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Blutige Anfängerin, welche Maschine?


Pusteblume01

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Hallo,

 

einige werden jetzt wohl den Kopf schütteln, aber ich möchte mir gerne eine Nähmaschine kaufen.

Ich habe noch nie mit einer genäht und werde mir das wohl selbst bei bringen müssen.

 

Jetzt stell ich mir die Frage, welche Maschine da wohl am geeignetsten dafür wäre.

 

Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

 

Lg Mia

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Ich hab es gelesen. Aber leider gibt es bei mir überhaupt kein Geschäft für Nähmschinen:

 

Mir wurde diese empfohlen:

 

Singer Mercury 1507

 

Eine überzeugende Stichauswahl und praktische Extras machen das Nähen mit dieser SINGER zum Vergnügen!

 

Robust, zuverlässig, SINGER. Überzeugen Sie sich selbst!

 

Funktionen:

 

* 7 Nähprogramme

* Knopfloch in vier Schritten

* Schneller Nähfußwechsel

* Praktischer Freiarm

 

Im Serienzubehör enthalten*:

(*Änderungen vorbehalten)

 

* Nähfüße

o Universalnähfuß

o Reißverschlussfuß

o Knopflochfuß

o Knopfannähfuß

* Schraubenzieher

* Pinsel/Nahttrenner

* Öl

* Nadel

* Spulen

* Kantenlineal

* Transporteurabdeckplatte

* Großer und kleiner Garnhalter

* Anleitung

* Fußanlasser

 

Mir würde es schon helfen, wenn mir jemand sagen könnte, ob diese soweit in Ordnung ist.

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Hallo Mia,

 

zu Quelle Zeiten gab es Nähmaschinen, die unter dem Namen Privileg verkauft wurden. Das waren aber dann Nähmaschinen von Brother oder Janome.

 

Quelle gibt es leider nicht mehr, aber ich meine Otto bietet jetzt Privileg Nähmaschinen an.

 

Michael

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Hallo Mia,

 

man sollte Werbeaussagen kritisch betrachten. Denn jeder, der Werbung macht, will nur das Beste des Käufers: sein Geld.

 

Wenn bei mechanischen Nähmaschinen beispielsweise von "Stichprogrammen" die Rede ist, ist das schon mal Unsinn. Bei einem Computer spricht man von Programmen. Aber nicht bei einer mechanischen Nähmaschine.

Und die Anzahl der Stichprogramme sagt garnichts aus. Beispiel: eine Maschine näht einen Zick-Zack in drei Stichbreiten. Das sind dann in der Werbung 3 Stichprogramme! Ruckzuck hat man auf diese Weise jede Menge "Stichprogramme", obwohl man nur wenige unterschiedliche Stiche hat. Wobei: einen Zick-Zack, den man in der Breite nicht stufenlos verstellen kann, kann man sowieso in die Tonne treten!

 

Zur Anzahl der unterschiedlichen Stiche: letztendlich hängt es von Ihrer Kreativität ab, ob Sie Zierstiche brauchen.

Auf jeden Fall benötigen Sie als Nutzstiche den Blindsaum, den Overlockstich und Stiche für elastische Stoffe. Und wenn Sie auch Knopflöcher nähen wollen, rate ich zum Ein-Stufen- bzw. automatischen Knopfloch. Das 4-Stufen-Knopfloch wird bei preisgünstigen Maschinen noch angeboten. Man kann damit auch gute Knopflöcher nähen, aber vorteilhafter ist auf jeden Fall das 1-Stufen- oder automatische Knopfloch.

 

Es mag aus dem Versandhandel sicherlich auch gute Maschinen geben. Aber da bekommen Sie einen Karton und dann dürfen Sie mal zusehen, wie Sie zurecht kommen. Und bekommen Sie dort mehr als 2 Jahre Garantie?

