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Wie löse ich eine Nähblockade?


Emaranda

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Hallo ihr Lieben,

 

es ist tatsächlich das eingetroffen, wovor ich mich schon immer gefürchtet habe: Akkute Nähblockade!

 

Ich komme einfach nicht in die Gänge! Und dieser Umstand behagt mir nun ganz und gar nicht, da ich das absolut nicht von mir kenne!

 

Seit Wochen schleiche ich nun schon um einen Stoffberg und kann mich einfach nicht entscheiden, mit was ich anfangen soll, bzw. ich komme nicht in die Gänge. Es ist ja nicht so, dass ich keine Ideen hätte...Wenn ich die alle verwirklichen möchte, bin ich in 100 Jahren noch nicht fertig. Ich habe aktuell 4 Projekte, für die ich mir extra die Stoffe nach vorheriger Planung zu Weihnachten und zum Geburtstag habe schenken lassen. Auch habe ich die nötigen Zutaten besorgt und die Schnitte kopiert, bzw. zusammengebastelt. Bei einem Schnitt habe ich ein ganzes Wochenende für gebraucht, mit Porbeteil.

 

Gut, ein wenig habe ich schon genäht, aber dafür dass wir schon Mai haben, ist das eher erbärmlich. Normalerweise bin ich bin "Spontananfallsnäherin", ausser es handelt sich um ein Grossprojekt. Sprich ich habe morgens eine Idee und abend das fertige Teil an, grob ausgedrückt. Oder aber ich nähe zwei, drei Wochen nicht und habe dann einen Anfall und nähe drei Sachen auf Einmal. Dies sind dann aber nie geplante Stücke. Ob da vielleicht der Hase im Pfeffer liegt? Ich habe sonst nie, bis auf sehr wenige Ausnahmen, die einem bestimmten Anlass zu Grunde lagen, Stoffe extra für ein Projekt gekauft, sondern spontan entschieden.

 

Es ist auch nicht so, dass ich keine Lust zu nähen hätte, aber ich stehe wirklich vor den Stoffen und kann mich absolut nicht entscheiden! Das ist doch nicht normal?! Zumindest nicht für mich! Ich war auch schon öfters kurz vorm Zuschneiden. Allerdings stehe ich dann mit der Schere in der Hand vor dem Stoff und frage mich, ob ich nicht doch lieber mit dem anderen Projekt anfangen soll. Das Ende vom Lied ist dann, dass ich gar nichts zuschneide.

 

 

Es geht übrigens um diese Projekte:

 

1. "Safarijacke"

2. Kombi: Blumenrock, Neckholdertop, gehäkelter Ärmelschal

3. Kombi: geblümter Rock, Wickelbluse oder Top, gehäkelter Bolero , dazu Neckholdertop aus 1

4. Gehäkelte Tasche aus Müllbeuteln (zumidest die ist zu 3/4 fertig)

 

Die Stoffe sind farblich alle abgestimmt, oder so gewählt, dass sie kombinierbar sind. Und soooo schön!

 

Es ist ja nicht so, dass ich mich jetzt vor Verzweiflung aus dem Kellerfenster stürzen möchte, aber wie komme ich da nur wieder raus??? Wenn das so weiter geht, stehe ich noch im Winter vor den Stoffen. Und mir tut es auch so leid um die, die mir die Stoffe geschenkt haben und auf Ergebnisse warten.

 

*seufz* Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und ich kann mich endlich entscheiden...

 

Viele Grüsse,

 

Ulrike

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Oje,

da streiten sich wahrscheinlich deine verschiedenen Bedürfnisse ;)

Und die Projekte behindern sich alle gegenseitig.

Und dann sind die Projekte ja auch mehrteilig, so dass schneller Erfolg auch nicht so doll winkt...

Nähen ist ja schließlich ein Hobby!

Klar, manchmal muss man auch vernünftig sein, aber die spontanen Projekte machen so viel Spaß.

Und außerdem ändern sich auch die Bedürfnisse im Lauf der Zeit und je nach Wetter, habe ich gemerkt.

Hast du einen Termin, zu dem du ein Projekt gern hättest? Wenn ja, näh vorher was Spontanes (eine Tasche?) und dann das Projekt. Und die andern guckst du erst danach wieder an :cool:

Aber mach dir nichts draus, ist schließlich ein Hobby!

