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Cover - es ist kompliziert...


MaryD

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....Ich Nähe einfach los und es gibt keine Fehlstiche.

Da ich scheinbar weit und breit, die Einzige bin, die solch eine Janome hat.....

Ich liebe das,Geräusch der Janome, sie ist so schön ruhig.:)

....

 

Nein, bist du nicht.

Ich kann das so unterschreiben. Ich habe eine 1000 CP 1. Generation. Ich nähe zwar Probestückchen, meist aber nur um zu gucken, ob mir die Garnfarbe zum Stoff gefällt oder welchen Nahtabstand ich für das jeweilige Projekt schöner finde.

Als ich mal mit Fehlstichen zu tun hatte (höchst selten), mussten die Nadeln ausgetauscht werden. Einmal hatte sich das Garn um den Stift gewickelt, was ich nicht gleich bemerkt habe.

Ansonsten bin ich ebenfalls sehr zufrieden mit der Maschine. Es hat allerdings bei mir etwas gedauert, bis ich mit dem Teil so richtig vertraut war.

 

Gruß menuet

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Ich habe auch eine Janome CP1000 und habe keine Probleme mit ihr. Allerdings ging es mir auch so, dass ich mit der Maschine erst vertraut werden musste. Da sie bei mir nicht so viel genutzt wird, hoffe ich auf ein noch möglichst langes Leben :D.

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Ich musste grad ziemlich schmunzeln.

 

Eben noch las ich Jadyns Beitrag und dachte mir, dass ich mit meiner Entscheidung eigentlich schon recht gut voran schreite. Denn auf Grund Eurer Beiträge habe ich nach und nach sondiert. Übrig blieben die BLCS und die L220. Beide nähen gut und ohne viel Gedöns. Das Stichbild der BLCS gefällt mir besser, der Durchlass der L220 ist etwas größer.

 

Oh nein, bitte nicht... da drängt sich ein ganz gemeines Gespenst in meinen Kopf – O V A T I O N – die eierlegende Wollmilchsau.

 

Ok, zusammenreißen, tief Luft holen, Kopf einschalten... Da war doch was, auch sie hat negative Kritiken bekommen, zugegeben es sind wenige, aber sie sind da, die Stimmen, die mich davon abhalten so viel Geld für eine Maschine auszugeben, an der mich bloß der Durchlass reizt. Heike sagt es geht ohne und Anja von Jomastyle sagt es auch.

 

Also nächsten Beitrag lesen...

 

@ Viola

@ Menuet

@ Devil´s Dance

@ Sabine

 

Ihr habt die Janome (1000) und näht keine Probeläppchen. :confused:

 

Noch dazu bist Du, liebe Viola, total unvoreingenommen, weil Du zusätzlich die BLCS besitzt.

 

Ich bin sprachlos, ausgerechnet über die 1000er gab es noch viel schlimmere Berichte.

 

Verstehe ich Euch richtig, Ihr habt weder Fehlstiche, noch Versatz an Nahtkreuzungen? Auf Probeläppchen könnt Ihr verzichten und auch Hebammen sind nicht erforderlich? Näht Ihr überwiegend mit derselben Einstellung oder ist es Euch lediglich in Fleisch und Blut übergegangen wann Ihr welche Einstellungen benötigt?

 

Wird die Maschine denn in verschiedenen Werken hergestellt oder wie kann es sein, dass die Streuung so groß ist?

 

Fragen über Fragen... :o

Bearbeitet von MaryD
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Da ich scheinbar weit und breit, die Einzige bin, die solch eine Janome hat, habe ich sie trotz der BLCS behalten.

Ich arbeite mit beiden Maschinen sehr sehr gerne.

Ich liebe das,Geräusch der Janome, sie ist so schön ruhig.:)

 

Liebe Grüße

viola

 

Öhm nöö....auch wenn Du jetzt vielleicht total enttäuscht bist...:p

 

Meine Janome Cover näht seit 6 Jahren problemlos. Wenn es einmal Fehlstiche gab, hat das auch bisher immer einen Grund gehabt (falsch eingefädelt, Nadeln vergessen zu tauschen...)

 

Eine kurze Probenaht auf einem Stoffrest mache ich grundsätzlich sowohl bei der Nähmaschine als auch bei der Overlock und der Cover.

