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Coverlock oder doch Nähma?


lauve

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Es könnte sein dass ich etwas Geld ausgeben kann... das stellt sich dann noch definitv raus... Aber ich mach halt schon so meine Gedanken :D

 

Aaaalso, als Nähmaschine habe ich bis jetzt eine Bernina Record 530 und bin mit der auch so weit zufrieden. Mit ihr kann mehrlagig Jeans nähen, feine Popeline und hab schon Jersey (fast) zufriedenstellend zu T-Shirt vernäht.

 

Ihr wisst ja aber, dass dieses Forum den Blick für andere Möglichkeiten öffnet und Begehrlichkeiten weckt :o

 

Aus Platzmangel - mehr als 2 Maschinen kann ich nicht aufstellen und wenn ich Maschinen erst irgendwo her holen müsste, würde ich sie nicht brauchen, so gut kenn ich mich - kommt eben nur eine Coverlock in Frage.

 

Meine Gedanken zur Coverlock:

- Mit ihr kann ich Jersey und anderes (?) besser/Schneller (?) verarbeiten, ich würde eben gerne mehr Jersey verarbeiten.

- Coverlock deshalb, weil ich nicht zuerst eine Overlock kaufen und dann nochmals Geld für eine Cover (wegen Platzmangel) ausgeben möchte.

- Ist das Umbauen sehr aufwändig?

 

Oder ist es doch besser, zuerst in eine (noch) vernünftigere NÄH-Maschine zu investieren?

- weil ich mit der Jersey doch besser verarbeiten kann (auch den Saum mit Zwillingsnadel nähen) als mit meiner Uroma? Und dann eine Overlockfunktion gar nicht so vermissen werde?

 

Also zur Auswahl ständen bei der Coverlock die Bernina 1300mdc und die Babylock Desire.

Als Nähma wahrscheinlich die Bernina 450.

 

Und falls ich mich dann entschieden habe, was es zuerst wird, hab ich sicher noch mehr Fragen :p

 

Mögt ihr mir mal Input geben? Vielen Dank schon und schöne Ostern!

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Wenn du ne Overlock mal hast gibst du sie nicht mehr her. Ich dachte auch mal, das muss nicht sein, hab mir dann aber Geld zusammen gespart und eine gekauft, die 007 von Bernina, ist schon ca. 15 Jahre alt und macht immer noch was sie soll. Die Nähte sind halt doch sehr schön versäubert und dehnbare Stoffe ratzfatz genäht.

Wie das mit dem umbauen ist weiß ich nicht weil ich zusätzlich ne Cover habe. Wenn deine Record deine Ansprüche erfüllt und super läuft, behalt sie, kauf die Coverlock dazu und irgendwann mal ne neue Nähmaschine, wenn die 530 nicht mehr so will wie sie soll oder du sie dir einfach leisten kannst.

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Ehrlich gesagt könnte ich eher auf eine Cover verzichten als auf eine Overlock.

Eine Cover säumt ja "nur" (Tricot)stoffe professionel. Eine Overlock versäubert, näht Tricotstoff ohne Wellen aneinander und näht und kettelt in einem Arbeitsgang, zumindest bei nicht zu dicken Stoffen.

Zum Säumen von Tricotstoffen gibt es einige Alternatieven

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Hallo,

um die vielen T-Shirts zu nähen habe ich mir eine Overlock gekauft. Der Stofftransport lässt sich so einstellen, dass es keine Wellen gibt. Mit meiner normalen Nähmaschine sahen die Nähergebnisse bei T-Shirts nicht besonders gut aus. Ich habe den Kauf der Overlock nie bereut. Ich habe jetzt durch die Overlock immer sauber aussehende Innenseiten meiner Nähergebnisse.

 

Ich hatte mir eine Kombi-Overlock gekauft, sodass ich sie umbauen konnte, um Covernähte zu nähen. Das funktionierte aber nicht so gut. Ich habe dann gehört, dass das bei den Umbaumaschinen oft so sei. Ich habe eine Bernina 1300DC. Die Overlock arbeitet einwandfrei und super, aber bei der Covernaht werden Stiche ausgelassen.