 

Und woher sollen sonst die Ufo-Berge kommen... duckundrennweg...

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Hallo Ulrike,

 

ich kann Dich gut verstehen. Mir ging es auch einige Zeit so, daß ich jede Menge Ideen im Kopf hatte, aber irgendwo zwischendrin immer wieder stockte. Mal schon nach dem Papierschnitt, manchmal (besonders übel) bei den Restarbeiten.

 

Und manchmal kam leise ein Gedanke, was ist, wenn Du überhaupt keine Lust mehr hast, noch etwas zu machen? Aber ich kenne mich ja, das wird mir nicht passieren.;)

 

Früher, als ich noch stricken konnte, hatte ich das auch. Ich habe dann ganz bewußt einige Zeit nicht mehr gestrickt. Irgendwann kribbelte es so in den Fingern, daß dann ganz rasch einige Pullover hintereinander entstanden und die Blockade verschwunden war.

 

Und so habe ich es jetzt auch gemacht. Einfach mal einige Zeit gar nichts gemacht, und auf einmal mußten jede Menge Papierschnitte gemacht werden, fünf Teile habe ich auch schon zugeschnitten.

 

Genieß doch einfach die warmen Tage, es wird schon wieder. Vielleicht ist es nur die Frühjahrsmüdigkeit. Erzwingen kannst Du gar nichts, das kehrt sich meist ins Gegenteil um.

 

Beste Grüße

Andrea

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Ein wenig kenne ich das auch. Mein Rezept: Einfach mit Nähen, bzw. Zuschneiden, beginnen, dann überfällt mich die "Arbeitswut" wieder. Nimm einfach den obersten Stoff auf der Beige .... Hoffe du schaffst es!

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Abgesehen davon, daß ich nie ein Stück an einem Tag fertig habe... kommt mir einiges bekannt vor.

 

Ich habe für mich herausgefunden, daß es mich tatsächlich blockiert, wenn ich mehr als ein konkretes Projekt vor der Nase habe. Denn die Ideen kommen schneller, als ich nähen kann.

 

Seither kaufe ich nur noch für ein (selten mal zwei) Projekte alles ein, nähe das und entscheide wenn ich fertig bin neu, was ich als nächstes angehen will. Alles andere wird bei mir zum Ufo.

 

Ein Vorschlag um aus deiner aktuellen Blockade rauszukommen: Schreib alle Teile auf kleine Zettel und ziehe einen daraus. Damit fängst du an.

 

Oder: Eine Woche Nähverbot. Das muß strikt eingehalten werden! Kein Nähen, kein Zuschneiden, keine Schnittmuster rausmachen, kein Stoffgeschäft betreten. So eine kleine Pause bringt oft eine Klärung und neue Energie. ;)

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Vor genau dem gleichen Problem stehe ich seit einiger Zeit auch!!

 

Ich habe eine Menge von Projekten (alles absolute Nanos) und kann mich absolut nicht entschließen, womit ich beginnen soll.

Um mich selbst zu überlisten, habe ich schon versucht, die mir momentan am wichtigsten erscheinenden Nähprojekte weiter nach "oben" zu legen, den Schnitt auch schon bereit gelegt und trotzdem will es nicht klappen.

 

Oft verwerfe ich dann kurz vor dem geplanten Zuschnitt noch den ausgesuchten Schnitt............

 

Erschwerend kommt noch hinzu, daß ich im letzten Jahr einige herbe Nackenschläge, was die Passform der fertigen Teile betrifft, hinnehmen mußte.

Und jetzt habe ich natürlich Angst, es könnte wieder passieren und so lasse ich es lieber erst einmal ganz.

 

Mir gehen seit einiger Zeit diverse Schnittänderungen, bzw Figuranpassungen durch den Kopf, aber momentan sind sie noch nicht so ausgereift, dass ich si ausprobieren könnte............

 

Und dann ist da ja auch noch der Beruf, der was mit Nähen und Nähideen zu tun hat und mich dann in der Freizeit einfach "nähideenleer" sein lässt..........

 

Bin jetzt sehr gespannt auf weitere Antworten.

