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2 cm lange Schlaufen an der Unterseite bei Leder


huetti

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Hallo Zusammen,

 

Ich nähe heute das erste Mal Leder und stoße auf ein großes Problem.

Ich habe eine Ledernadel und auch etwas stärkeres Garn (Jeansgarn glaube ich)

 

Egal wie schnell ich nähe, auf der Unterseite bilden sich Schlaufen, die teilweise 2 cm lang sind. So wird das nichts :mad:

 

Kann mir jemand bei diesem Problem helfen?

Habe in einem anderen Threat gelesen, daß die Fadenspannung eingestellt werden sollte. Aber da ging es um Stoff und wie ist das jetzt bei Leder?

Es geht um 2, teilweise 4 Lagen weiches Leder für Babypuschen.

 

Vielen Dank schonmal,

Grüße,

Anke

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Das Garn heißt "Coats Epic 050" und ich habe die Fadenspannung testweise mal von 2 auf 4 gedreht.

 

Dann sind erstmal keine Schlaufen, aber auf der Unterseite sind die Einstiche versetzt und die klopft, als wenn das ganze Innenleben rausspringt.

 

Da mach ich mir doch Sorgen um meine Brother NX-400.

 

Grüße,

Anke

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Wahrscheinlich liegt es am Garn. Nicht jede Nähmaschine kann dickeres Garn verarbeiten. Versuch es mal mit Garn in 80 Stärke, das reicht für Leder auch und kein meistens von jeder Maschine verarbeitet werden.

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So, nach einer Mittagsstärkung habe ich nochmal was probiert.

 

Wieder Jerseynadel und normales Garn, Fadenspannung auf und Stichlänge statt 2,5 auf 3. Das sieht genauso schlecht aus wie vorher.

Wenn ich ziehe und schnell nähe, sind weniger Schlaufen da. Dann leidet aber auch die Prazision.

 

@Inge

Was ist denn eine dickere Nadel?

die Ledernadel war 90/14 und die Jersey jetzt ist 80/12.

 

Ich bin verzweifelt. Es gibt doch so viele Puschennäherinnen hier.

Kann mir keiner seine Einstellungen verraten? (heul)

 

 

Gruß, Anke

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Nun ja, "dicker" ist mehr als bisher drin war!:D

Ich hab hier Nadeln bis 120. Probiere eventuell eine Jeansnadel.

Ich erkläre mir das (laienhaft) so: Wenn die Nadel ein zu kleines Loch sticht, quetscht das den Faden ein und die Spannung kann ihn gar nicht glatt ziehen.

LG

Inge

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Hallo Anke!

 

Ich nehme eine Leder- oder notfalls auch eine Jeansnadel in Stärke 90, Amann Garn in Stärke 80 für Oberleder und Applis (und Strongfil 60 für die Sohle).

 

Ich habe aber auch schon komplett mit "Billiggarn" in Stärke 120 genäht und die Puschies haben von 2 Kindern getragen 3 Jahre gehalten - und halten immer noch!

 

Genäht wird bei mir mit einer Mechanischen Pfaff Hobby Maschine und ich habe die Fadenspannung Minimum bei 6, teilweise sogar voll zugedreht (9), sonst schlaufts.

 

Aber wie es Dein Maschinchen gerne hätte musst Du herausfinden.

 

Eine Jerseynadel würde ich aber nicht nehmen, das ist Quälerei für die Maschine! Eine Ledernadel schneidet und eine Jerseynadel hat eine stumpfe, runde Spitze um die empflindlichen Jerseymaschen nicht zu "verletzen"... :winke:

Bearbeitet von dragonfly_1408
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Ach ja, und als ich das letzte mal extreme Probleme mit Schlaufen auf der Unterseite hatte, lag es weder an Nadel und Faden sondern an einem Nadeleinschlag auf der Stichplatte!

 

Dort stand ein mini-winziger Span hoch und an dem blieben die Fäden hängen. Immer mal wieder nach ein paar Stichen. Ich bin fast verzweifelt.

