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Wie lange näht ihr Schon?


moonwalker

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Hallo an all die Künstler hier,

mit wachsender Begeisterung sehe ich mir all die Sachen an ,die hier entstehen.Einzelteile,swaps und z.B. Afrika hosen:eek:.Da stellt sich bei mir die Frage,wie lange näht ihr schon um so gut zu werden?Mir fällt zwar auch öfters was ein ,aber mit der Umsetzung klappt es nicht immer so.Wächst man mit jedem Stück,oder muss man es "im Blut"haben?Ich bleibe wie auch immer eure treue ,staunende ,morgens,mittags,abends Mitleserin:klatsch1: .

Gruss Dagmar

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Hallo Dagmar,

 

Wächst man mit jedem Stück,oder muss man es "im Blut"haben?

 

ich würde mal sagen, beides. Übung macht den Meister, und man lernt bei jedem genähten Stück wieder etwas dazu. Und natürlich gibt es auch beim Nähen, genauso wie bei allem anderen auch, Menschen, die "Naturtalente" sind und andere, die sich wiederum schwerer tun. Aber ich behaupte trotzdem mal, dass jeder, der es WILL (und das ist wichtig), auch nähen lernen kann.

 

Zur Frage, wie lange man schon näht: ich habe vor ca. 10 Jahren nur Gardinen, höchstens mal ein Sofakissen genäht. Drei, vier Jahre später dann ging es an die ersten Kinderklamotten, dann habe ich einige Jahre Pause gemacht und die Nähmaschine nur zum Kürzen von Hosen o.ä. rausgeholt. Jetzt, seit ein paar Monaten, hat es mich wieder voll erwischt, und zwar heftiger als je zuvor ;) Aber ich bin immer noch am Lernen, habe vieles aus Faulheit und Schludrigkeit falsch gemacht und arbeite nun daran, meine Sachen mit mehr Sorgfalt zu nähen.

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hallo dagmar,

 

ich denke, das kann man nicht an der dauer festmachen.

manchen liegt es mehr im blut als anderen, die interessen und vorlieben sind verschieden, die vorgehensweisen, manche nähen beruflich oder haben es mal als ausbildungsberuf gelernt, manche sind reine hobbyschneiderinnen, manche verdienen damit geld, andere geben es dafür aus :)

 

ich nähe seit gut zwei jahren, aber ich starte keine superkreativen WIPs, ich bin nicht die deko- und getüddelqueen, dafür stecke ich einen ordentlichen teil meiner nähzeit/freizeit in die schnittkonstruktion. dafür bleibt natürlich weniger zeit zum nähen.

 

grundsätzlich wächst man da rein, ja :) und ein gewisses talent und freude an der sache erleichtert es durchaus.

man wächst mit und an seinen aufgaben und wie so oft: übung macht den meister.

 

ich bin inzwischen recht zufrieden mit meinen werken. sie sind ordentllich verarbeitet und sie passen und darauf kommt es mir an.

trotzdem: an jedem meiner stücke ist irgendwo ein bisschen murks :o. das sieht keiner außer mir, aber das *perfekte* stück ist mir noch nicht gelungen und wird es wohl auch noch lange nicht :D

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Wächst man mit jedem Stück, oder muss man es "im Blut"haben?

 

Man wächst bestimmt mit jedem Stück.

Ich habe in meinen (lange zurückliegenden) Schulzeiten genäht, dann eine ganz lange Pause gemacht und nähe nun seit gut einem Jahr wieder.

 

Es ist gut, wenn man Grundkenntnisse hat. Die kann man aber auch in Kursen bekommen. Und dann ist es wahrscheinlich richtig, wenn man sich nicht gleich an zu komplizierte Sachen wagt - dann kann man auch mit jedem Stück wachsen.

 

Mein schwierigstes Stück war im Frühjahr die Jacke zu einem Kostüm. Die sieht ganz gut aus - und die Fehler, die ich dabei gemacht habe, kenne ich nur alleine. :cool:

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Ja, beides. Hat sie recht.

 

Ich selbst nähe schon seit 15 Jahren. Früher weniger, dann mal eine Zeit gar nichts, jetzt wieder mehr. Ich habe jetzt auch mehr Zeit.

