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Jung aussehen oder reich ?


Isebill

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Huhu,

 

ich hab mir grad doch tatsächlich alles druchgelesen, da ich das Thema schon recht interessant finde. Manches kann ich nachvollziehen, bei manchem habe ich herzhaft geschmunzelt und dann wiederrum heftig mit dem Kopf geschüttelt. Ich sag da nur eines zu: Jeder Jeck ist anders! :cool:

 

Nun zur eigentlichen Frage....

 

Bei der Wahl meiner Kleidung habe ich mich, zumindest bewust, noch nie darauf geachtet, ob ich jünger oder reich wirke. Beim Kauf von Kleidung oder Stoffen achte ich darauf, ob sie mir gefallen, zu mir passen und meine Stimmung und Einstellung repräsentieren. Mal kommt es vor, dass die Sachen grad in Mode sind, oft aber auch genau das Gegenteil, was Einkäufe nicht grad leicht macht.

 

Ich genieße es mit meiner Kleidung aus dem Rahmen zu fallen oder im Mittelpunkt zu stehen, bin halt manchmal eine kleine Rampensau. :D Es kommt aber auch vor, dass ich mich gerne mal verstecke, wenn auch selten. Und wenn es sein muß auch anzupassen. Es kommt immer auf die Stimmung und Situation an.

 

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich für den Moment zumindest meinen eigenen Stil gefunden habe, mit dem ich mich bewust von der breiten Masse abheben möchte, meistens zumindest. Mal gelingt es mehr, mal weniger. ;) Dabei kommt es mir nicht darauf an, reich oder jung zu wirken. Oft werde ich allerdings dafür gehalten. Für mich ist das eher ein netter Nebeneffekt, den ich ganz lustig finde, da ich alles andere als reich bin, außer an Erfahrung. Jung ist da schon eher eine Auslegungssache. ;)

 

Die Wirkung von Kleidung ansich finde ich höchst interessant. Vor ein paar Monaten war ich auf einem, für mich eher recht skurrilem "Psychoseminar" für "Führungskräfte". Fragt nicht weiter, war eine Pflichtveranstaltung. :rolleyes: U.a. ging es da auch um das Auftreten und die Wirkung von Kleidung. Ein Teilnehmer und ich wurden in ein Kaffepäuschen geschickt, während die Anderen über uns, bzw. unsere Wirkung der Kleidung disskutiert haben. Fragt auch nicht, was ich davon gehalten habe. :rolleyes:

 

Mein "Leidensgenosse" war Typ Versicherungsvertreter, ohne das jetzt abwertend zu meinen. Dementsprechend war auch seine Beruteilung der "Gesprächstrunde": Seriös, zuverlässig, vertrauensvoll, u.s.w. Allerdings meinte man auch dass man bei ihm vorsichtig sein müßte, um nicht über den Tisch gezogen zu werden. Versicherungsvertreter halt. ;)

 

Ja, und dann kam ich an die Reihe, ich hab grad noch mal meine Notitzen rausgekramt. An diesem Tag trug ich ein recht ausgefallenes Kleid, knallrote Schuhe, über die, die wirklich disskutiert haben :confused: und ein Blümchen im Haar. Für mich war das ganz bewuste eine "Protestkleidung" :cool: Die Bewertungen waren dann höchst interessant: Exentrisch, extrovertiert, exorbitant, spleenig, extravagant, kostspielig, markant, jung, bunt, durchgeknallt, bedrohlich, ausgeprägt, mütterlich, behaglich, bemerkenswert, dominant, fröhlich, verschroben, erhaben, einschüchternd, und noch mehr, für das ich aber noch extra ein umfanssendes Fremdwörterbuch benötigt hätte. :silly:

 

Teilweise habe ich mich da durchaus wiedergefunden, teilweise überhaupt nicht, bedrochlich war mir nun ganz neu. :rolleyes: Ich fand es aber durchaus interessant, zu sehen wie meine Kleidung so wirkt. Auch wenn ich bezweifle, dass die nur über die Kleidung gesprochen haben, da sich einges doch schon wiederspricht.

 

Aber eins dürfte feststehen: Die Wirkung liegt zum Großteil im Auge des Betrachters! Inwieweit man das jetzt beachtet, bleibt jedem selbst überlassen! :cool:

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Veröffentlichte Bilder

Zitat***

Ich sehe diese Ausgangsfrage im grösseren Umfeld der Frage: Wie ist die gesellschaftliche Position der Frau im mittleren und höheren Alter ? Wie schafft sie es, im öffentlichen Raum Respekt für ihre Persönlichkeit einzufordern, wenn sie doch erst einmal nach ihrem Äusseren beurteilt wird ?

****

 

Isebill, Respekt muss man sich verdienen! Der steht einem nicht automatisch zu und man hat ihn auch nicht zu fordern!

 

Zitat***

Nachdem der Jugendwahn immer grössere Ausmasse annimmt und es in der medialen Welt kaum optisch ansprechende Bilder älterer Frauen gibt, wohin geht die Reise im weiblichen Mittelalter ?***

 

Sorry, ich muss mir erstmal die Lachtränen wegwischen. Ich weiss wohin meine Reise geht, bei dir bin ich mir da nicht so sicher. Und ansprechende ältere Frauen gibt es genügend in der medialen Welt, frau muss nur suchen.

