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Moderne Quilts - Textilkunst


Lavendel

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Hallo!

 

Gibts hier jemanden, der moderne Quilts herstellt? Ich meine damit die meist rein dekorative "Textilkunst", die sich der traditionellen Patchworktechniken nur noch am Rande bedient.

 

Habe vor einiger Zeit begonnen, auf diese Weise zu arbeiten und fühle mich sehr wohl dabei - das merke ich vor allem, wenn ich für Kurse "traditionelle" Blöcke und Musterstücke nähen muss. Grade vorhin hab ich wieder mal ein Teil in die Ecke geschmissen, es hilft aber nichts, das muss bis zum WE fertig sein :mad:

 

Früher war ich der Ansicht, diese modernen Sachen geben vom Handwerklichen nichts her. War ein Irrtum, man kann sich seine Herausforderungen auch im Material suchen und mit Y-Nähten und ähnlich Schief-und-Krummem bin ich häufiger konfrontiert als zu "klassischen Zeiten". Außerdem gibts da ganz viele "Probleme" im Bereich Design, Färben, Entfärben, Quilttechnik usw. zu lösen.

 

Würde mich freuen zu hören, wie ihr euch so durch die Patch-Landschaft bewegt!

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Huhu Magdalena!

 

Ich schleiche schon seit einiger Zeit um den "heißen Brei", denn ich finde diese Art des PW sehr faszinierend. Bisher fehlte es mir allerdings an der nötigen Ruhe, um mich damit genauer auseinander zu setzen, Ideen sind dafür reichlich vorhanden... ;)

Arbeitest Du "nur" in freier Schneidetechnik oder kombinierst Du z.B. auch mit freiem (Maschinen-)Sticken?

 

Magst Du vielleicht mal einige Deiner Werke zeigen? Oder hast Du gar Literatur-Tipps?

 

Ich würde mich über weiteren Input sehr freuen!

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hallo,

Ich bin nur so eine Art Beobachterin der Patchworks/Quiltzene. Habe selbst noch nullkommanix geleistet, sondern nur angeschaut.

 

Mich interessieren aber auch zum Anschauen mittlerweile die frei gestalteten Sachen mehr.

 

Etwas anderes ist es bei alten Quilten.

Allerdings haben damals bestimmte Blöcke als Gestaltungsmittel oder bestimmte Techniken auch ganz praktische Funktionen oder Gründe gehabt.

Oder eine bestimmte Art der Gestaltung hängt mit einer "gelebten" Tradition zusammen (Typisch: Amish-Quilts).

Die meisten suchen sich heute ihren Stil selbst aus, ohne aus einer bestimmten weltanschaulichen oder lokalen Tradition zu stammen (sowieso hier in Deutschland). Da kaum einer/eine noch in bestimmten Traditionen steht, ist vieles, was heute so der traditionellen Richtung angehört, für meinen Geschmack zu sehr aufs Nachahmen beschränkt.

 

Aber, wie gesagt, hier spricht eine bloße Zuschauerin:)

 

LG Doreen

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Hallo!

 

Gibts hier jemanden, der moderne Quilts herstellt? Ich meine damit die meist rein dekorative "Textilkunst", die sich der traditionellen Patchworktechniken nur noch am Rande bedient.

 

Habe vor einiger Zeit begonnen, auf diese Weise zu arbeiten und fühle mich sehr wohl dabei - das merke ich vor allem, wenn ich für Kurse "traditionelle" Blöcke und Musterstücke nähen muss. Grade vorhin hab ich wieder mal ein Teil in die Ecke geschmissen, es hilft aber nichts, das muss bis zum WE fertig sein :mad:

 

Früher war ich der Ansicht, diese modernen Sachen geben vom Handwerklichen nichts her. War ein Irrtum, man kann sich seine Herausforderungen auch im Material suchen und mit Y-Nähten und ähnlich Schief-und-Krummem bin ich häufiger konfrontiert als zu "klassischen Zeiten". Außerdem gibts da ganz viele "Probleme" im Bereich Design, Färben, Entfärben, Quilttechnik usw. zu lösen.

