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Nähmaschinentrolley für große Nähmaschinen vs. kleine Zweitmaschine


Himbeerkuchen

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Seit ich die Janome 7700 besitze, bin ich nähtechnisch leider nicht mehr mobil. Ich habe kein Auto und fahre überall mit Bus und Bahn hin.

Nun nehme ich an einem Nähkurs teil, der leider keine (gut funktionierenden) Nähmaschinen bereitstellt. Das ist jetzt noch nicht so schlimm, weil ich gerade eine Hose aus unkompliziertem Stoff nähe, wird mich aber spätestens beim Chiffonkleid, das in Planung ist, stören.

 

Ich habe deshalb über den Kauf einer Zweitmaschine nachgedacht. Die günstigste Nähmaschine, die meine Wünsche diesbezüglich erfüllen würde (verstellbarer Nähfußdruck, Nadelposition stufenlos verstellbar, Nadelposition unten) ist die Elna 520 und die ist finanziell gerade nicht drin.

Jetzt überlege ich mir, ob es Sinn machen würde, einen Transporttrolley für die 7700 zu kaufen.

 

Folgende habe ich gefunden:

 

- einen No-Name-Trolley bei Ebay für ca. 85 Euro

- einen Janome-Trolley für ca. 95 Euro, der von der Verarbeitung ähnlich aussieht wie der Ebay-Trolley

- einen sehr stabil aussehenden Janome-Trolley für 220 Euro

 

85 oder 95 Euro kann ich mir für einen Trolley vorstellen, 220 Euro nicht. Da würde ich dann lieber nochmal 100 Euro drauflegen und eine kleine Maschine zusätzlich kaufen.

 

- hat jemand von euch einen Trolley für seine große Nähmaschine?

- habt ihr vielleicht sogar einen der von mir benannten Trolleys und könnt was zur Stabilität sagen?

- ist man damit wirklich mobil oder ist das ein Trugschluss? Kann man 13 kg Nähmaschine plus Gewicht des Trolleys eine dreiviertel Stunde durch Bus und Bahn und auch einige Treppen hoch tragen?

- Das bringt mich zu dem Gedanken: lieber günstige Zweitmaschine, bei der ich auf stufenlose Nadelposition und anderen Komfort verzichte (ich denke da an eine Elna Explore oder ähnliches) statt Trolley für die Große?

 

Über eure Gedanken und Erfahrungen zum Thema würde ich mich freuen.

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  • Himbeerkuchen

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dieselben gedanken hatte ich auch schon länger, ich habe die 6600 von janome.

 

es gibt ja noch viele andere trolleys, vielleicht hat auch jemand da erfahrung, ob die von bernina oder babylock oder was es so gibt ebenfalls für die janome geeignet wären.

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Ich denke, wirklich mobil bist Du mit dem Teil nur, wenn Du es einen ganz großen Teil der Wege hinter Dir herziehen kannst. Wenn man das Ding tragen muss - dann kommt man da ja locker auf 14 kg (plus das weitere Gewicht Deiner Nähutensilien) - und dann müßte man auch mal gucken, was das Teil überhaupt für Maße hat - sprich - kann man das überhaupt bei dem Gewicht sinnvoll heben? Und - ist sowas wie der Griff überhaupt auf dieses Gewicht ausgelegt?

 

Hast Du die Möglichkeit, die beiden Originaltrolleys mal live in Augenschein zu nehmen - und dann vielleicht auch mal mit der entsprechenden Maschine drin "testzuheben"?

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Wenn Du Probleme mit dem Gewicht Deiner Maschine hast, wirst Du diese Probleme auch mit Trolley haben, insbesondere wenn Du auf Öffis angewiesen bist, und Treppen steigen musst. Da hilft Dir ein Trolley nicht.

 

Rechne mal gegen, was Dich ein Taxi oder ein Freund/Freundin, die Du für diesen Dienst entlohnst, für die Dauer des Kurses kosten würde - ist ja nur eine temporäre Massnahme, und Du brauchst Deine Maschine offenbar nicht an ALLEN Terminen.

 

Abgesehen davon denke ich, dass Du durchaus eine günstigere leichte Zweitmaschine als die Elna 520 mit den MUSS Kriterien, die Du definiert hast, finden kannst, es sei denn, diese Kriterien beinhalten Aspekte, die Du bisher nicht genannt hast. Du könntest auch nach Vorführ/Gebrauchtmaschinen schauen.