 

Seit einiger Zeit nähe ich einmal die Woche mit zwei Bekannten, die auch gerne selber was machen wollten, weil sie das bei mir immer sehen. Und da sieht man doch echt: die eine hat ein Talent dazu, die andere überhaupt nicht. Die wird auch in fünf Jahren noch nichts alleine nähen können. Und die Talentierte hat wahnsinnigen Spaß an der Sache und es klappt einfach alles und sieht auch gut aus. Die hat auch Geschmack, von der Stoffzusammenstellung her meine ich, die andere wiederum nicht. Vielleicht hängt das alles irgendwie zusammen. Wer weiß das schon. Auf jeden Fall ist das ganz interessant zu beobachten.

 

Gruß, Rena

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Liebe Dagmar,

 

also bei mir hat das nichts mit der Dauer einer Sache, in dem Fall des Nähens, zu tun, sondern mit dem Herzblut, das man in etwas investiert!

Wenn mich etwas interessiert und ich eine gewisse innere Spannung fühle, dann muss ich es ausprobieren und dann wird man auch mit jedem Stück besser. Und Fehler oder Mißgeschicke sind einfach Teil unseres Menschseins und zeigen nur auf dass wir in der Lage sind, mehr zu geben und zu können. Sie sind nie negativ, denn aus allen Fehlern kann man lernen.

Ich nähe jetzt ungefähr so lange, wie ich im Forum bin, aber in dieser kurzen Zeit habe ich meine Kenntnisse unheimlich erweitert, habe hier jede Menge gelernt und gemerkt, dass ich noch viel, viel mehr lernen kann.

Und der Kongress in Aachen war dann so was wie ein I-Tüpfelchen, denn dort konnte ich mich mal wieder so richtig austoben und lasse seitdem meiner Kreativität (im Moment bei der Afrika-Hose) wieder freien Lauf.

 

Liebe Grüße, Katja

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hallo,

 

ich kann nicht genau sagen, wielange ich schon nähe... vielleicht habe ich vor 4 jahren angefangen aber zuerst nur sehr selten enäht. aber ich weiß, dass mein erstes werk ein neckholödertop war, das vorn druckknöpfe hatte. damit hatte ich mich total übernommen (2 punkte bei burda und das schlimmste war, dass ich einen total flutschigen stoff genommen hatte). also ich hab das top als es nach ewigkeiten fertig war höchstes ein oder 2 mal getragen. naja dann habe ich es mit 2 röcken der kategorie sehr leicht porbiert. das klappte besser. auch eine leichte hose habe ich dann gut geschafft. dann wieder einen rock (diesmal der kategorie leicht) und dann ein kleid (2 punkte bei burda). es ist super geworden. jetzt nähe ich wieder ein Kleid, auch mit 2 punkten schwierigkeit, aber mit mehr schnittteilen als das erste. ich denke man lernt bei jedem kleidungsstück dazu. an kleidungasstürcke, die mit schweirig gekennzeichnet sind traue ich mich noch nciht, aber ich denke es ist eine frage der zeit. natürlich bruacht man auch talent, aber wichtiger ist die freude an der sache, die geduld, wenn man was nicht klappt dran zu bleiben und auch der ehrgeiz genau zu arbieten.... dann wird es schon was! achja und n bisschen sinn für ästhetik gehört auch dazu. man spielt schließlich it stoffauswahl und zusammenstellung von passenden knöpfen etc. ja selbst designer. naja und n bisschen hilfe und anleitung kann am anfang auch nicht schaden! das macht einem dann auch mut und erspart vielen frust...

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Das kann man nie oft genug fragen... gibt's doch schon so viele Threads zu.

 

a) 30 Jahre

b) manche Menschen brauchen kürzer, um zu lernen, manche länger.

 

Monika

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Ich nähe seit Frühjahr 2003. Das war kurz vor meinem ersten LARP; eine Freundin von mir, die schon einige Fantasy-Kleider genäht hatte, hat mit mir zusammen mein erstes Teil gemacht. Zu Hause hat mir meine Mutter (näht selbst keine Alltagskleidung, nur Karnevalskostüme, Gardinen, Änderungsarbeiten und sowas) etwas weitergeholfen, vieles habe ich dann durch Learning by Doing, diverse Nähforen und -seiten und Nachdenken gelernt.

 

Nach einer Weile habe ich mir gedacht, wenn ich Änderungen mache (seit dem ich ganze Klamotten nähe, geht das Hosenkürzen in ner Minute, früher war das ne Quälerei) und eh alles kürzen muss mit meinen 1,54 m, kann ich doch gleich selbernähen ...

