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Zeitschriftenschau - BurdaStyle 11/2014


Quälgeist

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Der November bringt uns dieses Titelbild der BurdaStyle 11/2014

 

Burda112014

by Ina Lusky

 

Ich empfinde das Titelbild irritierend. Es erinnert mich eher an das Frühjahr denn an den bevorstehenden Herbst/ Winter.

Der Haupttitel "Cooler City-Chic" soll vermutlich die kommende, kalte Jahreszeit implizieren.

Dann frage ich mich aber, was machen die Menschen, die nicht in der "City" wohnen? Und was ist die City? Ok, ich schweife mal wieder ab bei der Vorstellung der Zeitschrift.

 

 

Der Kreativ-Trend startet dieses Mal mit "Gürteltaschen", ich nenne sie wenig schmeichelhaft Bauchtaschen, und erinnere mich,

daß sie schon mal vor 20 Jahren hipp waren und Bruda bestätigt das im Untertitel.

Es stimmt, sie sind praktisch, aber hübsch? Nein, ich trage keine mehr, denn ich persönlich empfinde sie inzwischen als unsägliches Modeaccssoire.

Egal aus welchem Material oder von welchem Modelabel. In meinen Augen gibt es hübschere Möglichkeiten seine Sachen unterzubringen.

Burda liefert die "Bastelanleitung" gleich dazu. Sie ist einfach gehalten und sicherlich auch mit jungen Mädchen, die das Nähen lernen möchten,

in wenigen Stunden gemacht.

 

 

Der 2. Kreativ-Trend ist auch nicht mehr ganz neu, aber wird sicher auch noch eine Weile andauern: "Glitzerzeit"

Es gibt wenige Frauen, die nicht auf BlingBling stehen, oder? So nüchtern und schlicht ich bei Schnitten und Stoffen sein kann,

aber irgendwie hat sich das BlingBling-Gen auch bei mir erhalten.

Burda verziert Handschuhe, Ausschnitte und ganze Pullover damit. Dabei ist die Auswahl dazu groß: Pailleten, Perlen oder Steinchen.

Alles aufnähbar und sicher ein kleines Geduldsspiel.

Unter anderem wurde aus der Burda 06/2014 das Mod. 114 als Sweatshirt genommen und der große Ausschnitt verziert.

Im Forum wurde das Shirt mehrfach genäht.

 

 

"Bag Boys" so heißt der 3. Teil des Kreativ-Trends und meint damit Taschenanhänger aus Fell.

Die Teile sind sicher einfach und schnell hergestellt. Burda schweigt sich allerdings über die Art des Fells aus: Kunst- oder Echtfell?

Die Bilder erwecken bei mir den Eindruck, daß es sich um echtes Fell handelt.

An den vorgestellten Anhängern kann ich jedoch nichts finde und würde das, aus neugierde wie es geht, allenfalls für eine junges Mädchen basteln.

Ganz offensichtlich bin ich nicht hipp genug dafür.

 

 

 

Das ewig moderne Thema "Schwarz-Weiß" macht den Auftakt zu den Modestrecken.

Der Jahreszeit angemessen, startet die Serie mit einem Langarmshirt, Mod. 113B. Der lange Ärmel wird im oberen Bereich mit kleinen Puffärmelchen unterteilt.

So entsteht der Eindruck von 2 Shirts übereinander. Es sieht ganz niedlich aus und auf der Schnittzeichnung ist deutlich zu erkennen,

daß die Ärmel bei Shirts wieder schmäler geschnitten sind.

 

 

Der Plaidmantel, Mod. 116, sieht interessant aus. Ein schneller Hüllenmantel aus Strickstoff, der nur Maße braucht um genäht zu werden

und ein Teil, daß auch einer Nähanfängerin einen schnellen Achtungserfolg bringen kann.