 

Vielleicht hilft es die Blockade im Kopf zu durchbrechen.........

 

Grüße Mona

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bei mir ist es eher so:

 

ich erteile mir absolutes nähverbot.

ich kann es nicht leiden, wenn mir jemand was verbieten will.

also nähe ich.

 

 

man muss nur wissen, wie man tickt :silly:

 

 

 

:cool:

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Hallo,

 

ich schliesse mich an... Ruhig Blut, abwarten und Tee trinken :)

 

Es steht doch nirgendwo geschrieben, dass du jeden Tag nähen musst, oder? Den Druck machst du dir nur selbst. Ich würd sagen, geniess das schöne Wetter, geh einfach mal raus, ein Eis essen, oder mach sonstwas anderes, lesen, fernsehgucken, räumen, was immer dir in den Sinn kommt.

 

Nach ein paar Tagen - oder schneller, als du denkst - kommt die Nählust dann schon wieder. :)

 

Bei mir hilft auch oft ein Besuch im Kaufhaus - wenn ich sehe, wieviel Geld ich für schlecht gemachte, nicht sitzende Klamotten in grausligen Farben ausgeben müsste, wenn ich nicht nähen könnte - und sofort überkommt mich die Lust, das alles besser zu machen und es "denen" "zu zeigen" ;)

 

Eine andere Methode wäre, dich jeden Tag dazu zu zwingen, nur eine einzige Naht zu machen - nicht mehr, nicht weniger! So hast du nicht das Gefühl, komplett untätig zu sein. Und die bewusste Verknappung kann oft auch die Lust auf mehr wecken, sozusagen sich selbst überlisten. ;)

 

Oder beschäftige dich nur "virtuell" mit dem Thema... Wälze Schnittmusterhefte, bade in deinen Stoffen, sortiere die Kurzwaren, markiere dir Schnittmuster, die dir gefallen, oder was auch immer, und überbrücke die Zeit, bis es wieder "kribbelt".

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit der Blockade umzugehen... was am besten zu dir passt, hängt von dir ab... Vielleicht hilft ja einer unserer Vorschläge. :)

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Jeder hat so seine eigene Art damit umzugehen...

 

Mir ging es Ende letzten Jahres so wie dir jetzt: 1000 Ideen, Projekte, aber irgendwie keinen Schimmer, wo man anfangen soll...

 

Ich hab alle Nähsachen weggepackt, mich für ein paar Wochen aus dem Forum verabschiedet und mich mit anderen Sachen beschäftigt...und langsam kam die Lust zurück und mein neues Nähmotto "Masse statt Klasse"...

 

Seitdem geht es mir wieder besser, meine Sachen sind besser verarbeitet und ich kann mich wieder beim Nähen entspannen...

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Uiii, da ist ja schon eine Menge zusammen gekommen. Und ich habe mir auch schon gedacht, dass ich damit nicht alleine bin. Oder auch gehofft. ;)

 

Und dann sind die Projekte ja auch mehrteilig, so dass schneller Erfolg auch nicht so doll winkt...

Nähen ist ja schließlich ein Hobby!

 

Och, dass ist bei mir nicht so das Problem. Ich nähe schon recht schnell und bin dabei mittlerweile auch sehr pingelig. Für einen normalen Rock, ohne Firlefanz und wenn es keine unvorhergesehenen Zwischenfälle gibt, brauche ich im Schnitt max. zwei Stunden, für ein normales Shirt eine Stunde. Bei einem neuen Schnitt kann es allerdings schon mal ein wenig länger dauern. Je mehr Details, umso länger braucht es natürlich. Aber ich habe noch nie länger als zwei Tage an einem Teil genäht, Grossprojekte ausgenommen. Wenn ich einmal anfange, bin ich eigentlich nicht zu bremsen. Gehäklet wird abends vor dem Fernseher.

 

Mein Rezept: Einfach mit Nähen, bzw. Zuschneiden, beginnen, dann überfällt mich die "Arbeitswut" wieder. Nimm einfach den obersten Stoff auf der Beige .... Hoffe du schaffst es!