Vorgestern habe ich zum ersten Mal selbst eine Armkugel konstruiert, das hat auf Anhieb geklappt und ich trage gerade superstolz mein erstes Kleidungsstück (ein quietschrotes Sweatkleid), bei dem die Ärmel exakt ins Ärmelloch gepasst haben :D

Und vorhin ist mein Lekala Key-Code angekommen und dann werde ich mich an meine erste Hose wagen!

 

dayvs GE-ve

Stefanie

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Wächst man mit jedem Stück,oder muss man es "im Blut"haben?

tja, wenn frau/mann das "Näh-Gen" nicht hat, dann :nix: :rolleyes:

*duckundrennweg*

 

Gruss,

Doris

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Hallo,

Na dann habe ich ja vielleicht Glück,meine Mutter war Schneiderin.So einiges ist noch von ihr,Rockabrunder,kurvenlineal u.s.w.Die Schwestern meines Vaters konnten alle nähen,besonders für ihn(sehr später Nachkömmling).Also,üben und weiter hier lesen,lernen und staunen:rolleyes: .Das "gerade Nähte Gen"wurde ja noch nicht erfunden,oder hat sich jemand klonen lassen:D ?

Gruss Dagmar

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seit ca. 20 jahren - mit pausen.

früher mit der Einstellung "will haben"

heute mit der Einstellung "will nähen"

wobei die Einstellung "will nähen" wesentlich mehr spaß macht :p

 

ich würde mal sagen, man lernt mit jedem seiner fehler - und mit jeder naht die man 1 oder mehrmals wieder auftrennen mußte :D

 

LG

Anne

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Ach weißt Du...

Ich ziehe auch oft den Hut und staune. Jedoch habe ich mittlerweile gemerkt, dass das meiste nur eine Frage der Übung ist. Und da man sich auch mit Geldverdienen, Mann und Kindern beschäftigt, bleibt die Zeit zum Nähen, also zum Üben, eben begrenzt.

Also ich zum Beispiel habe vor einem halben Jahr angefangen und hätte ohne dieses Forum bestimmt schon wieder aufgehört. Es hat mich seit ich 13 bin geärgert, dass ich nicht nähen kann (und ich würde immer noch nicht behaupten, dass ich es kann). Bei meinen ersten Stücken habe ich mir nicht mal Mühe gegeben richtig zu messen, weil es mir um den Umgang mit der Nähmaschine und grundsätzliche Verständnisfragen in Bezug auf die Schnitte ging. Ich habe also genäht, geändert und nie getragen, obwohl ich die Teile hätte tragen können, die sahen nicht schlecht aus, aber waren einfach unbequem. Nach und nach habe ich dann gemerkt, dass das eigentliche Nähen, also das Sitzen an der Maschine eigentlich die wenigste Zeit in Anspruch nimmt.

Also ich denke, man muss nur zäh sein. Und Du kannst Deine Fähigkeiten nur mit Anderen vergleichen (wenn Du das unbedingt willst), die genauso viel Zeit investieren wie Du. Klar, dass die Profis das meiste besser und schneller können als die Laien. Wenn es anders wäre, hätten sie was falsch gemacht.

LG Skletto

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also früher (zu kaiserszeiten, als ich meine kinder noch nicht hatte:o ) hab ich immer meine urlaubsgarderobe selbst genäht. dann viele lange jahre gar nix. und dann dieses jahr wieder angefangen.

ob gut oder nicht gut, liegt doch im auge des betrachters. ich geh mit mir nicht so hart ins gericht, und wenn die naht mal nicht so gerade ist -schulterzucken-

es ist noch kein meister vom himmel gefallen und mit jedem teil lernt man dazu-das haben ja auch schon die anderen gesagt.

 

meine größten feedbacks: meine söhne wollten freiwillig ! von mir was genäht haben

und

meine freundin ist mittlerweile im stoff-kauf-rausch weil ich sie benähen darf und soll....

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... und hätte ohne dieses Forum bestimmt schon wieder aufgehört.

 

Da möchte ich noch mal anknüpfen: Dieses Forum hat mir auch unendlich oft geholfen!

 

Verdrängt hatte ich bei meiner ersten Antwort auf die Frage, dass mir in diesem Sommer ein Teil gründlich daneben gegangen ist. Es war ein Sommerleinenkleid, dessen Schnitt ich nicht ausreichend meinen Maßen angepasst hatte. Der Ausschnitt klaffte und schien mir nicht zu retten zu sein, ohnehin klemmte es in der Taille.