 

 

Es folgt eine Longjacke, Mod. 109b, dessen Machart und Schnitt ich toll finde. Burda beschreibt ihn mit "Patchwork-Stil",

aber ich finde daran nichts patchworkartiges. Die Jacke ist aus Elastik-Jaquard genäht.

Diese verschlußlose, lange Jacke hätte ich gerne, aber der Schnitt ist leider nur in Gr. 36-44. Burda, ich weiß, der Schnitt geht auch in größer!

 

 

Auf der gegenüberliegenden Seite geht es im Heft mit einem Blusenshirt, Mod. 105c, und einer Leggings, Mod. 114, weiter.

Die Leggings hat, völlig untypisch, einen sehr hohen Bund mit Abnähern. Daher wirkt sie auch mich eher wie eine sehr schmale Hose.

Das Blusenshirt hat einen sehr hoch angesetzen runden Ausschnitt und darin verborgen eine Kellerfalte.

Ich finde das Shirt gut, aber es ist nicht für üppige Oberweiten, wenn der Rest darunter nicht schmal oder zierlich ist.

Die Falte hat die Tendenz einen Bauch an die Stelle zu zaubern oder einen dicker erscheinen zu lassen wie man ist.

 

 

Es folgt ein weiterer, verschlußloser Mantel, Mod. 104, der nur mit einem Bindegürtel aus dem gleichen Stoff zu verschloßen. Der Mantel vom Titelbild.

Der Stoff des Mantels gefällt mir.

Der Schnitt selber ist bereits häufig in ähnlicher Form in Schnittmusterheften zu finden gewesen. Alle Jahre wieder?

In der anstehenden Jahreszeit bevorzuge ich jedoch Mäntel und Jacken, die ich gut verschließen kann.

 

 

Das Röckchen, Mod. 115, finde ich hübsch. Zu beiden Seiten einseitige Falten ist von der Optik schon länger nicht mehr zu sehen gewesen.

Der Rock hat eine angenehme, knieumspielende Länge.

 

 

Bei der nachfolgenden Röhrenhose, Mod. 117, bin ich mir noch nicht sicher, ob sie mir so wie abgebildet gefällt.

Die farblichen Unterteilungen wirken wie Blöcke auf den Beinen.

Wenn eine Frau nicht mit endlos langen und schlanken Beinen ausgestattet ist, dann wirkt es schnell gedrungen und wenig schmeichelhaft.

Ich denke aber, daß man durchaus aus dem Schnitt und den Unterteilungen etwas machen kann. Eben mit anderen Stoffen, die nicht so kontrastreich sind.

 

 

Das Godetkleid, Mod. 108c, gefällt mir eigentlich gut. Eigentlich.

Ich mag die Idee, daß das Kleid schmal geschnitten ist und am Saum Godets eingesetzt sind, aber das Kleid wirkt auf dem Bild für mich zu schmal, zu anliegend, zu abzeichnend. Ein paar Millimeter mehr Spiel in den Stoffbahnen hättem dem Kleid gut getan, meiner Meinung nach.

Der Schnitt ist bürotauglich, aber mit dem richtigen Zubehör auch für einen Cocktailempfang oder einen Nachmittagsempfang eine gute Empfehlung.

 

 

 

Burda beglückt uns mit der Erkenntnis, daß Handyhüllen ein Fashionstatement sind und kommt im Mode-ABC beim Buchstaben "T" wie Trapezlinie an.

 

 

 

Burda schwelgt im Vintage-Design und zeigt mit der Serie "High Society" Schnitte, die an die 50er Jahre angelehnt sind.

 

 

Toll finde ich den Mantel, Mod. 111. Tailliert und mit Dachkragen, der eine schöne Silhouette zaubert.

Zu dem Schnitt gehört eine edler Stoff, keine Frage: der verwendete Edelhaarvelours für den Mantel besteht aus 66% Alpaka und 34% Angora.

Würde ich den Mantel nähen, dann würde ich mir den Luxus eines solchen Stoffes gönnen.

