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Hilfe bei der Wahl


Hollypw

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Hallo zusammen,

Ich bin nun seit einem Jahr zur absoluten Hobbynäherin geworden. Erst hatte ich mit patchwork begonnen, in der Zwischenzeit nähe ich Hosen, Kleider Shirts, alles und habe richtig Spaß. Meine Nähmaschine eine Brother 100 innovies ist einfach klasse. Nun Bin ich am überlegen ob ich mir eine overlook zulege. Wie sind eure Erfahrungen? Könnt ihr mir bei der Wahl helfen, habe mich schon für eine brothers interessiert. Was meint ihr?

Wäre Super wenn ihr mir helfen könntet.

LG

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Guten Morgen,

 

dir bei der Wahl zu helfen, wird schwierig... :)

 

Zum einen ist jeder von seiner eigenen Maschine überzeugt; das heißt, du wirst von 10 Leuten 10 (oder 11...) Vorschläge bekommen.

 

Zum anderen, da du noch keine Erfahrung mit Ovis hast, hast du noch keine Kriterien zur Auswahl. Meistens entscheidet bei der ersten Maschine dann der Preis. Wie sieht denn dein Budget aus?

 

Ich selber bin sehr zufrieden mit meiner kleinen Bernina 800; ich finde sie vor allem leicht einzufädeln. Wichtig finde ich auch zusätzliche Informationen - Overlocks funktionieren ganz anders als Nähmaschinen, mit dem Thema muss man sich ein bisschen auseinander setzen. Es gibt inzwischen auch gute deutsche Bücher zu dem Thema. Ich finde sie generell sehr praktisch; T-Shirts und andere Sachen nähe ich fast komplett mit der Ovi. Ich möchte sie nicht mehr missen. :)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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Tja, was die Wahl betrifft, gebe ich der Vorschreiberin recht, da hat wohl wirklich jede/r so ihre/seine Vorlieben.

 

Ich habe z.B. eine Babylock (die günstigste, damals im Angebot so um die 400€), mir ist wichtig, dass ich nicht bei jedem Stoff neu einstellen muss, wenn ich nähe.

 

Und ich möchte sie nicht mehr missen. Ich nähe ja nur für die beiden Enkel und ab und zu was für mich, verwende viel Jersey.

 

Und da ist eine Overlock einfach toll. Man spart sich viel Zeit, da sie in einem Arbeitsschritt zusammen näht und versäubert, und es schaut auch untendrunter gut aus.

 

Shirts und Leggins nähe ich bis auf den Saum nur mit der Overlock, und sogar das ginge mit der Overlock, hab dazu mal eine Idee gesehen.

 

Mein Fazit: Eine Overlock lohnt sich auf jeden Fall!

(Man käme zwar auch ohne sie zum Ziel, aber mit macht es sehr viel mehr Spaß!)

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OT: Damit es keine Verwirrung gibt:

 

baby lock bietet die Success Reihe an, es handelt sich aber NICHT um eine baby lock Maschine. Wer auf die HP schaut, wird kleine Unterschiede entdecken. So steht bei der Success beispielsweise: made for baby lock. Bei allen anderen Maschinen steht da: Made in Japan, denn es SIND ja baby lock Maschinen.

 

Damit möchte ich im übrigen nicht ausdrücken, dass das irgendwie auch nur ansatzweise minderwertige Maschinen wären. Aber es sind eben Success Maschinen, und keine baby locks.

 

Ich möchte Dir ans Herz legen, Dir bei einem gut sortierten Händler verschiedene Modelle verschiedener Hersteller zeigen zu lassen und probe zu nähen, am besten mit den Stoffen, die Du vorwiegend vernähnst.

 

Ich würde mir auf jeden Fall baby lock, Juki und Bernina anschauen, und sicherlich auch der Success einen Blick gönnen.

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Ich werfe dann mal Janome und Elna ins Rennen.

Die Janome 644d begleitet mich jetzt schon einige Jahre und ich bin nach wie vor uneingeschränkt zufrieden. Die Bedienung ist einfach und die Nähergebnisse sehr schön.

 

Ich würde, wie immer, empfehlen: Probenähen, Probenähen und nochmal Probenähen. Und bei jeder Maschine, die in Frage kommt EINFÄDELN!!!!!:)

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mickeymaus bringt es auf den Punkt: Du musst mit dem Einfädeln der Overlock zurecht kommen, insbesondere mit dem Einfädeln der Greifer, besonders schlecht zugänglich ist der linke Greifer.