 

Tja, da ist ja mein Problem. Ich hatte tatsächlich jeden der Stoffe schon auf dem Tisch liegen, stand dann aber davor, als hätte mir jemand das Hirn ausgesaugt.

 

Ein Vorschlag um aus deiner aktuellen Blockade rauszukommen: Schreib alle Teile auf kleine Zettel und ziehe einen daraus. Damit fängst du an.

 

Die Idee ist klasse! Ich glaube das wäre ein Weg für mich.

 

Oder: Eine Woche Nähverbot. Das muß strikt eingehalten werden! Kein Nähen, kein Zuschneiden, keine Schnittmuster rausmachen, kein Stoffgeschäft betreten. So eine kleine Pause bringt oft eine Klärung und neue Energie.

 

:ups: :freak: ;)

 

Bei mir hilft auch oft ein Besuch im Kaufhaus - wenn ich sehe, wieviel Geld ich für schlecht gemachte, nicht sitzende Klamotten in grausligen Farben ausgeben müsste, wenn ich nicht nähen könnte - und sofort überkommt mich die Lust, das alles besser zu machen und es "denen" "zu zeigen"

 

Eine andere Methode wäre, dich jeden Tag dazu zu zwingen, nur eine einzige Naht zu machen - nicht mehr, nicht weniger! So hast du nicht das Gefühl, komplett untätig zu sein. Und die bewusste Verknappung kann oft auch die Lust auf mehr wecken, sozusagen sich selbst überlisten.

 

Oder beschäftige dich nur "virtuell" mit dem Thema... Wälze Schnittmusterhefte, bade in deinen Stoffen, sortiere die Kurzwaren, markiere dir Schnittmuster, die dir gefallen, oder was auch immer, und überbrücke die Zeit, bis es wieder "kribbelt".

 

In Geschäften bekomme ich regelmäßig einen Lachanfall, wenn ich sehe was ich für eine Ansammlung an krummen Nähten zahlen soll, und gehe dann mit einem Haufen Anregungen nach hause. :D

 

Ich wäre ja schon forh, wenn ich eine Naht schaffen würde. Im Moment bringe ich es ja noch nicht mal fertig den Maschinenpark aus der "Garage" zu holen.

 

Schnittmuster wälze ich eigentlich täglich, was mich zu nur noch mehr Ideen bringt.

 

Bevor das mit den Zitaten jetzt noch Überhand nimmt...Ich habe auch schon so einiges versucht. Ende Juni, oder war es Juli ist auch wieder ein Geburtstag, für den ich eine der Kombis gut gebrauchen könnte. Aber nur welche... :o

 

Irgendwer hatte die Idee einfach zwischendurch eine Tasche zu nähen. Ich hatte zur Zerstreuung die Idee mit der Müllbeuteltasche, da mir die Wolle dafür zu teuer war. ;) Das Resultat davon war dann, dass ich finde, dass diese Tasche doch wunderbar zu der Wickelbluse (türkis) mit dem weissen Top drunter machen würde, da in der Tasche auch türkis drin ist. Aber zu einem geblümten Rock sähe das dann wieder blöd aus, ein Jeansrock (sozusagen Projekt 5) hingegen schon, und zwar der, den ich auch schon so lange im Auge habe. :cool: Die Idee ist gar nicht schlecht, aber bei mir ging sie irgendwie nach hinten los.

 

Mich für eine Weile von meinem Hobby so ganz zu trennen, würde ich wohl nicht schaffen, das will ich auch gar nicht. Im Moment bin ja sozusagen in einer Zwangspause und das macht mich wahnsinnig!!!

 

Ich kann einfach nicht "nichts" machen. Irgendwie muss ich immer irgendwas herstellen, meine Ideen umsetzen. Nur im Moment klappt es einfach nicht. Warum gibt es eingentlich keine Supernanny für Hobbyschneiderinnen. ;)

 

Ich bin ja schon froh, dass ich meine Flut von Ideen halbwegs in den Griff bekommen habe. Es ist wirklich schlimm, oft wenn ich z.b. über die Strasse gehe und irgenwas sehe, egal ob Farbe, Form oder Kleidungsstück, tanzt mein Hirn Lambada und die Ideen sprudeln nur so. Früher hatte ich dann direkt angefangen, mit dem Resultat, dass ich lauter unfertige Stücke rumliegen hatte, die dann im Müll gelandet sind. Seit längerem bin ich dazu übergegangen meine Ideen aufzuschreiben. Ab und zu wird dann aussortiert und das was übrigbleibt, wird dann gemacht. Vielleicht ein Tipp für die Anderen mit 1001 Idee. ;)

