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Wie bringe ich das Quiltmuster auf die Decke?


schwarzerrabe

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Patchworker/innen und Quiler/innen,

 

nun brauche ich mal Euren Rat. Ich habe hier schon länger eine Patchworkdecke liegen, die darauf wartet gequiltet zu werden. Irgendwie ist es mir noch nicht so ganz klar wie und womit ich das Muster auf das Top übertrage. Ich möchte verschieden große Kreise quilten. Wie ist das bei einem Wellen- oder Blümchenmuster, wenn ich es mit der Maschine quilten will. Steppe ich das freihändig? ( also ohne es vorzuzeichnen, wird dann auch etwas unterschiedlich?!) Habe sonst immer nur gerade Linien genäht. Das ist mir aber irgendwie zu langweilig und es würde auch nicht so gut zu dem Top passen.

 

Ich hoffe, ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt und Ihr versteht was ich meine.

 

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.

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Hallo und guten Tag,

 

also ich persönlich würde mir das freihändig quilten gar nicht zutrauen :eek: davon mal abgesehen, dass das mit meiner Näma nicht hinhauen würde, weil man ja von der Mitte aus nach außen quilten sollte, damit in der Mitte nix "wurschtelt" und die Näma dafür zu wenig Fläche bietet.

 

Ich persönlich quilte mit der Hand und zeichne mit Schablonen, alle gekauft, und Schneiderkreide oder Stiften, die gut zu entfernen sind, die Muster vor und quilte dann halt los. Aber ich bin in dem "Fach" auch alles andere als ein Könner, da melden sich sicher noch andere, die das garantiert besser können als ich.

 

Ich wünsche dir trotzdem gutes Gelingen und verbleibe

 

herzlich grüßend

 

Grisi

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Hallo Schwarzerrabe,

 

weshalb probierst Du es auf einem Musterstück nicht mal aus? Ich hatte vor kurzem das Vergnügen, freigand zu quilten mit der Maschine. Es wurde alles andere als eine Form (also keine erkennbare zumindest) aber es hat sehr Spaß gemacht.

 

Viele Grüße von

Sonja

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Hi,

für das Quilten mit versenktem Transporteur spricht vor allem, wenn du den Quilt nicht so häufig "durch die Maschine drehen" willst.

Freihand quilten heißt nicht, nicht vorzeichnen... aber vorgezeichnete Figuren finde ich ziemlich schwierig von den Bewegungen her. (Im Gegensatz zum Stippeln).

Das muss man auf einem ähnlichen "Sandwich" wie der Quilt ist, üben (wenn man es nicht schon kann), und ist von den Bewegungen her nochmal was anderes, als wenn man einen kompletten Quilt bewegt.

Ich habe meine Muster mit Kreidestiften aufgemalt.

Viel Spaß!

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Ich male meine Muster auch vorher auf und quilte per Hand. :):)

Oder ich steppe in der Nahtlinie das Muster mit der Näma ab, um das Vlies und den Rücken zu befestigen. Das ist die schnelle Variante.

Viel Spaß wünscht Bianka ;)

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Vielen Dank für Eure Tipps. Ich werde es wohl erstmal auf meinen diversen Probeblöcken versuche. Einfach die üblichen drei Lagen und Muster aufzeichnen und dann nachnähen. Mal sehen wie es wird. Ich habe nur etwas Angst vor der Größe der Decke. Wie das wohl unter der Maschine wird. Ich glaube mit viel drehen ist da nix. Ich muss mich nur endlich mal rantrauen. Oder ich teste es mal mir dem Handquilten.

Habe nämlich immer Schiss, dass es nix wird und ich dann nur am trennen bin. Davon wird der Stoff ja auch nicht besser.

 

Aber....Übung macht den Meister oder wie war das? Mut zur Lücke. :o

 

Einen schönen Ostermontag noch.

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Hi,

ja das finde ich auch,

schließlich kann man nicht erst anfangen, wenn man schon alles kann. So ist das nunmal. Perfekt werde ich erst später :rolleyes:

Daran sieht man dann eben die persönliche Entwicklung. Etwas geübt habe ich schon, aber längst nicht genug, nur Übungsteile macht auch keinen Spaß ;)

Immerhin ist es an so einem Quilt dann auch viel, was gelungen ist, und daran freue ich mich dann. Wäre er aber perfekt, würde ich mich auch nicht trauen, ihn zu benutzen :cool:

:)

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Wenn ich ein bestimmtes Muster korrekt auf den Stoff übertragen möchte nehme ich immer den Trickmarker von Prym. Da kann man das Muster wie mit einem Filzstift aufzeichnen, die Striche verschwinden aber nach einer bestimmten Zeit wie von selbst. Die Dauer, wie lange sie auf dem Stoff zu sehen sind hängt vom Stoff und von der Dicke Deiner Striche ab. Wenn Du die Striche z.B. nur ganz fein machst, verschwinden sie auch schneller wieder.

Gisela

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Hallo,

 

die Pastellkreide-Stifte aus dem Künstlerbedarf lassen sich auch sehr gut zum Markieren verwenden (NICHT ÖL-Kreiden!), sie stauben nicht beim Quilten und lassen sich i.d.R. gut ausbürsten /auswaschen. Mit ein paar Stiften von hell- bis dunkelgrau ist man für ziemlich alle Stofffarben gerüstet. Faustregel ist jedoch: immer zuerst auf einem Stoffstückchen probieren um sicherzugehen, dass es klappt. Das gilt für so ziemlich jede Markiermethode.

