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Nähen trotz kleiner Kinder?


Ute1966

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Ich gebe zu, das Thema sieht ein wenig seltsam aus, aber ich frage mich, wann ihr zum Nähen kommt, wenn ihr kleine Kinder habt. Johanna und Louisa werden demnächst vier Jahr alt und es ist so gut wie unmöglich zu nähen, wenn sie dabei sind. Sie haben riesengroßen Spaß mit allen Utensilien, aber wenn ich nicht aufpasse, scheiden sie mir gerne auch mal den Stoff kaputt, schmeißen die Nadeln rum, wollen auch was nähen etc. normal arbeiten, keine Chance.

 

Die einzige Zeit, die ich zum Nähen habe, ist , mit viel Glück, abends ab 20.00 Uhr, aber da häufen sich noch sehr viele andere Dinge, die erledigt werden müssen oder halt am Wochenende, wenn sie mit viel Glück noch Mittagsschlaf machen.

 

In der Zeit, in der die beiden im Kindergarten sind, gehe ich arbeiten. Wie läuft das bei euch? Ich bin schon am überlegen, ihnen mein Stoffresthaufen ein paar alte Garnrollen und sonstiges zu überlassen, damit sie beschäftigt sind und ich in Ruhe was machen kann.

 

Wie läuft das bei euch?

 

Gruß Ute

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Ähnlich. Meine Tochter ist knapp 4, ich bin auch halbtags berufstätig. Da geht Nähen auch nur gelegentlich abends wenn sie schläft oder am Wochenende, wenn mein Mann sie mal beschäftigt. Da komm ich leider auch nicht dazu, die vielen Ideen, die ich habe zu verwirklichen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Hallo Ute,

 

mir geht's ähnlich wie Dir. Unter Tags bin ich entweder arbeiten oder am Kinder(J 8;M5) herumfahren:o. Wir wohnen am Land, da ist man nein Frau für alles (Ergo, Balett,Arzt, Fußball ect.) auf der Straße. Aber abends, wenn ich nicht gerade todmüde ins Bett falle, dann nähe ich. Da kann es hat auch mal 1 Uhr nachts werden.

Na ja am nächsten Tag :ups:brauche ich halt viel Kaffee um auch geistig anwesend zu sein. Aber was einen nicht umhaut:cool:, macht einen stärker.

Also in Massenproduktionen brauche ich zeitlich auch nicht einzusteigen, dass wird nichts. Aber hie und da entspringt meiner Maschine dann doch ein tolles Teil.

 

Kopf hoch es wird immer besser:D, je älter Deine Kleinen werden.

 

Viele Grüße

Intina:)

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Liebe Ute,

 

tröste Dich: es wird besser! Zum Schutze der Kinder (und meiner Nerven) habe ich eingeführt, dass das Nähreich MEINES!!! ist. Das heisst, sie dürfen zu Besuch da sein (und auch mal die Knopfkiste oder die RV-Sammlung ausräumen), aber nur wenn ich dabei bin und es erlaube. Denn es könnte immer mal irgendwo eine Nadel oder sonst etwas nicht-kind-geeignetes dabeisein, was sie erwischen.

Und zum Stoffe zerschnippeln: Wenn sie fragen, bekommen sie selbstverständlich Stoffreste und zudem haben sie auch eine Bastelkiste aus der sie sich frei bedienen können (in der z.B. Papperollen, schöne Papiere oder glitzernde Verpackungen sind). Aber sie müssen lernen, sorgsam mit den Materialien umzugehen. Schließlich dürfen sie ja auch nicht die Vorhänge kaputtschnippeln oder die Wände anmalen.

 

Viele Grüße von

Sonja

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Ich habs anscheinend besser erwischt...:o

- Wenn meine 3-Jährige im Kiga ist, näh ich vormittags ein wenig, aber nicht jeden Tag (gehe nicht arbeiten).

- Abends nähe ich nur selten, da schneid ich lieber zu oder pause Schnittmuster ab.