 

Ich habe kurzen Prozess gemacht und es in die Tonne getreten, um mich nicht endlos darüber zu ärgern.

 

Noch eine Anmerkung möchte ich machen über eine Nicht-Hobbyschneiderin: Meine Schwiegermutter hält mich nahezu für ein Weltwunder, weil ich nähe. Wenn sie etwas Neues an mir entdeckt ("Hast du das auch genäht? Bei dir passt immer alles zusammen...") kommt unweigerlich eine Litanei, die ich inzwischen auswendig kenne. "Meine Mutter hat immer genäht, aber sie hat mir nie etwas gezeigt." Und dann kommen weitere Geschichten, was ihre Mutter ihr Böses angetan hat. Ich habe nur einmal vorsichtig darauf hingewiesen, dass sie auch als erwachsene Frau noch hätte nähen können, wenn sie's denn unbedingt gewollt hätte. Bis ich begriffen habe: Sie wollte gar nicht nähen lernen, sie will sich lieber noch heute über ihre böse, böse Mutter aufregen...

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Hallo!

 

Ich kenn auch gut die erstaunten Kommentare: "Was, das hast Du selbst genäht? Also die Geduld hätt ich ja nich..."

 

Das ist, glaub ich, ein Teil des Nähgens: Engelsgeduld, für so manches Teil haben wir alle doch echt schon Stunden geopfert und nicht alle konnte man dann tragen...das hält nicht jeder durch.

 

Und Spass an Fummelarbeiten muss man auch haben. Ich glaub, es gibt Leute, die dann richtig nervös werden, ich nicht, gottseidank!

 

Und was auch nicht fehlen darf ist so eine Art räumliches Vorstellungsvermögen für Schnitte und Details. Ich finde z.B. Reissverschlüsse in Hosen wirklich keine Problem mehr, aber vor meinen ersten hab ich gesessen wie der Ochs vorm Berg, was wohin gebügelt werden muss und wann und wo der Untertritt hin muss und in welcher Richtung der RV wo angenäht werden muss :eek: da braucht man am Anfang ganz schön viel

MUT, einfach mal draufloszunähen!

 

Aber es gibt doch nix schöneres, oder?

Ich habe schon als Kind erste Puppenkleider genäht (Rechteck an 2 Seiten nicht ganz zu nähen, Loch in die Mtitte und fertig ist der Pullunder :eek: )

Nach Anleitungen näh ich seit ich 14 bin oder so, damals vor allem nach Carina und nach den Brigitte sonderheften, gibts ja leider nicht mehr:(

(Das ist jetzt etwa 21 Jahre her, schluck, bin ich schon so alt...)

 

Meine Mutter hat früher viel genäht und vor allem hat sie auch uns Kinder immer an die NäMa gelassen, deswegen hatte ich auch nie Berührungsängste mit dem Ding.

Kann ich jeder Mutter nur empfehlen, jetzt hab ich grad mit meinem 7jährigen Neffen einen Geldbeutel genäht, sogar den RV hat er selber eingenäht! Und war natürlich ganz stolz!

 

Viele Grüsse, Katharina

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Seit ich ca. 3 Jahre alt bin. Meine Mama und ich haben da immer Barbieklamotten gefertigt ;) Im Laufe der Jahre hab ich immer mal was gemacht, hab aber mit ca. 16 wieder richtig angefangen, da die alten Klamotten, in denen ich rumlaufen, nie richtig passen. Hab also eher geändert als genäht. Vor ca. 6 Jahren hab ich dann auch mit eigenen Sachen angefangen, Röcke, Hosen, einfache Sachen. Jetzt besuch ich einen Nähkurs und will es RICHTIG lernen :)

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meine Mutter konnte alles nähen, stricken, häkeln usw.

ich hatte dazu weniger Talent wenn ich meine Schulzeit denke:rolleyes:

Als dann meine Kinder da waren mußte ich trotzdem ran, zerissene Hosenusw.