 

Zitat***

Wie schaffen wir es, positiv aufzufallen und den respektvollen Umgang zu erreichen, den uns die Gesellschaft zunehmend versagt ?***

 

Vielleicht verkehrst du in den falschen gesellschaftlichen Kreisen?

 

Zitat***

Zusammengefasst meine ich, Frau sollte sich im manchen Situation eine Kleidung zutrauen, die nach Queen Elizabeth, Maggie Thatcher, Madeline Albright oder Eva Luise Köhler aussieht.***

 

Diese von dir zitierten Damen tragen ganz unterschiedliche Kleidungsstile, das paßt vorne und hinten nicht.

 

Ich habe weder jetzt noch später Lust darauf, irgend ein Personal zurecht zu weisen. Das hat nonverbal zu funktionieren, denn ich streite nicht gerne. Und da ich die Einstellung der Leute nicht ändern kann, mache ich sie mir zu nutze.

 

Wenn Du das als anbiedern verstehst - also bitte, ich tu das nicht.

 

Mit Deiner Arbeit hat das garnichts zu tun, meine Frage bezog sich auf die Begegnung mit mehr oder weniger Unbekannten. Ich kann die Missverständnisse, die ich hier auslöse, ehrlich gesagt kaum noch verstehen und noch viel weniger bin ich bereit, sie länger zu ertragen.

 

Lieben Gruss Isebill

 

Du schreibst das hier allen Ernstes und begreifst nicht, warum du "Missverständnisse" auslöst???

 

Dieser Beitrag kommt bei mir überheblich und arrogant an. Und hat mit deiner Ursprungsfrage nicht mehr viel zu tun. Willst du dich hier darstellen oder was bezweckst du eigentlich?

 

LG Astrid

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Wisst Ihr manchmal hab ich das Gefühl einige wollen Isebill falsch verstehen. :confused:

 

Ja, das Wort "reich" ist sicher provozierend - aber "hallo" da steh ich doch drüber :D.

Ich bin nicht reich und werde es in meinem Job nie werden, es ist ein Knochenjob (da werde ich wohl auch nicht mehr lange jung aussehen), es ist ein klassischer Frauenberuf und ich muß damit eine Familie ernähren.

 

... aber ich gehe doch deshalb nicht blind und unsichtbar durch diese Welt.

 

Im privaten Leben bin ich doch viel mehr als mein Einkommen und mein Beruf - und ich hab überhaupt kein Problem damit meine Interpretation von Mode zu leben und mich dabei auch bei der Oberschicht zu bedienen (nicht um reich aber um gut auszusehen - und ja ich geniesse es auch, wenn mir sehr entgegenkommend begegnet wird, einfach weil es das Leben angenehmer macht und es für mich dann auch mal Urlaub vom Alltag ist, wo ich immer nett und entgegenkommend und selbstlos sein soll) :D.

 

In Wirklichkeit kommt Mode doch meist von unten - inspiriert wird Mode durch die Menschen auf den Straßen von London, Berlin und New York (jedenfalls die Mode die mir gefällt), also zutieft demokratisch wenn Ihr Euch zutraut anderst zu sein könnt Ihr ein Teil davon sein.

 

Mich irritiert es immer wieder, das in einem Forum in welchem es doch um das Herstellen von Kleidung geht das Wort Mode und die jeweilige Interpretation davon immer so große Wellen schlägt.

... und der allgemeine Tenor immer wieder ist: mir ist Mode nicht wichtig, meine ineren Werte zählen, hauptsache bequem und praktisch, wer sich mit sowas beschäftigt ist oberflächlich, ...

 

Tschuldigt erklärt mir doch bitte mal wieso Ihr Euch die Mühe macht Kleidung selber herzustellen und Euch ein Forum zu diesem Thema gesucht habt, wenn es doch gar nicht wichtig sein kann und darf.

Mit dieser Ansicht würde ich einfach regelmäßig zu H&M gehen und für zu Hause Jogginganzüge vom Kaffeeröster kaufen.

 

Wisst Ihr Isebill und ich sind sicher zwei völlig verschiedene Menschen - warscheinlich an den entgegengesetzen Poolen dieser Welt;

aber sie greift immer wieder Themen auf die sehr wohl spannend sind und für mich interessant; ich verstehe nicht wieso es immer so abgekanzelt werden muß (Vollmond rum oder num).

 

Liebe Grüße von Nina

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Nach "mehr Geld" sieht Kleidung aus, die perfekt sitzt, von gut erhaltenen und gepflegten Schuhe und einer leider niemals billigen Handtasche, einer aktuellen Frisur, einer schlichten Armbanduhr und höchstens einem weiteren Schmuckstück begleitet wird, auch höchstens zwei Farben - gerne in sich abgestuft - in sich vereint, die gepflegt und weder zu alt noch zu neu wirkt, aus erstklassigem Material - am besten Naturmaterial besteht, unter der die Unterwäsche gut und unsichtbar sitzt und wozu als Krönung noch ein gewisses selbstsicheres freundliches Auftreten tritt.

 

Ich will auch nochmal ;)

 

Du schreibst: Reich aussehen muss nicht teuer sein, aber:

aktuelle Frisur, teure Handtasche, erstklassiges Material der Kleidung...