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Ich habe den Brother-Trolley, da passt meine Nähmaschine so gerade rein. Dazu habe ich dann einen Shopper, in dem ich die ganzen Nähsachen reintue. Den Shopper stelle ich dann auf den Trolley. Zusammen ist das ganze alles andere als leicht, obwohl meine Brother-Nähmaschine gar nicht so schwer ist. Wieviel kg du dann sparst, wenn du dir ne Zweitmaschine holst, muss du mal ausrechnen. oder hattest du vor die Maschine vor Ort zu lassen?

Stabil ist der Trolley, kostet aber auch 149 €. Ich habe ihn damals bei einer Sonderaktion dazubekommen :).

Ich würde vielleicht auch mal bei normalen Hartschalentrolleys gucken. Die gibt es ja oft günstig. Dann würde ich mir ne wattierte Tasche für die Nähmaschine nähen. Was anderes ist in dem Trolley auch nicht drin. Evt. dann den Trollex noch etwas größer nehmen, damit das Nähzeugs damit reinpasst.... Nur mal so als Idee....:D

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Zur Zeit nähe ich nicht mehr mobil, aber ich hatte da auch mal drüber nachgedacht. (meine Virtuosa kommt "aufgerödelt" auch auf 14kg, das war schon vom Parkhaus nicht so ganz lustig...)

 

Gegen eine Zweitmaschine fiel die Entscheidung damals aus, weil ich mich kenne und garantiert genau dann, wenn ich unterwegs bin, ein Feature brauche, was die "kleine" nicht hat. Oder wenn man schon einige Absteppnähte gemacht hat, sehen die auf einer anderen Maschine nie identisch aus... ich könnte also ggf. keine angefangenen Teile zum Weiternähen mitnehmen.

 

Die kleinen Räder, die die Trolleys meist haben, haben mich allerdings auch nicht überzeugt. Es müßten mindestens Inliner-Rollen sein, wie viele Rollkoffer sie inzwischen haben.

 

Oder gleich eine kleine, klappbare Sackkarre aus Alu. Je größer die Räder, desto eher kann man sie über Treppen auch fahren und muß nicht heben.

 

Aber wenn viele Treppen auf dem Weg liegen, dann ist das alles suboptimal.

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Gegen die Zweitmaschine sprechen für mich auch die Argumente, die Nowak gerade genannt hat. Außerdem: wäre die kleine Maschine wirklich so viel leichter, dass du sie dir locker-flockig unter den Arm klemmst? Es ist immer etwas mühsam, mit der Maschine unterwegs zu sein, da ist es fast egal, ob 8 Kilo oder 12 Kilo. Also für die Zweitmaschine bräuchtest du vermutlich auch einen Koffer.

 

Ich bin öfter mit Bus und Bahn zu Nähtreffen unterwegs und transportiere die Maschine in einem ganz normalen Trolley zum Hinterherziehen. Für mich hat das den Vorteil, dass ich so einen Koffer sowieso zum Verreisen brauche und kein Spezialteil anschaffen musste, das dann die meiste Zeit irgendwo rumsteht. Ich habe mich mit den Rollkoffern speziell für Nähmaschinen nicht beschäftigt, aber wenn ich die Bilder bei Ebay anschaue, habe ich nicht den Eindruck, dass die sich in der Qualität großartig von normalen Rollkoffern unterscheiden.

 

In jedem Fall, ob nun Spezialtrolley oder nicht, muss man sich eine Route mit möglichst wenig Treppen suchen, denn dort muss man tragen. Und bei dem Gerüttel auf Kopfsteinpflaster oder Würfelpflaster frage ich mich jedes Mal, ob das so gut für die Maschine ist, solche Strecken versuche ich auch abzukürzen.

 

Seewespes Gedankenanstoß bezüglich Taxi finde ich auch bedenkenswert: wie oft könntest du für den Preis eines Spezialtrolleys mit dem Taxi zum Nähkurs fahren?