Und was ist, wenn nach 2 Jahren und 3 Monaten zwei Schrauben locker sind, der Greifer verstellt ist und die Reparatur nicht lohnt (hatte ich auch schon wiederholt)? Entsorgen und eine neue Maschine??? Das kann es wohl auch nicht sein!

 

Dann gibt es den Nähmaschinenverkauf über das Fernsehen. Aber für die dort aufgerufenen Preise bekommen Sie im Fachhandel auch schon Nähmaschinen.

 

Bleibt noch der Nähmaschinenkauf im Ausland. Da bekommt man aber z. B. eine Bedienungsanleitung in Englisch. Und wenn man während der Garantie ein Problem hat: ganz einfach ins Ausland telefonieren - die Telefonkosten fressen die Ersparnis beim Kauf ruckzuck auf! Oder im Garantiefall die Maschine auf eigene Gefahr und eigene Kosten ins Ausland schicken? Und nach Wochen bekommt man die Maschine wieder - auf dem Transport beschädigt ... Ist auch nicht unbedingt DIE Lösung, oder?

 

Wenn schon kein Fachhändler "um die Ecke" ist, dann rate ich, bei einem in Deutschland ansässigen Händler zu kaufen, zu dem man wohl ein Stück fahren muß, aber dann auch Service bekommt. Oder man nimmt einen in Deutschland ansässigen Internethändler, der guten Telefonservice bietet.

 

Für den Anfang rate ich auf jeden Fall von einer Billignähmaschine ab. Denn da erhält man mindere Qualität (auch eigene Erfahrung). Und wenn dadurch die Maschine nicht anständig funktioniert, dann macht das Nähen auch keinen Spass. Solche Maschinen habe ich schon einige verschrottet.

 

Es gibt von Juki (4 Jahre Garantie) oder Janome (5 Jahre Garantie) sehr gute Maschinen, oder auch von brother (3 Jahre Garantie), die für einen Näheinsteiger ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit guter Qualität bieten und die Sie auch für einen vernünftigen Preis verkaufen können, wenn Ihnen das Nähen doch nicht gefällt, oder wenn es Ihnen so gefällt, dass Sie eine noch bessere Maschine haben wollen. Die Euro mehr, die man dafür bezahlt hat, machen sich locker bezahlt, auch wenn es beim Kauf weh tut.

 

Alternativ wäre ja auch der Kauf einer guten gebrauchten Nähmaschine denkbar. Aber Vorsicht! Über das Internet kann man auch reinfallen bei gebrauchten Maschinen von Privat-Verkäufern! Beispiel aus der Praxis: Kundin kauft sich eine Nähmaschine für 49 Euro, die 2007 69,99 Euro gekostet hat. ABER: die Maschine ist defekt! Reparaturkosten ca. 60 Euro ...

 

Auf jeden Fall sollte eine gute Nähmaschine einen klemmfreien Greifer haben, Stretchstiche, gute Beleuchtung der Nähfläche mittels LED, einen Einfädler, einen guten Transporteur (3 Transporteurreihen ist zu wenig) und einen Freiarm.

 

Für weitere Tipps stehe ich gerne zur Verfügung.

+++edit: Bitte Forenregeln Benutzergruppe Händler beachten. Danke. +++

 

Grüße

 

Klaus

Bearbeitet von Hobbyschneiderin-geloescht
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Ich finde es schwierig zu sagen, man findet in dem Preissegment bis 250 Euro eine sehr gute Maschine, die ein Leben lang hält (zumal heute die wenigsten Dinge so hergestellt werden).

 

Und ich finde es auch nicht ganz so schön, wenn die Billig-Maschinen der Discounter so niedergemacht werden. Für einen Anfänger, der gar nicht weiß, ob er/sie bei diesem Hobby bleiben will, tut es genau so eine Maschine nämlich.