 

Das sprengt mein Budget :o

 

Aber vielleicht ist mir das auch nicht so wichtig - aus der "Vor-Kinder"-Zeit hab ich noch "Kostümchen", ich dachte, man braucht sowas - ja genau, um seriös auszusehen ;), aber ich hab mich noch nie darin wohlgefühlt...

Sie passen immer noch, aber ich trag sie einfach nicht, das bin nicht ich.

 

Makeup ist ein Horror für mich, weil ich immer Angst hab, ich könnte was verschmieren. Ich trau mich dann kaum, mich zu bewegen - das ist sicher nicht unbedingt vorteilhaft. Also färbe ich mir die Wimpern (das hat mich absolut überzeugt) und damit muss es gut sein...

 

Bevor ich Handtaschen trage, fallen vermutlich Weihnachten und Ostern auf einen Tag - oder hab ich mich in den letzten 13 Jahren so daran gewöhnt, den halben Hausstand mitzuschleppen? :rolleyes:

 

Aber selbst mit einer rausgewachsenen Frisur, in Pulli und Jeans, mit Kind im Schlepptau, hab ich keine Probleme, was Respekt angeht. Oder tauche ich gar nicht an den Orten auf, an denen das Erscheinungsbild in dieser Form zählt? Weil ich mich da auch gar nicht wohlfühlen würde? (und mich noch nie wohlgefühlt habe)

 

Ich werde mal eine Weile darüber nachdenken...

Aber eines steht fest: "Seriös" bin ich nicht und werde ich nie sein ;)

 

(Kennt jemand von Euch das Buch "Anleitung für christliche Lebenskünstler"? Dann wisst Ihr, was ich meine :D)

Bearbeitet von Computer-Fee
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ich denke auch, dass man vieles davon gar nicht generalisieren kann.

 

Wenn ich in Düsseldorf auf der KÖ rumrenne, ernte ich mit meinem Outfit vermutlich deutlich abfälligeres und respektloseres Verhalten als in den "Sphären", in denen ich mich so bewege.

Das ist auch völlig ok, denn KÖ und Co sind nicht meine Welt, da treib ich mich eher selten rum.

 

Ich versuche auch nicht, durch meine Kleidung etwas darzustellen, was ich nicht bin - das ist mir auf Dauer viel zu anstrengend.

Dennoch versuche ich, meine Kleidung so zu wählen, dass ich mich darin sowohl wohlfühle, als auch gut darin ausschaue.

Allerdings nützt mir der tollste kurze Rock nix, wenn ich bei Freunden eingeladen bin und wir dort erfahrungsgemäß auf der Couch rumflätzen... genausowenig wie mir ein langer, weiter Rock wenig hilft, wenn ich viele Treppen steigen muss, oder gar Dinge Treppen hochtragen muss und eigentlich eine Hand bräuchte, um den Rock zu raffen.

 

So nach und nach stelle ich zwar fest, dass ich auch in meiner Freizeit versuche, mich etwas "chicker" zu kleiden, aber nicht um jeden Preis. Manchmal isses mir aber auch schlichtweg egal...

 

Im Baumarkt bin ich sowohl in chick und modern gekleidet schon supergut bedient worden, als auch in abgewrackter Kleidung, die offensichtlich nach "Wohnung renovieren" aussah, genauso wurde ich in beiden Outfits schon herrlich ignoriert oder belächelt.

 

Dazu kommt, dass die Zeiten sich ändern. Ich behaupte mal Pauschal, dass meine Generation mit 50 anders rumlaufen wird als die heutigen 50jährigen.

 

ich finde, dass es nicht darauf ankommt, durch seine Kleidung möglichst wohlhabend oder jung auszusehen, sondern dass man seine Kleidung so wählt, dass man sich in seinem jeweiligen Umfeld wohlfühlt.

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Hallo Ulrike/Emaranda,

 

das klingt nach einem "Papi", durftest Du daran teilnehmen?

 

Allerdings stimmen da einige Sachen nicht, dass läuft eigentlich anders.

 

 

Gruß

Helga

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Hallo,

 

ich bin ganz sicher, dass ich auch mit 80 und mehr Jahren noch knallrot und lila trage werde. Ganz einfach weil ich es möchte.

 

Auch ich habe reichlich Beispiele, aber ich greif mal eins raus: Einladung der Firma in der Weihnachtszeit in ein Schlosshotel, Frau eines Chefs hat schickes, teures und zu kurzes und zu buntes Kleid an = sieht leider .....aus.

Gut, muss ich nicht tragen, kann jeder machen wie er will.

Ich stehe daneben in einem selbstgenähten Kleid, Oberteil weinroter Samt mit leicht geräuselten Rockteil (das etwa an der Hüfte beginnt) auf schwarzem Polyester der sehr schön fließt, ganz wenig Schmuck.

 

Ich war um 3.30 Uhr in der Nacht immer noch nüchtern und konnte auf meinen schicken schwarzen Schuhen immer noch einwandfrei gehen.

 

Noch Fragen......

 

Zum eigentlich Thema möchte ich noch sagen, dass Kleidung alleine es nicht macht. Was nützt es, wenn man teure Kleidung trägt (oder manchmal: an einem hängt/quetscht) und man benimmt sich wie eine S.....