 

vieel grüße! Constanze

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Ach ein tolles Gedankenspiel, aber nicht einfach :cool:

 

Ich hatte mir für die ACE einen Reise-Trolley gekauft, in den sie grade rein passte, und als ich sie dann das 1. Mal zum NÄhgeschäft transportiert hatte (10min bis zur U-Bahn), taten mir 3 Tage lang die Schultern weh :mad:

So hatte ich mir das nicht gedacht! Und das Teil war /ist total un"handlich" :rolleyes:

Hab mir dann eine Zweitmaschine gewünscht. Brother BC 2500. Die hat auch keinen verstellbaren Fußdruck, ist aber leicht, gut 4kg nur! Und hat schöne features und Stiche, so dass das Nähen mit ihr Spaß macht. Sie ist aber laut, mit der Ollegante nähe ich lieber, aber die ist leider nur mit starker Hilfe tragbar.

Die Kleine packe ich in den Einkaufstrolley mit den großen Rädern; zusammen mit dem Nähzeugs ist das dann deutlich besser und auch über Treppen zu transportieren als der große Reisetrolley. Aber das Gerappel tut ihr auch nicht sooo gut, sie war schon öfter beim Händler, aber die Reparaturen waren nie soo teuer :rolleyes:

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Also ich wollte nie meine teure Maschine in den Nähkurs schleppen, dafür war sie mir zu lieb. Zuerst hatte ich eine billige Zweitmaschine beim Discounter gekauft, wobei ich beim ersten einschalten mittels Kurzschluss den ganzen Kurs lahmgelegt habe. Dann hab ich beim gr. Auktinshaus eine elna Lotus alt als Liebhaberstück für 52 Euro gesteigert. Näht tadellos, ist leicht und hat gleich die Verpackung dabei. Gibt es jetzt auch in der neuerer Version, aber etwas größer und teurer, wenn Du Dich nicht traus mit einem solchen Uraltmodell zu zeigen. Ist aber bestens geeignet. Bedenke was allein ein Birnchen kostet, was duch die Erschütterungen mit dem Trolly leicht kaputt gehen kann.

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Ich habe mir vor kurzem den Bernina-Trolley für meine Auroa 440 gegönnt. Anfang März hatte ich einen Quultkurs am anderen Ende der Stadt. Der Trolley ist sehr durchdacht, von sehr guter Qualität und sehr stabil, aber ein ganz schön mächtiges Teil und als ich Maschine und Zubehör drin hatte, war er sehr, sehr schwer. Ich habe ihn nicht gewogen, aber viel weniger als 20 kg hatte er sicher nicht. Da ich nur zum Schluss eine einzige Treppe erklimmen musste, ging es, aber mehrere Treppen hätte ich nicht bewältigen können. Das nächste mal muss ich das schwere Zubehör wohl in einen Rucksack stecken, damit der Trolley nicht so schwer ist.

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Ich habe ja die Elna 740 - also das genaue Pendant zu Deiner. Und ich bin oft in Kursen.

 

Ich habe damals beim Kauf der großen die kleine Elna 5100 (die in etwa der 520 entspricht) behalten und bin heute sehr froh darüber. Meine Große möchte ich weder vom Gewicht noch so durch die Gegend schleppen - auch weil ich nicht möchte, dass sie dadurch Schaden nimmt. Ich habe damals nach einem Trolley oder Koffer gesucht und fand die normalen Koffer deshalb sehr ungünstig, weil die Maschine da nie aufrecht hätte befördert werden können. Die Pilotenkoffer waren zu klein und bei allen anderen sind die Rollen immer an der kurzen Seite gewesen.

 

Die Nähmaschinentrolleys waren mir aber zu teuer. Irgendwann rief mich mein Händler an, weil er einen Trolley hatte, der nur 60 Euro kostete und den habe ich gekauft und liebe ihn. Da sind so Griffe an der Seite dran, die zum Tragen einfach genial sind. Trotzdem wäre das für mich keine Lösung für einen so langen Weg und dann auch noch ÖPNV.

 

Die Argumente von Nowak gegen die Zweitmaschine sind trotzdem nicht falsch, denn auch das erlebe ich oft wenn ich im Kurs bin. Aber für mich ist es trotzdem leichter, die 7 Kg Maschine zu tragen, zumal ich die noch in eine Tasche bekomme.

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Schaut mal:

 

ich bin zufällig auf einen Lautsprechertrolley gestoßen und hab ihn hier gezeigt:

 

Hobbyschneiderin 24 - Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ordnung ins Nähzimmer bringen

 

Für meine Innov is 1e passt er....:)

 

Leider findet mein Nähkurs nun doch nicht statt, aber nun kann ich auf jeden Fall jederzeit mal einen starten ;)

 

Ach ja, der Für 85€ bei Ebay war für meine zu klein.