 

Würde mich freuen zu hören, wie ihr euch so durch die Patch-Landschaft bewegt!

 

 

Hallo,

ich selbst bin eher ein Anhänger der traditionellen Quilts, aber es gibt schon einige Textilkünstler in Deutschland. Schau dir doch mal die HP von Catherine Pascal an http://www.patch-work.de. Sie macht wirklich tolle Sachen.

 

Gruß

Heimke

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Hallo,

 

das ist aber ein schönes (und auch schwieriges)Thema.:klatsch1:

 

Damit hast Du bei mir genau den richtigen Nerv getroffen.

 

Ich stelle zwar auch traditionelle Quilts her, aber meine Passion sind große, abstrakte Bilder. die nur im weitesten Sinne an Quilt- und Patchwork erinnern.

Diese sind dann auch auf Keilrahmen gezogen und für große Wände gedacht

- ich persönlich dachte da immer an die Wände des New Yorker Guggenheim-Museum, aber die müssen mich erst noch entdecken - . :cool:

 

(Ich muß unbedingt noch mal mit der Digicam meine Sachen fotografieren, bis jetzt gibt es nur Papierfotos :o von meinen Ausstellungsbeteiligungen)

 

Meine Erfahrung ist, daß man zwar nicht ohne die Grundlagen des Patchens auskommt, aber die Umsetzung in eigene Bilder eine weit größere Herausforderung ans handwerkliche Können stellt.

Das hast du ja auch gerade entdeckt?

 

Mir persönlich geht es so, daß ich immer erst die Bildidee habe und dann kommt die große Schwierigkeit, diese auch umzusetzen, (welches Material, welche Nähte, wie den einen oder anderen Effekt so hinzubekommen wie gedacht).

 

Da müssen oft unglaubliche Hürden überwunden werden, die vorher gar nicht angedacht waren. Meistens will das ausgesuchte Material erst ein wenig (ge-)bezwungen werden. :p - Und hinterher sieht man nix davon. :nix: :D

 

Na, ich freue mich schon mal auf einen regen Erfahrungsaustausch.

 

Grüße, Sabine

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Das Guggenheim Museum ist ein großes Ziel :D :D :D !

 

Ich finde es interessant, dass du deine Bilder auf Keilrahmen spannst... ich wattiere sie ganz klassisch und quilte / sticke mit der Maschine, wie es sich halt grade ergibt.

 

Das mit der notwendigen Grundlage in klassischen Techniken ist sooo wahr - mir kommt das immer vor wie beim Ballett: erst wenn du das klassische beherrschst kannst du zum Modernen vordringen. Offene künstlerische Formen brauchen Technik, eine gewisse Routine und handwerkliche Kompetenzen im Umgang mit den Werkzeugen und Methoden iwS - auch wenn man es, wie du ja auch ganz richtig schreibst, hinterher nicht sieht ;) !

 

Mit den Fotos hab ich das gleiche Prob wie du, Sabine ... hab auch bloß Papierbilder, Göga ist mit der neuen Digicam auf Studienreise und kehrt erst pünktlich zu Weihnachten zurück.

 

@ Sabine: Mit welchen Materialien arbeitest du bevorzugt?

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Auch die Herren Rubens, Picasso, Klee, Mondrian, Macke, van Gogh, Rodin und wie sie alle heißen, haben damit angefangen zu lernen, wie man den Pinsel richtig in der Hand hält. Dann haben sie Materialkunde, Farbtheorie und noch alles mögliche andere gelernt. Daß sie große Künstler und als solche erst von ihrer Nachwelt anerkannt wurden war in ihrer Lehrzeit noch nicht absehbar. Bei allen war aber eines gleich: ohne fundiertes Handwerk ist keine Kunst möglich.

Wie sagte doch Karl Valentin? "Kunst kommt von und nicht von , denn sonst hieße es ja ". Ein ziemlich holpriger Spruch aber sehr wahr und überall anwendbar. Finde ich jedenfalls.

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Hallo

da ich von Beruf Photograph, Kamerafrau war und bin

und bei Charles Wilp lernte, war ich schon mit

14 Jahren in der Mode

und Werbeszene.