 

Ich bin dann hingegangen und habe mir für die Säume noch eine Coverlock gekauft. Eine Coverlock ohne Overlock würde mir nichts nützen, da sich die T-Shirt-Nähte wellen, wenn ich sie mit der Nähmaschine ohne Differentialtransport nähe. Die Overlock ist für mich vielseitiger einsetzbar als die Coverlock.

 

Ich würde dir zu einer Overlock raten.

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Ehrlich gesagt könnte ich eher auf eine Cover verzichten als auf eine Overlock.

Eine Cover säumt ja "nur" (Tricot)stoffe professionel. Eine Overlock versäubert, näht Tricotstoff ohne Wellen aneinander und näht und kettelt in einem Arbeitsgang, zumindest bei nicht zu dicken Stoffen.

Zum Säumen von Tricotstoffen gibt es einige Alternatieven

 

Kannst du mir die erwähnten Alternativen aufzählen? Ich setze mich das erste Mal mit diesen Fragen auseinander und hab davon keine Ahnung. Aber es ist ein wichtiger Aspekt von der Entscheidung! Danke!

 

Hallo,

um die vielen T-Shirts zu nähen habe ich mir eine Overlock gekauft. Der Stofftransport lässt sich so einstellen, dass es keine Wellen gibt. Mit meiner normalen Nähmaschine sahen die Nähergebnisse bei T-Shirts nicht besonders gut aus. Ich habe den Kauf der Overlock nie bereut. Ich habe jetzt durch die Overlock immer sauber aussehende Innenseiten meiner Nähergebnisse.

 

Ich hatte mir eine Kombi-Overlock gekauft, sodass ich sie umbauen konnte, um Covernähte zu nähen. Das funktionierte aber nicht so gut. Ich habe dann gehört, dass das bei den Umbaumaschinen oft so sei. Ich habe eine Bernina 1300DC. Die Overlock arbeitet einwandfrei und super, aber bei der Covernaht werden Stiche ausgelassen.

 

Ich bin dann hingegangen und habe mir für die Säume noch eine Coverlock gekauft. Eine Coverlock ohne Overlock würde mir nichts nützen, da sich die T-Shirt-Nähte wellen, wenn ich sie mit der Nähmaschine ohne Differentialtransport nähe. Die Overlock ist für mich vielseitiger einsetzbar als die Coverlock.

 

Ich würde dir zu einer Overlock raten.

 

Also eine Einzelmaschine? Und dann für die Säume die oben erwähnten Alternativen? So liesse sich ja auch Geld sparen.

Und da du eine von mir favorisierte Maschine besitzt und nicht 100% zufrieden bist, macht mich dein Beitrag grad noch etwas nachdenklich...

 

 

 

Mal schauen was sonst noch kommt als Input

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Ich habe eine babylock desire und bin zu 100% zufrieden :D

Der Umbau dauert keine 2 Minuten und die gecoverten Säume sind bei mir deutlich haltbarer als die mit der Zwillingsnadel

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Kannst du mir die erwähnten Alternativen aufzählen?

 

säumen mit der zwillingsnadel, mit einem zickzackstich od. noch schöner mit dem genähten zickzack.

viele maschinen (ich kenne deine nicht) haben auch elastische zierstiche, die man dafür verwenden kann od. den overlockstich (der aber nicht die overlockmaschine ersetzt).

 

gruß

benzinchen

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säumen mit der zwillingsnadel, mit einem zickzackstich od. noch schöner mit dem genähten zickzack.

viele maschinen (ich kenne deine nicht) haben auch elastische zierstiche, die man dafür verwenden kann od. den overlockstich (der aber nicht die overlockmaschine ersetzt).

 

gruß

benzinchen

 

:D die Record 530 stammt aus dem Jahr 1955.

