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Textima Famula 4891 näht ungleichmäßig


die.nadi

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen :)

 

ich bin neu hier und besitze eine tolle Famula 4891 die ich mal für 70 Euro bei Ebay Kleinanzeigen ergattert habe.

Sie ersetzte meine dämliche Medion aus dem Aldi die mehr kaputt als funktionsfähig war.

 

Nunja... An sich näht die alte Textima wirklich gut aber seit einiger Zeit ist das Nähergebnis sehr ungleichmäßig.

Beim Säumen zum Beispiel ist der Unterfaden mal fest mal locker. Und auch das Muster ist mal "breiter" mal "schmaler" aber eben nicht gleichmäßig.

 

Bisher hab ich nur mal den Unterfadenbereich zerlegt und gesäubert ansonsten hab ich nichts dran verändert.

 

Wie gehe ich jetzt am besten mit der Maschine vor ?

Gibts einen Tipp was man vielleicht mal "nachsehen" sollte ?

 

Ich danke euch schonmal im Vorraus

 

MFG

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Gibts einen Tipp was man vielleicht mal "nachsehen" sollte ?

 

 

Jou, Deine Kamera ;-) Und dann machst Du bitte ein paar Außenaufnahmen von der Nähma und ein ein paar Detailaufnahmen von den Teilen, die mit Faden in Berührung kommen, und hängst die mittels Büroklammerzeichen hier als Anhang an. Dann können Joseph als Meister und der Rest als Padawane mal gemeinsam überlegen, woran's liegt.

 

Moin und Gruß

Ralf C.

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Jou, Deine Kamera ;-) Und dann machst Du bitte ein paar Außenaufnahmen von der Nähma und ein ein paar Detailaufnahmen von den Teilen, die mit Faden in Berührung kommen, und hängst die mittels Büroklammerzeichen hier als Anhang an. Dann können Joseph als Meister und der Rest als Padawane mal gemeinsam überlegen, woran's liegt.

 

Moin und Gruß

Ralf C.

 

lol33.gif

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Hallo die.nadi,

zunächst noch herzlich Willkommen hier!

 

Es wäre auch gut, wenn du eine Nähprobe auf einem gewöhnlichen, zweilagigen Baumwollstoff (evtl. Jeansrest) anfertigen könntest. Am Besten für Ober- und Unterfaden verschiedene Farben nehmen, beide Stoffseiten fotografieren und Fotos hochladen vom ZickZack-Stich.

 

Das hilft Padawane Ralf C. und Meister Josef, den Fehler einzugrenzen.

 

Gruß

Detlef

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Alles klar... wird nachher erledigt :)

 

Was ich schonmal sagen kann.

Gestern beim Säumen hat sie mehr oder weniger eine Kurve oder übertrieben gesagt einen "Halbmond" genäht. Als würde der Stoff links von der Nadel schneller transportiert werden als rechts von der Nadel.

 

 

Bis nachher

 

 

MFG

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Hallo zusammen :)

 

ich bin neu hier und besitze eine tolle Famula 4891 die ich mal für 70 Euro bei Ebay Kleinanzeigen ergattert habe.

Sie ersetzte meine dämliche Medion aus dem Aldi die mehr kaputt als funktionsfähig war.

 

Nunja... An sich näht die alte Textima wirklich gut aber seit einiger Zeit ist das Nähergebnis sehr ungleichmäßig.

Beim Säumen zum Beispiel ist der Unterfaden mal fest mal locker. Und auch das Muster ist mal "breiter" mal "schmaler" aber eben nicht gleichmäßig.

 

Bisher hab ich nur mal den Unterfadenbereich zerlegt und gesäubert ansonsten hab ich nichts dran verändert.

 

Wie gehe ich jetzt am besten mit der Maschine vor ?

Gibts einen Tipp was man vielleicht mal "nachsehen" sollte ?

 

Ich danke euch schonmal im Voraus

 

MFG

 

sd10.gif im Forum

 

für uns ist deine Maschine etwas ungewöhnlich

 

bitte digiknips mal eine fotoserie der Maschine und von den "Problem-Zonen" detail-bilder

auch von spulenkapsel und spulen ...