Bearbeitet von Sini
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Guten Morgen Himbeerkuchen,

 

für meine alte Pfaff mit Metallgehäuse habe ich mir einen billigen (20€) Trolly mit Einkaufstasche erstanden und die Tasche abgemacht. Nähmaschine mit Gurt daran befestigt und das kleine Köfferchen mit Material hat auch noch drauf gepasst:D Der Weg zum Nähkurs war recht kurz - vom Auto je nach Parkplatz 100-300 m und über eine Treppe (ca. 10-15 Stufen) zum Eingang und auf der anderen Seite wieder runter. Das war schon viel zu schwer, so dass ich mir eine leichter Maschine gekauft habe.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby

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Ich habe den Janome Trolley. Da der Preis derselbe ist, gehe ich mal davon aus, das wir auch denselben meinen:-)

Der für 220€ war mir auch zu teuer. Dann habe ich den günstigeren gekauft und war platt, das man für 95€ so ein gutes und großes Teil bekommt. Überall Fächer, viel Platz für die Maschine etc. Ich muss allerdings sagen, das ich ihn ursprünglich für die 8900 kaufen wollte, mir aber gleich gesagt wurde, das nur die 6600 da rein passt.

Nun denn, habe ich eben die 6600 rein gepackt und es sitzt perfekt.

Ich weiß auch nicht, ob sich die 7700 und die 8900 in der Größe unterscheiden. Wenn nicht, brauchst du den Trolley von Janome für 95€ auch nicht kaufen.

Dann bleibt nur noch der für 220€. Stolzer Preis:rolleyes:

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Meine Nähmaschine begleitet mich seit zwei Jahren in den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt. Dazu packe ich sie in einen normalen Koffer, den ich auf einen Einkaufstrolly ("Rentnermercedes", "Hackenporsche") schnalle. Mein Koffer hat zwar auch Räder, aber diese sind mir bei unregelmäßigem Pflaster und anderen ruckeligen Hindernissen viel zu klein und die Vibrationen bzw. Rucke zu risikoreich. Die größeren Räder des Einkaufswägelchens laufen da doch deutlich besser und ruhiger. Dies beeinflußt auch meine mögliche Gehgeschwindigkeit positiv.

 

Als weiteren Schutz habe ich ein großes Handtuch oder Decke in dem Koffer um die Nähmaschine. Auch hier der Gedanke, dass ich damit Vibrationen und Rütteln abpuffern kann.

 

Der Koffer ist hochkant, so dass meine Nähmaschine mit dem Handrad nach unten eingepackt werden muß. Dies finde ich nicht so toll. Aber auf der anderen Seite hätte ich mit Querformat deutlich mehr Umstand unterwegs in Bus, U-Bahn und S-Bahn und die Nähmaschine hat offensichtlich kein Problem damit.

 

Meine Route plane ich inzwischen sorgfältig nach Vorhandensein von Rolltreppe und Aufzug (wegen Baumaßnahmen mußte ich schon mehrfach Alternativen nutzen), weil auch bei einer 8 kg Nähmaschine und dem ganzen anderen Zubehör das Treppensteigen keinen Spaß macht (2. Stock bei uns im Haus reicht mir da vollkommen aus, so dass ich keine weiteren Treppen brauche ;-) ).

 

 

Aber ich habe mit diesem System eine für mich praktikable Kombination gefunden, mit der ich alleine klar komme und nähe gerne mobil schöner Begriff ;-)

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Vielen Dank für eure Antworten!

 

Wenn Du Probleme mit dem Gewicht Deiner Maschine hast, wirst Du diese Probleme auch mit Trolley haben, insbesondere wenn Du auf Öffis angewiesen bist, und Treppen steigen musst. Da hilft Dir ein Trolley nicht.

 

Das fürchte ich auch.

 

Rechne mal gegen, was Dich ein Taxi oder ein Freund/Freundin, die Du für diesen Dienst entlohnst, für die Dauer des Kurses kosten würde - ist ja nur eine temporäre Massnahme, und Du brauchst Deine Maschine offenbar nicht an ALLEN Terminen.