Die breiteste Zwillingnadel die ich benutzen kann ist die mit 4 mm Breite... für die Kleidung meiner Kinder mag das noch gehen, aber an Erwachsenenkleidung finde ich das zu schmal. Bliebe noch ein ZickZack... bei jedem Shirt. Ich habs auch schon mal mit zwei parallelen Geradstichnähten probiert... aber dann ist es ja nicht mehr elastisch.

 

Genau aus diesem Grund kam dann eben noch der Gedanke nach einer neueren Nähma:confused:

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Ich habe eine babylock desire und bin zu 100% zufrieden :D

Der Umbau dauert keine 2 Minuten und die gecoverten Säume sind bei mir deutlich haltbarer als die mit der Zwillingsnadel

 

gute Info, Danke...

dich stört der Umbau also auch nicht? und die Nähte werden sowohl in der Overlockfuntkion als auch beim Covern schön?

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:D die Record 530 stammt aus dem Jahr 1955.

Die breiteste Zwillingnadel die ich benutzen kann ist die mit 4 mm Breite...

 

das hat nicht unbedingt was mit dem alter zu tun.

 

wie breit ist denn der breiteste zick zack, den du nähen kannst?

 

bzw. warum geht keine zwillingsnadel die breiter als 4mm ist?

wenn der zickzack breiter geht müßte auch eine breitere zwillingsnadel gehen, oder habe ich da einen denkfehler

 

zwei parallelnähte sind keine alternative, weil, wie du richtig erkannt hast, diese nicht elastisch sind.

 

gruß

benzinchen

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Bevor ich noch Unsinn erzähle hab ich schnell nachgemessen:

der breiteste Zickzack ist 4mm

Das Loch in der Stichplatte ist 5mm (grosszügig gemessen;))

 

Also sind 4mm Zwillingsnadel wirklich das höchste der Gefühle (in der Bedienungsanleitung wird die auch erwähnt), aktuell hab ich eine die ist nur 2mm breit.

 

meine Bernina hat schon Zierstiche, aber nur Kombinationen aus Vorwärts und Breite, also KEINEN Stich, in dem ein Rückwärtstransport vor kommt (mechanisch halt).

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ja, dann hast du recht.

dann kannst du keine breitere zwillingsnadel verwenden.

 

ich nähe zwar ab und zu auch mit der 4mm nadel aber das ist wirklich geschmacksache. ich kann bis 6mm verwenden.

 

zur coverlock kann ich dir nicht zu- od. abraten, denn ich habe nur eine normale overlock.

mich würde die umbauerei wahrscheinlich stören aber wenn man nicht mehr platz hat ist es wahrscheinlich eine gute alternative.

eine maschine, die im schrank stehen muß u. jedesmal erst rausgeholt werden muß ist auch nicht das optimale.

 

ich würde auf jeden fall einer overlock bzw. coverlock den vorzug geben, wenn ich eine ansonsten gut funktionierende näma hätte.

 

liebe grüße

benzinchen

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gute Info, Danke...

dich stört der Umbau also auch nicht? und die Nähte werden sowohl in der Overlockfuntkion als auch beim Covern schön?

 

nein, mich stört der Umbau nicht. Ich verstehe auch nicht, warum um das Umbauen immer so ein Trara gemacht wird.

Und wenn Du eine overlock und eine Cover hast, dann brauchst Du in jeder Farbe 7 Konen, das ist für mich auch ein Kriterium, so viel Platz habe ich nicht.

Die Nähte sind sehr schön. Das erwarte ich mir allerdings bei dem Preis dieser Maschine auch ;)

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ich finde die Fragestellung problematisch:o

 

eine Nähmaschine ist eine Nähmaschine

sie näht mit einem Ober- und einem Unterfaden.

sie hat mehr oder weniger viele Zierstiche, Knopflöcher, elastische Stiche etc

aber sie hat nicht wirklich etwas, das komplett durch eine Overlock oder Covermaschine übernommen werden könnte.

