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Pfaff 1222 "Schrott"???


chon

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Guten Abend ins Forum!

 

Die heiß geliebte und viel benutzte Pfaff 1222 meiner vor ca 20 Jahren verstorbenen Schwiegermutter verstaubte bis letzte Woche im Keller. Dann stellte mein Mann sie mir hin; erst war ich (interessierte Anfängerin, langsam von der Billigmaschine genervt ;) ) skeptisch, aber dann las ich -unter anderm hier in diesem tollen Forum-, dass diese Maschinen praktisch unverwüstlich sind und ziemlich viel "können".

 

Meine Begeisterung hielt an, bis wir feststellten, dass sich das Handrad kaum drehen lässt und die MAschine quasi blockiert ist. Die kurze, internetbasierte Eigendiagnose hieß "verharzt", die Konsequenz reichlich Nähmaschinenöl. Leider tat sich nix.

 

Also auf zum Händler, der mir schon keine Hoffnung machte, als ich das Schätzchen abgab.

Heute sagte er dann, das Gerät sei "Schrott", die Welle festgefressen und der Motor ebenfalls fest. Man könne das zwar reparieren, sei aber viiiiiel zu teuer, außerdem keine Teile mehr zu haben, Pfaff sei inzwischen eh doof und er habe übrigens nächste Woche Hausmesse, wo tolle neue Maschinen vorgestellt werden. :engel:

 

Jetzt ist mein Ehrgeiz geweckt: kann ich als kleine Technikliese die Maschine vielleicht doch noch retten? Kaputter kann ich sie ja -laut Aussage des Fachmanns - nicht mehr machen, was soll's....

 

Hat jemand Tipps für mich? Ich wäre wirklich dankbar für die ein oder andere Hilfestellung!!!!

Bearbeitet von chon
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Du solltest Deinen Händler ernst nehmen. So, wie ich ihn einschätze, wird er Dir auch noch eine Entsorgungsgebühr abknöpfen, wenn Du eine von seinen neuen Taiwan-Wunder-Maschinen kaufst und die alte dalassen willst.

Schließlich würde es 1 Schraubenzieher, 1 Fl. Petroleum und eine Spritzflasche oder auch nur Einwegspritze kosten, Deine "festgegangene" Maschine binnen ein paar Tagen mit ein paar Minuten Zeitaufwand pro Tag wieder gängig zu machen, und dann musst Du auch noch Nähmaschinenöl wieder reinkippen. Wenn Du sie dann doch verticken willst, weil sie so alt ist, rennen Dir auch noch die lästigen Nähmaschinenprofis die Tür ein.

 

Mein Angebot: Du schickst mir die Maschine, sparst die Entsorgung, und ich erstatte Dir auch noch 50 Prozent des Paketportos, geht das in Ordnung? :D

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na, das klingt ja fantastisch! *ironieoff*

 

ich war schon positiv überrascht, dass er mir nicht noch Geld abgeknöpft hat für die Nichtreparatur...:rolleyes:

Man sollte auf das erste Bauchgefühl hören -der Typ ist so ein richtiger "Schnacker", eigentlich wusste ich schon beim Abgeben, was er mir sagen würde.

 

Das mit dem Petroleum hatte ich auch schon (hier irgendwo?) gelesen, aber dann hat mich der Mut verlassen, als ich die Maschine aufgemacht habe und alles so filigran aussah -wenn ich was auseinander nehme, kriege ich es jemals wieder zusammen??? :eek:

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vor dem Auseinandernehmen Fotos machen!! Und Geduld.. Dinge, die jahrelang Zeit hatten, um zu erstarren, sind nicht gleich sofort nach ein paar Tropferln Öl wieder fit.

 

lg

Dracherl

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Hallo chon,ich habe vor einigen Jahren bei verschiedenen “Händlern” in meiner Gegend angerufen und gefragt ob sie eine gebrauchte Pfaff 1222 zu verkaufen haben.Ein “Händler” hat gesagt,solche alten Dinger entsorgen wir,eine ist hinten im Dumpster/Container drin,Teile gibt es nicht mehr.Als ich fragte ob ich “dumpster diving ” dürfte hat er ganz schnell nein gesagt.

 

Es gibt “Händler” und es gibt auch Fachmann/Händler,dort habe ich meine Pfaff 1221 Baujahr 1975 gebraucht gekauft und noch ein Jahr volle Garantie bekommem.Mit der 1221 hat vorher eine Schneiderin jahrelang seit sie neu war jeden Tag genäht.

