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Wohin begleitet Euch Eure NäMa?


Koboldin

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Der Aufenthalt in einem Ferienhaus oder einer -wohnung ist sicher eine gute Gelegenheit, kleinere Dinge oder schon zugeschnittene Kleidung zu nähen. Gibt es hier Menschen, die mit ihrer NäMa verreisen?

 

Bei mir steht demnächst eine Reha an, und ich fürchte, ich kann als frisch infiziertes Hobby-Schneiderlein nicht so lange entzugserscheinungsfrei ohne meine NäMa leben!

 

Was meint Ihr: Soll ich es wagen, sie mitzunehmen?

 

Oder andersherum: Wer war schon auf Reha und hatte das Teil dabei?

 

Ja, ich weiß, ich bin ein bisschen anders... :rolleyes:

 

Sehr gespannt warte ich auf Eure Kommentare!

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Ich hatte die Nähmaschine einmal bei einem Kurzurlaub dabei, wo von vorneherein feststand, daß ich nicht so viele lange Spaziergänge im Regen machen wollte wie mein Mann. Und eine Kiste mit Dessouszubehör, weil das eigentlich das einzige ist, was bei mir wirklich kalkulierbar ist bezüglich benötigter Materialien.

 

Sonst verbringe ich meine Urlaube so, daß ich gar keine Zeit fürs Nähen habe, sonst müßte ich ja nicht wegfahren.

 

Und ich müßte letztlich einen Kleinlaster mit der restlichen Ausrüstung mitnehmen, von der Bügelanlage angefangen über Kisten mit Kleinmaterial, denn ich ändere beim Nähen durchaus mal noch meine Pläne und brauche dann doch noch ein Band, eine andere Vlieseline, einen Stoffrest für...

 

Reha ist zwar was anderes aber zum einen bist du in der Regel gut beschäftigt (ich habe mal eine Zeit in einer Rehaklinik gearbeitet, Freizeit hatten die Patienten nicht so viel, meine Mutter auch nicht, als sie auf Reha war) und dann gibt es nicht unbedingt einen geeigneten Tisch im Patientenzimmer, es gibt Zimmernachbarn oder Nachbarn im Nebenzimmer, es gibt Putzfrauen,... nicht praktisch.

 

Meine mobile Handarbeit ist ja immer Stricken (perfekt sind große Lacetücher, weil man mit 100g dünnem Garn locker wochenlang stricken kann) oder auch mal Häkeln. Wenn du vom Nähen nicht lassen kannst, wie wäre es mit einem Handnähprojekt? Grade im Patchworkbereich gibt es nette Techniken (Stichwort Blumengarten), die eh nur von Hand gehen.

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Na, da bist du ja mit deinem Thread ein wenig Off-Season. Normalerweise gibt es hier immer wieder zur Sommerreisezeit solche Threads, welche Maschinchen denn wohl so die Reise in die Sommerfrische antreten. ;)

 

Um auf die Frage deines Threadtitels zu antworten: mich begleitete meine Nähmaschine für ein halbes Jahr nach New York. Im Handgepäck. Meine Güte, was war das am Flughafen für ein Spektakel, ich ein verdächtiges Individuum. Sprengstoff in Nähmaschinen zu transportieren ist ja schließlich gang und gäbe, gell? :D

 

Die Nähmaschine auf die REHA mitnehmen, hm, ich denke das würde ich nicht machen. (Und das nicht wegen der Putzfrauen! Meine Güte, was für ein negatives Menschenbild! :rolleyes:) Aber ich denke, bei einer REHA ist es vielleicht gut, mal den Kopf frei zu bekommen von all dem, was einen sonst so umtreibt und sich nur auf sich und seine Gesundheit zu konzentrieren.

 

Ich denke ich würde sie daheim lassen. :)

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Vielen Dank für die schon zahlreichen Antworten.

 

Also, hinsichtlich der Putzfrauen mache ich mir wirklich keine Gedanken.

 

Was mich aber erstaunt, ist der Hinweis auf die evtl. Lärmbelästigung der Nachbarn. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Geräusche einer Nähmaschine aus einem geschlossenen Raum dringen.

 

Patchworken ist so gar nicht meins. Ich dachte eher an kleinere Projekte wie einfache Taschen. Alternativ habe ich hier noch ein Strick-UFO, das ich mitnehmen könnte, und für Wanderungen im Dirndl möchte ich mir noch ein paar gezopfte Stulpen stricken, das wäre sicher auch was für unterwegs.