 

für mich wäre die Reihenfolge so:

eine gute Haushaltsnähmaschine

dann eine Overlock (ich hatte ganz lang eine 334 von Bernina und habe mir vor ca 2 Jahren eine Babylock Imagine gekauft)

dann eine Cover (ich habe die Janome und habe keine Probleme damit)

 

eine Kombimaschine wollte ich nicht.

oftmals ist es nur ein bisschen, was schnell gecovert werden sollte und dann muss umgebaut und wieder zurückgebaut werden. das wäre mir lästig.

Außerdem hört man leider sehr oft, dass die Kombimaschinen super gut overlocken können aber beim covern zicken sie rum. Hier sind auch viele Beiträge zu finden von Besitzerinnen einer Kombimaschine, die sich dann später doch noch eine "nur-Cover" gekauft haben.

 

das häufig angeführte Argument, wie auch eben von Deimeline dann brauchst Du in jeder Farbe 7 Konen kann ich gar nicht nachvollziehen. Nicht im Mindesten!:confused:

ich habe in den Nadeln nie, gar gar nie und nimmer Overlockgarn von den Konen eingefädelt, sondern immer ganz normales Nähgarn (z.B. Seralon). Dann wären es also "nur" noch 3 Konen.

Ich habe einen EZ-Winder, mit dem ich umspulen kann und komme so bestens mit einer oder zwei Konen in den jeweiligen Farben aus.

ich möchte lieber ganz viel verschiedene Farben haben um möglichst nahe an den Farbton zu kommen und kaufe mir daher nie die volle Ausstattung.

(zwei habe ich nur von weiß, schwarz, dunkelblau und grau)

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ja klar, es gibt immer verschiedenste Sichtweisen. Jeder ist anders und so auch die Vorlieben, Ansprüche ect.

 

in der Zeit, wo Du Dein Garn umspulst hab ich umgebaut :p

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ja klar, es gibt immer verschiedenste Sichtweisen. Jeder ist anders und so auch die Vorlieben, Ansprüche ect.

 

das ist richtig

 

in der Zeit, wo Du Dein Garn umspulst hab ich umgebaut :p

 

das ist nicht so ganz richtig

einmal umspulen heißt ca 1.000 m Garn....und reicht für viele Teile und für noch viel mehr Arbeitsschritte ;)

 

Das Umspulen mache ich ja nicht wegen der separaten Covermaschine sondern viel mehr deswegen weil ich mir nicht von jeder Farbe mehrere Konen kaufen möchte. Farben die ich seltener brauche, liegen ewig da ....

Bearbeitet von Nachtschwaermer
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ich finde die Fragestellung problematisch:o

 

eine Nähmaschine ist eine Nähmaschine

sie näht mit einem Ober- und einem Unterfaden.

sie hat mehr oder weniger viele Zierstiche, Knopflöcher, elastische Stiche etc

aber sie hat nicht wirklich etwas, das komplett durch eine Overlock oder Covermaschine übernommen werden könnte.

 

für mich wäre die Reihenfolge so:

eine gute Haushaltsnähmaschine

dann eine Overlock (ich hatte ganz lang eine 334 von Bernina und habe mir vor ca 2 Jahren eine Babylock Imagine gekauft)

dann eine Cover (ich habe die Janome und habe keine Probleme damit)

 

Mir ist bewusst, dass die Fragestellung problematisch ist, deshalb schreibe ich ja auch hier und bin froh um euren Input.

Vielleicht ist das meinem ersten Post zu wenig deutlich beschrieben, aber der Titel heisst nicht umsonst Coverlock oder doch Nähmaschine.

 

Meine Nähma näht schon, wäre aber mit einer Coverlock in meinen Augen am besten ergänzt... so die denn beide Funktionen zufriedenstellnd ausführt (und ich hab erst jetzt gesehn, dass die Desire ja 'nur' den 6mm Coverstich kann, stimmt das so?)