 

Jetzt habe ich eine Pfaff 1222 sehr billig gefunden an der jemand anders schon mal rumgefummelt hat.Mit Geduld bringe ich die Pfaff auch wieder gut hin.;) ;)

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zumindest scheine ich ja keine hoffnungslose Mission anzutreten -danke für den Zuspruch!

 

Soweit wir das sehen konnten, blockiert die Maschine tatsächlich ganz vorn an dem Zahnrad, das wohl die Welle ist (da hätte ich mir auch den "Fachmann" sparen können!) . Soll/kann ich das rausnehmen und entfetten oder was mache ich am besten?

Wie kriege ich das gute Stück langsam wieder geschmeidig? Jeden Tag das Handrad drehen? Ölen ja/nein? Wo (nicht)?

 

Aaaah, Fragen über Fragen -aber ich bin wild entschlossen, den Händler bald anzurufen und ihm zu sagen, dass er ne geldgierige Vollpfeife ist.... :zahn:

 

edit: Meine Lieblingsaussage vom "Händler" heute: "Die näht ja auch keine dehnbaren Stoffe". Aha.

Bearbeitet von chon
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Du nimmst GARNIX auseinander, ausser den Deckel ab!

 

Hast Du überhaupt mal die Suche in diesem Forum betätigt? :confused:

 

Problem mit Pfaff 1222E: Antriebswelle blockiert - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Wäre natürlich gut, wenn der Motor liefe. Wenn er nicht funktioniert, dann will der (und nur der) vielleicht mal demontiert werden, damit man den Kollektor innen aufwendig und wiederholt reinigen und überholen kann. Dem Vernehmen nach sollen auch manchmal Motorkohlen verschlissen sein, aber das hab' ich noch nie erlebt. Die sind für den Endbenutzer leicht zugänglich hinter zwei schwarzen Plastikschrauben oder irgendsowas zugänglich.

 

Nix ölen, was nicht ausdrücklich geölt gehört, sondern lieber hier nachfragen. Ich müsste sonst mal über Sinterlager bei der Pfaff 1222 nachlesen usw., und bin aber kein Fachmann.

 

Wegen eines einzigen Zahnrades usw. blockiert nie eine Maschine, das liegt am allgemeinen Schmierzustand.

Bearbeitet von Naehman
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Du nimmst GARNIX auseinander, ausser den Deckel ab!

 

DAS wollte ich hören!!! :cool:

 

Der Motor läuft ruhig und regelmäßig, aaaaber er bewegt eben nix. ich hätte Angst, dass er aus diesem Grund durchschmort oder so. Kann aber anscheinend nicht passieren, was? Oder nehme ich lieber die Sehnenscheidenentzündung? hm.

 

die Hausfrauen-PDF-Anleitung habe ich schon auf dem Rechner, stehen da die Öl-Löcher drin? Oder brauche ich da ncoh was anderes?

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DAS wollte ich hören!!! :cool:

 

Der Motor läuft ruhig und regelmäßig, aaaaber er bewegt eben nix. ich hätte Angst, dass er aus diesem Grund durchschmort oder so. Kann aber anscheinend nicht passieren, was? Oder nehme ich lieber die Sehnenscheidenentzündung? hm.

 

die Hausfrauen-PDF-Anleitung habe ich schon auf dem Rechner, stehen da die Öl-Löcher drin? Oder brauche ich da ncoh was anderes?

Oben editiert, Suchfunktion benutzen.

 

Der Motor bewegt nichts?! Das kann nicht sein. Hmm, Kupplung prüfen, vermutlich innen im Handrad ein zweites Stellrad. Ist sie losgedreht, also wie zum Aufspulen einer Unterfadenspule?

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ok, dank für den Link. Den Thread hatte ich vor ein paar Tagen mal gefunden , jetzt aber nicht mehr. danke also! scheint ja echt das gleiche Problem zu sein.

 

Habe mich vielleicht unpräzise ausgedrückt: der Motor läuft, aber die Kette (?) ruckelt nur minimal, eben in dem Rahmen, wie man auch das Handrad nur gaaaanz wenig drehen kann.

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So, ich habe die MAschine mal geöffnet. das Handrad läßt sich nur wenige Millimeter drehen. Unten kommt diese Bewegung an, aber die Zahnräder hinter dem Greifer sitzen bombenfest. Kann da irgendwo das Problem liegen? Und hilft es, wenn ich die Stelle mit Petroleum säubere?

Ich habe auch noch nicht ganz verstanden, ob ich den Motor gegen den Widerstand trotzdem laufen lassen soll oder ob ich damit was kaputt mache.