 

Ich hab mir aus genau dem Grund die Nähmaschine von Singer aus Vietnam beim Tchibo im Juli für 150 Euro gekauft. Sie näht für meine Ansprüche absolut super (allerdings möchte ich keine Patchwork-Decken nähen) und war bisher sehr zuverlässig. Wenn Fäden oder Nadeln gebrochen sind, war das meine Schuld und da rate ich wirklich von Billigzeug ab (das hatte ich nämlich 2 Wochen später bei Lidl gekauft).

 

Ansonsten schau doch mal gebraucht bei ebay, da bekommst du vielleicht ne Nähmaschine, die hier mehr Anklang bei den eingesessenen Mitgliedern findet.

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Bei Otto findest du für 200 Euro die Privileg Comfort, dabei handelt es sich um eine Carina. Die Maschine hat seinerzeit bei Quelle ca. 360,00 gekostet, Otto verkauft scheinbar die Restbestände. Weitere Informationen findest du im Quelle Forum. Einige hier haben diese Maschine und sind sehr zufrieden. Mit dieser Maschine bist du mit Sicherheit besser bedient als mit einer Singer und befindest dich in deiner Preisvorstellung.

 

Solltest du dich dann irgendwann doch für eine Elna - Brother - Janome - Pfaff oder oder oder entscheiden, hast du deine Privileg immer noch als Ersatzmaschine für den Fall, dass die teure Maschine mal in die Werkstatt muss.

 

lg Nähbaerchen

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Hallo Forum!

 

 

Wenn bei mechanischen Nähmaschinen beispielsweise von "Stichprogrammen" die Rede ist, ist das schon mal Unsinn. Bei einem Computer spricht man von Programmen. Aber nicht bei einer mechanischen Nähmaschine.

Von "Programmen" ist bei Nähmaschinen spätestens seit den 70er Jahren die Rede.

Da waren Computer für die breite Masse der Bevölkerung weitestgehend unbekannt.

Ein Programm ist eine Folge von "Anweisungen" für eine Maschine, wonach diese Maschine eine mehr oder minder komplexe Aufgabe bewältigen soll.

Vergleicht man die früheren Vollzickzackmaschinen, die vielleicht als Luxusvariante eine Zierstichautomatik hatten mit "Programmaschinen", welche über eine (oder mehrere) Programmwalzen verfügten, dann erschließt sich hier, daß diese Maschinen schon etwas Neues konnten, nämlich Stiche, die man eben nicht aus Zickzack- und Geradstichen mit Tricks generieren konnte.

 

Witzigerweise spricht man bei Waschmaschinen ebenfalls von Programmen, was keiner in Frage stellt. Und da kamen zumindest auch Programmwalzen zum Einsatz.

 

Ich würde mal behaupten, daß der Begriff "Programm" schon bestand, bevor es Computer gab!

Daher sollte man nicht so tun, als wenn der Begriff der EDV gehört!

 

 

Wobei: einen Zick-Zack, den man in der Breite nicht stufenlos verstellen kann, kann man sowieso in die Tonne treten!

Natürlich ist ein stufenlos verstellbarer Zickzackstich das Optimale!

Das heißt aber im Umkehrschluß nicht, daß man mit einer Nähmaschine, die "nur" über ein paar Zickzackstiche unterschiedlicher Breite verfügt, nichts Vernünftiges zustande bringen kann!

 

 

Für den Anfang rate ich auf jeden Fall von einer Billignähmaschine ab.

Ein Profi wird mit einer Billigmaschine aber auch nicht glücklich...

 

 

Und ich finde es auch nicht ganz so schön, wenn die Billig-Maschinen der Discounter so niedergemacht werden. Für einen Anfänger, der gar nicht weiß, ob er/sie bei diesem Hobby bleiben will, tut es genau so eine Maschine nämlich.

Ich kann mich nur wiederholen!

Die Probleme, welche die Billigmaschinen machen, sind das "Sparen" nicht wert!

Wenn ich (wieder und wieder) lese "Meine Maschine näht plötzlich nicht mehr!", und es ist von einer Billigmaschine die Rede, dann spare ich mir darauf zu antworten. Denn die Antwort ist stets dieselbe: mangelnde Mechanik!