Leider gibt es das sogar häufiger als man glauben mag.

 

Hier hör ich jetzt auf, sonst wird es wieder ellenlang....

 

Gruß

Helga

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Aber vielleicht ist mir das auch nicht so wichtig - aus der "Vor-Kinder"-Zeit hab ich noch "Kostümchen", ich dachte, man braucht sowas - ja genau, um seriös auszusehen ;), aber ich hab mich noch nie darin wohlgefühlt...

Sie passen immer noch, aber ich trag sie einfach nicht, das bin nicht ich.

 

Mir geht es da in gewisser Weise ähnlich. Ich wurde einmal und dann nie wieder gezwungen "seriös" zu wirken. Kostüm mit Faltenröckchen, marineblau. Es war ein Drama und die Wirkung gleich Null! Ich kann mich damit nicht identifizieren, dies überträgt sich sofort und wirkt absolut unglaubwürdig an mir. Genauso würde es sich verhalten, wenn eine Freundin, bekennende Hosananzugträgerin und sie sieht toll darin aus, auf einmal in einem quitschbunten Kleid auftauchen würde. Welten die absolut nicht kompatibel sind.

 

Mehrmals habe ich hier was von der besseren Behandlung aufgrund "teurer" Kleidung gelesen. Ich kann mich über mangelden Respekt und fehlender Höflichkeit, etc. nicht beklagen, in welchen Kreisen auch immer. Meine Kleidung wirkt jetzt auch nicht ubedingt teuer, finde ich zumindest. Oft ist sie einfach anders und da "anders" meist mit kostspielig verbunden wird, mag meine Kleidung teilweise hochpreisig wirken. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Art und Weise wie ich von anderen Menschen behandelt werde hauptsächlich daran liegt wie ich bin und meiner Art und Weise wie ich mit Menschen umgehe. Wobei, es ist durchaus schon vorgekommen, dass man mich aufgrund meiner Kleidung schon für arrogant und eingebildet gehalten hat. Da dies dann aber Personen oder Kreise waren, mit denen ich mich nur gewzungenermaßen abgeben oder mich aufhalten durfte, ist mir das schlicht und einfach egal. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. ;)

 

Ich habe es so gelernt, dass man einen Menschen nicht nur, nach seiner Kleidung beurteilen sollte, sondern danach was er sagt und wie er handelt!

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Mich irritiert es immer wieder, das in einem Forum in welchem es doch um das Herstellen von Kleidung geht das Wort Mode und die jeweilige Interpretation davon immer so große Wellen schlägt.

... und der allgemeine Tenor immer wieder ist: mir ist Mode nicht wichtig, meine ineren Werte zählen, hauptsache bequem und praktisch, wer sich mit sowas beschäftigt ist oberflächlich, ...

 

Tschuldigt erklärt mir doch bitte mal wieso Ihr Euch die Mühe macht Kleidung selber herzustellen und Euch ein Forum zu diesem Thema gesucht habt, wenn es doch gar nicht wichtig sein kann und darf.

Mit dieser Ansicht würde ich einfach regelmäßig zu H&M gehen und für zu Hause Jogginganzüge vom Kaffeeröster kaufen.

 

;).. gibt es denn nix dazwischen bzw. drumherum?

Jogginganzüge vom Kaffeeröster und regelmäßig zu H&M gegenüber der mode- und stilinspirierten HS die nur der Exklusivität wegen näht.

 

Es ist "exklusiv" wenn man etwas näht, das nicht im Laden verfügbar ist, das muss nicht grundsätzlich modisch, reich oder gediegen sein, es kann auch einfach nur bequem, praktisch, gut sitzend sein.

Manche nähen nur, weil sie es leid sind, in ihrer Größe nichts im Laden zu finden, bzw. weil sie keine Änderungsschneiderei betreiben wollen, weil sie vielleicht zu dünn, zu dick, zu klein, zu groß sind.

 

Ich finde übrigens nicht, dass man Isebill absichtlich falsch verstehen möchte.

Sie polarisiert öfter, Leute die das tun, sollten es gewohnt sein, kein einstimmiges Beifallklatschen zu ernten.

 

@Isebill (falls du es überhaupt liest, denn ich bin ja *ignored person*)

 

dieses Androhen den *Wald* ganz zu verlassen wirkt wenig selbstbewusst.

 

 

:)VG charliebrown

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Hallo,

Ich trage was mir gefällt und worin ich mich wohlfühle. Trage auch gerne Röcke, Blusen und Kleider wobei ich manchmal da, das gGefühlhabeetwas blöde aan gegucktzu werden. Aber wie gesagt das ist mein gGefühl vvielleichtaber auch weil es manchmal etwas Ausgefallener ist.

Mein Stil ist romantische Klassik, möchte ich sagen.

Zum Alter. Mein Sohn und mein Mann meinen: Auch wenn Du 50 bist mußt Du Dich nicht auch so anziehen.

Christina

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Hallo Ulrike/Emaranda,

 

das klingt nach einem "Papi", durftest Du daran teilnehmen?

 

Allerdings stimmen da einige Sachen nicht, dass läuft eigentlich anders.