Bearbeitet von chon
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Bei meiner alten Pfaff 362 Automatic (v. 1968) ging auch nichts mehr um! Mein Mann hat sie mit WD 40 "geimpft" - das hat geholfen!:D

Nur irgendwas passt noch nicht, d. h. die Greiferstellung, die Nadel würde auf diesen aufschlagen!:(:confused:

Aber ich kann warten, habe drei andere Nähmaschinen. Jedoch ich "hänge" an dieser alten Maschine, die mir meine Patentante von ihrer mehr als bescheidenen Rente schenkte!

Gruß Annemarie

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Nein, Du lässt den Motor NICHT gegen den Widerstand laufen. Vom Motor zur Nadel gibt's eine Übersetzung im -zig Bereich. Eine ganze Motor-Umdrehung lässt die Nadel nur um Millimeter bewegen. Eine Blockade im Nadel/Greifer-Bereich von ein paar -zig Gramm wirkt demzufolge auf den Motor im Kilogramm-Bereich blockierend.

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sd15.gif

 

entweder da ist ein fadeneinschlag im greifer

 

oder der füßchenhebel befindet sich in der stopmatic-stellung und der Motor ist ausgekuppelt

die 1221 und die 1222 haben keine handradkupplung, sondern werden über den füßchenhebel ausgekuppelt

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Danke für den Tipp mit der Stopmatic. Der Hebel lässt sich ohne Probleme in die ersten beiden Stellungen bringen und rastet schön ein, die dritte (Füßchen unten) geht auch, aber der Hebel hat Spiel und hängt ein Stückchen nach unten. Die vierte Position (Einzelstich) klemmt/ist blockiert.

 

In keiner der funktionierenden Positionen lässt sich das Handrad besser drehen.

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Soweit wir das sehen konnten, blockiert die Maschine tatsächlich ganz vorn an dem Zahnrad,

(Laut denk) Transporteur-Abdeckplatte mal abgenommen und alles gereinigt?

Muss man sowieso machen, nimmt 5 Minuten in Anspruch und ist auch eine der Stellen, die für die Wartung durch den Anwender gedacht ist.

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So, ich habe die MAschine mal geöffnet. das Handrad läßt sich nur wenige Millimeter drehen. Unten kommt diese Bewegung an, aber die Zahnräder hinter dem Greifer sitzen bombenfest. Kann da irgendwo das Problem liegen?

 

chon,wenn Nähmaschinen lange Zeit nur rum stehen können sie eingefroren sein.Wenn man das Handrad mit der Hand dreht geht es sehr schwer.Bei meiner Pfaff 332 die ich im Kramladen fand war meterlanges verschieden farbiges Nähgarn um das Handrad gewickelt. :rolleyes: :rolleyes:

 

Bei anderer Firma Nähmaschinen habe ich ab und zu und mit viel Geduld erst altes Öl in den Maschinen auftauen müssen.Innen sollte die Pfaff 1222 ja nicht geölt werden.

 

Wenn man die Pfaff 1222 Spulenabdeckung abmacht kann man an der Rückseite eine Schraube mit dem Schraubenzieher drehen.Ob das bei Deiner Pfaff 1222 helfen würde weiss ich nicht,ich bin kein Fachmann ! !

 

Warte bitte bis unser Pfaff Fachmann Josef Zeit hat und Deinen Pfaff 1222 Beitrag gelesen hat ! ;) ;) ;)

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sd15.gif

 

zeig bitte ein Foto vom greifer bei offener klappe

 

ich vermute, daß du nur einen einfachen fadeneinschlag hast

 

aber erst will ich DEINEN greifer sehen (ohne spule und spulenkapsel)

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sd15.gif

 

such schon mal Werkzeug zusammen ;)

 

du hast hier das gleiche Problem wie im oben verlinkten thread

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Bearbeitet von josef
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Juhuuu, danke!

 

Ist mir gar nicht aufgefallen, dass das Mittelteil nicht so sitzt, wie es sollte... :o

 

Ich habe es jetzt eingehängt und die Platte wieder festgeschraubt (Fotos).

Leider bin ich aber nicht so begabt wie der Fragensteller im anderen Thread, ich habe keine Ahnung, wie ich den Fadenspalt einstellen soll.

 

Und über das Handrad dreht sich immer noch nix, soll ich jetzt mal den Motor versuchen?

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Nicht, bevor Du einen Ersatzmotor in Reserve hast oder Josef den Versuch freigibt :p .