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Ich hatte meine Nähmaschine auch schon im Kurzurlaub dabei, was allerdings mehr oder weniger Zufall war, da ich direkt vom Nähkurs aus losgefahren bin. In der Reha kann ich es mir eigentlich nicht so wirklich vorstellen. Immerhin soll man ja Abstand vom Alltag gewinnen. Außerdem gibt es da meistens viele Angebote die man in der "Freizeit" nutzen kann und eben und auch neue Leute kennenzulernen. Da finde ich es komisch, im Zimmer zu sitzen und zu nähen.

 

 

Vielen Dank für die schon zahlreichen Antworten.

 

Was mich aber erstaunt, ist der Hinweis auf die evtl. Lärmbelästigung der Nachbarn. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Geräusche einer Nähmaschine aus einem geschlossenen Raum dringen.

 

Also meine Tochter bekommt regelmäßig einen Knall, wenn ich so richtig dabei bin und stundenlang an der Maschine sitze. Das Geräusch geht auch durch dicke Wände und Türen.

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Also in die Reha währe ich auch nie auf die Idee gekommen meine Nähmaschine mit zunehmen. Im Urlaub ist das was anderes, da nehme ich sie doch schon mal mit.

Aber ich muss auch sagen das ich in den Rehas gar nicht die Zeit zum nähen gefunden hätte auch so Handarbeiten hab ich nie was zustande gebracht. Ich würde aber auch sagen eine Nähmaschine würde man immer im Nachbarzimmer hören und sich sicher ärger damit einhandeln.

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Was mich aber erstaunt, ist der Hinweis auf die evtl. Lärmbelästigung der Nachbarn. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Geräusche einer Nähmaschine aus einem geschlossenen Raum dringen.

 

.

 

Die Wände sind so dünn, dass du jeden tolielltengang des Nachbarn im Nebenzimmer mitbekommst und jedes scharchen und rumdrehn im Bett

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Also einen Urlaub ohne Näma kann ich mir nicht erholsam vorstellen.

Und meine "Reisenäma" hat auch den Drogentest am Flughafen schon mitgemacht :D

Eine Reha musste ich gsd noch nicht machen, weiß ja auch nicht, wie es mir dann gehen würde. Vielleicht muss ich ja mal zur Kur, die kann ich mir ohne auch nicht aufbauend vorstellen^^

Ich würde sie also mitnehmen, für den Lärm etc müsste sich eine Regelung finden lassen... (bestimmte Tageszeiten; langsam nähen; anderer Ort...)

Und Taschen sind finde ich gute Nähprojekte, bei denen man die "Krammenge", die man so braucht, begrenzen kann. Muss man schon eine Weile überlegen, aber müsste gehen. Sonst hat man auch schon was fürs WE vor! (Zeugs nachkaufen)

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Die Wände sind so dünn, dass du jeden tolielltengang des Nachbarn im Nebenzimmer mitbekommst und jedes scharchen und rumdrehn im Bett

 

Ach Du Schreck!:eek:

 

Da danke ich für den Hinweis und notiere Ohropax auf meiner Packliste.

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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

im Urlaub nehme ich meine Näma nicht mit. Ich hab zwar mal kurz überlegt, ob ich sie für den Sommerurlaub einpacken soll, aber ich habe mich dagegen entschieden.

Dafür hab ich jetzt einen Blumengarten angefangen, und lieseln kann man überall.

 

In die Reha würde ich die Näma nicht mitnehmen. Da hat man so viel anderes zu tun. Ich bin da lediglich zum Stricken gekommen, mehr wäre zeitlich gar nicht drin gewesen.

 

LG Andrea

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:) Hallo!

Ich habe meinen Maschinenpark gerade um eine klitzeklein Elna Lotus SP erweitert, weil ich plane, sie im Sommer in unserem ebenso klitzekleinen Wohnbus mitzunehmen :D. Mal sehn was das wird.

 

Schwierig finde ich die Projektwahl, eben besonders wegen der Kalkulierbarkeit von Material und benötigten Utensilien. Ich habe gerade das Quilten entdeckt und werde wohl ein paar bunte Stoffreste und Vlies mitnehmen und Muster patchen und steppen, für kleien Taschen und Kissenbezüge und so. Was ich dann zu Hause damit mache, sehe ich dann.