Für mich hat der Mantel das Potential zum Lieblingsstück im Dauereinsatz.

 

 

Das Shirt, Mod. 113a, hatten wir bereits in der schwarz-weiß Serie. In dem hier gezeigten Pastellton, alles uni, wirkt es mädchenhaft-edel.

 

 

Den Mantel, Mod. 111, gibt es jetzt in kurz als Jacke, Mod. 110.

Ja, auch da gefällt mir der Schnitt noch immer und ein weiteres Mal bedauere ich, daß der Schnitt nur bis Gr. 42 geht.

Burda zeigt die Jacke mit einem Bleistiftrock, ich kann sie mir aber auch rustikal zu Jeans oder einer Skinnyjeans, oder einer Jeggings,

oder einer Lederhose, oder einem schwingendem Rock oder, oder, oder... vorstellen.

Die Jacke hat das gleich Potential wie der Mantel. Das Kürzen hat dem Schnitt keinen Schaden angetan.

 

 

Das Godetkleid, Mod. 108b, in feurigem rot ist ein echter Hingucker.

Aus Elastik-Jersey genäht, treten die Godets an den Ärmeln noch deutlicher hervor.

Burda beschreibt es mit den Worten: "..., die Godets an Armen und Rocksaum perfekt abgezirkelt, was dem Kleid enen skulpturale Anmutung gibt"

Hmmm...... ich wußte nicht, daß die Kleidung, die ich trage ein skulpturähnlichen Charakter haben soll. Nein, es muß praktisch sein und gut aussehen.

Ändert aber nichts daran, daß mir das Kleid gefällt, auch wenn ich hier wieder die Millimeter bemängele.

 

 

Der Rock mit Kellerfalte, Mod. 112, ist ein Wickelrock aus Seide. Der Strecke folgend auch in einem sanften dunklen Grünton(?).

Die Länge empfinde ich auch wieder als angenehm, kurz über dem Knie wirkt es durchaus damenhaft.

 

 

Die Schösschenjacke, Mod. 102, hat ebenfalls mein Wohlwollen auf ihrer Seite.

Ich mag diese Art von Jacken: kurz, mit hochgesetzter Taille und weiten Ärmeln und die man bequem einen dicken Pullover ziehen kann.

Gezeigt wird sie mit einer schmalen 7/8-Hose, aber auch mit Bleistiftrock sehr gut kombinierbar.

Da Burda der Strecke den Namen "High Society" gegen hat, ist auch bei dieser Jacke ein edler Mohairflausch verarbeitet worden.

 

 

Das Blusenshirt, Mod. 105a, wird hier aus edler Seide in rosé-farben gearbeitet.

Damit wird mal wieder gezeigt, wie unterschiedlich ein Schnitt wirken kann, wenn er aus einem anderen Material oder einer anderen Farbe gearbeitet ist.

Der Schnitt wird auch als Modell für die Nähschule genommen.

 

 

 

Die Zeit der Bälle naht und Burda gibt uns die Möglichkeit für den ganz großen Auftritt: "Viva La Diva"

 

 

Für die folgenden Roben haben verschiedene Filme Pate gestanden und ich gestehe, als Kind wollte ich immer mal eines dieser Kleider tragen.

Jetzt könnte ich....

 

"Ein Amerikaner in Paris" hat zu dem Leslie-Caron-Kleid, Mod. 107, inspieriert.

Es wirkt luftig und leicht. Das Kleid kann ich mir gut als Abschlußballkleid für ein junges Mädchen vorstellen.

 

"Casino Royal" hatte eine bodenlanges Abendkleid mit einem interessanten Rücken, Mod. 119.

Das Kleid hat noch immer seinen Reiz. Wobei ich sagen muß, an der Schaupielerin Eva Green wirkt der Rückenausschnitt des Kleides deutlich besser

wie an dem Modell von Burda.