Ich möchte einfach vorher sicher gehen, dass die Einstellungen (Stichlänge oder -breite) bzw. gewählte Stich auch so aussehen, wie ich das möchte. Das dauert nur einen kurzen Moment und geht wesentlich schneller, als eventuelles Trennen.

 

Die Spannungen muss ich allerdings nicht ständig verändern.

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Ich habe auch die Janome Cover Pro und keine Probleme. Probenaht mache ich immer, um zu sehen, ob alles stimmig ist, aber die Fadenspannung muss ich höchst selten verändern.

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Oh nein, bitte nicht... da drängt sich ein ganz gemeines Gespenst in meinen Kopf – O V A T I O N – die eierlegende Wollmilchsau.

 

Ok, zusammenreißen, tief Luft holen, Kopf einschalten... Da war doch was, auch sie hat negative Kritiken bekommen, zugegeben es sind wenige, aber sie sind da, die Stimmen, die mich davon abhalten so viel Geld für eine Maschine auszugeben, an der mich bloß der Durchlass reizt. Heike sagt es geht ohne und Anja von Jomastyle sagt es auch.

 

Ich habe so eine eierlegende Wollmilchsau voriges Jahr von meinem Mann zum Geburtstag geschenkt bekommen :powerknutscher:

 

Ich bin von einem Extrem ins andere gefallen, denn ich hatte vorher 20 Jahre lang eine billige Ovi von Privileg. Meine Privileg hat viele Jahre brav ihre Arbeit getan. Da ich das Einfädeln und das damit zusammenhängende Rumgefummle hasse, wolle ich unbedingt eine Babylock. Nach einem Jahr kann ich sagen, ich würde meine Ovation nie wieder hergeben wollen. Ja, sie ist teuer, aber ich bin zutiefst zufrieden.

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Hier ist noch Eine die ohne Probleme mit der Janome covert, ich habe die 2000 seit fast zwei Jahren und covere immer noch mit der Einstellung in der sie geliefert wurde, brauchte bisher nichts zu ändern. :)

 

Eine kurze Probenaht auf einem Stoffrest mache ich grundsätzlich sowohl bei der Nähmaschine als auch bei der Overlock und der Cover.

Ich möchte einfach vorher sicher gehen, dass die Einstellungen (Stichlänge oder -breite) bzw. gewählte Stich auch so aussehen, wie ich das möchte. Das dauert nur einen kurzen Moment und geht wesentlich schneller, als eventuelles Trennen.

 

Die Spannungen muss ich allerdings nicht ständig verändern.

Genau deshalb nähe ich auch Proben und die einzige Einstellungsänderung die ich bis jetzt vornehmen musste, war beim Differenzialtransport, das muss ich auch bei der Overlock je Stoffart machen, da habe ich die Enligthen.

 

Und ja es gibt Fehlstiche bei der Janome wenn man schiebt, zieht und richtet und die Nadeln befinden sich nicht im Stoff, aber mir ist es inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen > halt = Nadeln in den Stoff <, das ist ein kleiner Dreh der keine Zeit kostet. ;)

 

Hier mal ein Beispiel, dicker Fleece mit Jersey gedoppelt, im Halsbereich durch die Kapuze und an der Kapuze selbst kamen ein paar Lagen zusammen und auch bei den Bündchen, denn der Bündchenstoff war auch noch gedoppelt, meine Janni ging problemlos, ohne Fehlstiche und ohne Hebamme drüber. :cool:

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Um es genauer zu sagen ich habe die 1000 cpx.

Ich habe da noch nie wirklich etwas an der Fadenspannung verändert:o

Ich hab von der ersten Naht an einfach den Stoff drunter gelegt und genäht.

 

Genauso wie ich es mit der BLCS mache.

 

Die Ovation hatte ich mir auch angeschaut, weil ich dachte, da hätte ich dann alles zusammen.

Ich mochte sie im Laden nicht leiden:confused: obwohl alle von ihr schwärmen.

Ich hätte sie dann auch nur als Cover genutzt....

 

Ich hätte mal ein Problem damit das sich plötzlich immer die Naht öffnete.

Am Anfang hatte ich alles intuitiv richtig gemacht und irgendwann hab ich dann über die Maschine so viel gelesen, dass ich es besonders gut machen wollte und habe dann den Stoff nicht mehr schräg rausgezogen.

Mehr Probleme hatte ich bisher nicht mit der Janome.

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Ich musste grad ziemlich schmunzeln.

