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Vorausschauend nähen für Kinder?


Glückskind

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Hallo in die Runde,

 

ich hätt da mal gern ein Problem. ;) Mein Töchterlein trägt jetzt ziemlich genau Größe 68. Sie ist ein schmales Hemd, deshalb sind ihr die nach Schnitt genähten Sachen immer zu weit. Wie ich dieses Problem auch anders als mit "68 breit, 74 lang" lösen kann, hat mir jemand "vom Fach" vor einigen Tagen verklickert. Ich probeir das grad mal aus, frag ich mich aber dabei: wohin wird die Süße als nächstes wachsen?

 

Ich hab jetzt mal einen 74er Schnitt an ihren Körperumfang angepaßt. Das heißt: in der Länge wird er noch eine ganze Weile passen. Aber in der "Dicke"?

 

Wie sind da Eure Erfahrungen? Wo genau wachsen Eure Kinder raus? In der Länge? In der Breite? Unter den Armen?

 

Ich nehme gerne auch Links, mir ist kein gescheites Suchthema eingefallen, das wirklich was gebracht hätte.

 

Gespannte Grüße,

Juliane

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hallo Juliane,

cih finde, dass ist schwer vorauszusehen. Meine Tochter (3J.) ist relativ klein und zierlich. Ihre Idealgröße wäre: Pullis Gr. 86, Hosenlänge Gr.92/98 und Taille Gr. 74/80. Als Baby war sie ein ganz "normales" 68 er später 74er Baby. ;) Sie wächst einfach nicht der Norm entsprechend :D

Allerdings denke ich, dass ein zierliches Kind in einem halben Jahr nicht zum Megapummel mutiert. Außerdem sind die Kleinkinderhosen doch meistens mit Gummi, das kann man doch mal auswechseln und ein längeres reinmachen, wenn die Hose in der Länge noch passt.

Mal davon abgesehen, findest du hier sicher immer wieder neue Sachen, die dir gefallen, neue Stoffe etc. Ich würde jetzt noch nicht so weit im Voraus nähen.

LG Connie

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Oje, es gibt so viele unterschiedliche Kinder. Du schreibst selbst... deines ist momentan eher schmal. Das kann in einem viertel oder halben Jahr ganz anders aussehen... Wachstumsschübe, unterschiedliche Entwicklungen usw..

Ich glaube es nützt dir nicht viel wenn jetzt hier alle schreiben ... bei meinem Kind war das so... bei meinem Kind eher so.

 

Ich hab es übrigens gleich gelassen für die ganz Kleine zu nähen. Da steht mir das schnelle Wachstum in keinem günstigen Verhältnis zum Aufwand :D.

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Sie ist ein schmales Hemd, deshalb sind ihr die nach Schnitt genähten Sachen immer zu weit. Wie ich dieses Problem auch anders als mit "68 breit, 74 lang" lösen kann, hat mir jemand "vom Fach" vor einigen Tagen verklickert. Ich probeir das grad mal aus

 

Öhem,

 

darf ich mal vom Thema abschweifen und vorsichtig nachfragen, wie das denn geht...? :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Kann ich bei unseren beiden vergessen :( .

Und würde Dir auch einfach davon abraten, wg. des unproportionalen Wachsens und den Bekleidungsvorstellungen...

Ich hatte mal Schnitte rauskopiert, um für Leggings etc präpariert zu sein, und als die Große (6) nun gr. 122 in der Länge benötigte, habe ich die Kopien erstmal wieder ad acta gelegt, da sie permanent die Leggings und Oberteile ihrer kleinen Schwester 4, Gr. 104 in der länge, Gr. 92/98 in der Breite anzog...:eek:

Die fehlende Länge störe sie und ihre Freundinnen nicht, wohl aber, wenn die Hosen und Oberteile zu weit sind.

 

Also gibt es Standard Pullis und Hosen mit Weite 92/98 und entsprechender Länge.

Mal sehen, was im Winter ansteht

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Oh Klasse, das geht ja wieder superfix hier.

 

Na klar, die Lütten wachsen unvorhergesehenermaßen. Wenn ich so recht drüber nachdenke... könnte es sein, daß die "Schmalhanse" eher in der Länge rauswachsen und die "Pummelchen" in der Breite? Plötzliche Wachstumsschübe mal beiseite gelassen...?

 

Grundsätzlich geht's mir auch nicht darum, daß die Klamotten möglichst das nächste Jahr überleben sollen... Es dürfen ruhig Saisonteile sein. Ich finde, dann lohnt sich das Nähen auch für die ganz Kleinen.

 

Die Winterjacke, die ich im Spätherbst genäht habe, hat z.B. den ganzen Winter gepaßt. Und das Sternennickykleidchen hat sie soooo oft angehabt, das war ein richtiges Lieblingsstück (beide Teile sind in meiner Galerie zu begucken). Beide passen heute noch, sind aber vom Wetter und der Jahreszeit überholt worden - und vom gerade gewesenen Stoffmarkt! :D

 

Was die modischen Vorlieben betrifft - DAS ist natürlich ein Argument! Darauf bin ich bisher noch nicht gekommen... Dauert auch noch ein bißchen bis dahin, zur Zeit sind wir bei "DAAADAAADAA däh, däh" ;)

 

@capricorna:

Kind ausmessen, Schnittmuster ausmessen, Weite vergleichen, Bequemlichkeitszugabe berücksichtigen, überschüssige Weite parallel zum Fadenlauf in der Schultermitte wegnehmen. Ich weiß noch nicht, wie gut das ist, aber es scheint mir sinnvoll. Denn wenn ich bloß kleiner nähe, stimmen die Proportionen an meinem Kind ja immernoch nicht, auch wenn die Breite dann einigermaßen paßt.