Naehen fing ich da auch an.

 

Ich bin gestartet mit dem Buch "Quilts und Appliqués"

http://www.marabout.com...ist auf franzoesich

aber half mir bei dem Einstieg ins Abstrakte und Freie,

mit Anlehnung ans Traditionelle manchmal.

 

Reine Blocksachen habe ich nur 3 oder 4 gemacht,

will im Januar mal wieder was ganz freies 3 dredimensionales machen,

aber ich wattiere immer, denn vieles kommt dann und wann auf die Couch

oder gar auf's Bett.:) :)

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Wie sagte doch Karl Valentin? "Kunst kommt von und nicht von , denn sonst hieße es ja ". Ein ziemlich holpriger Spruch aber sehr wahr und überall anwendbar. Finde ich jedenfalls.

 

Dieses Zitat hängt bei uns aus :D - ich finde es genial, und so wahr!!!

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Das vergaß ich zu erwähnen: alle diese Großen haben "die alten Meister" erstmal kopieren MÜSSEN. Das gehört gsd auch heute noch zur Grundausbildung an Kunsthochschulen. Dazu gehört auch die oben schon erwähnte Ballettschule.

Gibt es wirklich den genialen Autodidakten? Ich glaube nicht.

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Das vergaß ich zu erwähnen: alle diese Großen haben "die alten Meister" erstmal kopieren MÜSSEN. Das gehört gsd auch heute noch zur Grundausbildung an Kunsthochschulen. Dazu gehört auch die oben schon erwähnte Ballettschule.

Gibt es wirklich den genialen Autodidakten? Ich glaube nicht.

 

Kopieren um zu lernen ist schon OK, ist ja auch notwendig - siehe deine erwähnte Kunstpädagogik.

Aber irgendwann muss man über das Kopieren auch mal raus kommen. Um diesen Prozess geht es hier eigentlich, denke ich.

 

Beim Patchwork ist es mit dem Kopieren oft so eine Sache: man muss sich auch in die Kulturgeschichte des Quilts einarbeiten (is ja in der Kunstpädagogik auch der Fall!), um "stilechte" Kopien hinzukriegen, ich denke da speziell an Amish Quilts. Man sollte sich beim Kopieren zudem von der traditionellen Farb- und Musterwahl leiten lassen. Ein komplexer Block verlangt nun mal andere Stoffe als ein klar strukturiertes moderene Teil. Wird bloß "Technik" kopiert, geht das halt manchmal ins Auge und dann kommt halt so was ganz Delikates raus...

 

An den genialen Autodidakten glaube ich auch nicht. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass man nicht alles aus sich raus und aus eigener Erfahrung lernen kann - da müsste ja jeder für sich die ganze Welt laufend neu erfinden, das wäre Wahnsinn und reine Energie- und Potentialverschwendung (drum gehen solche Schulkonzepte wie Wildpädagogik ja häufig "in die Hose"). Ich glaube aber auch an die wirkliche, "große" Kreativität, die manchen Menschen innewohnt (siehe Mihalyi Czikzentmihalyi, schon mal gelesen?), und diese können mit ihren Fähigkeiten auf der allen zugänglichen Basis Geniales schaffen.

 

So, jetzt haben wir hier einen theoretischen Diskurs angeleihert ;) . Is auch mal schön :D !

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Auch die Herren Rubens, Picasso, Klee, Mondrian, Macke, van Gogh, Rodin und wie sie alle heißen, haben damit angefangen zu lernen, wie man den Pinsel richtig in der Hand hält. Dann haben sie Materialkunde, Farbtheorie und noch alles mögliche andere gelernt. Daß sie große Künstler und als solche erst von ihrer Nachwelt anerkannt wurden war in ihrer Lehrzeit noch nicht absehbar. Bei allen war aber eines gleich: ohne fundiertes Handwerk ist keine Kunst möglich.

Wie sagte doch Karl Valentin? "Kunst kommt von und nicht von , denn sonst hieße es ja ". Ein ziemlich holpriger Spruch aber sehr wahr und überall anwendbar. Finde ich jedenfalls.