 

Eben noch las ich Jadyns Beitrag und dachte mir, dass ich mit meiner Entscheidung eigentlich schon recht gut voran schreite. Denn auf Grund Eurer Beiträge habe ich nach und nach sondiert. Übrig blieben die BLCS und die L220. Beide nähen gut und ohne viel Gedöns. Das Stichbild der BLCS gefällt mir besser, der Durchlass der L220 ist etwas größer.

 

Oh nein, bitte nicht... da drängt sich ein ganz gemeines Gespenst in meinen Kopf – O V A T I O N – die eierlegende Wollmilchsau.

 

Ok, zusammenreißen, tief Luft holen, Kopf einschalten... Da war doch was, auch sie hat negative Kritiken bekommen, zugegeben es sind wenige, aber sie sind da, die Stimmen, die mich davon abhalten so viel Geld für eine Maschine auszugeben, an der mich bloß der Durchlass reizt. Heike sagt es geht ohne und Anja von Jomastyle sagt es auch.

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Also nächsten Beitrag lesen...

 

@ Viola

@ Menuet

@ Devil´s Dance

@ Sabine

 

Ihr habt die Janome (1000) und näht keine Probeläppchen. :confused:

 

Noch dazu bist Du, liebe Viola, total unvoreingenommen, weil Du zusätzlich die BLCS besitzt.

 

Ich bin sprachlos, ausgerechnet über die 1000er gab es noch viel schlimmere Berichte.

 

Verstehe ich Euch richtig, Ihr habt weder Fehlstiche, noch Versatz an Nahtkreuzungen? Auf Probeläppchen könnt Ihr verzichten und auch Hebammen sind nicht erforderlich? Näht Ihr überwiegend mit derselben Einstellung oder ist es Euch lediglich in Fleisch und Blut übergegangen wann Ihr welche Einstellungen benötigt?

 

Wird die Maschine denn in verschiedenen Werken hergestellt oder wie kann es sein, dass die Streuung so groß ist?

 

Fragen über Fragen... :o

 

Doch, Probeläppchen nähe ich. Aber ich habe keine Probleme mit Fehlstichen oder ähnlichem und muss nicht übermäßig viel verstellen.

Es ist aber wirklich so, dass das Gefühl für die richtigen Einstellungen erst nach einer Weile gekommen ist. Ich habe anfangs sehr viele Probeläppchen genäht ;).

Bearbeitet von Broody
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...ich muss ehrlich zugeben, mehr als die knapp 500 Ocken für die Janome CoverPro 2000 hätte ich für eine Covermaschine nicht ausgegeben - dazu brauche ich die zu selten - 2.800 für eine Ovation wären für mich absolut indiskutabel, zumal ich Kombigeräte HASSE und eine schöne Overlockmaschine habe (BL Enlighten).

 

Wenn es nicht funktioniert hätte mit der Janome, hätte ich das Thema Covern abgehakt - so viel Jerseyzeugs nähe ich nicht ;) :D ...

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Die Bernina/Juki hast Du wahrscheinlich nie ausprobiert, oder?

 

Nein. Ich hatte davor den Traktor von Brother (2340CV) und habe ihn gehasst. Dann habe ich bei einer Kollegin eine Industriecover von Juki ausprobiert. Ein Traum. Schnell, Fadenschere, Beschneiden des Überstands. Aber sehr sensibel bezüglich Material und Spannung. Sprich: man braucht einiges an Rüstzeit und hat dann eine ideale Maschine für Serienproduktion. Das interessiert mich nur nachrangig, denn ich wollte vor allen die Rüstzeit so knapp wie möglich halten

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Guten Morgen Ihr Lieben,

 

da habe ich mal wieder viel Input von Euch bekommen! Danke dafür! :)

 

@Margret

@Brigitte

 

Falsches Einfädeln ist natürlich nicht der Maschine zuzuschreiben, das kann jedem passieren.

 

Ich gebe zu, dass ich grundsätzlich keine Probeläppchen anfertige. Aber im Trennen bin ich dafür ungekrönte Meisterin und irgendwie hat das ja auch was Meditatives. :D

 

 

Ich habe so eine eierlegende Wollmilchsau voriges Jahr von meinem Mann zum Geburtstag geschenkt bekommen :powerknutscher:

 

Ich bin von einem Extrem ins andere gefallen, denn ich hatte vorher 20 Jahre lang eine billige Ovi von Privileg. Meine Privileg hat viele Jahre brav ihre Arbeit getan. Da ich das Einfädeln und das damit zusammenhängende Rumgefummle hasse, wolle ich unbedingt eine Babylock. Nach einem Jahr kann ich sagen, ich würde meine Ovation nie wieder hergeben wollen. Ja, sie ist teuer, aber ich bin zutiefst zufrieden.