- Ab und zu mach schieb ich auch nachmittags eine Nähpause ein, meine Tochter schaut da gerne zu, sitzt bei mir am Schoß und stellt die Stiche ein :p, wenn sie nimma will, hör ich halt auf. Zudem ist sie sehr pflegeleicht, sie greift meine Sachen (bis auf das Maßband) auch nicht an oder käme auf die Idee herumzuschnippseln, sie war schon immer so, hat auch nie Kästen ausgeräumt oder so, ich Glückliche!

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Ich bin zum Glück derzeit nicht berufstätig, so dass ich hier und da schon mal einen Vormittag fürs Nähen reserviere - meist wenn Waschen angesagt ist, ich also zu Hause eh nicht weg kann.

 

Ansonsten abends, wie bei vielen - manchmal in Form einer Nachtrschicht! Gerade habe ich ein Pullover-Bündchen gestrickt (mit Maschine) damit ich es meiner Tochter morgen überprobieren kann (passt der Dickkopf durch?). Dinge wie das Annähen des Bündchens kann ich dann schon mal machen, wenn die Kinder daheim sind, aber immer mit Blick auf die Uhr, damit wir keinen Termin verpassen am Nachmittag.

Beim Nähen ist es so, dass ich zwar alles stehen lassen kann - auch die kleinste ist mittlerweile 7 - aber etwas mit Sinn und Verstand machen, das ist nicht drin - genausowenig wie telefonieren! Die beiden Mädels können noch so schön spielen oder an den Hausis sitzen, sobald ich mich an die Maschine setze oder das Telefon anfasse ist Theater.

 

LG Rita

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Meine beiden ältesten sind schon groß und waren aber immer total lieb wenn ich genäht habe, und auch Timon scheint da von der pflegeleichtesten Sorte zu sein.

Entweder guckt er zu, oder er spielt selbstständig in seinem Zimmer. Klar muss ich zwischendurch immer mal für ihn da sein, aber er aktzeptiert es gut, wenn ich sage das er mal einen kleinen Moment warten muss z.B.

 

Am allerbesten geht das natürlich wenn er Spielbesuch hat. Sobald die Kids mit Essen und trinken versorgt sind, hör und sehr ich sie nicht bis zur Abholzeit *g*

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Hallo,

also ich nutze, wenns irgendwie geht, jede freie - naja nicht wirklich freie (Bügelwäsche, Geschirrspüler, Staubsauger .......lauern immer auf meine Aufmerksamkeit) Minute zum Nähen. Auch wenn die Kinder da sind. Aber das geht nur selten gut. Zwar benehmen sie sich einigermaßen in meinem Nähzimmer, weil sie schon wissen, dass meine Sachen mir sehr wichtig sind, aber sie streiten halt auch!

Trotzdem geniesse ich am meisten die Zeit, wenn der Kleine (3) im Kiga ist und die Große (6) in der Schule und meistens nähe ich dann, egal was sonst los ist.

Das rächt sich nur spätestens dann, wenn mein allerliebster Mann mal wieder kein gebügeltes Hemd hat und morgens die Diskussion losgeht, warum ich schon wieder nicht gebügelt habe ??? (Das Schlimme ist, das ich dann ein richtig schlechtes Gewissen kriege und mich mit fadenscheinigen Argumenten aus der Verantwortung stehle - kein Kommentar....)

Aber ihr versteht und ich finds gut, dass es noch mehr sooo Nähwütige gibt!!!

LG Kerstin

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Hallo,

bin berufstätig, mein Mann arbeitet Schicht und mein Kind ist noch nicht im KiGa (und wenn, werde ich von zuhause arbeiten), sondern wird "mitgeschleppt" :).

Unter der Woche ist nur ganz wenig Nähzeit da, ich versuche, mir am Wochenende ein paar Stunden freizuschaufeln. Da der Nähplatz im Schlafzimmer ist, kann ich theoretisch abends, bevor mein Mann kommt (oder sobald er weg ist), super nähen. Allerdings muß ich derzeit einige Fehlstunden von zuhause abarbeiten, also winke ich der Näma nur von weitem zu.