 

 

Gruß

Helga

 

Die Richtung stimmt, waren eine Reihe von Veranstaltungen, an denen mir nahegelegt wurde dran teilnehmen zu wollen. :rolleyes: Der Verdacht dass da einiges nicht so ganz stimmt, ist mir auch schon gekommen. Aber es war höchst interessant. ;)

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Hallo!

kannst Du nicht mal in Deiner Galerie Bilder ( oder hier im Thread ) von kommunikativer Kleidung einstellen.

 

VG Bügelfee

 

@Isebill

 

Oh ja bitte, stell doch mal Outfits von Dir ein, die dem nahe kommen oder die "reich" wirken; kann ja gerne ohne "Mensch" drin sein.

Ich könnte dann auch mal kommunikative, sehr bunte Outfits einstellen, in denen ich täglich im Beruf respektvoll rüberkomme......

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Hallo Ihr Lieben,

 

das mit den Fotos hatte ich ja bereits angeregt und selbst eines eingestellt...

Und fände es immer noch schön, wenn die Diskussion optisch bereichert würde.

 

Ein bisschen staune ich über die ab und an auftauchende "Schärfe" der Wortwahl. Gut, ich bin ganz neu hier und kenne "Altlasten" nicht, denke aber doch, dass man aus jedem Thema auch mit einer Bereicherung herausgehen kann und erstmal annehmen sollte, dass kein bewußtes "ärgern" dahintersteckt.

 

Und ich überlege mir z.B., wenn ich auf etwas ganz arg reagiere, weshalb eigentlich, was "piekt" mich da denn so, dass ich "mopsig" werde.

 

Ich bin auch erstaunt, dass manche hier nie und nimmer seriös wirken will. Seriös bedeutet einfach nur "ernstzunehmend, neutral, vertrauenswürdig".

Was ist da ungut dran?

 

noch ein Wort zu meinen "Blümchenstiefeln". Das ist genau, was ich eingangs dieses Freds versuchte auszudrücken. Ich "stehe auf bestimmte Kleidung" und "richte mich nach den Begebenheiten, aber ich liebe es so einen kleinen "Kick" auszuscheren. Das bin ich, dass nicht alles in einer erwarteten Weise durchgestylt ist. Und das finde ich auch an anderen spannend, zu sehen, zu erleben, wo "zeigen" sie sich selbst, auch wenn sie bestimmte Formalien, sei es beruflich oder anderweitig bedingt einhalten müssen/wollen.

 

herzliche Grüße

Alkestis

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Liebe Alkestis, ich werde hier keine Bilder einstellen - das hat aber nichts damit zu tun, dass ich Dir keinen Gefallen tun wollte.

 

Du siehst ja schon, wohin meine Worte führen. Würde ich hier Bilder einstellen - also Morddrohungen wären das mindeste.

 

Ich verstehe die Aggressivität nicht immer, die mein Nick so auslöst. Aber wie heisst es: Wer die Hitze nicht aushält muss die Küche verlassen...

 

 

An diejenigen, die sich von mir auf den Schlips getreten fühlen: Das ist bestimmt nicht meine Absicht. Was hätte ich denn davon jemandem irgendwas madig zu machen ? Mir wäre es ganz lieb, wenn bei solchen Freds mehr Meinungen zur Sache selbst und weniger zu meine virtuellen Scheinexistenz kämen.

 

Also ihr könnt sagen was ihr wollt, diese "Hochglanzthemen", die ich manchmal anspreche, bringen doch immer wieder Leben in die Bude.

 

Es macht mir garnichts aus, dass bestimmt Leute "Isebill" nicht leiden können. Nur, das ist inzwischen allgemein bekannt, warum wird es immer wieder wiederholt ? Damit ich es auch nun ja begreife ? Oder um sich selbst abzureagieren ?

 

Und wer nun meint, jemand, der sich solch pointierte Kloppereien im Forum liefert, sei im echten Leben ein Duckmäuser und ein Scheinmensch, habe nichts zu sagen, müsse sich an Äusserlichkeiten festhalten um was zu gelten ..der sollte mal die Schlüssigkeit dieser Überlegung kritisch überprüfen.

 

 

Isebill - zurück aus der Muckibude wegen Bandscheibenvorfall.

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dahintersteckt.

 

Das bin ich, dass nicht alles in einer erwarteten Weise durchgestylt ist. Und das finde ich auch an anderen spannend, zu sehen, zu erleben, wo "zeigen" sie sich selbst, auch wenn sie bestimmte Formalien, sei es beruflich oder anderweitig bedingt einhalten müssen/wollen.

 

herzliche Grüße

Alkestis

 

So ist es!

In meiner Garderobe gibt es Dinge, die sind für mich ein essentielles "must have", ohne die fühl ich mich "nackich" und es gibt Dinge, die kommen nicht an mich dran, die besitze ich noch nicht mal.

Ich denke das ist das, was den persönlichen Kleidungsstil ausmacht.

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, ich werde hier keine Bilder einstellen

 

Isebill - zurück aus der Muckibude wegen Bandscheibenvorfall.

 

Schade, ich wäre da ganz ehrlich mal neugierig, da Du ja öfter über Stil, aktuelle Mode und Deine persönliche Umsetzung schreibst; Ich schaue mir das bei anderen Menschen gerne mal an und finde es auch klasse, wenn es meinem persönlichen Geschmack eventl. nicht trifft.