 

So ein Mann fehlt mir noch in meiner Sammlung, ob ich mir Deinen zum nächsten Geburtstag mal ausleihen darf - wir nähverliebten Frauen müssen doch zusammenhalten. ;)

 

Selbstverständlich ist die Ovation eine tolle Maschine, allerdings habe ich die Enlighten, weil ich mich bewusst gegen eine Kombimaschine entschieden habe. Diese Entscheidung war für mich goldrichtig, weil ich allein schon den Nadelwechsel immer sehr nervig finde und wenn ich an die Kombi und die sechs möglichen Nadeln denke - nein danke.

 

Die Ovation käme bei mir also einzig als Covermaschine zum Einsatz. Dafür wäre sie jedoch etwas kostspielig, aber dafür auch perfekt.

 

 

Hier ist noch Eine die ohne Probleme mit der Janome covert, ich habe die 2000 seit fast zwei Jahren und covere immer noch mit der Einstellung in der sie geliefert wurde, brauchte bisher nichts zu ändern. :)

 

Genau deshalb nähe ich auch Proben und die einzige Einstellungsänderung die ich bis jetzt vornehmen musste, war beim Differenzialtransport, das muss ich auch bei der Overlock je Stoffart machen, da habe ich die Enligthen.

 

Und ja es gibt Fehlstiche bei der Janome wenn man schiebt, zieht und richtet und die Nadeln befinden sich nicht im Stoff, aber mir ist es inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen > halt = Nadeln in den Stoff <, das ist ein kleiner Dreh der keine Zeit kostet. ;)

 

Hier mal ein Beispiel, dicker Fleece mit Jersey gedoppelt, im Halsbereich durch die Kapuze und an der Kapuze selbst kamen ein paar Lagen zusammen und auch bei den Bündchen, denn der Bündchenstoff war auch noch gedoppelt, meine Janni ging problemlos, ohne Fehlstiche und ohne Hebamme drüber. :cool:

 

Danke für das Bild. An diesen Nähten ist wirklich nichts auszusetzen.

 

Ich verstehe immer noch nicht weshalb es so extrem unterschiedliche Stimmen zu der Maschine gibt.

 

Die Janome hätte durchaus einige Vorteile gegenüber der BLCS zu bieten, wenn sie denn so liefe wie bei Euch, aber das weiß man halt vorher leider nicht, weil scheinbar unzählige Montagsmodelle im Umlauf sind.

 

Um es genauer zu sagen ich habe die 1000 cpx.

Ich habe da noch nie wirklich etwas an der Fadenspannung verändert:o

Ich hab von der ersten Naht an einfach den Stoff drunter gelegt und genäht.

 

Genauso wie ich es mit der BLCS mache.

 

Die Ovation hatte ich mir auch angeschaut, weil ich dachte, da hätte ich dann alles zusammen.

Ich mochte sie im Laden nicht leiden:confused: obwohl alle von ihr schwärmen.

Ich hätte sie dann auch nur als Cover genutzt....

 

Ich hätte mal ein Problem damit das sich plötzlich immer die Naht öffnete.

Am Anfang hatte ich alles intuitiv richtig gemacht und irgendwann hab ich dann über die Maschine so viel gelesen, dass ich es besonders gut machen wollte und habe dann den Stoff nicht mehr schräg rausgezogen.

Mehr Probleme hatte ich bisher nicht mit der Janome.

 

Worüber ich grad erst nachgedacht habe: Weshalb hast Du Dir denn noch die BLCS gekauft, wenn Du mit der Janome so zufrieden bist? :confused:

 

Die Ovation hat mir grundsätzlich gefallen, aber etwas hat mich an ihr auch gestört. Es ist die zweite Reihe mit den Garnkonen, das macht sie ein wenig zu einem Klotz. Anfänglich gefiel mir die BLCS rein optisch gar nicht, weil sie so veraltet aussieht. Inzwischen finde ich sie sehr ansprechend. Ginge ich rein nach dem Äußeren fiele die Wahl auf die BLCS mit ihrem Retrodesign, aber die Optik kann immer nur ein Tüpfelchen auf dem i sein. Für mich ist die Hauptsache, dass ich auf unkomplizierte Weise eine perfekte Naht hinbekomme.

