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Singer 405 G aus dem Jahr 1960 gibt Rätsel auf...


Louise

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... vielleicht kann mir ja jemand helfen.

 

Ich habe hier diese alte Singer stehen und sie hat ein sehr schönes Stichbild- sie ist robust aus Metall und ich könnte sie gut für dicke Stofflagen gebrauchen.

Sie macht aber einen "lahmen" Eindruck beim Nähen. Ich weiß allerdings nicht, wie schnell so eine Maschine nähen können sollte. :o Vielleicht ist das ja schon immer eine Schnecke, aber vielleicht liegt es auch am Alter/einem technischen Ding.

 

Dann hat die Maschine Hebel, deren Funktion sich mir völlig verschließen.

 

Ich habe im Netz so gut wie nichts über das gute Stück gefunden. Sie stammt wohl aus dem Jahre 1960 und das war auch schon alles, was ich gefunden habe.

 

Kennt jemand diese alte Dame vielleicht- oder hat sogar eine Anleitung?

Ich kann auch gerne mal ein Foto machen.

 

Liebe Grüße

Louise

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:) Biddeschön.

 

Das sind die beiden Hebelchen, die mir Rätsel aufgeben...

Man kann sie verschieben, aber auch durch Schrauben arretieren.

 

Aber wozu sie da sind :confused:

Irgendwie haben sie etwas mit dem Hebel ganz links zu tun. Wenn man an dem stellt, bekommt man Zickzack.

 

 

Louise

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:) Und wenn ich schon beim Fragen bin:

Die Maschine hat so eine komische Nase, die ausfährt und am Faden entlangstreift, bevor er zwischen die Spannungsscheiben geht.

So etwas habe ich noch nie vorher bei einer Nähmaschine gesehen und ich frage mich, was das bezweckt. Weiß es jemand?

 

Ja, und dann eben noch die Frage mit dem Tempo- kann es sein, dass eine Maschine durch das Alter (und irgendwelche Alterungsvorgänge) langsamer wird, oder waren die Maschinen früher eher tewas gemütlich (der Motor hat übrigens 65 W falls das irgendwie Einfluß hat)

 

 

Liebe Grüße

Louise

Fadennase.jpg.8f763c116d3a8bcf33e5e9d4d1aeb684.jpg

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Hallo,

 

also ich habe noch eine alte Frigga aus dem Jahre 18?? mit Längsschiffchen und gusseisernerm Gestell stehen, bei der gibt es ähnliche Bedienelemente.

Die Schraube vor den Scheiben, dient dem Verstellen der Fadenspannung. Rechts das Hebelchen könnte zum rückwärts nähen dienen.Die Hebelchen oben könnten die Stichlänge angeben. Das einfachste ist, du probierst es aus.

Dann würde ich dir etwas Maschinenöl empfehlen. DieMechanik ist sicher schon "eingerostet".Vorher Staub und Fusselchen herausbürsten...

So dann viel Erfolg.

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AFAIR waren die beiden Hebel für eine Rastung der Stichbreite zuständig.

Wenn Du die verschiebst, kannst Du die Stichbreite über gewisse Grenzen nicht mehr ändern. Das war quasi ein Knopflochautomatik, da man nur den ZZ-Hebel ohne gucken nach rechts für den Riegel und nach links für die Raupen verschieben mußte.

Deine Bildchen sind aber leider so klein, daß ich hier nicht viel erkennen kann. :o

 

Die Nase dient dazu den Faden von der Rolle abzuziehen. Damit sorgte man für eine spannungsfreie Zufuhr des Fadens in die Spannung und verhinderte dabei auch das Einziehen von Garnknäueln, die bei stark verzwirntem Garn auftreten können.

 

Die Maschine war eigentlich eine recht schnell laufende Maschine. Das kann jetzt bei Dir an der Elektrik oder an der Mechanik liegen. Auf die Entfernung ist das schwerlich auszumachen. ;)

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:o Tut mir leid mit den kleinen Bildern- aber die Antworten waren ja trotzdem genau was ich wissen wollte :D

 

@Schneider-Marlis: Die Spannung, Stichlänge, Rückwärts und alles war mir klar. ;) Zum Glück ist bei der Maschine hinter einer Klappe eine Tafel eingebaut, wie man einfädelt- so war das auch kein Problem.

Aber eben die beiden Hebel, die Peter nun zugeordnet hat, ließen mich rätseln.

Das mit der Beschränkung der Stichbreite, ist genau was passiert. Und nun weiß ich ja auch wofür man diese Funktion dann nutzen konnte.

 

 

:( Tja, das mit dem Tempo ist ja nun so eine Sache. Lohnt es wirklich, die wegzugeben, um das prüfen zu lassen...

Im Grunde wäre es ja schön, auch eine "Ich näh durch dick und dünn und brauche keine Kinkerlitzchen- Nähmaschine" zu besitzen. Aber ob es da überhaupt noch Teile für gibt.

 

Louise

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Die Maschine ist reine Liebhaberei und für Leute, die alten Plunder mögen, weil er ein Stück Zeitgeschichte ist.

Solange man keine Teile braucht, kann man die Maschine auch am Laufen halten. Sie hat aber so ihre Eigenschaften. Im besonderen Klettern und elastisch dürften nicht ihre Stärken sein.

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:) So, gleich zwei gute Nachrichten. Ich hatte gestern an Singer gemailt und promt kam heute die Antwort- leider gibt es die Anleitung für die 402 G nicht mehr. :o Aber sie haben mir eine für die 401 gemailt- scheint die Nobelvariante von meiner zu sein. Das ist so eine mit Plastikschablonen, um Zierstiche zu machen.

Das fand ich doch mal einen tollen prompten Service einer Firma- denn immerhin kann ich einen Teil der Anleitung auch auf meine Maschine anwenden.

Zum Zweiten: Meine Maschine wird flotter :D Offensichtlich lag sie im Winterschlaf und musste nur mal ein wenig getreten werden. Ich habe brav geölt und mal stur gerattert (und rattern tut sie :rolleyes:- das eine Teil der Spulenkapsel hat Spiel und wackelt recht geräuschvoll. Aber vielleicht gehört das auch so) Nun, und sie hat an Tempo zugelegt.

 

Nun ja, Klettern macht sie in gewissem Rahmen schon (also man hat da ja so Tricks, mit hinten etwas Hebamme spielen ;)) und Elastisches muss sie bei mir gar nicht- da habe ich meine treue Overlock und für Säume eine Paff, die sehr gut mit Zwillingsnadeln kann

 

Ich werde diese alte "Charaktermaschine" also für "RobustRatter-Aktionen" aufheben.

 

Danke nochmal für die Auskünfte hier- das hat mir sehr weitergeholfen :)

 

 

Louise

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... das eine Teil der Spulenkapsel hat Spiel und wackelt recht geräuschvoll. Aber vielleicht gehört das auch so)

 

 

Wenn du da Nähmaschinenöl dran gibst, geht das weg. ;)

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