 

Bondfilme hatten immer schon viele tolle Kleider, so auch in "Skyfall".

Das Mod. 121 ist ebenfalls bodenlang und mit Spitzeneinsätzen an den Seiten des Kleides und den Ärmeln.

 

Mein Lieblingskleid der Strecke ist aus "Wie angelt man sich einen Millionär".

Die unvergessliche Marylin Monroe hat gezeigt wie toll man Kurven in Szene setzen kann. Mit dem Mod. 122 ist das auch heute noch möglich.

Für mich ein Traum aus Seidenduchesse.

 

 

"Pretty Woman", auch ein unvergesslicher Film mit den tollen roten Abendkleid von Julia Roberts. Von Burda, Mod. 120, in Kreppsatin und in Langgröße.

 

Nach all den Roben mit WOW-Effekt wirkt das Kleid, Mod. 118, aus "Swing Time" fast schon züchtig. Aber auch das Kleid mit seinem Plisseerock und dem großen Kragen ist toll.

 

Damit all diese tollen Kleider auch an der Frau von heute ihre volle Wirkung entfalten können, verrät uns Burda welche Art Unterwäsche zu dem jeweiligen Kleid die passende und figurformende ist. Ich finde das eine gute Idee.

 

 

 

6 Mitglieder des Münchner Universitäts-Chors dürfen jetzt ihr jeweiliges Lieblingsstück aus den aktuellen Schnitten in unterschiedlichen Stoffen zeigen: "Dur & Moll"

 

 

Die Schösschenjacke, Mod. 101, in einem kräftigen grün wirkt jetzt ganz anders wie vorher in der High-Society-Strecke. Deswegen aber nicht minder gut.

 

Das Korsagenkleid, Mod. 106, das eine angeschnittene Perlerine hat und wie eine Art Schal über Ärmel und Rücken fällt.

 

Die Longjacke, Mod. 109a, haben sie hier mit tollen Seidensatins gearbeitet und sie geällt mir so um längen besser wie in der schwarz-weiß Strecke.

Es kommt einfach auf den Anlass an und ich stehe einfach auf Farbe.

Die Stoffe der Jacke sind von Devetex und bringt mich erneut zu der Überlegung endlich mal dorthin zu fahren.

 

Der verschlußlose Mantel, Mod. 103, ist auch hier eher in gedeckten Tönen gehalten.

 

Das Godetkleid, Mod. 108a, ist hier aus einem Elastik-Strickstoff in dunklen Tönen.

 

Und am Ende der Strecke wurde das Blusenshirt, Mod. 105b, in einem floralem Seidentwill gearbeitet.

Bei der Betrachtung des Bildes dachte ich jedoch beim ersten Sehen, daß es um den Rock ging.

 

 

 

"OH, wie süß!"..... welche Mutter kennt das nicht, wenn der Blick von Bekannten oder Fremden in den Kinderwagen fällt und das kleine Kindlein betrachtet wird?

Burda hat hier für die ganz, ganz kleinen Erdenbüger ein paar Schnitte in den Größen 82-86 spendiert und ebenso eine paar nützliche Dinge

wie eine Wickeltasche mit Deck oder eine Schnullerkette.

Bei den Babymodellen handelt es sich um Shirts, Body, Hosen und Babyschuhe.

 

 

 

 

Die Plusstrecke unter dem Titel "Homewear" reißt mich dieses Mal nicht vom Stuhl.

Homewear bedeutet für mich eine gewisse Lässigkeit, ab vom Alltag.

Aber da verstehe ich ganz sicher etwas falsch.

 

 

Was soll ich mit einem Longshirt, Mod. 123, zu hause anfangen, wenn der angeschnittene Schal im Kaffee, dem Kuchen oder der Suppe hängt?

 

 

Ebenso ergeht es mir mit dem Kleid, Mod. 126. Die Schluppe würde ich ständig richten müssen und sie wäre mir zu lang.

