Dama1 Geschrieben 27. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2010 Hallo Ihr, weiter unten hab ich es schon mal gepostet: bei meiner alten Pfaff 1222 ist vor drei Tagen der Stoffdrückerhebel abgebrochen. Kein Problem, bei einem Händler hier gibt es einen und es kostet 20 € zzgl. Einbau. Nun hab ich das Glück gehabt an eine "neue" Paff 1222E zu kommen. Da diese alle Nähfüße hatte und ich immer auf der Suche nach bestimmten Nähfüßen war, hab ich sie genommen (für einen guten Preis, wie ich finde). Ich werde versuchen meine Alte bei Eb... zu versteigern. Nun zu meinem Problem: da bei meiner alten der Soffdrückerhebel abgebrochen ist, bin ich nun ein gebranntes Kind deswegen. Ich hab mir vorhin den Hebel der neuen NäMa angeschaut und festgestellt, dass da schon unten und oben ein kleiner Riss drin ist. Jetzt hab ich natürlich Angst, dass das Teil wieder abbricht. Kann ich da jetzt schon was tun? In den Riss was reinmachen? Kleber irgendwas, damit das hält oder den Hebel verstärken mit irgendwas? Ich trau mich garnicht das neue Maschinchen durchzutesten, weil ich Angst hab, dass das Teil jederzeit abbricht. Dabei darf ich das Mäuschen testen und wenn sonst noch was nicht geht, kann ich sie zurück bringen (will ich aber jetzt nur wegen des Hebels auf keinen). Hat nochjemand solche Probleme mit dem Hebel? :confused: Ich kann doch nicht die Einzige sein, die gleich zweimal solche Probleme hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 27. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 27. Oktober 2010 ich kenn die abgebrochenen hebel, wenn da mal ein schlag draufgekommen ist, maschine runtergefallen oder so ähnlich auswechseln ist eigentlich nicht schlimm deckel nach links abziehen, lampenfassung aus dem weg räumen in einer bestimmten stellung EINE Schraube lösen, achse rausziehen und frischen hebel mit achse wieder reinschieben geht ganz leicht, wenn man/frau das öfter macht gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
achabatz Geschrieben 2. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2017 Dieses Problem ist hoffentlich längst im Griff, scheint aber doch immerwieder aufzutauchen. Vielleicht gibt es ja noch mehr Leute, die dafür lieber etwas selber basteln wollen. Zumal der Metallstift im Inneren des Hebels deutlich länger leben dürfte als das Kunststoffteil. Ich habe das Problem bei der 1222E meiner Mutter neulich daher so behoben: Ich habe einen Hebel geschnitzt (ich habe Kirschholz genommen, aber irgendein Hartholz tut es), schön glatt geschliffen und mit Leinöl behandelt (der Hebel darf ja verharzen, also damit NICHT die Maschine gleich mit ölen). Von der Unterseite habe mit einem 5mm Bohrer ein Loch gebohrt (ca. 5-6 mm reichen, der Hebel soll ja nicht an der Maschine anliegen). Dann habe ich den alten Hebel aus der Maschine ausgebaut und mit einem beherzten Schlag mit dem Hammer den Kunststoffrest entfernt. Anschließend den Stift mit der "angerauten" Seite in das Loch geschlagen. Durch erwähnte Struktur hält das bombig, kleben ist meines Erachtens nicht nötig. Dabei unbedingt auf die Richtung achten, der Hebel zeigt in Richtung der Abflachung vom Stift. Dann habe ich den Hebel wieder eingebaut, wobei das bei mir durchaus ein längeres Gefrickel war, zumal ein Plättchen schön hinten reingefallen ist. Da ich den alten Hebel erst präparieren musste, konnte ich nicht den alten rausnehmen und sofort den neuen reinschieben. Mit einer Pinzette und etwas Geduld ging das aber schließlich doch. Es funktioniert und sieht unkonventionell und besonders aus. Vom Ergebnis habe ich auch ein Foto für Euch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 6. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2017 etwas unkonventionell seit 1968 habe ich erst 2 stück dieser hebel gebraucht habe von geschlachteten Maschinen aber noch 4 stück im regal wer nix zu tun hat ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schnuckiputz Geschrieben 6. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2017 (bearbeitet) Dieses Problem ist hoffentlich längst im Griff, scheint aber doch immerwieder aufzutauchen. Vielleicht gibt es ja noch mehr Leute, die dafür lieber etwas selber basteln wollen. Zumal der Metallstift im Inneren des Hebels deutlich länger leben dürfte als das Kunststoffteil. Ich habe das Problem bei der 1222E meiner Mutter neulich daher so behoben: Ich habe einen Hebel geschnitzt................. Es funktioniert und sieht unkonventionell und besonders aus. Vom Ergebnis habe ich auch ein Foto für Euch. achabatz,der Holzhebel sieht sehr schön aus. Wenn ich den Fusshebel an meinen Pfaff 1200 Serie Nähmaschinen leicht runter drücke geht die Nadel hoch. Genau dort hin wo der Nadeleinfädler immer richtig arbeitet.Wenn ich den Fusshebel dann hochstelle kann ich das Material leicht aus der Nähmaschine rausnehmen. Ich fasse bei meinen alten Pfaffs mit IDT ganz selten das Handrad an.Auch nicht wenn ich neue Farbe Garn einfädel. Ich drücke leicht auf den Fusshebel,dann ist der neue Spulenfaden oben. Wenn ich mit meinen anderen alten Nähmaschinen nähe drücke ich automatisch leicht auf den Fusshebel und wundere mich warum die Nadel nicht hoch geht. Bearbeitet 6. Oktober 2017 von Schnuckiputz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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