 

Ich denke die Ursache für meine Blockade liegt auch darin, dass ich von meinem üblichen Muster abgewichen bin und die Stoffe extra für Schnitte ausgewählt habe. Eigentlich war dies ein mehr oder weniger verzweifelter Versuch meiner Stoffberge Herr zu werden. Auch wollte ich nicht, das mir die "Schenkenden" unnötig viel Stoff kaufen. Diesmal wollte ich nicht, dass die schönen Stoffe vor sich hin lagern, sondern gleich verarbeitet werden. Aber genau aus den Stoffen die auf mich "warten", wurden bisher meine besten Stücke. Na ja, zumindest meine Lieblingsstücke. Da fällt mir ein, ich habe hier noch zwei Stoffladungen liegen, einer davon ziemlich teuer, die auch extra für Projekte gekauft wurden und schon seit zwei Jahren warten. Die habe ich tatsächlich vergessen! :(

 

Ich glaube für den Rest der Woche werde ich mich nicht um die Stoffe kümmern. In der nächsten Woche werde ich wohl ein Zettelchen ziehen, oder ziehen lassen, mal sehen, ob ich dass dann auch in die Tat umsetzen kann.

 

Und jetzt werde ich mir tatsächlich noch ein lecker Eis gönnen, auch wenn es schon etwas spät ist.

 

Danke und viele Grüsse,

 

Ulrike

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mein neues Nähmotto "Masse statt Klasse"...

 

Seitdem geht es mir wieder besser, meine Sachen sind besser verarbeitet und ich kann mich wieder beim Nähen entspannen...

 

hast Du schon wieder ein neues Motto:confused: Ich meine gelesen zu haben, das dein neues Motto "Klasse statt Masse" heißt ;) ... das hab ich mir nämlich gemerkt, weil ich´s sooo gut fand

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"Geniesse" die Blockade. Die Welt geht davon nicht unter und Deine Nählust wird daran nicht sterben ... Ich meine, wer isst denn jeden Tag Schweinebraten? Den hättest Du sicher schnellstens über, auch wenn Du ihn generell gerne magst.

Tu andere Dinge. Es ist Frühling, geh raus in's Grüne. Besuche Ausstellungen, triff Freunde auf einen Kaffee, ein Eis, einen ausgiebigen Schwatz.

Setz die "negativ" empfundende Blockade in positiv genutzte Zeit für viele andere schöne Dinge um. Und wenn der Drang zu Stoff und Maschine wieder vorhanden ist, setz Prioritäten. Fang mit einer Sache an, mach diese fertig. Mach eine Pause und bekomme den Kopf wieder frei und dann gehst Du ein anderes Projekt an. Eines nach dem anderen. Kein nähen im Akkord. Wir MÜSSEN nicht, wir KÖNNEN und DÜRFEN.

 

Grüße

Kerstin

die regelmäßig "Blockaden" genussvoll und genüßlich in anderem schönen auslebt - das Leben hat so viel zu bieten

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Bei mir hilft dann eine "Putzeinlage". Alles wird penibel aufgeräumt und weggepackt. Die leere Arbeitsfläche ruft dann geradezu danach, etwas auszulegen, zuzuschneiden...;)

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Hallo Ulrike,

leider kenne ich das auch. Da hat man soviele Ideen die man alle auf einmal verwirklichen möchte, da das nicht geht überlegt man 100 mal hin und her was am wichtigsten, was man am liebsten machen möchte oder doch lieber das. Ich sortiere in so einen Fall meine Stoffe nach nähen möchte. Dann wird von den dazu passenden Schnittmuster eins rausgezogen und wenn alles gefühlsmässig stimmt fange ich an, ansonsten vorgang wiederholen. Ist zwar irgenwie doof und oft vergeht dabei auch ein Tag, aber es hilft. Jedenfalls meistens.

