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Wie ganz engen Zick-Zack Stich auf ein T-Shirt nähen, ohne das die Naht ...


Gatsby

Empfohlene Beiträge

beim auseinanderziehen häßliche "Beulen" wirft.

 

 

Hallo,

 

ich habe auf meiner Nähmaschine einen ganz engen Zick-Zack Stick gewählt.

Habe ein T-Shirt genommen, auf links gedreht und eine große Fläche mit Klebeflies fixiert. Dann das Shirt wieder auf rechts gezogen und auf der fixierten Fläche über fast die gesammte Vorderseite von links nach rechts einen Balken genäht. (siehe Bild)

 

Das Ergebnis ist gut geworden.

 

Dann habe ich das Klebevlies entfernt. Das Shirt auseinander gedehnt (was ja zwangsläufig beim Anziehen passiert) und leider festgestellt, dass sich die Nähte verzogen haben und nicht wieder zurückgegangen sind. Jetzt habe ich hässliche Beulen an den Stellen an denen die Nähte sind.

 

Was habe ich falsch gemacht?

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  • Ulrike1969

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Vermutlich ist der Jersey durch den engen Zick-Zack trotz dem Klebevlies gedehnt worden.

Ich würde jegliche Art von Verzierung oder Stickerei nur mit Stickvlies o.ä. darunter machen oder gleich eine Applikation fertigen.

Was möchtest du denn eigentlich machen?

LG

Ulrike

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Heißt das, dass ich aufpassen muss, wenn ich das Klbevlies anbringe, dass der Stoff nicht gedehnt wird?

Das kann man ja gar nicht. Man legt ja den Stoff hin, streicht ihn geade und legt dann das Klebevlies drauf. Ich glaube dadurch kann man die Spannung des stoffes nicht beeinflussen. Oder?

 

Was meinst Du mit Stickvlies? Das Klebevlies ist doch ein Stickflies oder nicht?

 

Das mit der Applikation verstehe ich. Sieht nur komisch aus, wenn ich einen Streifen auf Stoff sticke, den Stoff herum ausschneide und dann das ganze auf´s Shirt annähe. Ich denke es sieht ordentlicher aus, wenn es direkt auf den Stoff genäht wird.

 

Ich möchte etwas herumprobieren. Ein Smilie, Buchstaben und so etwas in der Art auf´s Shirt sticken. Freihand ohne Stickrahmen.

 

Gruß

Markus

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Hmm, ich meine, du hast alles richtig gemacht.

Kannst du das "zurück" bügeln mit Dampf?

Evt. etwas rumspielen mit der Stichlänge, die etwas höher, dass es zwar noch gut aussieht, aber nicht sooo gedehnt (wurde es nicht! erst hinterher) wird... :rolleyes:

Wie eng sitzt denn das Shirt - wie stark wird es beim Anziehen gedehnt?

Evt. kannst du vor dem ZZ einen Geradstich nehmen (nicht so große Stichlänge, vielleicht 1,5 -2), und darüber den ZZ. Nur dann kann der sich nicht mehr so dehnen, nicht dass es kracht. Aber Geradstich mit geringer Stichlänge hält erstaunlich viel aus...

Viel Spaß beim weiteren Testen :cool:

 

Achso, notfalls kannst du ja ein Vlies nehmen, das drauf bleiben kann :rolleyes:

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hallo,

Stickvlies ist eine besonders feste Vlieseline die beim Sticken untergelegt wird.

so kann sich die Wirkware nicht ausdehnen.

Klebevlies ist in sich immer noch elastisch.

Stickvlies läßt sich nach dem sticken herausreißen.

schöne Pfingsten dorin 51

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Danke für eure Antworten.

 

Habe jetzt zwei lagen Stoff genommen. Erst eine gerade Naht gemacht. Anschließend mit Zick Zack drüber. Aber leider immer noch das Problem, dass es beim Auseinanderziehen "Wellen" schlägt. :(

 

Blöd... :confused:

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Er fixiert ja schon beim Nähen - das Prob ist das Dehnen nach dem Nähen, dann gehts nicht mehr zurück.

 

Zu blöd, ich kann mir genau vorstellen, wie das passiert, weiß aber keine Lösung :mad:

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Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auch beim Freihandsticken ein Stickrahmen sehr nützlich ist, denn der Stoff ist dann gleichmäßig eingespannt und läßt sich gerade beim Buchstabensticken sehr gut führen.

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Falls das Dehnen beim Ausreißen des Stickvlieses passiert ist, könntest du es vielleicht mit einem auswaschbaren Vlies probieren z.B.Soluvlies. Das wäscht du nach dem Sticken aus, und dehnst somit das Shirt nicht.

lG

Doris

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Hallo Gatsby,

 

für die Umsetzung von dem was Du Dir vorstellst hab ich eventuell eine andere Idee.

 

Zeichen das Motiv auf den Stoff und näh eine dünne Kordel oder ein Bändchen mit Zickzack auf (Entweder das Band mitfassen oder so, dass es sich zwischen den Einstichen "frei bewegen" kann.