 

Da hab ich keine Chance. Ich muss innerhalb Hamburgs über eine halbe Stunde mit der Bahn fahren, die gleiche Strecke mit dem Taxi ist hier unbezahlbar. Freunde mit Auto wohnen alle so weit weg, dass ich für die Fahrt nicht fragen mag. Das hab ich nur beim Nähmaschinenkauf gemacht.

Der Kurs ist jede Woche und langfristig möchte ich da auch jede Woche nähen.

 

Abgesehen davon denke ich, dass Du durchaus eine günstigere leichte Zweitmaschine als die Elna 520 mit den MUSS Kriterien, die Du definiert hast, finden kannst, es sei denn, diese Kriterien beinhalten Aspekte, die Du bisher nicht genannt hast. Du könntest auch nach Vorführ/Gebrauchtmaschinen schauen.

 

Hast du da ein Modell im Kopf? Bei Janome/Elna werde ich unter dem Preis (bei den aktuellen Maschinen) nicht fündig. Es scheitert immer an der Nadelposition, die die günstien Maschinen nur nach links verstellen können. Ich hab gestern viel gesucht und bin auf eine gebrauchte Husqvarna H Class Quilt gestoßen. Die wiegt 7kg. Ich hab zu der Maschine aber nicht viel gefunden.

 

Gegen die Zweitmaschine sprechen für mich auch die Argumente, die Nowak gerade genannt hat. Außerdem: wäre die kleine Maschine wirklich so viel leichter, dass du sie dir locker-flockig unter den Arm klemmst? Es ist immer etwas mühsam, mit der Maschine unterwegs zu sein, da ist es fast egal, ob 8 Kilo oder 12 Kilo. Also für die Zweitmaschine bräuchtest du vermutlich auch einen Koffer.

 

Doch, das macht einen riesen Unterschied. Für meine kleine W6 hab ich mir eine Transporttasche gekauft und diese auf das Gestell des Hackenporsche geschnallt. Das war nicht komfortabel, aber es war möglich.

Die 7700 wiegt 13kg und ist über 50cm lang. Die bekomme ich leider nicht mehr auf den Einkaufstrolley geschnallt.

 

Ich bin öfter mit Bus und Bahn zu Nähtreffen unterwegs und transportiere die Maschine in einem ganz normalen Trolley zum Hinterherziehen. Für mich hat das den Vorteil, dass ich so einen Koffer sowieso zum Verreisen brauche und kein Spezialteil anschaffen musste, das dann die meiste Zeit irgendwo rumsteht. Ich habe mich mit den Rollkoffern speziell für Nähmaschinen nicht beschäftigt, aber wenn ich die Bilder bei Ebay anschaue, habe ich nicht den Eindruck, dass die sich in der Qualität großartig von normalen Rollkoffern unterscheiden.

 

Wie breit ist dein Koffer und wie breit ist deine Nähmaschine? Ich habe einen sehr guten Koffer, aber der ist 40cm breit. Meine Maschine über 50cm - und hochkant würde ich sie niemals tranportieren.

 

Hab mir dann eine Zweitmaschine gewünscht. Brother BC 2500. Die hat auch keinen verstellbaren Fußdruck, ist aber leicht, gut 4kg nur! Und hat schöne features und Stiche, so dass das Nähen mit ihr Spaß macht. Sie ist aber laut, mit der Ollegante nähe ich lieber, aber die ist leider nur mit starker Hilfe tragbar.

Die Kleine packe ich in den Einkaufstrolley mit den großen Rädern; zusammen mit dem Nähzeugs ist das dann deutlich besser und auch über Treppen zu transportieren als der große Reisetrolley. Aber das Gerappel tut ihr auch nicht sooo gut, sie war schon öfter beim Händler, aber die Reparaturen waren nie soo teuer :rolleyes:

 

Wie näht die denn Jersey ohne verstellbaren Nähfußdruck? Ich kann mir kaum noch vorstellen, auf den verstellbaren Nähfußdruck zu verzichten. Meine kleine W6 hatte keinen und wurde genau deshalb eingetauscht.

 

Dann hab ich beim gr. Auktinshaus eine elna Lotus alt als Liebhaberstück für 52 Euro gesteigert. Näht tadellos, ist leicht und hat gleich die Verpackung dabei. Gibt es jetzt auch in der neuerer Version, aber etwas größer und teurer, wenn Du Dich nicht traus mit einem solchen Uraltmodell zu zeigen. Ist aber bestens geeignet. Bedenke was allein ein Birnchen kostet, was duch die Erschütterungen mit dem Trolly leicht kaputt gehen kann.