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Hallo Zusammen,

 

oh ja, die Infos waren schonmal gut.

Also die Einstellung dünner Faden - Jerseynadel würde ja der Theorie von Inge nachkommen. Aber es schlaufte trotzdem.

 

Die 90-er Ledernadel und der Coats-Faden wäre ja das, was Coats empfiehlt.

Aber es schlaufte wie verrückt. Ja @zimtstern, ich habe den dicken Faden auch in der Spule benutzt.

 

Aber ich war nicht faul und habe weiter getestet. Wenn ich Jerseynadel und normalen Faden drin lassen entstehen nur Schlaufen, wenn ich um die Kurve nähe. Bei geraden Stücken sind die Nähte ok. Deshalb ärgere ich mich ja immer an den winzigen Schuhen und am Test-Lederstück funktioniert es.

 

Des Sinn der Oberfadenspannung habe ich dann noch nicht verstanden, wenn die immer höher soll.

 

Ich bekomme im Mai mein erstes Baby und bis so im Nähwahn, dass ich mich dann aber auch immer so fürchterlich ärgere, wenn ich etwas nicht hinbekomme.

 

 

So sieht es momentan aus: siehe Anhang

 

 

Grüße,

Anke

IMAGE_016.jpg.3df923eafae3da3c8fc158aa2c31101c.jpg

Bearbeitet von huetti
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So, der 4. Versuch

 

Fadenspannung auf 6 hochgedreht und ganz langsam.

Ich konnte die ganze Ferse wieder abtrennen. Sehr viele Schlaufen und auch Aussetzer.

 

Muß ich etwa zum Peterle? Gott sei Dank wohne ich ja in der Nähe von Aachen und da ist mein NämaDoktor nicht weit.

 

Da wird mein Sohnemann wohl keine Handmade-Schluppen bekommen.

 

Traurige Grüße,

Anke

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Hallo ich nähe meine Puschen auch mit einer Jeans-oder Ledernadel und Nylbond (sehr reißfestes Polyestergarn).

Fadenspannung ist bei meiner Janome Jem Platinum bei 4 ( ist eben bei jeder Maschine anders...).

 

So ein ähnliches "Stichbild" ;) hatte ich aber neulich plus aufgeribbeltem Faden auch mal.

Da war allerdings auch bei meiner Stichplatte ein Nadelschaden, der dann immer den Faden gestört hat...in regelmäßigen Abständen so ein kleines Garngewurschtel, ausgelassene Stiche und eben Aufribbeln.

 

Abschleifen der Stichplatte hat auch nichts mehr retten können. Mußte ersetzt werden.

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OK, das ist dann noch Versuch Nr. 5 und dann werde ich wohl mal bei meinem Näma-Doktor vorbei schauen.

 

Solange muß ich andere Sachen für meinen kleinen Sonnenschein nähen.

 

Grüße,

Anke

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ich nähe puschen mit einer 80er universalnadel und normalem gütermann-garn.................

 

versuche auch mal, die nadelposition etwas weiter vom rand entfernt einzustellen. auf dem bild sieht es sehr knapp aus. hast du das problem auch, wenn du einfach eine probenaht auf dem leder machst oder nur bei den puschenrundungen?

 

und, bitte keine ledernadeln. die perforieren dir das leder...............dabei ist die gefahr das dir das leder reisst sehr hoch.

Bearbeitet von santander
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Das mit dem Perforieren hatte ich auch schon gelesen, deshalb hab ich ja eine andere Nadel genommen.

 

Bei Probenähten ist das nicht, nur bei Rundungen an den Puschen. Stückweise geht es auch, dann fängt die an zu klappern, so wie lose und dann entstehen die Schlaufen.