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Bisher hab ich nur mal den Unterfadenbereich zerlegt und gesäubert

Was ist denn bei Dir "Unterfadenbereich"? Hast Du die Stichplatte rausgehabt und den Transporteur (das H-förmige Ding mit den Zähnchen) saubergeblasen und/oder saubergebürstet?

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Nur gebürstet und mit ner Pinzette die Fadenreste raus geholt.

Bilder kommen auch gleich.

 

 

Tante Edit:

Ich müsste die Bilder erst kleiner machen.

Darum hier erstmal der Link zu meinem Dropbox Ordner:

Dropbox - textima

 

:)

 

 

MFG

Bearbeitet von die.nadi
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Huch

 

sind wir eigentlich sicher, dass nicht sonstwo überall Fadenreste ihr Unwesen treiben?!

 

Also für mich ist eine Textima nichts Ungewöhnliches ... aber Fadenreste (d.h. nicht eine filzige Staubschicht, Fäden, die man einzeln mit einer Pinzette rausholen muss) sehr wohl!

 

Tante Edit: nur zur Sicherheit - auf Ehre und Gewissen, sind die Unterfadenspulen die echten für Veritas?

Bearbeitet von Realist
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Ich mache gleich noch Bilder von der Rolle und dem was da unten so drin sitzt.

Hab mit heut erstmal nen kleinen Pinsel beschafft um den Staub aus den Ecken zu holen.

 

Wenn man die Spulenkapsel herausnimmt und man unten in die Maschine schaut sieht man tief vergaben ein Stück faden raus gucken (Sieht man im letzten Bild).

Ich hab schon versucht ihn irgendwie zu fassen aber der sitzt da fest.

Um die Antriebswelle die "das" da unten Antreibt hat sich auch ein Faden gewickelt. Muss auch mal gucken das ich den da raus zuppel.

 

Von den anderen Sachen mache ich direkt Bilder.

Die liegen dann wieder im Ordner :)

Bearbeitet von die.nadi
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Hallo, wenn du die Bilder mit der Büroklammer oberhalb des Eingabefeldes eingibst, brauchst du nichts verkleinern... das wird automatisch gemacht.

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[Protest] Da ist aber auf dem neuesten Bild noch 'ne Menge fusseliger Siff zu sehen - und grad' im Transporteurbereich.

 

Also mein Vorgehen wäre ungefähr:

a.) den Ebay-Verkäufer häuten und sein Fell auf dem Marktplatz an die Linde nageln, zur Warnung anderer vor dem Prinzip: "ist kaputt, bloß schnell verkaufen"

b.) Pinseln, bürsten, aussaugen, mit Druckluft durchpusten, Rost mit Winz-Bürstchen ausdremeln und neu polieren, bis die Maschine aussieht wie neu

(keine Ahnung mehr, wie Du den Greifer runterkriegst, aber das Fädchen hinter ihm stimmt nicht sehr zuversichlich, auch das muss raus - und Vorsicht bei der Demontage, nicht etwa die Justierung ruinieren)

c.) Sachgerecht ölen (wo Ölbohrungen sind) bzw. schmieren (wo langsam reibende Flächen sind

 

... und dann kann man nochmal auf ungleichmäßigen Stofftransport testen.

Bearbeitet von Realist
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Okay , also doch ein wenig Arbeit.

Die Maschine näht eigentlich erst seit gestern eher schlecht.

Vor paar Wochen waren die Ergebnisse noch gut und sowieso deutlich ohne weniger Frust zu erreichen als mit dem Aldi Gerät.

Die würde ich am liebsten verbrennen. :mad:

 

Nunja, ich putz morgen noch ne Runde. Und gucke mal wie ich den Faden da raus bekomme

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[Protest] Da ist aber auf dem neuesten Bild noch 'ne Menge fusseliger Siff zu sehen - und grad' im Transporteurbereich.