 

Das Optische ist mir ganz egal. Aber sie muss mit leichten und dehnbaren Stoffen sehr gut zurechtkommen.

 

Ich habe mir vor kurzem den Bernina-Trolley für meine Auroa 440 gegönnt. Anfang März hatte ich einen Quultkurs am anderen Ende der Stadt. Der Trolley ist sehr durchdacht, von sehr guter Qualität und sehr stabil, aber ein ganz schön mächtiges Teil und als ich Maschine und Zubehör drin hatte, war er sehr, sehr schwer. Ich habe ihn nicht gewogen, aber viel weniger als 20 kg hatte er sicher nicht. Da ich nur zum Schluss eine einzige Treppe erklimmen musste, ging es, aber mehrere Treppen hätte ich nicht bewältigen können. Das nächste mal muss ich das schwere Zubehör wohl in einen Rucksack stecken, damit der Trolley nicht so schwer ist.

 

Die 440 ist dabei vermutlich noch wesentlich kleiner und leichter. Ich bin früher ja auch mit Trolley losgezogen, aber da war wirklich ausschließlich die Maschine drin. Den Rest hatte ich im Rucksack.

 

Ich habe damals beim Kauf der großen die kleine Elna 5100 (die in etwa der 520 entspricht) behalten und bin heute sehr froh darüber. Meine Große möchte ich weder vom Gewicht noch so durch die Gegend schleppen - auch weil ich nicht möchte, dass sie dadurch Schaden nimmt. Ich habe damals nach einem Trolley oder Koffer gesucht und fand die normalen Koffer deshalb sehr ungünstig, weil die Maschine da nie aufrecht hätte befördert werden können. Die Pilotenkoffer waren zu klein und bei allen anderen sind die Rollen immer an der kurzen Seite gewesen.

 

Die Nähmaschinentrolleys waren mir aber zu teuer. Irgendwann rief mich mein Händler an, weil er einen Trolley hatte, der nur 60 Euro kostete und den habe ich gekauft und liebe ihn. Da sind so Griffe an der Seite dran, die zum Tragen einfach genial sind. Trotzdem wäre das für mich keine Lösung für einen so langen Weg und dann auch noch ÖPNV.

 

Die Argumente von Nowak gegen die Zweitmaschine sind trotzdem nicht falsch, denn auch das erlebe ich oft wenn ich im Kurs bin. Aber für mich ist es trotzdem leichter, die 7 Kg Maschine zu tragen, zumal ich die noch in eine Tasche bekomme.

 

Diesen Trolley nutzt du jetzt für die kleine Maschine? Die 520 spricht mich schon sehr an. Aber wenn ich mir jetzt eine 600 Euro Maschine kaufen würde, wäre mir auch die für den Transport zu kostbar.

 

Guten Morgen Himbeerkuchen,

 

für meine alte Pfaff mit Metallgehäuse habe ich mir einen billigen (20€) Trolly mit Einkaufstasche erstanden und die Tasche abgemacht. Nähmaschine mit Gurt daran befestigt und das kleine Köfferchen mit Material hat auch noch drauf gepasst:D Der Weg zum Nähkurs war recht kurz - vom Auto je nach Parkplatz 100-300 m und über eine Treppe (ca. 10-15 Stufen) zum Eingang und auf der anderen Seite wieder runter. Das war schon viel zu schwer, so dass ich mir eine leichter Maschine gekauft habe.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby

 

Wenn es nur das Gewicht wäre, aber zusätzlich ist es noch die (beim Nähen tolle aber für den Transport denkbar ungünstige) riesige Länge.

 

Ich muss allerdings sagen, das ich ihn ursprünglich für die 8900 kaufen wollte, mir aber gleich gesagt wurde, das nur die 6600 da rein passt.

Nun denn, habe ich eben die 6600 rein gepackt und es sitzt perfekt.

Ich weiß auch nicht, ob sich die 7700 und die 8900 in der Größe unterscheiden. Wenn nicht, brauchst du den Trolley von Janome für 95€ auch nicht kaufen.

Dann bleibt nur noch der für 220€. Stolzer Preis:rolleyes:

 

Ah, guter Hinweis, danke. Die 7700 und die 8900 sind gleich groß.