 

Doch, Probeläppchen nähe ich. Aber ich habe keine Probleme mit Fehlstichen oder ähnlichem und muss nicht übermäßig viel verstellen.

Es ist aber wirklich so, dass das Gefühl für die richtigen Einstellungen erst nach einer Weile gekommen ist. Ich habe anfangs sehr viele Probeläppchen genäht ;).

 

Dass man ein Gefühl für die Maschine bekommen muss glaube ich sofort und damit habe ich auch kein Problem. Allerdings spricht das anfängliche Probeläppchennähen doch eher dafür, dass man lernen muss, sie auf verschiedene Materialien unterschiedlich einzustellen und genau das entfällt meines Wissens bei der BLCS völlig.

 

...ich muss ehrlich zugeben, mehr als die knapp 500 Ocken für die Janome CoverPro 2000 hätte ich für eine Covermaschine nicht ausgegeben - dazu brauche ich die zu selten - 2.800 für eine Ovation wären für mich absolut indiskutabel, zumal ich Kombigeräte HASSE und eine schöne Overlockmaschine habe (BL Enlighten).

 

Wenn es nicht funktioniert hätte mit der Janome, hätte ich das Thema Covern abgehakt - so viel Jerseyzeugs nähe ich nicht ;) :D ...

 

Was die Kombigeräte betrifft so stimme ich Dir absolut zu und natürlich fände ich es angenehmer weniger für eine Cover auszugeben, andererseits gebe ich lieber mehr aus und bin zufrieden als mich für weniger Geld zu ärgern, denn dafür ist auch die Janome zu teuer.

 

Nein. Ich hatte davor den Traktor von Brother (2340CV) und habe ihn gehasst. Dann habe ich bei einer Kollegin eine Industriecover von Juki ausprobiert. Ein Traum. Schnell, Fadenschere, Beschneiden des Überstands. Aber sehr sensibel bezüglich Material und Spannung. Sprich: man braucht einiges an Rüstzeit und hat dann eine ideale Maschine für Serienproduktion. Das interessiert mich nur nachrangig, denn ich wollte vor allen die Rüstzeit so knapp wie möglich halten

 

"Rüstzeit", das Wort gefällt mir und es passt wohl zu den meisten Covermaschinen, nach allem, was man so liest.

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die "RÜSTZEIT", ja, darum ging es mir bei der Wahl meiner Cover auch im Wesentlichen.

Und darum bin ich so zufrieden mit ihr. Und dass sie über alles fehlerlos drübercovert ohne Hebamme und irgendwelche anderen Verrrenkungen oder Nadelwechsel. Schade, dass Du nicht zwischen Elna, Janome und diesen gegenüber die BERNINA vergleichen kannst.

Dann siehst und merkst Du sofort den Unterschied. Wobei die JUKI meines Wissens baugleich mit der BERNINA ist. Tja, schwierige Entscheidung. Bei mir war das einfacher, ich wollte keine Babylock, so kam ich ganz schnell auf die BERNINA, ich mag keine Diven als Maschinen. Die müssen problemlos funktionieren. Als ich damals ins Fachgeschäft ging, war ich auf die Janome fokussiert, die Verkäuferin meinte ok, aber setzen Sie sich mal zum Vergleich auch an die BERNINA. Und das wars dann.

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Dass man ein Gefühl für die Maschine bekommen muss glaube ich sofort und damit habe ich auch kein Problem. Allerdings spricht das anfängliche Probeläppchennähen doch eher dafür, dass man lernen muss, sie auf verschiedene Materialien unterschiedlich einzustellen und genau das entfällt meines Wissens bei der BLCS völlig.

 

Ich verwende nicht auf jedem Material exakt dieselbe Naht. Mal sieht eine kürzere Stichlänge besser aus, mal eine längere. Auch die Anzahl der Nadeln ist nicht immer dieselbe und das Differenzial muss dem Stoff angepasst werden. Die Fadenspannung muss ich äußerst selten verändern und das wäre einer der Punkte, die bei der BLCS so gelobt werden.

Ich habe ja auch am Anfang gedacht, ob ich nicht lieber doch auf die Babylock hätte sparen sollen.....nö, wäre in meinem Fall wirklich Unfug gewesen. Ich nähe keine Unmengen von Shirts, warum soviel Kapital unnütz binden?

