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rechts und links unterscheiden...


Amelie81

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihrs,

 

ich hab da mal eine Frage, und ich werde den Verdacht nicht los, dass es eine ziemlich blöde Frage ist :o aber ich stelle sie trotzdem:

Wie unterscheidet man bei gewebten, unifarbenen Stoffen rechts und links? Für mich sehen sie von beiden Seiten ziemlich gleich aus... :confused:

Oder hab ich irgendwas übersehen?

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Meist kannst Du es am Rand erkennen.

Dort sind die Nadeleinstiche an der Webekante wie ein Trichter sichtbar.

Man sieht also, den Nadeleintritt und dann auf der Rückseite den Austritt ganz deutlich.Die rechte Seite ist dann der Eingang des Trichters;)

Gruß

Seti

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Du siehst es an der Webkante: auf der linken Seite haben die Löchlein von der Halterung einen leichten Titsch nach oben. Nach dem Waschen mußt Du allerdings schon suchen gehen... kannst ja die eine Seite markieren mit einem Tupfen Nagellack oder sowas.

 

Monika :bier:

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danke für die schnellen Antworten! nur klug, dass ich die Stoffe schon gewaschen habe.. naja mal sehen, vielleicht sieht es trotzdem noch ein bisschen nach Trichter aus :)

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Wer sagt denn, daß der Stoff immer auf der rechten Seite außen sein muß!

Mir gefällt mancher Stoff links besser und dann nehme ich ihn halt so herum!

 

Grüsse von Sabine

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tolles Thema, üüberhaupt keine blöde Frage... ich lerne es auch nie, ich nehm es, wie ich denke ( und bestimmt ist es öfter falsch rum - aber das sieht nur meine Mutter, sonst niermand)

ciao sylvia

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  • 2 Wochen später...

Hallo ihr Lieben, :cool:

leider ist das heute mit den Einstichstellen an der Webekante,nicht immer richtig.Der Stoff liegt in den Geschäften fast immer, rechte Seite außen.Ich hatte es auch noch nach Einstichstelle gelernt,mußte mich aber eines besseren belehren lassen.Am besten beim Kauf nachfragen,Seite markieren,oder das nehmen,was einem gefällt.

Liebe Grüße,Anbruka. :)

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Meist kannst Du es am Rand erkennen.

Dort sind die Nadeleinstiche an der Webekante wie ein Trichter sichtbar.

Man sieht also, den Nadeleintritt und dann auf der Rückseite den Austritt ganz deutlich.Die rechte Seite ist dann der Eingang des Trichters;)

Gruß

Seti

 

Darf ist jetzt mal meine Verwirrung weitergeben?

 

Ich habe es genau umgekehrt gelernt.... die rechte Seite ist der Ausgang des Trichters, also da, wo man die Höckerchen spürt. :confused: Erklärt wurde mir das damit, daß die Stoffe von "Nadelwalzen" an den Ränder transportiert werden, während die Oberseite noch mal auf Webfehler kontrolliert wird. deswegen der Lochaustritt oben.... :confused:

 

(Wenn ich mir Stoffe mit einer eindeutigen rechten und linken Seite daraufhin angeschaut habe, dann hat das so auch immer gestimmt, daß die Lochaustritte auf der rechten Seite waren? Jetzt bin ich echt verwirrt... :confused: )

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Ich auch. Darf ich mich anschließen, bitte?

*fingerheb*

Ich auch!

 

Die Nadeln des Webstuhls stechen von unten (links) nach oben (rechts) durch.

Dadurch formt sich der Trichter nach oben aus.

Die Löchlein sind also auf der rechten Seite erhaben. :)

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hallo, ich weiß dazu auch was :rolleyes:

Und zwar kann man bei manchen Stoffen ja auch an anderen speziellen Sachen fest machen, wo re. und li ist:

Bei Köper / Gabardine zB: die diagonalen Rippen sind auf der re Seite; links ist ein normales Leinwandmuster.