 

Also mein Vorgehen wäre ungefähr:

a.) den Ebay-Verkäufer häuten und sein Fell auf dem Marktplatz an die Linde nageln, zur Warnung anderer vor dem Prinzip: "ist kaputt, bloß schnell verkaufen"

b.) Pinseln, bürsten, aussaugen, mit Druckluft durchpusten, Rost mit Winz-Bürstchen ausdremeln und neu polieren, bis die Maschine aussieht wie neu

(keine Ahnung mehr, wie Du den Greifer runterkriegst, aber das Fädchen hinter ihm stimmt nicht sehr zuversichlich, auch das muss raus - und Vorsicht bei der Demontage, nicht etwa die Justierung ruinieren)

c.) Sachgerecht ölen (wo Ölbohrungen sind) bzw. schmieren (wo langsam reibende Flächen sind

 

... und dann kann man nochmal auf ungleichmäßigen Stofftransport testen.

 

sd15.gif

 

den doppelumlaufgreifer lassen wir bitte unangetatet !

 

wenn da faden-Einwicklungen sind, bitte mit der hand rückwärtsdrehen und mit der Pinzette die fäden rausholen

 

unbedingt die stichplatte abschrauben und die "Beißerchen" des Transporteur mit eine alten Zahnbürste von fussel und filz reinigen

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Werde das gleich nochmal erledigen.

 

Die Maschine hab ich bei der Verkäuferin in Thüringen abgeholt.

Nette alte Dame die sogar noch erzählt hat wie gut die Maschine für die Männer im Haushalt genäht hat.

Ende der 90er war sie mal weg zur Wartung....

 

Naja und dann wurde sie immer weniger benutzt bis sie dann die letzten Jahre im Kämmerchen stand.

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Hallo Forum!

 

 

Die 8014/4891 ist sozusagen der letzte Entwicklungsstand bei den Haushaltsnähmaschinen in der DDR.

Sie hat eine Elektronik und stoppt, je nachdem, was man eingestellt hat, mit der Nadel in Grundstellung oder im Stoff.

 

Bei Veritas Maschinen bringt es sehr viel, sie grundlegend zu reinigen und zu ölen.

 

Beim Säumen zum Beispiel ist der Unterfaden mal fest mal locker.

Richtig eingefädelt?

Die Spannung darf nicht zu schwach eingestellt sein, sonst hat sogar das Abrollverhalten der Garnrollen einen Einfluß.

Manchmal macht aber auch die Unterfadenspule Probleme, wenn sie ramponiert ist.

 

Und auch das Muster ist mal "breiter" mal "schmaler" aber eben nicht gleichmäßig.

:confused:

Foto wäre nicht schlecht.

Die 4891 hat Nutzstiche. Könnte es sein, daß ein Stich gewählt wurde, der eben unterschiedlich breit ist?

 

Ohne Fotos kann man aber nur raten, und dazu sind Nähmaschinen zu kompliziert!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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den doppelumlaufgreifer lassen wir bitte unangetatet !

 

An der Pfaff 295 hatte ich auch mal ein Problemchen in dem Bereich:

DSCF0099_Pfaff_640.JPG.737b34defa9eb2465ce4bd8e642daaa6.JPG

 

Bei der konnte man aber den Spulenkapselhalter mit einer Art Dreh-Klemm-Bajonett abnehmen, nach Lösen einer Mutter:

 

IMGP2283_Pfaff_500.jpg.ca810193d919cb47a7b71042c635459a.jpg

 

 

Hier war ich nie an eine Stelle gekommen, wo ich das Timing hätte versauen können.

Ich guck' aber nicht nach, ob das bei der Textima auch geht, hab' mich an den verdammten Nähmaschinen, jedenfalls der Sorte "20+Kilo" unlängst eh verhoben. Ich hoffe, die.nadi kriegt's auch so raus :) .

Bearbeitet von Realist
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Hab mit heut erstmal nen kleinen Pinsel beschafft um den Staub aus den Ecken zu holen.