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Ich verwende nicht auf jedem Material exakt dieselbe Naht. Mal sieht eine kürzere Stichlänge besser aus, mal eine längere. Auch die Anzahl der Nadeln ist nicht immer dieselbe und das Differenzial muss dem Stoff angepasst werden. Die Fadenspannung muss ich äußerst selten verändern und das wäre einer der Punkte, die bei der BLCS so gelobt werden.

Ich habe ja auch am Anfang gedacht, ob ich nicht lieber doch auf die Babylock hätte sparen sollen.....nö, wäre in meinem Fall wirklich Unfug gewesen. Ich nähe keine Unmengen von Shirts, warum soviel Kapital unnütz binden?

 

ach ja, das habe ich nicht dazu geschrieben. Natürlich variiere ich Stichlängen und nähe auch schon mal nur mit einer, meist mit zwei, oder auch seltener mal mit drei Nadeln. Auch mal mit unterschiedlichen Farben. Und klar, am Differential spiel ich auch gelegentlich. Den Druck habe ich allerdings bisher nur einmal für ein superdickes Teil verstellt.

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Warum.hab ich mir die BLCS noch dazu gekauft:o

Ich hab so viel über die Maschinen gelesen, dass ich dachte,ich würde mich mit der BLCS noch mal drastisch verbessern.

Dazu kam dann ein super Angebot bei einem Händler und ich hab spontan zugegriffen.(Bevor wieder eins meiner Kinder dringenden Bedarf an irgendwelchen soo wichtigen Dingen anmeldet und mein Erspartes nicht für mich , sondern für Handys oder sonstiges drauf geht:D)

Ich muss ehrlich sagen, ich warte immer noch auf den großen Moment, wo ich sage, jaaaa! Diese Ausgabe hat sich wirklich gelohnt.

 

Es ist eine wirklich tolle Maschine. Da meine Janome aber alles klaglos macht....

Rausgeschmissen ist es,aber trotzdem nicht, weil ich durch unseren Jüngsten sehr oft auch in der Küche nähen muss, um ihn zu beaufsichtigen, freue ich mich über beide Maschinen und muss nicht ständig alles,aus dem Nähzimmer holen.

 

Selbst mein Nähmaschinenhändler sagt, dass es bei den Janomemaschinen nicht selbstverständlich ist, dass sie so fehlerfrei arbeitet, wie meine.

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@MaryD

 

Wie wäre es, wenn du dir die Janome mal online bestellst? Dann kannst du sie ganz in Ruhe zwei Wochen lang probenähen und auf Herz und Nieren testen. Ich weiß, dass unterstützt jetzt nicht unbedingt deinen favorisierten Fachhändler, aber wenn das Probenähen im Laden für dich nichts ist, dann wäre das vielleicht eine Option.

 

Ich stand im Übrigen vor ca. eineinhalb Jahren vor einem ähnlichen Dilemma: Ich hatte eine Enlighten zuhause und wollte auch eine Cover mit ordentlichem Durchlass, Fehlstichquote gleich null und möglichst losnähen ohne vorher groß Einstellungen machen zu müssen. Ich hatte damals auch schon gehofft, dass bald eine neue BLCS mit großem Durchlass auf den Markt kommt ... dem war aber nicht so. Für mich stand zu 98 % fest, dass ich eine Babylock kaufe. Die Janomes hatten eine recht hohe Fehlstichquote und zu Bernina zieht mich absolut nichts hin. Daher habe ich mich letztendlich für eine Ovation entschieden und die Enlighten verkauft. Das Umrüsten von Overlock auf Cover geht ruckzuck, ich habe meinen geliebten Wavestich und verstelle außer Stichbreite/-länge und Differenzial so gut wie nie. Für mich persönlich war das eine goldrichtige Entscheidung.

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die "RÜSTZEIT", ja, darum ging es mir bei der Wahl meiner Cover auch im Wesentlichen.

Und darum bin ich so zufrieden mit ihr. Und dass sie über alles fehlerlos drübercovert ohne Hebamme und irgendwelche anderen Verrrenkungen oder Nadelwechsel. Schade, dass Du nicht zwischen Elna, Janome und diesen gegenüber die BERNINA vergleichen kannst.