Oder bei Nicki: :freak:

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Oder bei Nicki: :freak:

danke, ganz so verplant bin ich nun auch nicht... :)

aber nun habt Ihr mich doch einigermaßen verwirrt -- denn bei den Stoffen, die rechts und links gleich aussehen (webtechnisch), weiß ich nun immer noch nicht, welche Seite ich will... oder ist es egal?? :confused:

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Stoffen, die rechts und links gleich aussehen

 

 

Völlig "wurscht"

Nimm einfach die Seite, die Dir mehr zusagt :)

 

Und auch bei Stoffen, die nicht von beiden Seiten gleich aussehen, gibt es kein Gesetz, daß die rechte Seite auch auf rechts verarbeitet werden muß :p

 

Es schadet auch dem Schnitt nicht, wenn man links außen trägt :rolleyes:

Allein beim Fadenlauf sollte man aufpassen, da kann es in der Tat von Bedeutung sein.

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Hallo!

 

Wir hatte heute auf dem Stoffmarkt auch eine Diskussion in die Richtung. Zum einen war die rechte Seite des Stoffes laut Händlerin innen. Ist ja schon mal ungewöhnlich. Wir (die potentiellen Käuferinnen) wollten den Stoff mit der sichtbaren Seite verarbeiten. Also die linke Seite. Die Händlerin meinte bei manchen Stoffen müsste man da aufpassen, da die linke Seite unter Umständen schneller verfilzen würde. Deshalb wäre es besser die rechte Seite nach oben zu nehmen. Was meint ihr dazu? :confused: Klang eigentlich auch einleuchtend!

 

Gruß, Claudia

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Ich habe (bei Stoffen, wo es eindeutig erkennbar war ;) ) schon beides gesehen: links außen auf dem Ballen, oder rechts außen. Von daher glaube ich, dass es da auch keine allgemeine Regel gibt... :confused:

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Also zum einen kann der Stoff auch mit der rechten Seite nach innen gewickelt sein. In Deutschland ist das nicht mehr üblich, in anderen Ländern aber durchaus. In Frankreich ist es in besseren Stoffgeschäften bzw. für hochwertigere Stoffe nach wie vor üblich, sie mit der rechten Seite nach innen zu falten und dann auf den Ballen zu wickeln, damit die schönere Seite besser geschützt ist. Und in einem guten Geschäft wird dir immer der Händler oder die Verkäuferin die Stoffe vorlegen und dann auch die rechte Seite aufdecken. Also andere Länder andere Sitten.

 

(Ich persönlich falte meine Stoffe zum Lagern auch immer rechte Seite innen. Geschmackssache...)

 

Was die Strapazierfähigkeit betrifft kann es in der Tat vorkommen, daß die rechte Seite z.B. etwas glatter oder mit einer Appretur versehen oder sonst wie behandelt ist, so daß sie strapazierfähiger ist. Bei sehr vielen unifarbenen oder gewebten und scheinbar identischen Stoffseiten kann man sogar minimale Unterschiede sehen. Etwa eine Seite leicht glänzend, die andere matt, die eine etwas "flauschig", die andere ganz glatt.... Aber wirklich minimal, oft nur bei bestimmter Beleuchtung erkennbar und so. Nach meiner Erfahrung betrifft das vor allem Wolltuche und gelegentlich hochwertige Leinenstoffe.

 

Aber genauso oft ist es wirklich egal....

 

Ich halte es so, daß ich es beachte, wenn mich der Händler darauf hinweist oder wenn ich einen Unterschied wahrnehmen kann. Wenn nicht, ist es egal...

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Ich denke das mit den hochwertigen Stoffen war früher in D auch so. Meine Mutter hat gleich nach dem Krieg ihre Bürogarderobe selbst genäht (Oma lebte damals noch und die hatte Schneiderin gelernt) - und ich erinnere mich, dass meine Mutter mir das mit "gute" Seite innen auch noch erklärt hat. Ist ja auch sinnvoll.

Ach so: mein Stofflager ist auch so gefaltet!

 

Wenn eine VErkäuferin mich extra aufmerksam macht, dann halte ich mich auch an ihre Empfehlung.

Ich habe mal einen Rockstoff gekauft - im Laden sah die innen liegende Seite farblich schöner aus. Aber die Beraterin meinte, dass die andere Seite außen und glatter sei. Und so habe ich dann das Stöffchen einige Tage liegen lassen und immer mal so und mal so betrachtet und dann empfehlungsgemäß verarbeitet.

Rita

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