 

Der Koffer ist hochkant, so dass meine Nähmaschine mit dem Handrad nach unten eingepackt werden muß. Dies finde ich nicht so toll. Aber auf der anderen Seite hätte ich mit Querformat deutlich mehr Umstand unterwegs in Bus, U-Bahn und S-Bahn und die Nähmaschine hat offensichtlich kein Problem damit.

 

Wie schwer und groß ist deine Maschine?

Ich kann mir nichtmal entfernt vorstellen, mein Monstrum von geliebter Nähmaschine hochkant zu verstauen.

 

Hm, dann tendiere ich doch wieder zur Zweitmaschine, die dann mit dem Einkaufstrolley transportiert werden müsste. Solange sie einige grundsätzliche Funktionen, die ich immer brauche, hat, könnte ich auf einiges andere, das ich hier zuhause zwar fleißig nutze, aber eigentlich als Luxus ansehe (Kniehebel, Fadenschneider, Zierstiche), durchaus verzichten.

 

Die Maschine müsste haben:

- verstellbaren Nähfußdruck

- stufenlos oder zumindest in einigen Stufen verstellbare Nadelposition nach links und rechts

- möglichst Nadel-hoch-tief-Stellung

- 5mm Stichbreite reicht völlig

- 5mm Stichlänge wäre schön

- gut dünne und dehnbare Stoffe nähen

- darf gebraucht sein oder auch ein älteres Modell

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Irgend jemand hatte hier im Forum einen Trolly für Lautsprecherboxen gefunden (bei einem Musik-online- Geschäft) was sich auch für die Nähmaschine eignet und wesentlich günstiger ist.

Vielleicht ist das etwas zusammen mit einer gebrauchten Maschine vom Händler?

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Wie schwer und groß ist deine Maschine?

Ich kann mir nichtmal entfernt vorstellen, mein Monstrum von geliebter Nähmaschine hochkant zu verstauen.

 

Meine Nähmaschine ist nackt 8 kg schwer und 40 cm lang - eine alte Pfaff Hobby 721.

 

Meiner Erfahrung nach ist es egal, wie lange ich in einer Bahn fahre, denn da muß ich ja nichts tragen. Interessant ist es, wie oft ich umsteigen muß, ob es da Aufzüge oder Rolltreppen gibt und wie die Wege von Wohnung zu Haltestelle und Endhaltestelle zu Nähort sind. Und wie die Anschlußzeiten beim Umsteigen sind (mit Gepäck und Aufzug brauche ich länger als zu Fuß).

 

 

Zum Thema hochkant: mich würde mal interessieren, ob die Hersteller da irgendwelche Angaben machen bzw. auch was Mechaniker oder andere erfahrene Leute dazu sagen.

 

Und mir ist es wichtig, dass ich die Nähmaschine gut polstere - egal wie ich sie transportiere. Ich würde das auch beim Transport mit dem Auto machen.

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Der Weg ist leider umständlich. Die Haltestelle ist noch nicht barrierefrei. Auf einer Strecke würde ich jetzt mal schätzen, sind das 4 Treppen mit ca. 20 Stufen :rolleyes:

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Da hab ich keine Chance. Ich muss innerhalb Hamburgs über eine halbe Stunde mit der Bahn fahren, die gleiche Strecke mit dem Taxi ist hier unbezahlbar.

 

Ooops, da hast Du absolut Recht. Alternative, falls Du einen Führerschein hast: Car sharing - wäre das eine Option? Freunde von mir haben das lange gemacht, als sie kein Auto hatten, und kamen damit gut zurecht.

 

Hast du da ein Modell im Kopf?

 

Ich würde versuchen, die HClass einmal probe zu nähen. Allerdings passt die auf Deine Beschreibung auch nicht wirklich, finde ich. Aber wie wäre es denn mit der Eden Rose 250M?

 

Ich kenne diese Maschine selbst nicht, aber ich nähe auf der Emerald 183 (die ich übrigens mit zum Kurs nehme) und auf einer Sapphire 875q, und finde beide Maschinen sehr gut. So gut, dass ich absolut nicht verstehe, warum viele Husqvarna so gar nicht auf dem Schirm haben. Ich habe zum Vergleich schon Janome und Juki probegenäht, und fand die Juki bedeutend schlechter, die Janome (es war die 8900) vom Stichbild her gleichwertig. Ist natürlich alles sehr subjektiv, ich MAG die Hussis einfach sehr gern, und finde sie extrem anwenderfreundlich.