 

Bei einfachen Motiven dürfte das funktionieren. Durch das Übernähen mit einen "dehnbaren" Zickzack müsste die "Stickerei" auch nach dem Anziehen (erneuten ausdehen) noch gut aussehen.

 

Ein enger Satinstick bringt nunmal viel Faden auf eine sehr kurze Fläche, was die Dehnbarkeit halt sehr einschränkt bzw. zerstört.

 

 

Just my two cent

 

 

Kirsten

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Ich benutze Stickvlies zum aufbügeln oder ausreisen für die Unterseite und sticke dann auf der Oberseite auf auswaschbaren Vlies.

Das Stickvlies der Unterseite entferne ich soweit es geht und die Oberseite wäscht sich ja sowieso aus.

Früher (zu DDR-Zeiten)hab ich auch Butterprotpapier benutzt, erst mit Gradstichen vormarkiert auf der Rückseite und dann gestickt und zum Schluß ausgerissen.

Ähnlich wie Kirsten schreibt, könntest du auch auf dünner Angelschnur sticken und die dann zum Schluß wieder herausziehen, das mache ich meist wenn ich dehnbare Stoffe mit Overlockstich oder Zickzack nähe. Den Stich nicht zu klein und zu dicht einstellen.

Vielleicht hift dir das weiter.

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Ich habe jetzt noch mal einige Versuche gestartet.

 

Diesmal habe ich Vlies zum Ausschneiden benutzt und mit Sprühkleber auf der Unterseite fixiert.

Ich habe die Zick-Zack Weite von 0,1mm bis 2mm ausprobiert. Desweiteren diverse Fadenspannungen. Auch mehrmals übereinander in der gleichen Weite und verschiedene Weiten.

Das Ergebnis ist immer gleich.

 

Wenn man eine gewisse Spannung auf den Stoff bringt, reißen entweder an ein, zwei Stellen die Fäden oder es bleiben diese häßlichen Beulen.

 

Das mit dem Faden unterlegen oder mit der Angelschnur hört sich sehr kompliziert an. ich glaube das Projekt ist für mich nicht umsetzbar...

 

Aber woran liegt das theoretisch gesehen?

ich mache die Nähte ja mit einem ganz nahen Zick-Zack Stich.

 

Angenommen ich zeichne einen Strich, digitalisiere den, spanne den Stoff in den Stickrahmen ein und lasse meine Stickmaschine den Strich sticken, dann dürfte doch wohl nix passieren.

Ist das Prinzip dann ein anderes?

Eigentlich wird da doch auch nur ein naher Zick-Zack Stich genäht, oder nicht?

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In dem Moment wenn du das ganze auseinander ziehst können danach die Fäden nicht wieder eng beieinanderrutschen und deshalb bleibt es gedehnt. Mit der Stickmaschine gemacht würde das imho genauso passieren, aber eigentlich stickt man mit der auch keine Linie quer über ein ganzes Shirt.

Ich denke am wenigsten würde es wellen wenn der Zickzackstich eben nicht sehr eng - sogar eher weit ist und eine entsprechende Breite hat und die Spannung relativ locker ist. Das sieht natürlich völlig anders aus...

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Also bleibt die einzige Möglichkeit, Jersey in Balkenform auszuschneiden und diesen mit einem Zierstich auf das Shirt zu nähen?

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Vielleicht geht auch Schrägband? Oder der Zierstich (einer mit entsprechender Garnreserve) alleine? Wobei ich bei manchen Zierstichen dann nicht so den Unterschied zu deinem Zick-Zack sehe....

 

Ich denke ja sooo sehr wird ein normales Shirt beim Anziehen nun auch nicht gedehnt, wenn doch müsste es schon Elasthan enthalten um in eine entsprechend körpernahe Form zurückzugehen.

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Was meinst Du mit Garnreserve?

Hört sich interessant an, muss natürlich kein Zick-Zack sein. Ist mir nur als einige Lösung eingefallen.

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Naja, halt ein Zierstich der eine gewisse Dehnung mitmacht ohne zu reißen. Aber wie geschrieben: wenn er zu dicht ist hast du das gleiche Problem in grün.

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... oder du nähst den Strich zuerst mit einem nicht dehnbaren Geradstich vor und gehst dann mit dem Zickzack drüber.

 

Meine Stickmaschine macht auch Unterlegstiche, damit sich der Rest nicht in sich verschiebt.

 

Eine Ultimativlösung hab ich auch nicht - und ausprobiert hab ich es auch noch nicht :o

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... oder du nähst den Strich zuerst mit einem nicht dehnbaren Geradstich vor und gehst dann mit dem Zickzack drüber.

 

Dann wäre aber die u.U. gewünschte Dehnbarkeit des Shirts nicht mehr da und man könnte bspw. auch ein dünnes Band, eine Kordel o.ä. aufnähen.

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