 

Mops' Deinem Mann, so existent, den winzigen aber steifen Pinsel aus dem Deckel oder dem Etui von seinem Elektrorasierer. Es gibt nix Besseres, und das merkt der nie (man(n) hat ja Puste genug, um die Bartstoppeln rauszublasen).

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So geputzt und mal mit dem Ölkännchen ran und sie näht an sich wieder sehr gut.

Jetzt haut nur die Spannung vom Unterfaden nicht mehr so ganz hin, aber das kann man ja einstellen.

Hab Querbeet mal alle Programme der Maschine durch getestet.

 

Beim Zick Zack in Stufe 6 hat sie in ner 30cm langen Naht 1x nen Fehler auf der Unterseite drin gehabt. An der Stelle machte die Maschine auch ein "knack" Geräusch.

 

Beim Vollgas Nähen ist dann 2x der Riemen runter geflogen.

Hab ihn wieder aufgelegt dabei aber gesehen das der Riemen nach aussen läuft wenn man Vollgas gibt.

 

Ich glaube die Maschine muss bei Gelegenheit vielleicht doch mal zum Fachmann.

Gibt es da Adressen an wen man sich mit so einer tollen Maschine wenden kann ?

 

Achso... hab hier im Forum gelesen das man das "Anlaufbrummen" mit einem neuem Kondensator im Pedal beheben kann.

Gibts da genauere Infos zu ?

 

MFG und danke für eure Hilfe

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So geputzt und mal mit dem Ölkännchen ran und sie näht an sich wieder sehr gut.

Jetzt haut nur die Spannung vom Unterfaden nicht mehr so ganz hin, aber das kann man ja einstellen.

Hab Querbeet mal alle Programme der Maschine durch getestet.

 

Beim Zick Zack in Stufe 6 hat sie in ner 30cm langen Naht 1x nen Fehler auf der Unterseite drin gehabt. An der Stelle machte die Maschine auch ein "knack" Geräusch.

 

Beim Vollgas Nähen ist dann 2x der Riemen runter geflogen.

Hab ihn wieder aufgelegt dabei aber gesehen das der Riemen nach aussen läuft wenn man Vollgas gibt.

 

Ich glaube die Maschine muss bei Gelegenheit vielleicht doch mal zum Fachmann.

Gibt es da Adressen an wen man sich mit so einer tollen Maschine wenden kann ?

 

Achso... hab hier im Forum gelesen das man das "Anlaufbrummen" mit einem neuem Kondensator im Pedal beheben kann.

Gibts da genauere Infos zu ?

 

MFG und danke für eure Hilfe

 

sd15.gif

 

wenn dein Motor sich beim Anlaufen schwer tut, ist das nicht der Kondensator, sondern, deine Maschine hat einen Schwergang

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hab hier im Forum gelesen das man das "Anlaufbrummen" mit einem neuem Kondensator im Pedal beheben kann.

Diese Kondensatoren sind aus einem Wickel von Alu-Folie in starker Lauge (Elektrolyt) aufgebaut. Nach ein paar Jahrzehnten frisst sich die Lauge durch und es entsteht ein Kurzschluß.

Das merkst du aber dann - bei dem einen rennt laut Berichten die Nähmaschine los, wenn er nicht auch immer den Stecker aus der Steckdose zieht, und kann im Extremfall den ganzen Urlaub über auf Hochtouren laufen, sich überhitzen und ggf. die Wohnung in Brand setzen.

Bei dem anderen gibt's einen Knall, Rauch und Feuerwerk, sodass der sich nie wieder in die Nähe seiner Maschine traut. Dabei soll der Schaden leicht zu beheben sein.

Beides ist vom Elektriker routinemäßig und mit Pfennigskram als Ersatz zu beheben. Bei so einer "Zeitbombe" sollte man also den Kondensator gelegentlich zur Vorbeugung sowieso auswechseln. Am stotternden Motorlauf kann er eigentlich nicht schuld sein.