Meist ist die Nadel das robusteste Teil an dem Ganzen!

 

Wenn jemand nicht weiß, ob das Nähen das Richtige für ihn ist, dann wird das Nähen mit einer minderwertigen Maschine mit Sicherheit NIEMALS das Richtige für ihn sein.

 

Und wenn das Geld unbedingt das Kriterium sein muß, es gibt hochwertige gebrauchte Nähmaschinen, die einem regelrecht hinterhergeworfen werden!

 

Wozu braucht ein Anfänger hunderte von Stich"programmen", wenn er doch nur erst einmal sehen möchte, ob das Nähen das Richtige für ihn ist?

 

Auch wenn die Werbung so tut, als könne man ohne massenweisen Zierstichen, Obertransport, Elektronik und Computerunterstützung nicht vernünftig nähen, vor wenigen Jahrzehnten konnte man das - und heute auch noch!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Jessica,

 

es geht mir nicht darum, "Billigmaschinen" nieder zu machen. Meine Erfahrung ist schlicht und einfach die, daß die Qualität dem Preis entspricht und meine Meinung ist, daß - vielleicht mit Ausnahmen - mindere Qualität angeboten wird. Ich kenne diese Maschinen auch von innen und habe genügend Erfahrungsberichte von meinen Kundinnen gehört.

 

Wie ich schrieb, kann man auch im Versandhandel gute Maschinen bekommen. Aber welche ist eine gute Maschine?

 

Aber man bekommt im Versandhandel keinen Service, der gerade beim Nähanfänger wichtig ist.

 

 

Grüße

 

Klaus

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Hallo Ramses,

 

ein Hinweis sei mir noch gestattet:

 

Eine Computernähmaschine hat einen Vorteil für den Nähanfänger: bei der Stichauswahl wählt die Nähmaschine eine Stichlänge und Stichbreite (die man dann auch verändern kann). Die Anfängerin muss sich dann nicht überlegen, welche Stichlänge und Stichbreite sie braucht.

 

Rein von der Elektronik her betrachtet, dürfte es auch von den Kosten her unerheblich sein, ob die Maschine 10 oder 100 Stiche hat. Meines Erachtens dient die Anzahl der Stiche heute hauptsächlich nur dazu, den Preis zu gestalten.

 

Grüße

 

Klaus

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Hallo Klaus!

 

 

Eine Computernähmaschine hat einen Vorteil für den Nähanfänger: bei der Stichauswahl wählt die Nähmaschine eine Stichlänge und Stichbreite (die man dann auch verändern kann). Die Anfängerin muss sich dann nicht überlegen, welche Stichlänge und Stichbreite sie braucht.

Man könnte jetzt darüber philosophieren...

 

Ich finde (MEINE GANZ PERSÖNLICHE Meinung!), daß die Technik heutzutage den Leuten viel zuviel "Intelligenz" abnehmen soll!

Das ist nicht nur so bei den Nähmaschinen.

Ein anderes gutes Beispiel sind Betriebssysteme!

 

Während der Anwender bei Windows NT (4.0) bei der Einrichtung praktisch alles selber tun mußte, nimmt einem Windows Vista und-wie-sie-alle-heißen jede Überlegung ab.

Die Folge davon ist, wenn es einmal trotzdem Probleme gibt, dann ist der Anwender (nicht nur der 08/15 Anwender) aufgeschmissen, weil er keine Ahnung hat - nicht einmal vom Grundsätzlichen!

 

Um auf die Nähmaschinen zurückzukommen!

Was ist daran verkehrt, wenn ein Neuling sich die Stichlänge und -breite erst erarbeiten muß?

Dadurch gewinnt er Erfahrung!

 

Wir müssen uns nicht wundern, daß wir als ahnungslos gelten, wenn wir nicht in unser Wissen und in unsere Erfahrungen investieren.