- Das Geld in eine gute Nähma investieren, hiesse dann, ich verzichte wieder für einige Jahre auf die Funktionen einer Overlock. Dafür kann eine neue (elektronische) Maschine vielleicht auch besser Jersey nähen als meine Alte?

- Kaufe ich jetzt eine Overlock, kann ich mit meiner jetzigen Nähma für mich nicht befriedigend säumen.

- Das Geld für beides (Nähma und Overlock) hab ich nicht.

 

Entscheiden muss schlussendlich eh ich, das ist mir voll bewusst... eben schwierig:o

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Wenn Du mit Deiner aktuellen NäMa grds. zufrieden bist, würde ich mir an Deiner Stelle eine Coverlock kaufen. Damit erweiterst Du Deine Möglichkeiten im Gegensatz zu einer bessere NäMa deutlich.

 

Ich habe mittlerweile die zweite Combimaschine. Nachdem ich mit der Pfaff Coverstyle beim Covern nur mäßig zufrieden war (die Maschine war eine echte Diva) bin ich jetzt von meiner baby lok evolve absolut begeistert. Der Umbau dauert auch nicht länger als das Einfädeln und bei jedem Probeläpchen stelle ich fest, dass ich bei der Qualität der Naht auch sofort hätte losnähen können. Langes, zeitaufwändiges Einstellen gehört der Vergangenheit an.

 

Viele Grüße,

Nina

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Hallo Lauve,

 

warum möchtest du denn unbedingt eine Coverlock haben? Die brauchst du ja eigentlich nur für die Säume. Nähst du so viele T-Shirts, dass sich die Anschaffung für dich lohnt. Warum möchtest du eine neue Nähmaschine, wenn du mit den Nähergebnissen zufrieden bist? Also, mir ist noch nicht ganz klar, was du hauptsächlich nähst. Davon hängt meines Erachtens ab, was du kaufen solltest. :confused:

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So wie du schreibst, bist Du mit deiner Nähmaschine ja im großen und ganzen zufrieden. Das Alter ist bei einer Bernina eh eher nebensächlich. Und da sie bis auf Jersey mit fast allen Stoffen (auch mit mehrlagigem Jeans) zureckkommt, würde ich die Nähmaschine behalten und sie mit einer Coverlook, bzw. Over/Coverlookcombi ergänzen.

 

Eine Nähmaschine kann Overlook- und Coverlooknähte immer nur imitieren. Denn das Nähprinzip ist bei beiden ein anderes.

 

Ich selber habe eine Bernina Nähmaschine von 1986 und eine Overlook von 1991 und möchte beide nicht mehr missen. (Coverlook war damals noch in den Kinderschuhen und unerschwinglich.)

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Hallo Lauve,

 

warum möchtest du denn unbedingt eine Coverlock haben? Die brauchst du ja eigentlich nur für die Säume. Nähst du so viele T-Shirts, dass sich die Anschaffung für dich lohnt. Warum möchtest du eine neue Nähmaschine, wenn du mit den Nähergebnissen zufrieden bist? Also, mir ist noch nicht ganz klar, was du hauptsächlich nähst. Davon hängt meines Erachtens ab, was du kaufen solltest. :confused:

 

Auf eine Coverlock kam ich eben wegen der Platzfrage: zuerst eine Overlock und dann nach einiger Zeit merken, dass mir die Coverfuntion fehlt... dann müsste die reine Overlock weg und eine Kombimaschine her. in 2 Schritten dann auch eine Finanzfrage.

 

Wie gesagt, dafür wozu (oder wie ich sie dann benutze) ich meine Maschine brauche, bin ich mit ihr zufrieden. :rolleyes:Nähfussdruck kann ich auch verstellen und so näh ich auch Jersey: ausfädeln, obere Abdeckung ab, mit Schraubendreher etwas lockern, Deckel drauf, Einfädeln, Probe nähen und wenn es noch nicht stimmt, alles nochmals von vorn.