Der Haushalt bleibt gelegentlich auf der Strecke, aber ich brauche den Ausgleich und mein Mann packt super mit an.

Meine Tochter ist total fasziniert vom Nähen (noch keine 3), sie hat sich ein Bügeleisen aus Lego gebaut und "bügelt" meine Stoffreste am Ärmelbrett. Außerdem liebt sie es, mir die Stecknadeln zu reichen, oder beim Zuschneiden den Stoff glattzustreichen. Ich habe sie immer "mitmachen" lassen, aber das geht bei einem Einzelstück wahrscheinlich auch leichter :D.

SIE ist beim Nähen mein geringstes Problem - bei mir scheitert es einfach an der Zeit!

Liebe Grüße (in der Hoffnung auf bessere Zeiten)

Simone

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Als meine beiden klein waren, hatte ich mir einen Abend für meine Hobbys reserviert. Da hatte dann der Papa Kinderdienst. Klappte ausnahmslos gut.

 

Zitat meiner damals 5-jährigen, als meine Schwester anrief: "Nein Tante Petra, heute ist doch Freitag, da darf ich Mama nur stören, wenn mein Kopf unterm Arm ist"

 

LG

Brummelmama

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Ich versuche immer erst den Haushalt zu machen und dann zu nähen. Aber das das keine gute Idee ist, könnt ihr Euch denken. Ich habe 2 KInder (10 Jahre und 6 Jahre) und komme trotzdem zu nichts, weil da immer noch der Haushalt ist. Mein Mann fährt ab und zu mit den Kindern ein paar Tage weg, dann kann ich nähen. Ostern wollen sie vielleicht mit dem Wohnwagen wieder wegfahren, dann könnte ich wieder nähen.:rolleyes:

Sonntag habe ich versucht zu nähen, aber meine kleine Tochter machte irgendwelchen Unfug (unter dem Bügelbrett mit dem heißen Bügeleisen rumturnen usw.) so daß ich es aufgegeben habe. Manchmal schaffe ich es, den Haushalt liegenzulassen und zu nähen, aber das ist eher selten.

 

Diana

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Meine Kinder sind 6 und 4 Jahre und 16 Monate. Wenn nur die beiden älteren da wären, könnte ich auch mal in ihrem Beisein nähen, aber da der Kleinste immer da ist, geht das gar nicht.

Also nähe ich abends, manchmal ab 20 Uhr, oft aber erst ab 21 Uhr. Richtig viel schaffe ich nicht, aber es macht trotzdem Spaß... und es wird bestimmt besser:-).

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Ich komme auch nur abends zum nähen. Okay, tagsüber nähe ich auch, aber das ist ja für die Firma und zählt somit nicht.

Haushalt versuche ich nebenher zu erledigen, sprich wenn die Kids dann da sind, wird schnell noch eine Ladung Wäsche verarbeitet, zusammengelegt wird abends, nachdem sie im Bett sind und bevor ich dann eben Freizeit habe.

Wenn ich ab nächste Woche auswärts arbeite, dann muss so was wie Wäsche eben schon morgens vor dem Losgehen erledigt werden. Bei anderen geht das auch.

Und putzen kann ich dann am Samstag schnell ... ich bin ja nicht die Oberpingeligkeit in Person, so dass ich da keinen halben Tag dafür brauche.

 

Als ich daheim gearbeitet habe, hab ich es so eingerichtet, dass die Jungs jederzeit ins Atelier reindurften, egal ob ich dabei war oder nicht. Sie hatten dort jeder einen eigenen Arbeitsplatz, an dem sie dann gesessen haben und meistens bastelten. Sie wussten auch, welche Dinge tabu sind (z.B. Schere mit dem roten Band dürfen sie nicht nehmen, weil die eben nur für Stoff da ist). Das hat gut geklappt und meistens waren sie sowieso nur im Atelier, wenn ich dabei war.