 

Aber wie gesagt ist diese Sache an sich ziemlich philosophisch!

 

Ich ziehe es vor, hinter die Dinge zu blicken.

 

Am liebsten ist mir dann natürlich eine Copmputernähmaschine, die ich dann nach meinen Bedürfnissen umprogrammiere! ;)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Alles gut und schön, aber warum soll sie sich denn ne teure Maschine neu kaufen, wenn sie gar nicht weiß, ob sie bei diesem Hobby bleiben möchte?

 

Eine gute Maschine hab ich ihr ja auch gesagt, könnte sie sich bei ebay ja gebraucht kaufen. Aber auch da kann man reinfallen und sie ist vielleicht kaputt.

 

Ehrlich gesagt, hab ich bisher nur 3 Stiche von meiner NäMa gebraucht und das waren Gerad-, Zickzack- und elastischer Geradstich. Alles andere sind absolute Kinkerlitzchen und wenn ich sticken möchte, empfiehlt sich in meinen Augen sowieso eine richtig teure, bloß wird sie das ja jetzt noch nicht brauchen.

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Hallo Ramses,

 

grundsätzlich ist es richtig, wenn man auch Hintergrundwissen hat.

Andererseits geht es auch um anfängliche Erfolgserlebnisse, die motivieren, mehr zu machen und kreativer zu werden.

Erfahrungen muss dann jeder sowieso noch machen. Beim Computer, weil dies und jenes nicht so funktioniert, wie es soll. Bei der Nähmaschine, weil man halt dann mal nicht den einfachen Baumwollstoff hat, sondern z. B. einen schwierigen Stretchstoff.

 

Es ist schon philosophisch und man könnte jetzt diskutieren, was besser ist: erst das Erfolgserlebnis, dann die Erfahrung, oder umgekehrt ...

 

 

Zu Jessica:

Die genannten Stiche sind m. E. die Basisstiche.

Es gibt aber auch Stiche, die keine hohen Ansprüche stellen aber dennoch sehr attraktiv bzw. sinnvoll sind. So kann man mit dem genähten Zick-Zack-Stich (also noch zwei Stiche zwischen "Zick" und "Zack" :) ) sehr gut und sehr sauber einen Riss stopfen oder auch ein Gummi aufnähen, um den Stoff zu kräuseln (z. B. als Bündchen). Oder der Overlockstich, mit dem man Kanten versäubert.

Aber da kommt es darauf an, ob man Kleidung lediglich ausbessert, oder ob man auch mal etwas selbst neues näht.

 

Letztendlich berate ich meine Kunden immer so, dass sie die Maschine bekommen, die sie auch brauchen. Es liegt mir fern, jemandem zu einer Maschine mit Zierstichen zu raten, die er dann nicht braucht.

 

Zu viele Stiche können anfangs ja auch verwirren. Insofern sind wir der gleichen Meinung, daß anfangs viele Stiche nicht notwendig sind. Wichtig sind die Nutzstiche, die ich schon genannt habe.

 

Zudem: am besten wäre es, wenn man Maschinen als Kunde beim Händler im direkten Vergleich ausprobieren kann.

Denn man muss nicht mit jeder Maschine gleich gut zurecht kommen. Da ist Austesten das Beste, um zu sehen, welche Maschine einem liegt.

 

 

Grüße

 

Klaus

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wenn man noch nie genäht hat, würde ich persönlich wahrscheinlich als allererstes einen Kurs irgendwo belegen, damit man hinterher halbwegs weiß, welche Anforderungen man an eine Maschine überhaupt stellt.

Alternativ eine ausführliche Beratung in einem Laden oder sich bei einer Freundin an die Maschine setzen, wenn weit und breit kein Laden.

 

Und auch wieder: ich persönlich würde nicht beim Discounter kaufen. Auch wenn´s da ab und an welche gibt, die funktionieren mögen. Fragt sich nur - wie lange?