 

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du eine gute Lösung findest !! :)

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Warum findest du denn, dass die H-Class nicht zu meiner Beschreibung passt?

Ich hab mir das Datenblatt beim bekannten Onlinehändler angeschaut und da wäre mir jetzt nichts aufgefallen, was fehlt.

Die Eden Rose hat leider nur eine linke Nadelposition.

Bearbeitet von Himbeerkuchen
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Warum findest du denn, dass die H-Class nicht zu meiner Beschreibung passt?

Ich hab mir das Datenblatt beim bekannten Onlinehändler angeschaut und da wäre mir jetzt nichts aufgefallen, was fehlt.

Die Eden Rose hat leider nur eine linke Nadelposition.

 

Stimmt, da habe ich nicht aufgepasst. Wenn Du die HClass nirgends probenähen kannst, kannst Du sie bei besagtem Händler vielleicht zur Probe bestellen?

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Wie näht die denn Jersey ohne verstellbaren Nähfußdruck? Ich kann mir kaum noch vorstellen, auf den verstellbaren Nähfußdruck zu verzichten. Meine kleine W6 hatte keinen und wurde genau deshalb eingetauscht.

 

Es geht. Ich nähe nur Dessous aus Jersey, sonst nicht viel. Und für PW ist sie super. Ich fand es toll, dass ich die Füße mit der ACE austauschen konnte, und von der Ollegante passt immerhin der Stickfuß dran.

Aber bis auf die Nadelposition passt doch auch die kleinere Elna 220 ins Profil, oder? Ach nein, die Nadeltiefposition nicht. Hmm schwierig.

Mit der Ollegante kann ich wenn die Nadel rechts steht, füßchenbreit 6mm-Säume machen. Und wenn ich den Stoff quasi innen am ZZ-Fuß entlang führe, 2-3mm. Sowas müsste doch dann mit der 220er auch gehen.

Viel Erfolg bei deinen Überlegungen :ja:

Bearbeitet von stoffmadame
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Ich habe damals beim Kauf der großen die kleine Elna 5100 (die in etwa der 520 entspricht) behalten und bin heute sehr froh darüber. Meine Große möchte ich weder vom Gewicht noch so durch die Gegend schleppen - auch weil ich nicht möchte, dass sie dadurch Schaden nimmt. Ich habe damals nach einem Trolley oder Koffer gesucht und fand die normalen Koffer deshalb sehr ungünstig, weil die Maschine da nie aufrecht hätte befördert werden können. Die Pilotenkoffer waren zu klein und bei allen anderen sind die Rollen immer an der kurzen Seite gewesen.

 

Die Nähmaschinentrolleys waren mir aber zu teuer. Irgendwann rief mich mein Händler an, weil er einen Trolley hatte, der nur 60 Euro kostete und den habe ich gekauft und liebe ihn. Da sind so Griffe an der Seite dran, die zum Tragen einfach genial sind. Trotzdem wäre das für mich keine Lösung für einen so langen Weg und dann auch noch ÖPNV.

 

Die Argumente von Nowak gegen die Zweitmaschine sind trotzdem nicht falsch, denn auch das erlebe ich oft wenn ich im Kurs bin. Aber für mich ist es trotzdem leichter, die 7 Kg Maschine zu tragen, zumal ich die noch in eine Tasche bekomme.

 

Diesen Trolley nutzt du jetzt für die kleine Maschine? Die 520 spricht mich schon sehr an. Aber wenn ich mir jetzt eine 600 Euro Maschine kaufen würde, wäre mir auch die für den Transport zu kostbar.

 

Nein, diesen Trolley nutze ich, wenn ich zu Nähwochenenden fahre, wo ich die große dann doch mitnehme oder wenn sie zum Doktor muss. Auch die Ovi habe ich da schon mal reingesteckt. Wenn ich meine 5100 mit zum Nähkurs nehme, passt die in den Allrounder (L?) von Reisenthel. Den hänge ich dann über die Schulter - meine anderen Sachen habe ich dann im Rucksack und so geht es dann ganz gut vom Parkhaus zum Kursraum. Sind aber eben dann auch nur 7 Kilo und deutlich weniger Breite. Wir haben ja die beiden gleichen Dimensionen.

 

Vielleicht wäre ja auch eine gebrauchte Elna 5200 oder 520 eine Option?

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