, das geht auf Vlies eher nicht:p Liebe Grüße, Lieby Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunyes Geschrieben 17. Juli 2012 Teilen Geschrieben 17. Juli 2012 Der WIP kam ja wie gerufen Hab meine ersten Versuche in die Tonne geschmissen, weil es teilweise echt zu dick wurde um es weiter zu verarbeiten. Werd das also nochmal mit der Knickmethode probieren und hoffen, dass es besser wird. Vielen Dank und viele Grüße Sonja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Susu Geschrieben 17. Juli 2012 Teilen Geschrieben 17. Juli 2012 Danke Lieby, für die gute Erklärung und die vielen Fotos machen es noch leichter. Werde ich auf jeden Fall mal probieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ina6019 Geschrieben 17. Juli 2012 Teilen Geschrieben 17. Juli 2012 Ja Lieby, das ist der Vorteil von Papier: dass man die Motive einfach draufkopieren kann. Beim Vlies male ich das mit Bleistift drauf. Ist natürlich viel aufwändiger. Aber ich hasse die Papier-Abpopelei. Und was ich noch mehr hasse, ist, trennen zu müssen bei den kleinen Stichen, wenn mal was nicht geklappt hat. Beim Kopieren muss man auch noch bedenken, dass dann möglichst alles so kopiert sein sollte. Weil es beim Kopieren kleine, prozentuale Abweichungen gibt. Das kann man also nicht einfach kombinieren mit irgendwelchen Originalen, oder anders kopierten Blättern. Es ist aber einfach eine Sache vom Mögen. Der eine mag's so, und der andere anders. Man muss es ausprobieren. Deine Gänse sehen aber super aus! Und das Knicken finde ich genial! Das kannte ich noch nicht. Danke fürs Zeigen! LG - Ina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zippel01 Geschrieben 17. Juli 2012 Teilen Geschrieben 17. Juli 2012 Es sieht so aus, als wäre das genau die richtige Methode für mich Ich bin nämlich auch eine Schneidedeppin - irgendwo fehlen immer ein bis zwei Millimeterchen Ich werde mir die Anleitung noch einmal zu Gemüte führen und dann Schritt für Schritt nachvollziehen. Vielen Dank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
suncejelena Geschrieben 12. Mai 2013 Teilen Geschrieben 12. Mai 2013 Hallo, ich nähe kein Patchwork, hab mir das aber gerade trotzdem durchgelesen. Dabei kam mir eine Idee, wenn es leichter ist wenn es schonmal getrennt war, und wenn es von Vorteil ist auf beiden Seiten die Vorlage zu haben, warum näht ihr dann nicht einfach die Linien auf der leeren Nähmaschine, dann entfällt auch das vorsichtige Umknicken bzw das auf der Rückseite nachnähen..... Gruß Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lacrossie Geschrieben 12. Mai 2013 Teilen Geschrieben 12. Mai 2013 (bearbeitet) Das ist mir zu aufwändig. Ich stecke die Teile einfach entlang der Nahtkante, klappe sie dann um und halte das Papier dann kurz vor das Fenster. Durch das Gegenlicht erkenne ich die Kantenlinien der Stoffstücke und sehe sofort, ob die zugeschnittene Größe passt. Man darf bei Paperpiecing halt nicht zu sparsam sein, lieber 0,5cm breiter zuschneiden....als hinterher trennen! Bearbeitet 12. Mai 2013 von Lacrossie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cheyenne1 Geschrieben 12. Mai 2013 Teilen Geschrieben 12. Mai 2013 noch ein Tip: statt nähen ohne Faden kann man das altbewährte Kopierrädchen zum Schnitte ausradeln benutzen, das Papier ist dann schon etwas vorgeprägt, man sieht die Linie sehr gut- das mache ich immer so Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
slashcutter Geschrieben 12. Mai 2013 Teilen Geschrieben 12. Mai 2013 noch ein Tip: statt nähen ohne Faden kann man das altbewährte Kopierrädchen zum Schnitte ausradeln benutzen, das Papier ist dann schon etwas vorgeprägt, man sieht die Linie sehr gut- das mache ich immer so Danke fuer den WIP:hug: So wie Cheyenne habe ich das auch schon oefters gemacht, das geht auch bei mehreren gleichen Vorlagen in einen Rutsch. Abet auch das Windelvlies finde ich gut, frueher habe ich auch schon ganz duennen BWStoff statt Vlies oder Papier genommen und mit Pauspapier durchgepaust. LG Christiane Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lieby Geschrieben 12. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 12. Mai 2013 Mit dem Kopierrädchen finde ich jetzt mal eine gute Idee, gerade weil es sich dann besser umknicken lässt und das ist ja auch schnell passiert, wenn man so ein Kopierrädchen parat liegen hat:D Liebe Grüße, Lieby Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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