Dann siehst und merkst Du sofort den Unterschied. Wobei die JUKI meines Wissens baugleich mit der BERNINA ist. Tja, schwierige Entscheidung. Bei mir war das einfacher, ich wollte keine Babylock, so kam ich ganz schnell auf die BERNINA, ich mag keine Diven als Maschinen. Die müssen problemlos funktionieren. Als ich damals ins Fachgeschäft ging, war ich auf die Janome fokussiert, die Verkäuferin meinte ok, aber setzen Sie sich mal zum Vergleich auch an die BERNINA. Und das wars dann.

 

ach ja, das habe ich nicht dazu geschrieben. Natürlich variiere ich Stichlängen und nähe auch schon mal nur mit einer, meist mit zwei, oder auch seltener mal mit drei Nadeln. Auch mal mit unterschiedlichen Farben. Und klar, am Differential spiel ich auch gelegentlich. Den Druck habe ich allerdings bisher nur einmal für ein superdickes Teil verstellt.

 

Wenn man den Unterschied wirklich so schnell merkt, kann ich natürlich mal ein oder zwei Streifen Probe nähen. Einen ausführlichen Test bringe ich aber nicht zu Wege, wenn ich einmal da bin. :o

 

 

Ich verwende nicht auf jedem Material exakt dieselbe Naht. Mal sieht eine kürzere Stichlänge besser aus, mal eine längere. Auch die Anzahl der Nadeln ist nicht immer dieselbe und das Differenzial muss dem Stoff angepasst werden. Die Fadenspannung muss ich äußerst selten verändern und das wäre einer der Punkte, die bei der BLCS so gelobt werden.

Ich habe ja auch am Anfang gedacht, ob ich nicht lieber doch auf die Babylock hätte sparen sollen.....nö, wäre in meinem Fall wirklich Unfug gewesen. Ich nähe keine Unmengen von Shirts, warum soviel Kapital unnütz binden?

 

Ok, sowas teste ich natürlich auch ab und an aus, aber das ist ja kein Hexenwerk und dafür muss ich nicht unbedingt identisches (nur ähnliches) Material verwenden.

 

Die positiven Punkte, die ich mir zur BLCS gemerkt habe.

 

  • keine langwierige Einnähphase
  • sie näht tadellos mit den Grundeinstellungen
  • Keine Hebamme erforderlich
  • sie näht über alles drüber, egal welches Material
  • keine Fehlstiche
  • kein Auslassen von Stichen
  • Stichbild ist 1A

 

Wenn ich nach der unnützen Kapitalbindung gehen würde, täte es aber auch ein Zickzackstich. :o

 

Warum.hab ich mir die BLCS noch dazu gekauft:o

Ich hab so viel über die Maschinen gelesen, dass ich dachte,ich würde mich mit der BLCS noch mal drastisch verbessern.

 

Ich muss ehrlich sagen, ich warte immer noch auf den großen Moment, wo ich sage, jaaaa! Diese Ausgabe hat sich wirklich gelohnt.

 

Selbst mein Nähmaschinenhändler sagt, dass es bei den Janomemaschinen nicht selbstverständlich ist, dass sie so fehlerfrei arbeitet, wie meine.

 

Zwei ziemlich interessante Aussagen:

 

1. Bei der BlCS fehlt Dir das Aha-Erlebnis

2. Du hast mit Deiner Janome einen seltenen Glücksgriff getan

 

Ich habe eigentlich nie Glück in solchen Dingen, wenn es genau ein fehlerhaftes Teil gibt, dann landet es unter Garantie bei mir. Vielleicht sollte ich meine Maschine von Dir aussuchen lassen. :D

Bearbeitet von MaryD
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Als ich meine Janome gekauft habe, hab ich mich auch gar nicht weiter informiert.

Ich weiss auch gar nicht, ob es da schon so viele Beiträge in Blogs und Foren gab.

 

Würde ich heute vor der Wahl stehen mir meine erste Maschine zu kaufen, würde es,wohl aber trotzdem.die Babylock werden oder mur noch die Bernina anschauen.

Mir wäre das Risiko sicher auch zu groß eine Maschine zu bekommen, der man gut zu sprechen muss:hug:

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@MaryD

 

Wie wäre es, wenn du dir die Janome mal online bestellst? Dann kannst du sie ganz in Ruhe zwei Wochen lang probenähen und auf Herz und Nieren testen. Ich weiß, dass unterstützt jetzt nicht unbedingt deinen favorisierten Fachhändler, aber wenn das Probenähen im Laden für dich nichts ist, dann wäre das vielleicht eine Option.