An dem Modell sieht das Kleid, in meinen Augen, grauenhaft aus.

Allerdings kann ich mir hier vorstellen, daß das Kleid ohne diesesn schalartigen Anhang und den Steinen und Pailletten um den Ausschnitt aus dem Kreativteil gewinnen könnte.

 

 

Die Longjacke, Mod. 125, aus Strickstoff findet Gnade vor meinen Augen. Hier würde ich mir aber etwas zu den Rüschen aus Strick einfallen lassen.

Je nach Strick, egal wie weich, würde es mich am Hals stören: kratzen und jucken ist vorprogrammiert

 

 

Beim Anblick der Luxus-Jogpants, Mod. 128, habe ich irgendwie ein Dejávu und fühle mich an die Jeggings erinnert.

Aber was ist daran Luxus oder Edel? Ich habe es noch nicht herausgefunden.

Das Zusammenlegen von verschiedenen Worten von Kleidungsstücken zu einem ist gerade sehr in Mode.

 

 

Der Pullover, Mod. 123, kommt jetzt als Kleid, Mod. 124.

Es gefällt mir genausowenig wie der Pullover. Was hat sich Burda dabei gedacht, die Taschen so tief anzusetzen? In einem Feinstrickkleid Taschen?

Ausser einem Tempo würde ich nicht dahinein geben.

 

Zum Schluß bleibt noch das Kleid, Mod. 127, das, wie ich finde, bei Frauen mit Bauch aufträgt, wenn sie die Abnäher so arbeiten, wie Burda es auf dem Bild darstellt.

Irgendwo in den letzten Jahren, hatte ich einen ähnlichen Schnitt von Burda schon mal gesehe. Wenn ich mich richtig erinnere, war der aber besser umgesetzt.

 

 

 

 

 

Auch wenn der Monat Oktober fast vorbei ist, möchte ich nochmal an "Pink Ribbon" erinnern. Das Symbol und die Farbe der Hoffnung von Frauen mit Brustkrebs.

Der Monat Oktober ist in den Vereingten Staaten der Monat des Brustkrebs.

Geht zur Vorsorge, lasst Euch untersuchen. Es kann jede von uns treffen, egal wie alt.

 

 

 

 

Tja, bald steht die Adventszeit vor der Tür. Es ist nicht mehr lange hin, daher hat Burda bereits die Adventskalender zum Selbermachen im Programm.

Macht Ihr welche? Verschenkt Ihr einen? Für Euch? Die Kinder oder die Enkel?

 

Auch in meinem Alter bestehe ich jedes Jahr auf einen, gefüllt von meiner Mama. Manchmal ist es doch noch schön Kind sein zu dürfen und noch die Möglichkeit zu haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist der Bericht, wie immer lang, dieses Mal besser zu lesen? Ich habe Eure Anregungen nach dem letzten Mal versucht hier umzusetzen.

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(Und ich frage mich mal wieder, ob wir das gleiche Heft haben... :rolleyes: Völlig diametral zu meinem Geschmack... :o :D )

 

:nana: soooo unterschiedlich auch wieder nicht, wenn ich deine besprechung lese.

 

die kleinen unterschiede sind halt der individuelle geschmack :D :cool:

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Irgendwo in den letzten Jahren, hatte ich einen ähnlichen Schnitt von Burda schon mal gesehe. Wenn ich mich richtig erinnere, war der aber besser umgesetzt.

 

Ich muß gestehen dieser Satz bewegt mich ständig dazu mir keine neuen Modehefte mehr zuzulegen.

Meine Vorstellung was zu nähen ist im Kopf und die Schnitte dazu suche ich mir aus vor Jahren erschienene Heften heraus.

Klappt prima.

Achja und jeder Schneider hat ja sowieso seine Grundschnitte im Haus nach den er arbeitet.