An manchen Tagen haben wir dann sogar einen extra Kindernähtag eingelegt, wo jeder mal was nähen durfte. Dank der neuen Maschine klappte das sehr gut (sie kann per Knopfdruck gestartet und gestoppt werden und näht sehr langsam, sie hat schönes Zierstiche usw.). Der Große näht mit Begeisterung Kissen und macht dann eben noch ne Menge Zierstiche drauf oder lässt sich dann die Buchstaben zeigen für bestimmte Wörter, die er draufhaben möchte.

 

Nähen mit kleinen Kinder ist bei mir immer ein Ausbalancieren gewesen ... aber wir haben den Spagat gut gemeistert und wenn ich merkte, jetzt wird´s den Jungs zu viel, dann musste die Nähmaschine ruhen :)

 

Liebe Grüße,

 

Katja

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meine zwei jungs sind 4 und 13 monate alt

 

mir gehts ähnlich

 

vormittags ist der grosse im kiga, da hab ich zeit, wenn der kleine schläft

aber da ist es so, wie du sagst, es sind noch andere dinge zu tun

 

abends komme ich gar nicht zum nähen, ab 21°° bin ich so kaputt, da bin ich dann ganz schön unkonzentriert und nähen bei künstöichem licht strengt mich sehr an, ich nähe am liebsten bei tageslicht

 

mit beiden kindern nähen geht definitiv gar nicht *gg*

 

lg bastismom

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Meine Maus war und ist immer beim Nähen dabei. Als Säugling und Krabbelkind hab ich noch im Wohnzimmer genäht, da hatte ich sie immer im Auge. Dabei hat sie gelernt, daß es einige Dinge gibt an die sie nicht dran darf. Jetzt nähe ich ja im Nähzimmer, da kommt sie meist zu mir, bringt irgendwelches Spielzeug mit und spielt um mich herum. Oder sie leert Knopfdosen und Restekiste aus... :D Manchmal versucht sie sich dann auch an der Näherei, aber noch ist sie zu ungeduldig.

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Meine Buben sind 3,5 Jahre und 1,5 Jahre alt. Arbeiten tue ich 10,5 Stunden die Woche, das sind so ca 6 Tage im Monat, da komm ich zu gar nichts in der Regel.

 

Aber sonst nähe ich abends wenn die Kinder schlafen und am Tag wenn sie spielen. Ich hab ne Ecke im Esszimmer, da turnen sie dann auch immer rum. Entweder haben sie selber Spielzeug dabei oder sie räumen meine Stoffe aus und vermessen sich. Reißverschlüsse sind beim Kleinen sehr beliebt und Stecknadeln. Alle aus dem Nadelkissen raus und dann wieder reinstecken. Oder der Mama immer Stecknadeln anreichen und wehe ich brauche keine mehr.

 

Und der große schneidet oft was aus, er weiß schon genau welche Schere für Papier und welche für Stoff ist.

 

Ich hab möglichst alles wo sich nicht drankommen, aber das ist schwer weil beide überall drankommen. Und der Kleine steigt dann soch mal auf den Tisch und sortiert z.B garnrollen für mich um. NIcht gut, nein.

 

Wenn sie nörgelich werden und keinen Bockmehr haben, dann mache ich ne Weile was anderes. Gibt ja bischen was anderes zu tun, da machen sie dann mit und wenn ihnen Hausarbeit zu langweilig wird und sie wieder miteinander spielen, stehle ich mich wieder an die Nähmaschiene.

 

Aber manche Tage geht auch gar nichts, dann ist das eben Pech.

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Hallo

Ich habe einen 4 jährigen Sohn, der vormittags in den Kiga geht. Da hab ich Zeit zum Nähen(gehe nicht arbeiten). Und wenn ich nachmittags mal was machen möchte ist er dabei. Mein Nähzimmer hat über 30qm und mein Sohn hat einen eignen "Arbeitstisch" drin. Da schnippelt er und bastelt mit meinen Stoffresten. Er hat auch ne kleine eigne Nähmaschine wo er mit Begeisterung dran rum macht.

LG

Katrin

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Als meine beiden klein waren, hatte ich mir einen Abend für meine Hobbys reserviert. Da hatte dann der Papa Kinderdienst. Klappte ausnahmslos gut.