 

Liebe Grüße,

Juliane

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wenn ich von meinen kindern ausgehen, bleiben die dünnen auch dünn und wachsen vor allem in der länge.

wenn sie mobil werden (also so richtig, krabbeln/laufen), werden sie meist noch ein stück dünner.

 

ich biete derzeit:

mädel, 4 2/3 jahre, länge 110, weite 86

junge, 9 5/6 jahre :), länge 122/128, weite 92.

 

die methode würde mich aber auch interessieren. magst du dazu vielleicht was schreiben?

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Oh, das ist ja echt amüsant hier zu lesen wie unterschiedlich die Kinder alle sind.

 

Meine beiden Mädels:

- fast 5 ist 123cm groß und trägt 128 (wobei ihr aber alles immer zu weit ist / wir dann auch immer eine kleinere Nr. aussuchen und die entsprechend verlängern)

- gerade 2 trägt Gr. 98.

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Kind ausmessen, Schnittmuster ausmessen, Weite vergleichen, Bequemlichkeitszugabe berücksichtigen, überschüssige Weite parallel zum Fadenlauf in der Schultermitte wegnehmen. Ich weiß noch nicht, wie gut das ist, aber es scheint mir sinnvoll

 

Ja, so mache ich das auch, wobei Arm-und Kopflöcher dann eben in entsprechender Größe ausgeschnitten werden.

 

Bei meinen spielt auch noch die Schulternbreite (sehr schmal!) eine große Paßformrolle, da selbst Gr.92 teilweise zu breit ist (ich sage nur Burda..:rolleyes: )

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Hallo,

 

meine beiden Mädels sind auch schmal und waren es auch letztes Jahr mit Gr. 68/74. Für den Sommer dachte ich dann, dass Gr. 80 passt, aber irgendwie kam dann ein Wachstumsstopp. Die Kleidung vom letzten Sommer können sie teilweise dieses Jahr mit Gr. 86 noch tragen, nur eben kürzer.

Ich denke auch, dass Babys, die das Krabbeln oder Laufen anfangen bestimmt nicht dicker werden.

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Bei meinen Kindern waren als erstes immer die Hosenbeine und die Ärmel zu kurz, in der Breite haben wir selten Problem gehabt.

 

Vorrausschauendes Nähen bedeutet für mich z.B. Jacken im Raglanschnitt und mit Krempelärmeln. Oder Ärmel nur mit Saum nähen und vom Stoff einen Rest für spätere Bündchen aufheben. Oder vom Hosenstoff was aufheben und regelmäßig mitwaschen. Analog bei Kleidern in A-Form was für eine spätere Rüsche am Saum aufheben. Oder Gummis am Bauch immer so einnähen, dass man es austauschen kann und nicht fest absteppen. Oder gleich Knopflochgummis nehmen...

 

Klar ändert sich die Mode, aber teilweise steckt in den Sachen so viel Arbeit drin, Verkaufen bringt kaum was und nicht alles kann ich guten Freunden schenken. Wenn meine Kinder (besonders meine Große) an den Sachen hängt, verlängere ich gern.

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Hi,

bei meiner war das grob gesagt immer so, dass sie erst in die Länge wuchs, ich dachte, ach schlanker, dann füllte sich das wieder auf, sie war wieder etwas propperer und so weiter... ist das nicht üblich so?

Da ich damals leider noch nicht genäht habe, hab ich die Sachen immer etwas zu groß gekauft und dann hat sie etwas mehr als 1 Saison, manchmal 2 etwas davon gehabt.

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Also bei meinem Sohn hätte sich die Näherei nie gelohnt!!

Der hat mit 1 3/4 Jahren schon Größe 86/92.

Seine Klamotten (kleinere Größen) sind absolut nicht aufgetragen und sehen teilweise aus wie neu.

Habe ihm immer von der Größe her großzühig die Klamotten gekauft sonst hätte er mich noch ärmer gemacht...:D

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Mit einem mädchen ist man/frau da wohl ein wenig besser dran. Meine kleine trägt außerdem nur noch kleidchen (seit sie 3 jahre alt ist). Was anderes kommt nicht an ihre figur. Da sie zwar groß aber doch stabil ist, nähe ich die kleidchen ein wenig größer und so passen sie (vielleicht) auch noch eine saison später. Dann sind die kleider zwar kürzer, mitunter auch mini, aber sie passen dann noch gut.

 

Viele grüße

Gabi

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Hallo,

meine Kinder sind mittlerweile ja schon "groß" - auch im wahrsten Sinne des Wortes - und ware immer sehr schmal.

Ich habe die Kleidungsstücke eigentlich nie passend genäht oder gekauft, weil das IMHO den Aufwand nicht lohnt, sondern immer so viel länger, dass es vom Aussehen gerade noch vertretbar war, bzw. praktikabel bei der Hosenlänge.

Damit die selbstgemachten Sachen nicht total unproportioniert wirkten, habe ich mich bei der Länge häufig an den Angaben für die nächste Größe orientiert.

Ich hatte damals Bücher von Elsebeth Günter, einer Dänin, Titel "Nähen für Kinder" oder so ähnlich, erschienen bei Ravensburger, 2 Bände. Leider kann ich die im Internet nirgends finden, sonst hätte ich dir das verlinkt. Von dort hatte ich diesen Tip, und es stehen auch noch andere Tips zur Größenauswahl darin, außerdem schöne Grundmodelle. - Schönes Buch, aber leider im Moment nicht aufzutreiben..... Von daher wird dir diese Empfehlung wenig helfen, aber vielleicht kannst du ja bei ebay suchen lassen, wenn es dich interessiert.

gundi

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