 

Grüße,

Anke

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Tschuldigung, aber warum soll man denn für Leder keine Ledernadeln verwenden? Dafür sind die da. Das Problem, dass das Leder reißt, hatte ich noch nie. Man sollte halt nur die Stichlänge nicht gar so kurz wählen. Und man kann auch nicht beliebig trennen und neu drüber nähen, weil die alten Löcher bleiben und neue dazu kommen. Irgendwann hat man dann mehr Löcher als alles andere. Das liegt aber am Leder, nicht an der Nadel.

 

Ich würde auch mal schauen, wie der Transport so läuft. An dem normalen Füßchen kann das Leder kleben bleiben, was den Transport stört.

Der Transport kann auch schlecht sein, wenn zwischen Füßchen und Transporteur nicht überall gleich dick Leder liegt, z.B. wenn man mit mittlerer Nadelposition knappkantig näht. Zwei Lagen Leder sind ja schon etwas dick. Den Höhenunterschied können Füßchen und Transporteur nicht unbedingt gut bewältigen. Da schaut man lieber, dass der Transporteur gleichmäßig bedeckt ist und stellt die Nadelposition entsprechend ganz nach links oder rechts.

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dann, denke ich, ist das problem, dass das leder an deinem fuß kleben bleibt wenn du die rundung führst. versuche es mit einem teflonfuß. die sind extra für leder und ähnliches gedacht. und es sind wirklich welten............an unterschied beim nähen.

 

wenn du dann noch den füßchendruck etwas reduzierst, sollte es klappen. was ich bei meiner brother nicht konnte und es hat mit teflonfuß und nadel/faden kombi wie vorher geschrieben, super geklappt.

 

drück dir die daumen dass du ohne doc auskommst............;)

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Tschuldigung, aber warum soll man denn für Leder keine Ledernadeln verwenden? Dafür sind die da.

 

sicherlich sind ledernadeln zum leder nähen gedacht. aber halt nicht immer geeignet. die nadeln schneiden längliche löcher in das leder und eine normale universalnadel macht halt nur runde löcher.............puschen werden gewendet und dadurch unterliegt die naht doch einer sehr großen beanspruchung. mehr als jetzt bei einer hose oder ähnlichem.

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sicherlich sind ledernadeln zum leder nähen gedacht. aber halt nicht immer geeignet. die nadeln schneiden längliche löcher in das leder und eine normale universalnadel macht halt nur runde löcher.............puschen werden gewendet und dadurch unterliegt die naht doch einer sehr großen beanspruchung. mehr als jetzt bei einer hose oder ähnlichem.

 

Ich nähe meine Puschen (fast) nur mit Schmetz Ledernadeln (es sei den ich hab keine da, dann nehme ich Jeansnadeln), und mir ist noch keiner ausgerissen. Selbst wenn ich das Fersenteil mal abgetrennt und ein 2. Mal angenäht habe.

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Ui, das sind ja super Tipps. Ich werde mal sehen, daß ich einen Teflon-Fuß bekomme. Der ist glaube nicht dabei. Dann geht es aber los wie die wilde Wutz.

 

Ich bin so im Wahn, ich glaube unser kleiner Schnulli hat so viel Sachen in 62, die kann der garnicht alle anziehen. Muß langsam mal die Bremse ziehen oder mehr in großen Größen nähen.

 

Viele Dank.

 

Grüße,

Anke

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Wir hatten ich glaube 38 Strampler in 62/68 :D Und (fast) alle rosa! *kreisch*

Geschenke der Gratulanten.

 

Ich habe übrigens keinen Teflon-Fuß. Doch eigentlich schon, aber der wackelte wie ein Lämmerschwanz. Ich habe mir daraufhin 1 qm gaaanz dünne Teflon-Folie bei 1-2-3 ;) gekauft, die ich nun in Füßchengröße ausschneide und mit doppelseitigem Klebeband unter den Standardfuß klebe. Funktioniert super.

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Jo, man muss sich nur zu helfen wissen. Ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf. Will morgen mal gucken, ob ich einen Fuß bekomme.

 

Grüße,

Anke

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