 

LG

Brummelmama

 

So mach ich es auch. Ich hab ein kleines Krabbelkind. Wenn ich mit dem alleine bin, kann ich gar nichts nähen, weil das Kind nur Unsinn macht, wenn man nicht hinguckt :(. Aber ich denke, das wird mit zunehmendem Alter des Kindes besser.

 

Grüße

Kati

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Hallo, bei uns ist das sehr unterschiedlich.

Wir haben zwei Kinder, die Große ist 6 und der Zwerg ist 2 Jahre alt.

noch ist unsere Große im Kindergarten und ich bin zur Zeit noch in der Elternzeit, hätte also theoretisch vormittags Zeit.... Ja wenn da nicht.... ein quirliger Zweijähriger wäre, der zwar toleriert wenn Mama morgens putzt und bügelt, aber leider nicht wenn ich vorm PC oder der Nähmaschine sitze, dann haben wir Zwergenterror.. Habt Ihr schon mal versucht mit einem kleinen Hampelmann auf dem Schoß zu mailen oder gar zu nähen???

Gerade versuch ich das wieder mit dem Effekt, daß Simon entweder brüllt weil ich ihn herunterhebe oder auf alle Tasten der Tastatur herumdrückt(also verzeiht mir bitte eventuelle Rechtschreibefehler, es ist nicht so leicht sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren).

Manchmal spielt er auch sebstvergessen mit seinem Lego oder seinen Autos, das nutze ich dann schamlos aus....

Nachmittags bin ich da wir auf dem Land wohnen leider sehr oft Taxi, dann komme ich auch zu nichts und wenn die Große Spielbesuch hat muß ich den Kleinen beschäftigen, weil er nicht versteht daß die Mädels ihn nicht dabei haben wollen. Mein Mann kann mir leider die Kinder nicht Nachmittags abnehmen damit ich etwas nähen kann weil er noch 1 1/2 Jahre nebenberuflich zur Meisterschule geht(wir haben Gott sei Dank Halbzeit, die Hälfte ist schon geschafft!).

Also bleibt mir nur der Abend wenn die Kinder im Bett sind und manchmal bin ich dann viel zu müde um etwas Vernünftiges zustande zu bringen. Aber irgendwie geht es dann doch wie bei den anderen auch manchmal mit Nachtschichten wenn ich etwas fertig bekommen möchte ...

Zwar komme ich lange nicht zu allem was ich mir vorgenommen habe, aber ich schaffe es trotzdem zum Ausgleich für mich etwas zu nähen;)

Zeit ist immer knapp, ich denke das geht uns allen mit kleinen Kindern so, berufstätig oder nicht, aber es kommt ja nicht auf die Menge der fertigen Kleidungsstücke an und die Kinder werden irgendwann größer....außerdem habe ich mir angewöhnt auch mal etwas aus dem Haushalt liegen lassen zu können(muß man erst mal lernen, ich zumindest) und auch mal was für mich zu tun.

Zusätzlich versuche ich meine Onlinezeit zu reduzieren, der PC kann auch ein wahrer Zeitfresser sein. Diese gewonnene Zeit nutze ich dann bewußt zum Nähen.

Tja, gerade hat Simon mir eine Unterfadenspule abgewickelt, so viel zum Thema, das kommt davon wenn man kurz nicht hinschaut!

LG Bettina

die jetzt mal den PC abschaltet und ihren Nähtisch aufräumt, damit der Zwerg kein Unheil mehr anrichten kann:falten:

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Ich nähe abends nach 19.30 Uhr, wenn die Kleine im Bett ist. Aber auch nicht ständig (auch wenn ich schon mal Lust dazu hätte) weil sonst mein Mann über Vernachlässigung und Maschinenrattern motzt :fetch: Mittwochs geh ich zum Nähkurs/Nähtreff, der Termin steht fest :)

Ganz selten klau ich mir einen Vormittag, so ca. alle zwei Monate, aber eigentlich muss ich unter der Woche arbeiten und am Wochenende ist Familienzeit. Ich bin mir dieser Lösung insgesamt ganz zufrieden.