Christina

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Hallo Ulrike:) ,

nähe zuerst das Teil, was du mit deiner bereits vorhandenen Kleidung kombinieren kannst. Danach hast du bestimmt wieder Lust auf neue Nähprojekte.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

 

Liebe Grüsse

Lupi

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ich erteile mir absolutes nähverbot.

 

Aber wie kriegt man die ganzen ideen aus dem kopf raus?

Bei mir hilft zwar das nähverbot; mich mit anderem zu beschäftigen, aber die ideen die da so rumschwirren, machen mich auch wieder ein wenig kribbelig. Da bleibt wieder nur die frage: womit fange ich an?

 

Letztens habe ich einfach einen stoff genommen, und was draus genäht. Was ich schon lange nähen wollte.:D

 

Im moment ist von blockade zum glück nichts in sicht. Meine kleine soll endlich auch einen redondo bekommen. Hier wurde ich davon so angesteckt (hs-forum macht süchtig), daß ich mir den schnitt auch zugelegt habe.:p

 

Viele grüße

Gabi

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Gast nähliebe

hallo ulrike,

 

das kann ich nur unterschreiben,

 

meine nähblockade hält immer noch an und das schon mmmh, fast jahre.

 

im moment halten mich nicht nur meine vielen durcheinander ideen davon ab, sondern mein akuter zeitmangel.

 

aber komisch, wenn ich dann mal zeit habe, krieg ich meinen hi... nicht hoch und näh dann doch nix.

 

was ich auch festgestellt habe, wenn ich mal mir vornehme z.b. eine jacke zu nähen und ich durchforste meine massen an näh-zeitschriften, dann weiß ich zum schluss wieder nicht, was ich machen soll, weil es so viele modelle gibt, die ich gerne nähen würde und ich mich nicht entscheiden kann:(

 

und das mit dem nähtisch oder nähplatz aufräumen, da kann ich auch nur beipflichten.

zur zeit wird da bei mir ein stück ums andere nur gestapelt, platz zum nähen hab ich keinen mehr.

und ob wohl ich nicht so sehr der ordentliche typ bin, stört mich das doch sehr.

 

und was bei mir noch war.

ich habe mein nähzimmer aufgegeben, das so schön eingerichtet war, mit extra zugeschnittenem schneidetisch, guter beleuchtung etc.

denn ich habe den großen hobby raum vereinnahmt, um da privates nähen und meinen shop zusammenzulegen.

jetzt ist mein nähbereich viel kleiner, total ungemütlich, weil offen im raum......

und ich finde meine nähutensilien nicht mehr....:rolleyes: (suche schon seit wochen meinen rollsaumaufsatz für die ovi)

da mag ich dann auch nicht hinsitzen und was nähen.

 

also wie Du siehst, es gibt viel faktoren, die einen abhalten, zu nähen.

 

wichtig ist, nichts erzwingen.

ich hab mich monatelang fertig gemacht, weil ich dachte, ich hab ne meise, jahrzehnte lang benäh ich meine kids von oben bis unten( mit viel spass und großem lerneffekt) und dann von heut auf morgen null.....

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Das kenne ich auch. Und da NÄhen mein Hobby ist, kann ich die Nähmaschine einfach stehen lassen und etwas anderes tun (vor allem bei dem bombastischen Wetter).

 

Aus diesem Grund wird es auch immer ein Hobby bleiben, ich möchte niemals die Tätigkeit, die ich soooo sehr liebe, unter Druck machen müssen.

 

Meine Lösung:

 

Raus gehen und das Wetter geniessen. Irgendwann kommt die Lust von alleine wieder!

 

Schöne Grüße

nina

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oh, das kenne ich gut, mit der blockade.

 

da hat man den kopf voller ideen, einen stapel schnitte, ein gut gefülltes stofflager (ok, meins ich grad ausgesprochen leer, aber egal), sogar zeit wäre da und........

 

und dann sitzt man rum, schiebt hier war rum, und faltet da einen stoff auf, um ihn wieder wegzulegen, schaut sich diesen schnitt an, aber so *ganz* das richtige ist der auch nicht und so vergeht die zeit.

 

normalerweise warte ich es einfach ab.

es geht vorbei.

es dauert zwei tage, drei tage.

eine woche.