 

Ich meine sowieso, auf Deinem letzten Foto durch eines der drei Löcher im Boden des Spulenkapselhalter was zu sehen, was da irgendwie nicht hingehört.

 

Sowas hatte ich mal an einer Pfaff 295, etwas deutlicher zu ssehen. Das ist ein Beispielfoto und nicht die Maschine von Chon:

 

 

attachment.php?attachmentid=138875&stc=1&d=1333653035

Bearbeitet von Naehman
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sd15.gif

 

mit motorkraft kriegst du das nicht hin

du machst höchstens den Motor kaputt

 

also nochmal :

a) die Maschine ist blockiert

b) das füßchen ist unten

c) der greifer hat sein Schlückchen Öl

d) der fadenspalt ist korrekt

 

meiner Meinung nach hast du einen fadeneinschlag im greifer

den kriegt man mit rückwärtsdrehen am Handrad wieder raus

alternativ kannst du auch die kleine Arretier-schraube rausdrehen und den bajonettverschluß des Greifer-ringes lösen

 

UUUND NOCHWAS :

DIE SCHRAUBEN DES GREIFERGETRIEBES LÄSST DU IN RUHE !!! :nana:

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Bearbeitet von josef
foddos
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Nicht, bevor Du einen Ersatzmotor in Reserve hast oder Josef den Versuch freigibt :p .

 

Ich meine sowieso, auf Deinem letzten Foto durch eines der drei Löcher im Boden des Spulenkapselhalter was zu sehen, was da irgendwie nicht hingehört.

 

Sowas hatte ich mal an einer Pfaff 295, etwas deutlicher zu ssehen. Das ist ein Beispielfoto und nicht die Maschine von Chon:

 

attachment.php?attachmentid=138875&stc=1&d=1333653035

 

sd15.gif

 

nimm die kleine schraube raus und dreh den bajonettverschuß an deinem greifer, dann kriegst du das fadengewurstel raus

:D

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Danke, Josef, das ist schon alles geschehen, die Maschine vorletztes oder war's vorvorletztes Jahr veräussert. Sie wurde für eine 13Jährige gekauft und auf Nachfrage ein paar Wochen später haben sich die Leute immer noch hochzufrieden geäussert. Mein Reingewinn/Arbeitslohn von Wochen belief sich letzten Endes auf ca. dreizehn Euro und dennoch war das für mich sicher der liebste Verkauf, den ich getätigt habe.

 

Von der von Dir erwähnten Bajonett- usw. Befestigung liefere ich dann ein paar Fotos nach, ich wollte Dir nur nicht mit meiner Vermutung vorgreifen:

 

Hier ist links unten der Schraubenkopf zu sehen, der raus muss und auch unbedenklich raus darf:

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Rechts daneben ist so ein Schlitz und ein runder Kopf, was mich in tiefstes Nachdenken gestürzt hatte. Die Lösung: der runde Kopf wird nicht herausgeschraubt (geht gar nicht). Nachdem die Schraube nebendran herausgeschraubt worden war, kann man den ganzen Halter mit leichtem Drehen rausnehmen, er wird ja nur noch durch den runden Kopf in dem Schlitz gehalten. Und bei der Wiedermontage versucht man um Gotteswillen den Halter nicht bis zu dem runden Loch am Ende des Schlitzes festzudrehen, das Loch ist an dieser Stelle nur da, damit der Schlitz federt und auch nicht an seinem Ende einen Riss kriegt.

 

IMGP2283_Pfaff_500.jpg.9a6fcf7fdf2c1cb762f8bd2f86c89108.jpg

 

Mir fällt dann gerade eine Äusserung von Peterle in die Finger, die auch in diesen Thread hier passt, nämlich warum man tatsächlich auch den Spulenträger rausnehmen sollte, wenn man die Maschine schon so weit demontiert hat:

Der Dreck findet sich unter dem Spulenträger/Mittelteil und an allen Ecken und Kanten, die der Faden nicht regelmäßig durchwischt.

 

Oh, und niemand darf tiefer in die Mechanik eingreifen und nochwas losschrauben, was jetzt noch dran ist. Josef hat's auch schon gesagt. Noch ein Tipp von mir als Laie: man probiere auch nicht, das Anhaltestück (dieses Federchen, was längs über dem Spulenkapselhalter schwebt und es mit ein bisschen Wackelspiel gegen Verdrehen sichert) loszuschrauben, etwa zum Saubermachen oder nur aus Neugierde. Das ist elend schwer festgeschraubt und das hat schon seinen Grund.

Bearbeitet von Naehman
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