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Seit unsere Jüngste (jetzt 10 Monate) da ist, ist die Zeit zum Nähen schon sehr knapp geworden. Die beiden Großen (11 und 7) sind schon lange kein Problem mehr.

Den Ältesten hab ich damals, als er sitzen konnte, einfach neben mich in den Hochstuhl gesetzt und ihm alles erklärt, was ich gerade mache. So etwa eine halbe Stunde hat er das ausgehalten. Und dann gabs ja auch den Mittagsschlaf... Das hab ich mir schon ganz früh angewöhnt, dass die Schlafenszeiten auch für meine Erholung da sind: selber schlafen oder was machen, was mir selber gut tut. Die Kinder sollen ruhig in ihrer wachen Zeit erleben, dass Mama zu Hause auch arbeitet.

Die Zweite war zu lebhaft, als dass sie ruhig im Stuhl gesessen hätte, aber sie hat sagenhaft gerne in der Schublade mit Bändern und Borten gewühlt. Ausserdem hab ich sie auch zeitweise in den Laufstall verfrachtet, dadurch, dass sie immer so viel in der Wohnung unterwegs war, ist sie sonst nie dazu gekommen, sich mit irgendetwas genauer zu beschäftigen. So hat sie gelernt zu spielen und ich konnte in ihrer Nähe ungestört arbeiten.

Bei allen dreien habe ich sehr früh damit angefangen, sie alleine (bei mir aber nicht mit mir) spielen zu lassen. Die Kleine robbt also inzwischen mindestens 30 Minuten lang durchs Wohnzimmer, räumt ihre Spielzeugkiste aus, kriecht in den Flur - allerdings muß ich immer ein Auge auf sie haben, weil wir gerade den Steckdosen-Machtkampf austragen. Nähen geht also jetzt nicht. Aber in ein paar Monaten kann ich sie dann in meinem Nähzimmer spielen lassen - hoffe ich jedenfalls.

Mit 4 Jahren können Kinder aber definitiv kapieren, dass Mama nicht die ganze Zeit den Kasper spielen muss. Und wenn sie sogar zu zweit sind und immer einen potentiellen Spielgefährten in der Nähe, dann erst recht. Ab Kindergartenalter (und auch früher) können sich Kinder weitgehend alleine beschäftigen.

Und im Kindergarten können sie mit der Schere ja auch nicht auf alles einschneiden, was ihnen vor die Nase kommt.

Und was das schlechte Gewissen angeht:

Wer als Schneiderin berufstätig ist, muss sich doch auch nicht dafür rechtfertigen, dass sie den ganzen Tag nähen darf, oder?

Bloß weil einem eine Arbeit Spaß macht, ist sie nichts desto trotz Arbeit.

Ich sehe die vielen Vormittage, an denen ich Kinderkleidung genäht habe, als meinen Beitrag zum Familieneinkommen. Wenn der Herr des Hauses das nicht so recht einsehen will soll er sich doch mal informieren, was gute (!) Kinderkleidung heute so kostet. (Meiner stellt das zum Glück nicht in Frage).

Die Idee mit dem festen Abendtermin ist prima!

Vor 2 Jahren bin ich mal mit einer Freundin für 3 Tage in ein Ferienhaus nahe der holländischen Grenze gefahren, Nähmaschinen im Kofferraum, auf dem Hinweg zu einem Stoffmarkt und dann 16 Stunden Nähen pro Tag.

Das war suuuuuper! Und hinterher hatten wir ordentlich Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. Das kann ich nur weiterempfehlen!

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Vor 2 Jahren bin ich mal mit einer Freundin für 3 Tage in ein Ferienhaus nahe der holländischen Grenze gefahren, Nähmaschinen im Kofferraum, auf dem Hinweg zu einem Stoffmarkt und dann 16 Stunden Nähen pro Tag.

Das war suuuuuper! Und hinterher hatten wir ordentlich Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. Das kann ich nur weiterempfehlen!