Gruß

Ivette

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Der Bericht ist superklasse. Vielen Dank dafür :hug:

 

Für mich ist leider nichts dabei. Aber Burda macht mir das Leben in den letzten Monaten eh schon schwer. Ich stöbere da auch lieber in den altbekannten Zeitschriften :)

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Ich lese Deine Berichte immer! gerne :hug:, so auch diesen.

 

Das Heft gefällt mir gut und ich werde das Ein oder Andere umsetzen. Auf meine Bedürfnisse und Geschmack geändert. Es ist eine schöne Inspiration.

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Irgendwo in den letzten Jahren, hatte ich einen ähnlichen Schnitt von Burda schon mal gesehe. Wenn ich mich richtig erinnere, war der aber besser umgesetzt.

 

Ich muß gestehen dieser Satz bewegt mich ständig dazu mir keine neuen Modehefte mehr zuzulegen.

Meine Vorstellung was zu nähen ist im Kopf und die Schnitte dazu suche ich mir aus vor Jahren erschienene Heften heraus.

Klappt prima.

Achja und jeder Schneider hat ja sowieso seine Grundschnitte im Haus nach den er arbeitet.

Gruß

Ivette

 

Ja, und trotzdem sammle ich die Burda, auch wenn ich im Moment denke, das gefällt mir alles nicht. In einiger Zeit suche ich einen Schnitt und werde dann fündig in einem Heft, das ich mal überhaupt nicht mochte! Manches braucht so seine Zeit, bis es in meinem Kopf angekommen ist (oder in der Provinz Hannover, burda ist ja inzwischen auch immer sehr am Trend). Und dafür braucht man dann eben die Hefte, die ein paar Tage älter sind. Oder Jahre, haha!

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Danke Ina für die Heftbesprechung.

Ich teile zwar nicht immer deine Meinung über manche Modelle, doch ich mag deine Besprechungen sehr. Trotz der Länge empfand ich den Text kurzweilig und interessant zu lesen.

Nähen selbst ist ja weniger kommunikativ, umso mehr schätze ich es, andere Sichtweisen, Meinungen zum Thema zu lesen.

 

Dieses Heft gefällt mir recht gut, das beginnt schon mit dem Editorial.

Mich hat Modell 116 angelacht, hab sogar schon den passenden Stoff aus dem Keller geholt (camelfarbener 100% Kamelhaar-Mantelstoff).

Mal schauen.

 

Herbstliche Grüße

Samba

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......

Dieses Heft gefällt mir recht gut, das beginnt schon mit dem Editorial.

Mich hat Modell 116 angelacht, hab sogar schon den passenden Stoff aus dem Keller geholt (camelfarbener 100% Kamelhaar-Mantelstoff).

Mal schauen.

 

Herbstliche Grüße

Samba

 

Lässt Du uns das Ergebnis sehen, Samba? Ich bin ja nicht neugierig.... ;)

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Ja, den Stoff zeig ich gern. :D

Seit Jahren schleich ich ums Pikieren herum, hab es mal kurz bei einem Kindermantel versucht, der irgendwo unfertig herumliegt.

Auf diesen Mantelstoff möchte ich keine Einlage bügeln, weiß aber noch nicht, wie ich es angeh.

Übrigens handelt es sich um MaxMara 101801.

Irgendwie fühl ich mich nähtechnisch noch nicht so weit. Das Original hatte ich mal probiert, ein Traum: schlicht mit hervorragender Verarbeitung, die diesem großartigen Material absolut gerecht wird.

Aber gut: Der Schnitt würde passen, meint ihr nicht?

 

Mein Riesenproblem: So einen Mantel müsste ich im Frühling beginnen, damit er eventuell im Herbst fertig wird. Doch im Sommer Wolle? ... gruselich...

 

Ups, sorry, bin etwas abgeglitten :o

 

Samba

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116 - ich glaube da stimmt was nicht - denn für den Schnitt würdest du kaum Monate gebrauchen -

Eine ähnliche Jacke wurde doch neulich in der Kreativnacht innerhalb weniger Stunden fertig.