 

Für Kreise in verschiedenen Größen kannst Du bestimmt allerhand Teller und Schüsseln verwenden, und diese Kreislinien mit Wellen und Blümchen verzieren.

 

Die Muster werden mit größter Wahrscheinlichkeit unterschiedlich ausfallen, egal ob Du sie vorzeichnest oder nicht, und ob Du sie mit der Maschine oder mit der Hand quiltest. Das braucht Dir aber keine Sorgen zu bereiten, weil die kleinen Unterschiede und Variationen oft die Zusammengehörigkeit eher betonen als stören (siehe z.B. ein Tulpenstrauß oder eine Schale mit Ostereiern).

 

Wenn Du kompliziertere Muster auf Deinen Quilt übertragen möchtest, frag noch mal, da habe ich auch den einen oder anderen Vorschlag auf Lager.

 

Bis dahin viele Grüße und gutes Gelingen,

 

Marie-Christine

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"Ich glaube mit viel drehen ist da nix"

 

Wenn Du mit der Maschine quiltest, wird nichts gedreht, der Transporteur ist versenkt und Du bewegst den Stoff frei unter dem Füßchen mit den flach aufgelegten Händen (Noppenhandschuhe sind sehr praktisch dabei) vorwärts, rückwärts, seitlich, je nach Muster eben.

Aber das braucht viel, viel und noch mehr Übung!

Ich selbst bin darin auch noch nicht gut, weil ich es zu selten mache.

 

Viel Erfolg

 

Birgit

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Hi,

man kann ja auch mit der Maschine mit eingeschaltetem Transporteur quilten, das ist das sg maschinengeführte Quilten. Da kann die Näma die ARbeit machen, aber man muss das WErkstück dann eben drehen (wie bei allem Genähten). Es gibt ganz gleichmäßige Stiche, das ist der Vorteil, aber es klappt nur bei Mustern, die wenig Kurven haben (Raster zB). Hab ich bei meiner letzten Decke gemacht.

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Hallo,

trau Dich, Quilten ist gar nicht so schwer.

Ich nähe teilweise im Nahtschatten oder folge den Stoffmustern.

Auch mit Trickmarkern oder weichem Silberstift habe ich schon gearbeitet.

Aber, ich Quilte und Nähe ausschliesslich per Hand.

 

Viel Spass beim Ausprobieren.

 

LG

Anette

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Hallo Ihr Patchworker/innen und Quiler/innen,

 

nun brauche ich mal Euren Rat. Ich habe hier schon länger eine Patchworkdecke liegen, die darauf wartet gequiltet zu werden. Irgendwie ist es mir noch nicht so ganz klar wie und womit ich das Muster auf das Top übertrage. Ich möchte verschieden große Kreise quilten. Wie ist das bei einem Wellen- oder Blümchenmuster, wenn ich es mit der Maschine quilten will. Steppe ich das freihändig? ( also ohne es vorzuzeichnen, wird dann auch etwas unterschiedlich?!) Habe sonst immer nur gerade Linien genäht. Das ist mir aber irgendwie zu langweilig und es würde auch nicht so gut zu dem Top passen.

 

Ich hoffe, ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt und Ihr versteht was ich meine.

 

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.

 

 

Hallo,

ich habe so einige Übungen als pdf.

Wer Lust hat: einfach ausdrucken, auf Stoffrest heften und nachnähen.

Bei feinem Stich ist das Ergebnis sogar verwertbar, da sich das Papier leicht wegreißen läßt.

Viel Spaß

Quiltübung 001.pdf

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Ich muss mich nun erstmal ganz herzlich bei Euch bedanken. Ihr habt wieder mal tolle Tipps parat. Mit den genanten Stiften habt Ihr mir schon sehr weitergeholfen. Ich kenne nämlich nur Schneiderkreide und da habe ich immer das Problem. dass Sie nicht so gut auf weiche Unterlagen zeichnet.

 

Auch das Übungsquiltmuster ist klasse.

 

Nochmals recht herzlichen Dank.

 

Das ist das, was ich hier so toll finde. Man bekommt immer irgendwie Hilfe

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Hallo

Das ist eine alternative http://home.ptd.net/~shoofly/PNS/directions.htm

Keine schlechte Idee finde ich.

 

Das ist ja wirklich eine tolle Möglichkeit. Vielleicht kann man die Muster ja auch auf eine Lampenschirmfolie aufzeichnen und dann mit einer starken Maschinennadel nachnähen. Das ist auf jedenfall eine Methode, die ich mal testen würde.

 

Vielen Dank

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Normales Druckerpapier funktioniert ebenso.

Wenn es etwas fester sein soll, dann versucht mal Transparentpapier für technische Zeichner oder auch Acetatfolie. Letztere ist dünn aber fest.

Und dauerhaft verwendbar, da abwaschbar.

Zum Fixieren geht Klebeband oder wenige kleine Stiche am Rand zum Heften.

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Hallo Ihr alle!

Ich war so angetan von der Idee mit dem Freezer paper, dass sich das gestern abend sofort getestet habe. Motiv mit 100er Nadel ohne Faden nachgenäht auf den Stoff gebügelt, mit Kreide in Strumpfhosenrest bearbeitet, aber leider leider nichts zu sehen!!!:(

Ich werde die Anleitung noch mal studieren und probieren, vielleicht muss ich mir für das Kreidebehältnis noch etwas anderes einfallen lassen. Aber von meinem Schwiegervater weiß ich, dass er auf diese Weise auch Muster bzw. Schriften übertragen hat.

 

Wer hat's denn auch schon probiert?

 

Birgit

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