 

Ein weiteres Kriterium ist die Stichauswahl. Ich behaupte mal, die meist genutzten Overlockstiche sind die 3-Faden-Kettelnaht und die 4-Faden-Sicherheits-Kettelnaht. Mit der ersten kann man günstig versäubern, mit der 2. beim Versäubern 2 Stofflagen zusammennähen. Fast alle Ovis haben diese beiden Stiche im Programm - aber Vorsicht, es gibt auch einige wenige Modelle, die nur mit einer Nadel, also nur mit 3 Fäden ketteln können. Es gibt natürlich auch Menschen, denen eine große Stichauswahl wichtig ist. Rollsaum findet man mit mehr oder weniger Umbauaufwand bei vielen Maschinen. 2-Faden-Kettelnaht zum Versäubern sieht man selten (kenne ich von alten Privilegs und Babylock). Es gibt auch Maschinen, die Kettenstich und danaben die Kettelnaht nähen können... Du musst überlegen, was Du genau von Deiner Overlock willst. Es gibt auch Overlocks, die man zu Covermaschinen umbauen kann...

 

Die meisten Overlocks haben 4 separate Einstellrädchen oder Schieber für die Fadenspannung. Schieber oder Rädchen... was ist Dir lieber? (Mir ist es egal.) Einige Babylocks haben "automatische Fadenzufuhr", da muss man gar nix mehr an der Spannung ändern (und wenn man was ändern wollte, gibt es nur eine Stellschraube).

 

Es gibt Overlocks mit und ohne Differentialtransport (das bedeutet, dass vorne und hinten unterm Fuß unterschiedlich schnell transportiert wird). Wenn Du Rüschen machen willst, brauchst Du den Differentialtransport. Der Differentialtransport wird auch beworben, weil man den Transport so optimal an den Stoff anpassen kann, dass sich z.B. besonders dünne Jersey-Stoffe nicht mehr beim Nähen dehnen. Ob das mit dem Dehnen ein großes oder kleines Problem ist... kommt drauf an, welche Stoffe Du verarbeiten willst, müsstest Du mal ausprobieren.

 

Das Messer kann unterschiedlich nah an der Nadel sitzen. Je näher das Messer an der Nadel ist, desto besser kannst Du enge Kurven nähen. Die Frage ist an dieser Stelle wohl: was nähst Du mit der Overlock? Ich merke das mit den Kurven bei Puppen- und Baby-Sachen und bei Stoff-Slipeinlagen. Bei Kleidungsstücken (T-Shirts, Hosen, Jacken, Blusen, ...) für mich, hat es noch nie gestört.

 

Achja... und dann kommt's wohl auch noch darauf an, wieviel Geld Du ausgeben willst. Mit Supermarkt-Overlocks habe ich sehr bittere Erfahrungen gemacht (hatte mal so welche im Nähkurs). Wenn es im Supermarktpreis-Niveau liegen muss, kann ich die gute Gebrauchte empfehlen.

 

Zu Marken... Ich persönlich liebe mein Bernette MO 234, denn bei ihr die Greifer relativ leicht einzufädeln. An der Fadenspannung muss ich selten viel ändern, weil ich auf dieser Maschine immer mit 120er Garn nähe (die unterschiedlichen Stoffqualitäten verlangen nur minimale Anpassungen). Ich liebe auch meine Babylock Desire für ihre zusätzlichen Stiche, z.B. die 2-Faden-Kettelnaht (spart ne Menge Garn beim Versäubern), für die automatische Fadenzufuhr - es ist echt egal, welches Garn ich verwende, es klappt immer; für das Pustefix beim Einfädeln (da ich hier oft die Maschine zum Stichwechsel umbaue und umfädel, weiß ich es an dieser Stelle wirklich zu schätzen).

 

Es gibt auch Marken, die meiner Meinung nach ganz brauchbare Overlocks produzieren, die aber nicht bei den Nähmaschinenfachhändlern auf dem Tisch stehen: Gritzner, W6, Privileg, ... aber wenn Du noch nie auf einer Overlock genäht hast, kannst Du nach dem Auspacken nicht feststellen, ob die Maschine gut/schlecht/mittelmäßig ist, und brauchst u.U. später auch nochmal jemanden, der Dir bei Anfängerproblemen zeigt, wie's geht. Insofern wäre es vermutlich klüger, bei einem Fachhändler vor Ort eine Maschine der gängigen Marken zu kaufen.

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