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Aus dem Netz und wie ich finde passend zum Thread >>>

Nur zwei Arten von Menschen können tragen, was sie wollen: die Superreichen, die sich und anderen nichts mehr beweisen müssen, und die Allerärmsten, die nichts zu verlieren haben.

 

In einem Experiment über die Verbindung von Kleidung und Status beschäftigte sich Monroe Lefkowitz mit der Bereitschaft von FußgängerInnen, es anderen FußgängerInnen gleichzutun, die bei Rot die Straße überquerten.

Wenn ein Fußgänger gut gekleidet war, folgten ihm viele, war er jedoch schlecht gekleidet, fühlte sich niemand versucht, die Straße ebenfalls zu überqueren.

 

Ein neueres Experiment wurde in den USA gemacht: Ein Schauspieler wurde angewiesen, im Hauptbahnhof einer Großstadt zu betteln. An verschiedenen Tagen kleidetet er sich unterschiedlich, erzählte aber immer die gleiche Geschichte: Er hatte seine Brieftasche verloren und wollte ein paar Dollar, um nach Hause zu kommen.

 

Als ordentlich und konservativ gekleideter Geschäftsmann brachte er an einem einzigen Tag 513 Dollar zusammen. Viele drängten ihm den doppelten Betrag auf, damit er sich noch einen Drink kaufen konnte, um sich von dem Schock zu erholen. In informeller, aber schicker Kleidung bekam er immerhin noch 150 Dollar, in schäbiger Kleidung jedoch schaffte er an einem ganzen Tag nur 10 Dollar.

 

Ein anderes Experiment: Eine kleine Münze wurde absichtlich in einer Telefonzelle liegen gelassen. Eine Frau ging auf die nächsten TelefonbenutzerInnen zu und fragte: "Ich glaube, ich habe hier vorhin ein bisschen Geld vergessen. Haben Sie es vielleicht gefunden?"

 

Die Hälfte der Zeit trug die Frau ein schickes Kleid sowie einen Mantel. Die andere Hälfte der Zeit hatte sie einen abgetragenen Rock und eine ausgewaschene Bluse an. Wahrscheinlich überrascht es dich nicht, dass die Frau, die die Münze am nötigsten gebraucht hätte, sie in den wenigsten Fällen bekam.

 

Die Kleidung hat nicht nur auf die anderen, sondern auch auf die TrägerInnen Einfluss. TherapeutInnen schlagen ihren PatientInnen manchmal vor, sich neu einzukleiden, um aus ihrem depressiven Tief herauszukommen. Wenn wir mit unserem Aussehen zufrieden sind, sind wir auch mit uns selbst zufrieden.

 

 

VG :winke: charliebrown

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Hallo Ulrike/Emeranda,

 

nein, das stimmt schon und das ist auch eine richtige gute Sache.

Der Nachteil ist, wenn sowas in Händen von Menschen ist, die das nicht richtig kennen/machen/anwenden oder sich schlicht nicht dafür interessieren.

 

Aber das wäre jetzt in einem persönlichen Gespräch besser, vielleicht lernen wir uns ja mal kennen, weil das einfach nicht hierher gehört.

 

Um Irrtümer zu vermeiden: ich mache solche Papis nicht, weiß aber ziemlich viel davon und kenne die guten und .......leider auch die schlechten Auswerter.

 

 

Gruß

Helga

(die garnicht weit von Dir wohnt)

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Du siehst ja schon, wohin meine Worte führen. Würde ich hier Bilder einstellen - also Morddrohungen wären das mindeste.

 

da fällt einem nix mehr ein :klatsch:

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.

 

Du siehst ja schon, wohin meine Worte führen. Würde ich hier Bilder einstellen - also Morddrohungen wären das mindeste.

 

.

 

Ja, sag mal, wofür hälts Du uns eigentlich?

Der Alte Fritz hat gesgt, es möge jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

Wie andere Menschen angezogen sind, ist mir schlichtweg egal, wenn sie sich in ihren Klamotten wohl fühlen, dann find' ich das schön und freu mich für sie.

Das einzige was ich nur bedingt tolerieren kann, weil ich da bei fremden Menschen keinen Einfluss drauf hab, ist ein unangenehmer Geruch(das bezieht sich nicht unbedingt auf Körpergeruch, sonder z.B. auch auf ein Parfüm, das ich nicht mag). Da kann ich dann nichts machen ausser Augen(Nase) zu, zusammenreissen und durch...(und stosse keine Morddrohungen aus). Stil haben bedeutet für mich auch in einer solchen Situation, lächeln, freundlich und zuvorkommend sein und den Worten, die jener sagt Gehöhr schenken und ihn Ernst nehmen, das hat nämlich jedes Individuum verdient.

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Du siehst ja schon, wohin meine Worte führen. Würde ich hier Bilder einstellen - also Morddrohungen wären das mindeste.

 

Nur damit hier keine Vermutungen aufkommen,

weil ich so plötzlich nach Löschung meiner Beiträge den Fred verlassen haben.

Ich habe Isebill keine Morddrohungen geschickt,

sie auch sonst nicht per Pn oder Mail bedroht oder beschimpft.

