omaelse Geschrieben 29. Juni 2013 Teilen Geschrieben 29. Juni 2013 Hallo, hab mir ne Ottobre 3/2013 für Kinder besorgt und meine Kinder haben sich gleich was (für mich Schweres) ausgesucht. kann mir jemand sagen wie sich Jersey mir Elastananteil beim zuschneiden und Nähen verhält? Hab sonst nur Nichtdehnbares (Baumwollstoffe) verarbeitet. Und was mach ich mit dem Bündchenstoff (schlauchware) wenn ich mal keine 90cm brauche, sondern nur 50? Aufschneiden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fixes schneiderlein Geschrieben 29. Juni 2013 Teilen Geschrieben 29. Juni 2013 (bearbeitet) Hallo Omaelse, ich habe meinem Sohnemann letztens ein T-Shirt aus T-Shirtstoff genäht. War auch nicht anders als mit normalen Stoffen. Wichtig ist m.W. dass man auf den Fadenlauf achtet. Der Stoff muss sich quer dehnen lassen - also von links nach rechts und nicht von oben nach unten. Was den Bündchenstoff angeht, so schneidet man sich die Breite ab, die man benötigt und dann irgendwo auf. Anschließend entsprechend ablängen, 2 cm Nahtzugabe dazu und wieder zusammennähen. Aber daran denken vorher 10% von der Länge des Halsausschnitts aubziehen. Dann mittig umbügeln (der Länge nach) und an den Halsausschnitt nähen. Ich hab das auch das erste Mal gemacht und bei mir hats super funktioniert. Es gibt hier auch irgendwo einen Wip, wo das super beschrieben ist. Edit sagt: habs gefunden: T-shirt Halsausschnitt-gecovert - Hobbyschneiderin 24 - Forum Gruß Mario Bearbeitet 29. Juni 2013 von fixes schneiderlein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spotzal-81 Geschrieben 29. Juni 2013 Teilen Geschrieben 29. Juni 2013 Beim Zuschneiden von Jersey mit der Schere musst Du aufpassen, dass Du nicht fest daran rumzuppelst. Ich schneid immer mitm Rollschneider zu, da steck ich dann das Schnittmuster nicht auf, sondern legs drauf und beschwer das ganze mit großen Beilagscheiben. Jep, aufschneiden. Wenn Du das Bündchen aufschneidest, pass auf, dass Du genau im Fadenlauf (also in einer Maschenlinie) zuschneidest. Vorm Nähen alles gut mit (Jersey-)Stecknadeln stecken. Und natürlich die Jerseynadeln für die Nähma/ Overlock nicht vergessen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
corvuscorax Geschrieben 29. Juni 2013 Teilen Geschrieben 29. Juni 2013 Ferner wäre noch die Stichart wichtig. Was für eine Maschine hast du? Also man kann Jersey mit einer ganz einfachen Maschine nähen, die nur geradeaus und Zickzack hat, so eine hatte ich zuerst. Man nimmt dann schmalen Zickzack für die Nähte (das steht meistens auch dabei in der Ottobre), damit sie etwas elastisch bleiben. Wenn du Stretch-Stiche hast, nimm die, dazu steht sicher etwas in deiner Anleitung zur Maschine. Evtl. empfiehlt es sich, erstmal die Reste vom Zuschnitt probehalber zusammenzunähen, um zu testen, was sich wie verhält, welcher Stich am besten paßt. Jersey wieder aufzutrennen ist ziemlich ätzend. Stoffe vorwaschen ist dir bekannt? Dann hat man auch nicht dieses lästige Verdrehen, wie bei gekauften Shirts. LG cc Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
omaelse Geschrieben 30. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Ferner wäre noch die Stichart wichtig. Was für eine Maschine hast du? Also ich hab ne alte Privileg1510 und ne neu erworbene Janome 8002D.Zwillingnadel für die 1510 hab ich auch , da 2 Garnhalter sind . Das mit den Sticharten der Ovi hab ich noch nicht ausprobiert, immer nur den 4Fadenversäuberungsstich gebraucht bisher. Was tut ihr eigentlich gegen das einrollen der Ränder beim Jersey ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast lutine Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 (bearbeitet) hallo, wenn du das einrollen nicht willst, musst du die schnittkanten vor dem zusammennähen mit zickzack versäubern. opder mit deiner overlock den versäuberungsstick und gleichzeitig abschneiden, dann rollt ja nix, oder? aber eigentlich stört es ja gar nicht und jersey franst ja auch nicht aus. zick zack stich musst du unbedingt wählen, wenn du mit der normalen maschine nähst. einen sehr engen für die nähte. sonst reißt die naht bei der kleinsten belastung. besonders an den bündchen ist das wichtig. versuch es mal auf einem probestoffstück. und wie schon geschrieben, du brauchst eine jerseynadel. die ist vorne so abgerundet, dass sie den jersey nicht kaputtsticht. Bearbeitet 30. Juni 2013 von lutine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