 

LG Alexa

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Danke für die Rezension, gefällt mir gut, im Heft nur die kurze Jacke mit Schößchen. Ich habe mich schon vergewissert hier im Forum, dass alte Schachteln das auch tragen dürfen. :p

 

Das Shiftkleid finde ich gut, es würde mir sicher stehen. Es hätte auch mal die richtige Größe für mich. Mich wundert dabei eines: obwohl Shiftkleider für größere Größen gerne empfohlen werden, gibt es in meinem Fundus (Burda, Knip, Ottobre, Woman ... dazu Gratisschnitte aus meinem Drucker) keins, das für nicht-dehnbare Stoffe geht und mir passt.

 

Lediglich bei Brigitte kann man sich eins ausdrucken, so schlicht, wie ich es möchte, aber das muss man 'rausradeln.

 

Aus diesem Heft hier würde ich nur die Jacke nähen wollen. Dieses Schluppenzeugs kann ich auch nicht leiden, egal, ob ich esse oder nicht ... alles, was an einem herumbaumelt. Meine Kleidung muss sitzen und sich unauffällig verhalten. Keine rutschenden Träger, Hosenbünde, keine Tücher, keine Schluppen ...

Bearbeitet von laquelle
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Ich habe jetzt nicht explizit durchgezählt, aber mein Eindruck ist, dass dieses Heft sehr wenige verschiedene Schnitte enthält; weniger als sonst.

Hoffentlich ändert sich das wieder!

Lea

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116 - ich glaube da stimmt was nicht - denn für den Schnitt würdest du kaum Monate gebrauchen -

Eine ähnliche Jacke wurde doch neulich in der Kreativnacht innerhalb weniger Stunden fertig.

 

LG Alexa

 

Ups, du hast recht. Sorry.

Ich meinte Nr. 103.

Seit ich das Forum hier kenne, bin ich mit meinen früheren Mänteln (Einlagen, Steppnähte...) unzufrieden.

Hier hab ich so tolle Verarbeitungsvarianten gesehen, auch verlinkt.

Ja wenn man Sterne glitzern sieht, mochte man auch einen - bildlich gesprochen.

 

Samba

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Der Adventskalender matroschka Gruppe verwirrt mich etwas. Wo kann ich du Geschenke unterbringen? Im Knopflochschlitz? Oder ist dieser Kalender nur als deko gedacht? Aber wofür dann das Knopfloch??

So langsam sollte ich mal anfangen, aber ich weiß immer noch nicht, was für einem Kalender ich nähen möchte..

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Doch, auf Seite 97 ist ein Foto vom gewinnerschuh und ein ganz kurzer Artikel mit den Namen der drei Erstplatzierten, schade, mich hätte interessiert wie die anderen schuhe aussahen..

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Doch, auf Seite 97 ist ein Foto vom gewinnerschuh und ein ganz kurzer Artikel mit den Namen der drei Erstplatzierten, schade, mich hätte interessiert wie die anderen schuhe aussahen..

 

oh.... das ist mir entgangen. selektive wahrnehmung :o

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Doch, auf Seite 97 ist ein Foto vom gewinnerschuh und ein ganz kurzer Artikel mit den Namen der drei Erstplatzierten, schade, mich hätte interessiert wie die anderen schuhe aussahen..

 

Steht nicht ein Link dabei, wo man die anderen Schuhe sehen kann? Oder meintest du Platz 2 und 3?

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Der Siegerschuh war aber auch gut versteckt...

 

Ich finde es auch schade, daß das dann doch eher etwas lieblos abgehandelt wurde.

 

Ich hatte es für Werbung gehalten :o

 

Erst der Hinweis auf S.97 ist der Siegerschuh zu sehen, hat mich veranlasst nochmal näher hinzusehen....

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