 

Hallo Christa

 

Meinst Du so etwas:

http://www.patchwork-shop.ch/Kurse/W6/index.html

 

das sind nur einige beispiele von freier Kunst

 

Ich hab schon so viele Quilts in " Moderner Kunst" gearbietet das ich gar nicht mehr weiss was alles.

Freihandschneiden,Freihandquilten, Kleben.......

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Liebe Christa

 

tja , die, die Du zitierst und die heute "gross rausgekommen sind" Rauschenbach zb haben nie eine Hochschule besucht und in ihrem Fach

keine Berufsausbildung. Lernen was man braucht kann man auch so...

Um gehaessig zu sein, koennte ich sagen welcher gelernter Schneider,

von der Picke auf mit Berufsabschluss fuehrt heute ein grosses Modehaus ?

 

Es ist wie mit Schriftstellern die habe auch kein Germanistik Studium !!

 

Kunst ist, was andere dafuer halten !!

Fettecken von Boys zb ...schreibt man den so ??

ist frueh am Morgen

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Hallo Christa

 

Meinst Du so etwas:

http://www.patchwork-shop.ch/Kurse/W6/index.html

 

das sind nur einige beispiele von freier Kunst

 

Ich hab schon so viele Quilts in " Moderner Kunst" gearbietet das ich gar nicht mehr weiss was alles.

Freihandschneiden,Freihandquilten, Kleben.......

 

 

Bin zwar nicht Christa...

 

Ich verstehe das anders: mit "Nacharbeiten" sind die klassischen Quilts gemeint, Amishquilts, die üblichen Blockquilts, klassische Sampler u.ä. - da lernt man die Technik und die Möglichkeiten kennen.

 

Was unter deinem Link zu sehen ist, das ist die Textile Umsetzung von Moderner Kunst. Ich verstehe unter modernen Quilts selbst geschaffene Textile Bilder, die sich nicht an Vorlagen orientieren!

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Liebe Christa

 

tja , die, die Du zitierst und die heute "gross rausgekommen sind" Rauschenbach zb haben nie eine Hochschule besucht und in ihrem Fach

keine Berufsausbildung. Lernen was man braucht kann man auch so...

Um gehaessig zu sein, koennte ich sagen welcher gelernter Schneider,

von der Picke auf mit Berufsabschluss fuehrt heute ein grosses Modehaus ?

 

Es ist wie mit Schriftstellern die habe auch kein Germanistik Studium !!

 

Kunst ist, was andere dafuer halten !!

Fettecken von Boys zb ...schreibt man den so ??

ist frueh am Morgen

 

Es sagt keiner, dass man das studiert oder professionell gelernt haben muss, um es zu beherrschen. Das ist eben, was Christa meinte: man beginnt mit klassischen Quilts und entwickelt sich dann weiter. Aber mit den klassischen Quilts lernt man.

 

Im übrigen ist mir nicht nur das Design wichtig, sondern auch die handwerkliche Ausführung. Ich kenne selbst einige Damen, die sich für grenzgenial halten, die auch wirklich gute Ideen haben - doch deren Teile sind total verzogen, da hängen - ungewollt - die "Fetzen" davon usw. Das kann es in meinen Augen auch nicht sein. Das ist nicht das, was ich unter Kunst verstehe - DENN KUNST KOMMT EBEN VON KÖNNEN!

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Das Guggenheim Museum ist ein großes Ziel :D :D :D !

Ja, wenn schon - denn schon! ;) :p :D

 

Ich finde es interessant, dass du deine Bilder auf Keilrahmen spannst... ich wattiere sie ganz klassisch und quilte / sticke mit der Maschine, wie es sich halt grade ergibt.

 

Das mit der notwendigen Grundlage in klassischen Techniken ist sooo wahr - mir kommt das immer vor wie beim Ballett: erst wenn du das klassische beherrschst kannst du zum Modernen vordringen. Offene künstlerische Formen brauchen Technik, eine gewisse Routine und handwerkliche Kompetenzen im Umgang mit den Werkzeugen und Methoden iwS - auch wenn man es, wie du ja auch ganz richtig schreibst, hinterher nicht sieht ;) !