corvuscorax Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Na, wenn du sogar eine Ovi hast, ist das ja kein Problem. Einfach mal alle Sticharten durchprobieren, Fadenspannungen überprüfen etc. Lohnt sich. Das Einrollen....hmmmm manche hier schwören auf Sprühstärke, aber ich sehe da ehrlich gesagt, kaum einen Unterschied (wenn du mal die Such bemühst, findest du dazu schon einiges). Ordentlich stecken hilft mir immernoch am besten und ausbügeln, so gut es geht. Interlock statt Jersey wäre natürlich auch eine Variante, solange es nicht um bestimmte Muster geht. LG cc Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
omaelse Geschrieben 30. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 JERSEY-Nadel? woran sehe ich das denn, hab zig verschiedene vorraetig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast lutine Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 das weiß ich nicht, ich fürchte man erkennt es gar nicht. das problem umgehe ich, indem ich jerseynadeln kaufe und sofort in einer gekennzeichneten schatulle aufbewahre, bzw im original karton. bevor ich diese nadeln nutze hat meine maschine sehr gerne stoff gefressen und ich hatte auch mal löcher im stoff. also die ausgabe lohnt sich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Nähspule Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 (bearbeitet) JERSEY-Nadel? woran sehe ich das denn, hab zig verschiedene vorraetig. Die von Prym haben einen gelben Schaft... Ballpoint...oder Stretch...oder Jersey steht auf der Verpackung Bearbeitet 30. Juni 2013 von Nähspule Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allyson Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Ich tät vor allem beim Kauf drauf achten, dass es keine Billigware ist, welche sich gerne sehr starkt einrollen und verziehen kann. Es ist schon vorgekommen, dass ich den Jersey mit Flüssigstärke aus der Flasche an den Rändern eingepinselt habe, weil er sich so stark eingerollt hat. Wenn Du eine Overlockmaschine hast, kannst Du das ganze Shirt bis auf die Säume mit der Ovi nähen, was ich persönlich bevorzuge und leichter und schneller zu nähen finde. Eine Nähprobe zeigt Dir schnell, was besser für Dich und Deinen Stoff wäre. Ich hab auch Shirts auf der Nähmaschine genäht und finde es nicht schwieriger oder einfacher, einfach nur anders. Ein gutes Nähgarn und Jerseynadel und dann ein wenig probieren, was Dir besser gelingt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
omaelse Geschrieben 30. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Also ob 14,95 für Jersey zu billig ist weiß ich nicht, aber mein Bauch sagt , dass es geht. An sonsten hab ich trotz alter NM und neuer Ovi nur Organ-,Prym- oder Schmetz-Nadeln zumindest steht das auf den Nadeln oder der Packung. :confused:SORRY wegen dem nennen von Marken?. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spotzal-81 Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Qualität erkennt man nicht nur am Preis. Und es ist nicht gesagt, dass sich ein teurer Jersey nicht auch einrollt. Ich hab so einige da (günstigere und teurere), und es rollen sich solche und solche ein Wie schon geschrieben, rollt sich Interlock nicht ein. Den gibt's ja auch schon mit ganz vielen, tollen Mustern. Aber Du hast den Stoff ja schon da. Bei den Nähma-Nadeln steht auf der Verpackung die Bezeichnung: Standard, Jersey, Leder, Stretch, etc. Eine spezielle Kennzeichnung haben die Nadeln meistens nicht. Schau Dir einfach nochmal die Schachteln/ Verpackungen von den Nadeln an, was da so alles drauf steht. Und im Zweifelsfalle kauf Dir lieber noch Jersey-Nadeln. Aber wenn Du eine Overlock hast, würde ich das Shirt damit nähen. Geht viel einfacher und schneller als mit der NähMa. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elidaschatz Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Die von Prym haben einen gelben Schaft... Ballpoint...oder Stretch...oder Jersey steht auf der Verpackung Da gebe ich Nähspule recht, wichtig sind gerade bei Jersey die Nadeln, wenn Du keine Löcher im Stoff haben möchtet. Für Jersey nehme ich immer Ballpoint Nadeln, genau so gibt es auch Jersey Stecknadeln, leider nur im Netz. Wenn Du ein altes Shirt von Dir hast, dann verarbeite doch da erst mal was zur Probe, damit Du weißt wie sich das anfühlt, nur damit Du den Stoff nicht ausversehen verschneidest. Ich stelle Dir hier mal den Link für die Linkliste Nähtechnicken mit ein, hier gibt es auch eine Rubrik Shirts. Von Mäusemode ist auch beschrieben wie sie Shirts näht von Anfang bis Ende. Wichtig ist das der Stoff nicht zu flutschig ist, schön griffig, gerade im Anfang. So lernst Du erstmal mit der Materie Jersey umzugehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
omaelse Geschrieben 5. Juli 2013 Autor Teilen Geschrieben 5. Juli 2013 dass ich nicht selber drauf komme? Danke für den tip mit dem "alten shirt" Elidaschatz - und den Link werde ich mal ansehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elidaschatz Geschrieben 5. Juli 2013 Teilen Geschrieben 5. Juli 2013 Gern geschehen, so ist es manchmal, auf die einfachsten Dinge kommt man selbst nicht, könnte ich sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allyson Geschrieben 5. Juli 2013 Teilen Geschrieben 5. Juli 2013 JA, genau so hab ich auch angefangen: ein altes Shirt zu einem Shirt für die Enkel verarbeitet. Was den Jersey betrifft, da schau ich immer auf das angegebene Gewicht. Je mehr Gewicht (Stoffgewicht pro lfd. Meter), desto weniger hat er sich nach meiner ERfahrung eingerollt und ließ sich leichter verarbeiten. Sehr dünnen und leichtgewichtigen Jersey mag ich nicht so gerne. Obwohl die ovi alles klaglos näht, aber das Zuschneiden ..... Und ja, für 14 Euro kann man schon Qualität erwarten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
StricklieselVerena Geschrieben 15. Juli 2013 Teilen Geschrieben 15. Juli 2013 Huhu Ich denke deine Fragen wurden dir bestimmt schon zur Genüge beantwortet. Aber dennoch möchte ich dir einen Tipp geben. Als ich angefangen hatte zu nähen, war ich auch hauptsächlich auf Kindermode fixiert. Und damals fand ich die kostenlosen Ebooks von Schnabelina super. Ich hoffe ich darf das an dieser Stelle schreiben. Sind ja kostenlos, nicht zum Kaufen. Google einfach mal Schnabelinas Welt und gehe dann auf Tutorials. Da sind ganz ganz viele noch dazu gekommen in den vergangenen Monaten. Und die sind super. Die Schnitte sind super als Grundschnitte und die Anleitungen dazu sind bombastisch gut. Also für Anfänger genau richtig. Die Nähbeschreibungen in den Ottobre sind mMn für Anfänger sehr dürftig. Aber mit wachsender Näherfahrung geht das dann auch. Liebe Grüße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnnaGamba Geschrieben 15. Juli 2013 Teilen Geschrieben 15. Juli 2013 Ich habe die Beobachtung gemacht, dass Jersey der zugeschnitten rumliegt und nicht gleich verarbeitet wird, sich mit der Zeit immer mehr einrollt. Ich schneide zu und verarbeite dann gleich, dabei hatte ich bisher keine Probleme mit Einrollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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