Mit einer (gescheiten! nicht billig von ebay) gebrauchten fährt man besser und kann in ein paar Jahren immer noch aufstocken.

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Hi,

Ich rate dir zu einer gebrauchten Maschine.

Hör dich mal um, du bekommst gebraucht Maschinen manchmal geschenkt.

Setze dich nicht unter Druck. Von dem gesparten Geld kannst du viel schönen Stoff kaufen :)

 

Da du noch nie genäht hast würde ich einen Nähkurs besuchen. (Volkshochschule)

Dort hast du meist auch die möglichkeit an verschiedenen Maschinen zu nähen um die ein Urteil zu bilden.

 

Du wirst feststellen das du meisst nur den Gradstich der Maschine brauchst.

Zick -Zack zum Versäubern ist sicherlich hilfreich.

 

Beste Grüße

Jost

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Hallo Silke,

hallo Mia,

 

mit einer Janome kann man nichts falsch machen, zumal wenn sie von einem Fachmann gewartet wurde.

Janome baut gute und robuste Maschinen.

 

Meine Erfahrung: gute gebrauchte Maschinen kommen selten auf den freien Markt. Die werden zwischen Freunden, Bekannten und Verwandten weitergereicht. Bei allen anderen gebrauchten Maschinen kann schon mal die eine oder andere dabei sein, die verschenkt oder versteigert wird, weil man nicht damit zufrieden ist.

 

Ich rate dazu, sich diese Janome anzulachen. Die würde ich auch mit ruhigem Gewissen im Geschäft als Gebrauchtmaschine verkaufen.

 

Zur Ersparnis beim Kauf im Ausland: 500 Euro billiger sind eine Menge Holz. Im Falle eines Mangels während der Garantie kann sich das Blatt wenden.

Eine Frage, die mich interessieren würde, anhand eines konstruierten Falles: Die Nähmaschine näht nicht, weil die Nadel falsch eingesetzt ist. Das ist eindeutig kein Garantiefall. Ein Fachhändler vor Ort wird das wahrscheinlich ohne einen Cent zu verlangen klären. Jetzt hat man die Maschine aus dem Ausland, schickt sie ein auf eigene Kosten und eigenes Risiko. Erledigen die Leute im Ausland das dann auf Kulanz, oder kommt da eine (saftige?) Rechnung?

 

Hatte schon mal jemand den Fall, daß er eine Maschine ins Ausland einschicken musste?

 

 

Grüße

 

Klaus

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Bei Otto findest du für 200 Euro die Privileg Comfort, dabei handelt es sich um eine Carina. Die Maschine hat seinerzeit bei Quelle ca. 360,00 gekostet, Otto verkauft scheinbar die Restbestände. Weitere Informationen findest du im Quelle Forum. Einige hier haben diese Maschine und sind sehr zufrieden. Mit dieser Maschine bist du mit Sicherheit besser bedient als mit einer Singer und befindest dich in deiner Preisvorstellung.

 

Hallo Mia,

ich habe seit kurzen die Privileg Comfort von Otto und bin mit dem was ich genäht habe sehr zufrieden. Sie hatte verschieden Stiche (101 Stück) und näht bis lang wirklich schön. Ich finde für den Preis kann man nichts falsch machen. Zusätzlich biete Otto wohl auch noch die 0% Finanzierung an.

 

Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Nähmaschinenwahl.

 

Nadine

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Hallo Mia,

ich habe seit kurzen die Privileg Comfort von Otto und bin mit dem was ich genäht habe sehr zufrieden. Sie hatte verschieden Stiche (101 Stück) und näht bis lang wirklich schön. Ich finde für den Preis kann man nichts falsch machen. Zusätzlich biete Otto wohl auch noch die 0% Finanzierung an.

 

Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Nähmaschinenwahl.

 

Nadine

 

Seit einigen Wochen habe ich diese Maschine und bin begeistert. Ich bin Nähanfängerin und bin hin und weg von der unkomplizierten Bedienbarkeit. Und sie näht super.

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