 

Außerdem geht es nach Dänemark - ich sag nur stofogstil und stof2000 :D

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Also auf die Idee, meine Nähmaschine mit in den Urlaub zu nehmen, bin ich noch nie gekommen. Ich glaube, da würde mein Mann auch streiken, beim Einchecken die Nähmaschine dabei. Zum Nähen hätte ich auch keine Zeit, ich bin nämlich außer zum Schlafen, nie im Hotelzimmer. Und am Strand oder so die Nähmaschine auspacken, wäre ja wohl auch nicht passend.:) Strick- und Bastelzeug (Perlenbasteln) hatte ich schon mit, aber viel passiert, ist da auch nicht.

 

Liebe Grüße, Birgit

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Gast wildflower

Bis auf den Nähkurs hat mich meine Nähmaschine noch nirgendwohin begleitet. Mitnehmen würde ich sie zu einem speziellen Nähurlaub (möchte ich demnächst mal machen), bei einem längeren Aufenthalt an einem anderen Ort im In-oder Ausland (jobbedingt). In ein Ferienhaus würde ich sie evtl. noch mitnehmen, aber ich glaube kaum, dass man da die optimalen Bedingungen zum Nähen hat. Den ganzen Hausrat würde ich nicht mitschleppen wollen. Das käme also nur bei einem Urlaub mit anderen "Nähwütigen" in Frage.

Für deine Reha würde ich dir ein Strick-, Häkel- oder Handnähprojekt empfehlen. Diese Aktivitäten sich auf alle Fälle in Gesellschaft möglich und nehmen nicht viel Platz im Gepäck ein. Mal abgesehen davon, dass ich annehme, du wirst nicht massenhaft Zeit haben, fände ich es schade, wenn du die Reha auf deinem Zimmer verbringen würdest. Mit den vorgeschlagenen kreativen Aktivitäten hast du einerseits Gesellschaft und ich kann mir auch vorstellen, dass man auch nette Anregungen von anderen Reha-Patientinnen oder auch Patienten bekommt, die diese Hobbies teilen.

Ich für meinen Teil würde es sogar wagen, etwas mitzunehmen, vom dem ich wenig Ahnung habe (in meinem Fall Häkeln). Vielleicht bekommt man nette Unterstützung und hat damit auch Anknüpfungspunkte für neue Bekannschaften. Außerdem würde ich mindestens ein gutes Buch und mein Laptop einpacken (falls Inet auf dem Zimmer vorhanden).

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Gast pippilotta2211

Hallo nochmal,

 

Bücher hatte ich auch einige mit. Und mein Lappi war auch dabei. Allerdings war ich nicht auf interne Internetzugänge angewiesen. Ich hab mir einen Surfstick gekauft mit Prepaid. Die kriegt man schon recht günstig und aufgeladen werden sie wie ein normales Handy. Für unterwegs, wenn man den nicht täglich braucht, eine günstige Alternative.

 

LG Andrea

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Hallo,

 

ich wollte meine NäMa auch auf die Reha mitnehmen, war aber dann doch froh, dass ich sie zuhause gelassen habe. Im Zimmer war keine Möglichkeit, die Näma aufzustellen bzw. zu arbeiten. Allein schon die Tischhöhe wäre ungeeignet gewesen. Ich hab mich dann aufs Socken-Stricken verlegt. Das ging ganz super, auch wenn ich bei den Anwendungen waren musste.

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stimmt früher auf dem campingplatz (meine eltern hatten einen wohnwagen dort das ganze jahr stehen) hatte ich sie auch mit. in den sommerferien dort habe ich meine ersten komplizierteren sachen genäht. mama hat mit freundinnen gequatscht und kaffee getrunken und ich habe genäht.

sonst hatte ich sie auch nur zu nähwochenenden mit - da ziehe ich immer mit halbem hausstand um. in den urlaub nehme ich strickzeug mit und/oder meinen blumengarten.

 

(sorry, die großschreibtaste klemmt)

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Also, ich bin zu dem Entschluss gekommen, die NäMa doch mitzunehmen. Vielleicht ergibt sich ja, wenn nicht im Zimmer die Möglichkeit, in einem Aufenthaltsraum o. ä. mal ein paar Stiche zu machen. Da ich ja mit dem Auto anreisen werde, ist es kein großer Auftrag.

 

Habe ich sie nicht mit, gibt es mit Sicherheit diverse Möglichkeiten und dann ist die Unzufriedenheit groß... :rolleyes:

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