Kopfschüttelnde Grüße

Gabi

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Ich bin auch erstaunt, dass manche hier nie und nimmer seriös wirken will. Seriös bedeutet einfach nur "ernstzunehmend, neutral, vertrauenswürdig".

Was ist da ungut dran?

herzliche Grüße

Alkestis

 

Och, da ist überhaupt nichts ungut dran. Ich habe seriös extra in Gänsefüschen gesetzt und wollte damit nur den typischen Kleidungsstil beschreiben, halt das marineblaue Kostümchen. Nur weil man diesen Stil nicht bevorzugt, es ist halt einfach nicht meine Welt, heißt das ja noch lange nicht, dass man nicht ernst genommen werden möchte oder nicht vertrauenswürdig ist. Das werde ich auch ohne Hosenanzug und man hat mir schon eine Menge Verantwortung übertragen. Gut, da hatte ich dann schon, für meinen Geschmack etwas gemäßigtere Kleidung an. ;) Aber eins möchte ich auf keinen Fall sein, neutral. Das ist vielleicht der springende Punkt, warum ich mich in diesem Kleidungsstil absolut unwohl fühle, genauso, wie sich andere in meinen Sachen unwohl fühlen würden.

 

Aus dem Netz und wie ich finde passend zum Thread >>>

Nur zwei Arten von Menschen können tragen, was sie wollen: die Superreichen, die sich und anderen nichts mehr beweisen müssen, und die Allerärmsten, die nichts zu verlieren haben.

 

In einem Experiment über die Verbindung von Kleidung und Status beschäftigte sich Monroe Lefkowitz mit der Bereitschaft von FußgängerInnen, es anderen FußgängerInnen gleichzutun, die bei Rot die Straße überquerten.

Wenn ein Fußgänger gut gekleidet war, folgten ihm viele, war er jedoch schlecht gekleidet, fühlte sich niemand versucht, die Straße ebenfalls zu überqueren.

 

Ein neueres Experiment wurde in den USA gemacht: Ein Schauspieler wurde angewiesen, im Hauptbahnhof einer Großstadt zu betteln. An verschiedenen Tagen kleidetet er sich unterschiedlich, erzählte aber immer die gleiche Geschichte: Er hatte seine Brieftasche verloren und wollte ein paar Dollar, um nach Hause zu kommen.

 

Als ordentlich und konservativ gekleideter Geschäftsmann brachte er an einem einzigen Tag 513 Dollar zusammen. Viele drängten ihm den doppelten Betrag auf, damit er sich noch einen Drink kaufen konnte, um sich von dem Schock zu erholen. In informeller, aber schicker Kleidung bekam er immerhin noch 150 Dollar, in schäbiger Kleidung jedoch schaffte er an einem ganzen Tag nur 10 Dollar.

 

Ein anderes Experiment: Eine kleine Münze wurde absichtlich in einer Telefonzelle liegen gelassen. Eine Frau ging auf die nächsten TelefonbenutzerInnen zu und fragte: "Ich glaube, ich habe hier vorhin ein bisschen Geld vergessen. Haben Sie es vielleicht gefunden?"

 

Die Hälfte der Zeit trug die Frau ein schickes Kleid sowie einen Mantel. Die andere Hälfte der Zeit hatte sie einen abgetragenen Rock und eine ausgewaschene Bluse an. Wahrscheinlich überrascht es dich nicht, dass die Frau, die die Münze am nötigsten gebraucht hätte, sie in den wenigsten Fällen bekam.

 

Die Kleidung hat nicht nur auf die anderen, sondern auch auf die TrägerInnen Einfluss. TherapeutInnen schlagen ihren PatientInnen manchmal vor, sich neu einzukleiden, um aus ihrem depressiven Tief herauszukommen. Wenn wir mit unserem Aussehen zufrieden sind, sind wir auch mit uns selbst zufrieden.

 

 

VG :winke: charliebrown

 

Genau das finde ich traurig, mehr fällt mir dazu nicht ein.

 

Aber wenn ich so recht drüber nachdenke, bin ich auch schon voll in die Kleider machen Leute Falle geraten....

 

Jahre her, meine "ich trage nur noch schwarz und schaue jeden böse an Phase", welche zum Glück nur kurz andauerte. Ich hatte einen sehr wertvollen Botengang zu erledigen, mit Sicherheitsschleuse und allem Pipapo. In dieser Schleuse war ich dann, in meinem übrgines sündhaft teuren Fummel, eine ganze Weile gefangen, da der "Laden" einen Überfall befürchtete. Ich hätte mich allerdings auch nicht rein gelassen. ;) Aber, in den Klamotten habe ich mich sehr viel sicherer gefühlt, als wenn ich chic bzw. der Sache "angemessen" gekleidet gewesen wäre. In meiner "Verkleidung" wäre keinem in den Sinn gekommen, was ich da so mit mir rumgetragen habe, zumindest hatte ich das Gefühl.

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Der Alte Fritz hat gesgt, es möge jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

Wie andere Menschen angezogen sind, ist mir schlichtweg egal, wenn sie sich in ihren Klamotten wohl fühlen, dann find' ich das schön und freu mich für sie.