Dann kam ich auf die Idee aus Jeansresten(eben die zerissenen Hosen) meiner Tochter eine Patchworkjeansjacke mit Teddyfutter zu nähen. Mein Sohn wollte auch eine haben, so begann der Virus. Habe dann einen Nähkursus besucht 1979 der damals übliche Rock, kicher, hat nie gepasst. Dann habe ich mal "neue Mode" gekauft tja dann war alles zu spät. Je mehr ich nähte desto besser wurde ich. Warum ich genau aufgehört habe weiss ich nicht mehr, aber als ich den ganzen Tag berufstätig war hab ich Machinchen weggepackt. Das war so 1989. Und vor einigen Wochen:

Beim BarbieprinzessinenKleid (?) meiner Enkeltochter war die Naht aufgeplatzt und ich wollte es reparieren, habe den Schnitt kopiert und gleich ein zweites genäht. War das eine Fummelei. Habe dann aus einem alten Jeansrock eine Tasche genäht und jetzt will ich mir eine Jacke aus der Burda nähen, stoff ist schon da:D

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Ich nähe auch ungefähr so lange, wie ich hier angemeldet bin.

Ohne dieses Forum hätte ich auch nicht so schnell so vieles gewusst (und manches wahrscheinlich nie) ... hätte meinen Fuhrpark nicht (denn durch das Forum gehörte allein die Ovi für mich zur Grundausstattung) ... hätte bei Problemen gar nicht gewusst, wen fragen ... Tja, wenn ich so Bilanz ziehe: Ist schon nicht wenig, was ich der für mich kurzen Zeit so alles gelernt habe ...

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hmmm ganz ehrlich...also ich habe im letzten Jahr kurz vor Weinachten angefangen, aber auch nur, weil ich für Weihnachten eine neue Küchengardiene haben wollte und so hopplahopp bin ich dann zum Patchwork gekommen und irgendwie dran hängen geblieben, das ich mich ende Januar für den 1. Kurs angemeldet habe

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Das ist, glaub ich, ein Teil des Nähgens: Engelsgeduld, für so manches Teil haben wir alle doch echt schon Stunden geopfert und nicht alle konnte man dann tragen...das hält nicht jeder durch.

 

Jein.

Ich wurde als Jugendliche bekniet, ich möge doch Handarbeiten machen. Sticken, Stricken, Häkeln waren mir viel zu langwierig. Nur mit Nähen konnte ich mich anfreunden. Da sah ich wenigstens einen Fortschritt und praktischerweise entstand auch ein Kleidungsstück für mich, das mir passte und auch meistens gefiel.

Und außerdem konnte ich mir die Miniröcke heimlich kürzen, auch wenn meine Mutter der Meinung war, sie seien viel zu kurz.;)

 

Heute nähe ich gerne und habe durchaus auch Geduld dabei.

 

Übrigens nähe ich seit mehr als 40 Jahren. Mal häufiger und mal weniger oft.

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In der Schule war Handarbeiten mein Hassfach :D ich fand es einfach gräßlich und hätte nie geglaubt, dass ich so etwas mal freiwillig mache. Außerdem konnten meine beiden Großmütter so gut nähen, sticken, stricken, häkeln ... dass ich alles bekam, was ich wollte, nur irgendwie haben die vergessen, mir das beizubringen :D ich wollte ja auch nicht.

Vor ein paar Jahren bin ich eher zufällig in einen Nähkurs geraten, auch, weil ich nie die Kleidung gefunden habe, die mir wirklich gefiel. Ich hab's dann leider wieder aus den Augen verloren und eigentlich nur kleinere Änderungen an der Kleidung gemacht. Dann fand ich vor ca. zwei Monaten das Forum hier und bin jetzt eine begeisterte (immer noch) Anfängerin.

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Angefangen hab ich mit 14 oder 15 mit ganz einfachen Sachen. Meine Omi - ihres Zeichens Damenschneiderin - half mir dann durch meinen ersten Hosenschnitt. Bis zum Abi hab ich regelmäßig was kreiert. Dann war jahrelang Pause mit nur wenigen Unterbrechungen. Vor 7 Jahren hab ich dann mal zwei gute Nähkurse eingeschoben, bis mir die Ideen ausgingen und das zweite Kind unterwegs war...Dann war wieder ein bisschen Pause. In den letzten 2-3 Jahren ist das Nähfieber nun richtig ausgebrochen und ich schreibe diese Entwicklung zum großen Teil auch meiner Ovi zu, die ich vorher nicht hatte.

Wenn man Spaß dran hat, lernt man bei jedem Teil dazu - der Meinung bin ich auf jeden Fall!

Und als Könner vom Himmel gefallen ist hier noch niemand!

 

LG

Heike

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