 

und dann überfällt es mich wieder, meistens nähe ich dann von jetzt auf gleich ein kurzschlussprojekt (bei dem mir meistens irgendetwas fehlt - z.b. hatte ich meiner freundin mein jeansgarn gegeben, weil sie keines hatte und ich sowieso keine jeans nähen wollte. tja, wer konnte ahnen, dass ich abends unbedingt und sofort jetzt gleich auf der stelle eine jeans nähen musste?! ;))

 

danach gehts wieder und ich kann prioritäten setzen, mich endlich entscheiden, was ich zuerst tun möchte, was danach kommt, welcher stoff zu welchen schnitt etc.

dann geht es auch zackig, ich habe in den letzten vier (?) tagen eine strickjacke, einen blazer, einen rock und ein halbes korsett genäht :o

 

aber während der blockade geht gar nichts.

einfach abwarten.

und bloß nicht unter druck setzen (lassen).

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Hallo,

 

...Oder beschäftige dich nur "virtuell" mit dem Thema... Wälze Schnittmusterhefte, bade in deinen Stoffen, sortiere die Kurzwaren, markiere dir Schnittmuster, die dir gefallen, oder was auch immer, und überbrücke die Zeit, bis es wieder "kribbelt"....

 

Liebe Grüsse

Kerstin

 

Hallo,

 

so ging es mir eine sehr lange Zeit. Da habe ich wie Kerstin beschrieben gemacht, ich schwelgte in meinen Zeitschriften und Stoffen, sortierte und so weiter und so weiter.

 

Dann habe ich irgend wann wieder Lust bekommen und ein Stück nach dem anderen genäht.

 

Also nicht den Mut verlieren. Die Nählust kommt schon wieder.

 

LG

Angelina

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mir hilft: Zettel schreiben und auf den Frühstücksplatz legen.

Immer, wenn ich mich hin setze, habe ich den Zettel vor meinen Augen.

Bis ich ihn nicht mehr sehen kann. Dann lege ich los.

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Hallo,

Blockaden, weil man einfach zu viele verschieden Projekte und Ideen im Kopf hat, kenne ich auch. Ich versuche dann einfach eins nach dem anderen abzuarbeiten (das schnellste zuerst).

 

Aber mal eine ganz andere Frage: Was ist den eine Häkeltasche aus Mülltüten? Wie kann ich mir die denn vorstellen? Hast Du vielleicht ein Bild?

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Gast Wirbelwind

Warum musst Du denn nähen? Muss irgendetwas dringend fertig werden?

 

Ansonste ist das doch ein Hobby, das heisst, man macht es, weil man Spaß daran hat. Und wenn mir momentan anderes mehr Spaß macht, dann mache ich das halt.

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Aber mal eine ganz andere Frage: Was ist den eine Häkeltasche aus Mülltüten? Wie kann ich mir die denn vorstellen? Hast Du vielleicht ein Bild?

 

Ich habe einfach aus Mülltüten lange Streifen geschnitten, was die meiste Arbeit ist, und Quadrate gehäklet. 21 sind schon fertig, immerhin etwas. Es fehlen noch 3 Quadrate, der Boden, Henkel und Futter. Zumindest die Quadrate, Boden und Henkel will ich am Wochenende fertig bekommen. Das wäre dann wenigstens schon etwas. :cool:

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uiii :eek: jetzt wurde mir ja erst mal so richtig bewusst, das es mir ja genauso geht! Ich habe auch tausend nähprojekte, wälze täglich meine Zeitschriften - kaufe auch noch neue Stoffe :eek: und es kommt keine Naht zu stande! Gestern hab ich mich, weil 'ne Freundin von mir Hilfe brauchte, mal an was neues gesetzt, aber nachdem ich dann das Nahtband auf die Falsche Seite gebügelt hatte und mit meiner Overlock "beulen" genäht hatte, bin ich jetzt wieder total frustriet. Dabei bräuchte ich so dringend neue Sommersachen! :freak:

Also ich versuche mir jetzt auch eure Tips zu Herzen zu nehmen und sollte mich wohl am Besten auch gleich noch den UWYH anmelden!!!!

viele Grüße

Kerstin

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