Das einzige was ich nur bedingt tolerieren kann, weil ich da bei fremden Menschen keinen Einfluss drauf hab, ist ein unangenehmer Geruch(das bezieht sich nicht unbedingt auf Körpergeruch, sonder z.B. auch auf ein Parfüm, das ich nicht mag). Da kann ich dann nichts machen ausser Augen(Nase) zu, zusammenreissen und durch...(und stosse keine Morddrohungen aus). Stil haben bedeutet für mich auch in einer solchen Situation, lächeln, freundlich und zuvorkommend sein und den Worten, die jener sagt Gehöhr schenken und ihn Ernst nehmen, das hat nämlich jedes Individuum verdient.

 

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!

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So, nu bin ich auch durch (finde es übrigens interessant, daß manche Leute in einem Fred schreiben, den sie nicht zur Gänze gelesen haben, fiele mir nicht ein).

 

Hallo Gabi, da fällt mir ein was die drei Jungs meiner Kollegin immer dazu sagen "...hinten lockt es, vorne schockt es...!"

LG

Christiane

 

...

'Von hinten Lyceum, von vorne Museum!'

 

'Pelze machen dick, und Schmuck macht alt!'

 

'Nehmense doch den Faltenrock, unterstreicht ihren Typ!'

 

:D Martin

 

Möchte ich noch ergänzen, heißt bei uns "Von vorne "Schneewittchen", von hinten "Mensch ärgere dich nicht" :D.

 

Ich sehe diese Ausgangsfrage im grösseren Umfeld der Frage: Wie ist die gesellschaftliche Position der Frau im mittleren und höheren Alter ? Wie schafft sie es, im öffentlichen Raum Respekt für ihre Persönlichkeit einzufordern, wenn sie doch erst einmal nach ihrem Äusseren beurteilt wird ?

...

Wie schaffen wir es, positiv aufzufallen und den respektvollen Umgang zu erreichen, den uns die Gesellschaft zunehmend versagt ?

 

Hm... offengestanden ist mir persönlich die "gesellschaftliche Position der Frau" völlig schnuppe.

 

Ich bin sicher nicht reich, falle aber wohl schon in die Kategorie "wohlhabend". Mein Stil im Alltag ist sportlich, bequem und vor allem pflegeleicht. Setzt man also Einkommen und Kleidung ins Verhältnis, betreibe ich wohl Understatement.

 

In 98% der Fälle ist es mir absolut egal, was die Menschen um mich herum denken, einziges Kriterium ist: Fühle ich mich wohl mit meinem Outfit und bin ich demzufolge authentisch? Wenn ja, strahle ich das auch aus. Auch im Schlabberlook trabe ich zum ersten Juwelier am Platze und gebe meine Uhr zum Batteriewechsel ab. Entweder ist das Personal dort exzellent geschult oder meine Körpersprache signalisiert eine so selbstverständliche "Da-seins-Berechtigung", daß bisher niemand auf die Idee gekommen ist, mich herablassend zu behandeln.

 

Passiert mir das woanders doch mal, kostet mich das einen bis max. zwei Sätze. Wortwahl, Ausdrucksweise, Körpersprache... nee, auf Kleidung als Dooropener bin ich nicht angewiesen.

 

Ich muß hoffentlich nicht explizit erwähnen, daß ich mich zu entsprechenden Anlässen sehr wohl vom Bequem-Look verabschiede ;).

 

... und der allgemeine Tenor immer wieder ist: mir ist Mode nicht wichtig, meine ineren Werte zählen, hauptsache bequem und praktisch, wer sich mit sowas beschäftigt ist oberflächlich, ...

 

Tschuldigt erklärt mir doch bitte mal wieso Ihr Euch die Mühe macht Kleidung selber herzustellen und Euch ein Forum zu diesem Thema gesucht habt, wenn es doch gar nicht wichtig sein kann und darf.

Mit dieser Ansicht würde ich einfach regelmäßig zu H&M gehen und für zu Hause Jogginganzüge vom Kaffeeröster kaufen.

 

Es ist "exklusiv" wenn man etwas näht, das nicht im Laden verfügbar ist, das muss nicht grundsätzlich modisch, reich oder gediegen sein, es kann auch einfach nur bequem, praktisch, gut sitzend sein.

Manche nähen nur, weil sie es leid sind, in ihrer Größe nichts im Laden zu finden, bzw. weil sie keine Änderungsschneiderei betreiben wollen, weil sie vielleicht zu dünn, zu dick, zu klein, zu groß sind.

 

Zentraler Satz bei meiner Farb- und Stilberatung:

 

"Mode ist nur so gut, wie sie Ihnen steht".

 

Für "die Mode" sind Frauen über 30 doch gar nicht die Zielgruppe, diese Mode ist doch nicht "für uns gemacht".

Ich finde "die Mode" schon lange scheußlich und vor allem für meine Figur ohnehin unvorteilhaft. Ich will Kleidung tragen, die mich gut aussehen läßt (vorrangig nach meinem Gefühl, denn das beeinflusst meine Ausstrahlung) und keine viktorianischen Schwangerschaftshängerchen in quietschgrün oder kreischorange.

 

Ich bin 44 und das darf auch jeder sehen. Viel schöner finde ich, wenn man mir dann im Gespräch "bescheinigt", im Kopf sei ich aber jünger... :D

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