 

Ich stand im Übrigen vor ca. eineinhalb Jahren vor einem ähnlichen Dilemma: Ich hatte eine Enlighten zuhause und wollte auch eine Cover mit ordentlichem Durchlass, Fehlstichquote gleich null und möglichst losnähen ohne vorher groß Einstellungen machen zu müssen. Ich hatte damals auch schon gehofft, dass bald eine neue BLCS mit großem Durchlass auf den Markt kommt ... dem war aber nicht so. Für mich stand zu 98 % fest, dass ich eine Babylock kaufe. Die Janomes hatten eine recht hohe Fehlstichquote und zu Bernina zieht mich absolut nichts hin. Daher habe ich mich letztendlich für eine Ovation entschieden und die Enlighten verkauft. Das Umrüsten von Overlock auf Cover geht ruckzuck, ich habe meinen geliebten Wavestich und verstelle außer Stichbreite/-länge und Differenzial so gut wie nie. Für mich persönlich war das eine goldrichtige Entscheidung.

 

Ja, das wäre natürlich eine Option und nachgedacht habe ich darüber auch schon. Aber was ist, wenn es die Janome nicht ist. Ok, dann bestelle ich noch die Bernina, die mag ich evtl. auch nicht, weil mir das Stichbild nicht ganz so gut gefällt. Was bleibt mir dann noch, außer die BLCS zu bestellen?

 

Klar geht das alles, aber mir ist sowas total unangenehm. Wenn der Händler jetzt sagen würde, er habe kein Problem, ich könne alles testen, ob oder was ich am Ende nehme sei egal, dann hätte ich nicht so ein peinlich berührtes Gefühl bei der Sache.

 

Es ist ein Dilemma.

Bearbeitet von MaryD
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Als ich meine Janome gekauft habe, hab ich mich auch gar nicht weiter informiert.

Ich weiss auch gar nicht, ob es da schon so viele Beiträge in Blogs und Foren gab.

 

Würde ich heute vor der Wahl stehen mir meine erste Maschine zu kaufen, würde es,wohl aber trotzdem.die Babylock werden oder mur noch die Bernina anschauen.

Mir wäre das Risiko sicher auch zu groß eine Maschine zu bekommen, der man gut zu sprechen muss:hug:

 

Danke, liebe Viola, da hast Du vollkommen recht. :hug:

 

Ich informiere mich immer, das macht es einem aber nicht unbedingt leichter, wie Du es an meinem Thread bemerkst.

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Es gibt doch Onlinehändler die damit werben, dass Du testen kannst,,sogar länger als die 14Tage.

In diesem Fall hätte ich sicher kein ungutes Gefühl( was ich mich sonst auch eher abhalten würde zu testen)

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Es gibt doch Onlinehändler die damit werben, dass Du testen kannst,,sogar länger als die 14Tage.

In diesem Fall hätte ich sicher kein ungutes Gefühl( was ich mich sonst auch eher abhalten würde zu testen)

 

Ich denke mal darüber nach. :)

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Ich covere mit einer Janome und bin sehr zufrieden mit der Maschine.

Meine Lieblings-Covernaht ist die 3fache.

 

Ich denke, daß sich die verschiedenen Modelle untereinander nicht viel geben.

Wer die Cover oft nutzt und entsprechend viel Erfahrung mit seiner Maschine gemacht hat, wird auch entsprechend wenig Probleme mit dem Gerät haben.

 

Learning by doing - gerade bei der Cover, wo Nähte wirklich schön und gleichmäßig aussehen sollen!!

 

Es gibt bei der Maschinenbedienung - nicht nur für Cover - grundsätzliche Punkte , die wichtig und sehr entscheidend für optimale Nähte sind:

 

- richtiges Einfädeln

- gute, intakte Nadeln - entsprechend dem verwendeten Stoff

- gutes Garn - auch das sollte auf die Stoffwahl abgestimmt sein.

- saubere Maschinen / Faden-Wege

 

Und dann will ich noch erwähnen, daß selbst die Stoffe untereinander verschieden sein können.

Z.B. wird ein heller Jersey - Mischgewebe - andere Eigenschaften haben, als exakt der gleiche Stoff, gleicher Hersteller, in einem dunklen, satten Farbton. Das liegt einfach daran, daß unterschiedliche Farben bei Stoffen, und auch bei Nähgarnen, in der Fabrik mit verschiedenen Farbzusätzen/Zusammensetzungen gefärbt werden.

 

LG Angelika

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