Gerade für meine Mädels (2.5 Jahre und 7 Monate) würde ich aber schon manchmal gerne etwas andere Zierstiche haben und die würde ich ja auch noch einige Jahre brauchen.

Oder ich merke, dass ich Knopflöchern aus dem Weg gehe und damit halt einige Projekte weg fallen (für Kinderhosen reicht es), aber an einer Bluse oder Jacke für mich möchte ich gerne etwas anderes, als das was ich mit dre Maschine produzieren kann (ja ich weiss, von Hand ginge auch:rolleyes:).

 

:( Ich fühl mich mit meiner Nähma manchmal so eingeschränkt und passe Nähprojekte halt dem Können meiner Maschine an oder lass sie sein.

 

 

Ich schliess glaub das Thema hiermit... heute morgen hatte ich gedacht, ich hätte im Vorfeld alles gut bedacht... Ich hab deutlich mehr zu einer Coverlock tendiert, beim Schreiben dieses Posts merke ich jedoch, dass da auch wirklich 'Baustellen' bei der Nähma sind.

Jetzt merke ich, dass ich doch noch Mal genauer hinschauen muss, WAS mir denn genau fehlt und in welcher Reihenfolge es denn dann logisch ist zu kaufen. Find ich nicht so einfach.

 

 

Ganz herzlichen Dank für euren Input, das hat mir sehr geholfen, die Fragen, das Erzählen...

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Hallo Lauve,

 

warum möchtest du denn unbedingt eine Coverlock haben? Die brauchst du ja eigentlich nur für die Säume.

 

sie schreibt doch, dass sie gerade wegen der schönen säume bei jersey u. der eingeschrängten zwillingsnadelfunktion an ihrer normalen näma gerne eine cover möglichkeit hätte.

da sie auch keine overlock hat, die ja auch gerade bei jersey sehr von vorteil ist

kann ich den wunsch nach einer coverlock sehr gut nachvollziehen.

 

also, deine alte bernina funktioniert nicht schlecht, du wünschst dir overlock- und covernähte, hast nur geld und platz für eine maschine - da ist eine gute coverlock doch eine gute lösung:D.

 

liebe grüße

benzinchen

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Noch eine Stimme für die Coverlock. Ich habe eine Babylock Evolve und bin absolut glücklich damit. Das Umbauen finde ich genauso wie Deimeline überhaupt nicht problematisch - da ist die Pustefunktion der Babylock natürlich unübertrefflich. Wenn du, wie du schreibst, gerade beim Jerseynähen nicht ganz glücklich mit deiner Maschine bist, ist die Coverlock die perfekte Ergänzung, da du ja mit der Overlockfunktion alles zusammennähst, und auch die Zwillingsnadel bei deiner Nähmaschine nicht brauchst, da du die Säume dann coverst. Du brauchst also deine Nähmaschine für Jersey überhaupt nicht mehr, und wenn du bei den sonstigen Nähten zufrieden bist, bräuchtest du somit keine neue Nähmaschine.

lG

Doris

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Hallo Lauve

Ich kann auch nur positives über meine Babylock Desire`berichten. Meine T-Shirts und Sweater nähe ich nur noch mit der Desire`. Außerdem kannst du mit der Babylock die 5-fach Naht für die Jeanshosen sehr gut gebrauchen und die Maschine schnurrt nur so über 5-fach Jeans. Da du Kinder hast nähst du doch bestimmt auch für die Kids Jeans. Da hast du mit einer Naht versäubert und zusammengenäht!

Außerdem kann ich dir aber auch über die Bernina 450 berichten und nur sagen auch diese ist eine super Maschine. Durch die 9mm Breite hast du natürlich auch wunderschöne Zierstiche und die Knopflöcher bei der Maschine sind einfach Super.

Eine schwierige Entscheidung vor der du stehst. Aber ich würde mir zuerst die Coverlock holen und dann vielleicht auf eine Bernina sparen.

 

LG Mahony:winke:

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