 

@ Sabine: Mit welchen Materialien arbeitest du bevorzugt?

 

 

Ich habe lange rumexperimentiert wie ich die Dinger aufhänge. Irgendwie war mir das immer zu lappig und zu "textil"; besonders bei großen Stücken.

Deshalb bin ich dann doch auf Keilrahmen gegangen, obwohl ich mich lange gesträubt habe.

 

Ich arbeite die Sachen auch ganz klassisch, mit Wattierung an den Stellen, wo es soll, und meist von Hand gequiltet - je nach Aussage - (ich mixe häufig wattierte und ganz platte Stellen) und erst dann wird das Stück mit Rand versehen und auf Rahmen gezogen.

Dabei hat sich für Ausstellungen von großen Bildern bewährt, den Rahmen und das Bild jeweils mit Klettband zu bestücken und erst am Ausstellungsort das Ganze aufzuziehen.

Sonst gibt es trotz meines amerikanischen Vans ein Transportproblem.

 

:p Wenn dann das Guggenheim gekauft hat, können die das ja immer noch fest rahmen! ;) :D

 

Ich arbeite hauptsächlich mit Seide jeder Art - ich kann einfach an Seide nicht vorbei - aber dann kommt meist noch irgendetwas duffes wie z.B. Wildlederimitat oder Wollstoff drumrum. Das unterstreicht den Glanz der Seide nochmal.

 

Und zum Handwerklichen sei gesagt:

"Nur wenn man weiß, wie man`s macht, kann man machen, wie man`s nicht macht"!

Ist nicht von mir, ist aber mittlerweile mein Leitspruch.

 

Übrigens finde ich es richtig gut, daß sich hier doch mehr Leute als ich vermutete, ein wenig mit Kunst auskennen und/oder in der Richtung tätig sind.

 

Schöööön! :roller:

 

 

Grüße, Sabine

 

Ich liebe dieses Forum! :jump:

Der Nachteil ist, ich komme überhaupt nicht mehr dazu, meine Ideen umzusetzen .:mad: :D

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@ Sabine:

 

Klettband ist gut :D !

Hast du noch nie Probleme bekommen wegen des Rahmens :confused: ? Vielleicht machst du ja Einzelausstellungen - was weiß ein Laie, aber ich hab schon oft in Ausschreibungen für Gruppenausstellungen und Wettbewerbe gelesen, Rahmen sei nicht gestattet. Kann mich konkret für Ungarn, Österreich und Italien erinnern :rolleyes: .

 

Seide klingt gut, schimmert auch so schön. Wildseide mag ich auch, glatte Seide kann ich auf der Haut nicht ertragen. Ich bin eher bei den gröberen Materialien zuhause. Obwohl das beim Verarbeiten nicht immer so toll ist. Ich verarbeite auch dünnen Filz, Nuno-Filz, den ich selbst herstelle, färbe, bleiche und bedrucke Baumwolle und Leinen. Ich verwende für die "Glanzpunkte" eher Metallfolien o.ä. und experimentiere auch mit Glas --- wobei man ganz vorsichtig sein muss, dass das dann nicht kitschig wird.

Wildlederimitat ist auch eine gute Idee, könnte zu meinen Sachen passen!

 

> Übrigens finde ich es richtig gut, daß sich hier doch mehr Leute als ich vermutete, ein wenig mit Kunst auskennen und/oder in der Richtung tätig sind. <

Seh ich auch so und freu mich ebenfalls darüber!

Ich hab hier vor Ort tendenziell das "Problem", dass Quilten gerne mit Stoffbasteln verwechselt wird und sich bei diversen Treffen grade um diese Jahreszeit alles um Stoffweihnachtsmänner zum Dekorieren dreht :rolleyes: :eek: :cool:

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Bin zwar nicht Christa...

 

Ich verstehe das anders: mit "Nacharbeiten" sind die klassischen Quilts gemeint, Amishquilts, die üblichen Blockquilts, klassische Sampler u.ä. - da lernt man die Technik und die Möglichkeiten kennen.

 

Was unter deinem Link zu sehen ist, das ist die Textile Umsetzung von Moderner Kunst. Ich verstehe unter modernen Quilts selbst geschaffene Textile Bilder, die sich nicht an Vorlagen orientieren!