 

Das klingt ja traumhaft! :klatschen:

Leider hab ich keine Freundin, mit der ich sowas machen könnte, aber im Sommer fährt mein Mann mit unserer Tochter ein paar Tage zu seinen Eltern auf "Urlaub", hatten wir letzten Jahr auch schon. So hat jeder was davon: Die Großeltern sind ganz aus dem Häuschen vor Freude, mein Mann kann die Füße hochlegen und mit seinem Bruder der noch zuhause wohnt, den ganzen Abend Computer spielen und ich?...ratet mal ;):D

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Die Frage ist nicht so ungewoehnlich, die hatten wir schon oefters...

Bei mir ist das aehnlich.

Ich naehe, wenn der Zwerg nach 20:00h im Bett ist.

 

Tagsueber arbeite ich auch, und am Wochenende komme ich vielleicht noch mal waehrend des Mittagsschlafes dazu.

 

Leider ist meine bessere Haelfte auch oft unterwegs, so dass ich mir nicht einfach mal ne Stunde Auszeit nehmen kann.

 

Mein Zwerg ist uebrigens 1 1/2

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Hallo,

 

seit meine beiden kapiert haben, daß es Sachen für sie sind, die ich da nähe durfte ich auch mal untertags ran. Jetzt gehen beide bis 2 Uhr in den KiGa, da bleibt schon eher Zeit. Und sie gehen ohne Mittagsschlaf relativ früh ins Bett (je nach Wachstums-Gesundheits-Mondphasenzustand zwischen 18.30 und 19.30 Uhr), das macht es noch einfacher.

Wie es wird wenn ich ganztags PJ mache, daran will ich gar nicht denken. Wahrscheinlich bin ich dann froh, wenn ich 1. meine Kinder ab und zu wach sehe 2. noch zu irgendwas Lust oder Zeit am Abend habe.

 

Und ich gebe íhnen schon mal eine kleine Schere um meine Restschnipsel zu schneiden oder Nadel und Faden, wenn sie unbedingt selbst was machen möchten. Aber nur, wenn ich dabei bin und es ist klar, daß sie damit bei mir am Tisch bleiben. Das mit der Schere habe ich jetzt wieder gelassen, weil sich mein Großer regelmäßig "aus Versehen" Löcher in die Hose geschnitten hat. (:cool: und wahrscheinlich mal in einem unbeobachteten Moment in den Vorhang. "Aus Versehen")

 

Viele Grüße,

Steffi

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Wow, nach euren Antworten, brauche ich ja die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass ich irgendwann mal mit den Mädels nähen kann.

 

Grundsätzlich sind sie schon in der Lage alleine zu spielen, aber jeder der mehr wie ein Kind hat, weiß, dass sie sich halt auch unglaublich zoffen können. Und das ist bei meinen beiden, da sie ja gleich alt sind, fast zu 80 % der Fall. Die normale Hausarbeit klappt ganz gut, aber nähen ist einfach zu spannend, da stehen sie neben mir und wollen auch. Ich mache das ja noch nicht so lange. Aber ich werde ihnen vielleicht mal eine kleine Nähkiste einrichten mit erlaubten Stoff, dann können sie gefahrlos helfen. Das war ein guter Tipp. Mit der Schere können die beiden schon lange umgehen.

 

Mir geht es auch oft so, dass ich abends zu müde bin, um exakt zu arbeiten. Und meine beiden müssen ja doch recht lange (bis 15.00 Uhr nachmittags) auf die Mama verzichten, da mag ich sie dann auch nicht ständig wegschicken, weil ich dann keine Zeit für sie habe, um zu nähen.

 

Ich sehe, ihr schafft es alle irgendwie einen Freiraum zu schaffen, das werde ich auch noch hinbekommen, blöderweise habe ich sooo viele Interessen, dass dann oft auch mal der Haushalt liegen bleibt und Männe sich seine schwarzen Socken in der Früh aus der Waschmaschine holen muss. Aber der ist ein Lieber, das macht ihm nichts aus :D.

 

Danke für die vielen Beiträge.

Gruß Ute

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