Bearbeitet von Realist
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Diese Kondensatoren sind aus einem Wickel von Alu-Folie in starker Lauge (Elektrolyt) aufgebaut. Nach ein paar Jahrzehnten frisst sich die Lauge durch und es entsteht ein Kurzschluß.

Das merkst du aber dann - bei dem einen rennt laut Berichten die Nähmaschine los, wenn er nicht auch immer den Stecker aus der Steckdose zieht, und kann im Extremfall den ganzen Urlaub über auf Hochtouren laufen, sich überhitzen und ggf. die Wohnung in Brand setzen.

Bei dem anderen gibt's einen Knall, Rauch und Feuerwerk, sodass der sich nie wieder in die Nähe seiner Maschine traut. Dabei soll der Schaden leicht zu beheben sein.

Beides ist vom Elektriker routinemäßig und mit Pfennigskram als Ersatz zu beheben. Bei so einer "Zeitbombe" sollte man also den Kondensator gelegentlich zur Vorbeugung sowieso auswechseln. Am stotternden Motorlauf kann er eigentlich nicht schuld sein.

 

sd15.gif

 

wenn dein motor stottert, sind aber die Briketts verschlissen oder klemmen in der Führung ...

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Hallo Forum!

 

 

Achso... hab hier im Forum gelesen das man das "Anlaufbrummen" mit einem neuem Kondensator im Pedal beheben kann.

Gibts da genauere Infos zu ?

Bei diesem Modell gibt es keine Kondensatoren im Anlasser, zumindest keine Relevanten.

 

Wenn Du die Mehrfachstiche anwählst, dann muß die Stichlänge auf Maximum gestellt werden.

Es könnte aber sein, daß die aber eingestellt werden müssen.

Außerdem sollten die Spannungen dabei schon mindestens fast richtig eingestellt sein.

 

Wähle mal Programm 7 (Gelb) bei maximaler Stichlänge.

Dieser Stich erlaubt am besten zu sehen, ob dieser Mechanismus richtig werkelt!

 

 

Diese Kondensatoren sind aus einem Wickel von Alu-Folie in starker Lauge (Elektrolyt) aufgebaut. Nach ein paar Jahrzehnten frisst sich die Lauge durch und es entsteht ein Kurzschluß.

Da kommen keine Elektrolytkondensatoren zum Einsatz!

Zwischen den Folien befindet sich Dielektrikum, meist eine wachsartike Substanz, evtl. aber auch Kunststoffolie, habe mir das Zeugs noch nie näher angeschaut.

 

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Bearbeitet von Ramses298
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(verwirrt) Bis in welche Textima-Baujahre wurden denn Elektrolytkondensatoren verwendet? Vor den Supercaps gab's doch gar keine andere Bauart für (damals) große Kapazitäten bei hohen Spannungen.

Dieleketrikum ist der Sammelbegriff. Die Sperrschicht auf dem Alu von Elektrolytkondenssatoren kann man als ein ebensolches bezeichnen. "Begriffsverwendung: Isolatoren, wie der Isolierstoff zwischen Kondensatorplatten, Koaxialkabeln u. Ä. werden als Dielektrikum bezeichnet" (Dielektrikum – Wikipedia).

Ich weiß nur, dass ich aus den Anlassern zu TUR2-Motoren schon welche ausgebaut habe.

Die Frage ist keine Gegenfrage mit Hintergedanken, hab' nur noch eine Kiste voll Textima-Zeuch hier liegen, das ja mal verwertet werden soll. Die Maschinen selber sind bis auf eine unvollständige abgeschafft, ich hatte ganz plötzlich keinen Bock mehr auf geklemmte oder verrenkte Finger, Dreiecke zum Einstecken zwecks Regulierung der Stichlänge und so weiter ;) . Prinzipiell hat man mit einer Textima auch nichts Schlechteres als mit einer hochgelobten Pfaff oder gar Bernina (gleich gibt's Haue, issaberso) derselben Jahre, im Gegenteil, die verdienten den bei Ebay etwas inflationären Titel "Schneidermaschine" eher als manche anderen :) .

Bearbeitet von Realist
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