 

Na was soll ich dazu sagen....

ich rede von: Moderne Quilts - Textilkunst; wie es der titel auch sagt.Christa schrieb von picasso und co........

klassische quilts nacharbeiten kann jeder mit der richtigen anleitung.

frei nach einen bild... oder wie ich es oft mache... nach meinen gedanken und gefühlen... das ist für mich moderne textilkunst.

 

oder hab ich was falsch verstanden :confused: dann bitte ich um entschuldigung das oben etwas anderes steht:rolleyes:

 

( Zitat :Gibts hier jemanden, der moderne Quilts herstellt? Ich meine damit die meist rein dekorative "Textilkunst", die sich der traditionellen Patchworktechniken nur noch am Rande bedient.

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@ Sabine:

 

Klettband ist gut :D !

Hast du noch nie Probleme bekommen wegen des Rahmens :confused: ? Vielleicht machst du ja Einzelausstellungen - was weiß ein Laie, aber ich hab schon oft in Ausschreibungen für Gruppenausstellungen und Wettbewerbe gelesen, Rahmen sei nicht gestattet. Kann mich konkret für Ungarn, Österreich und Italien erinnern :rolleyes: .

 

Bis jetzt hatte ich deshalb keine Probleme, weil ich mich noch nie bei den für "Quilter" ausgeschriebenen Wettbewerben beworben habe - und vermutlich auch nie werde.

 

Bisher hatte ich nur Ausstellungsmöglichkeiten im hiesigen Raum (Beteiligungen und Einzelausstellungen, die eher im Kunstbereich lagen) und da wurde ich gebeten! Also konnte ich da auch auf meiner Form bestehen. ;)

 

 

Das klingt jetzt so schön überheblich; :p aber Scherz beiseite: Ich trau mich einfach nicht, meine "Kinder" so völlig ohne Kontrolle in anderer Leute Hände zu geben.

Immer wieder staune ich über das Phänomen, das Textilien sofort angefaßt und von allen Seiten im wahrsten Sinne des Wortes "begriffen" werden müssen. So schnell kann man gar nicht gucken. :rolleyes: - Mit Gemälden würde das keinem Menschen einfallen - :confused:

Und bei meinen Seiden bin ich da vielleicht ein wenig überempfindlich - Ich fürchte immer "Erst das Schokoladeneis und danach der Quilt" :o

 

Ich hab hier vor Ort tendenziell das "Problem", dass Quilten gerne mit Stoffbasteln verwechselt wird und sich bei diversen Treffen grade um diese Jahreszeit alles um Stoffweihnachtsmänner zum Dekorieren dreht :rolleyes: :eek: :cool:

 

Das "Problem" ist leider überall vorort... - :cool:

 

Aber da kann ich ja dann mit meinen traditionellen Sachen aufwarten, obwohl, Weihnachtsmänner etc. gibt es auch bei mir nicht. Aber dafür schön romantische andere Sachen.

 

Während meine Bilder, wie schon gesagt, ganz streng modern und abstrakt sind (ich bin da stark von Max Bill und Dieter Rams geprägt). - Sie sollen halt in unsere Wohnung und zu unseren Möbeln passen. -

 

Grüße, Sabine

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Na was soll ich dazu sagen....

ich rede von: Moderne Quilts - Textilkunst; wie es der titel auch sagt.Christa schrieb von picasso und co........

klassische quilts nacharbeiten kann jeder mit der richtigen anleitung.

frei nach einen bild... oder wie ich es oft mache... nach meinen gedanken und gefühlen... das ist für mich moderne textilkunst.

 

Die Sache mit Picasso und Co bezogs sich darauf, dass die Entwicklung von Künstlern meist eine Weg vom Klassischen zum Modernen nachzeichnet. Wie auch bei Quiltern, die meist klassisch beginnen und irgendwann beim Modernen landen.

 

Nach eigenen Ideen, Empfindungen und Entwürfen zu arbeiten, das ist auch für mich echte Textilkunst. Und derzeit für mich der reizvollst Weg!

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