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Schlitz im Schal-wie geht das denn, schaut mal!?


dickespaulinchen

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Hallo mal wieder!

Ich habe hier einen Kinderschal, den ich gerne ähnlich nanähen wollte.

Nun hat der Schal an einem Ende einen Schlitz, durch den man das andere Ende durchziehen kann. Deswegen finde ich ihn eigentlich hübsch, das sieht nämlich ganz süss aus.

 

Aber soviel ich auch denke und ausprobiere, ich komme nicht dahinter wie die das gemacht haben. Der Schal hat wie gesagt diesen Schlitz, der von links zusammengenäht ist (also verstürzt wurde), ist aber an den Aussenkanten nur an einer Seite zusammengenäht, die andere Seite ist "im Bruch".

Wenn er an beiden Seiten genäht wäre, wüsste ich wie es geht, aber so ist er mir ein totales Rätsel.

Ich habe auch schon an einem Stück Stoff ausprobiert, ob er sich doch durch wundersame Weise auf rechts wenden lässt, wenn man ihn einfach verstürzt, aber es geht natürlich nicht.

Handnähte oder andere Nähte von rechts (also aussen) sieht man übrigens nirgends.

Hat jemand eine Idee?

 

Liebe Grüsse, Katharina2094691845_c23497dda1.jpg?v=0

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Hallo Katharina,

 

Ich habe diese Woche einen aus Fleece produziert.

 

Ich bin auf folgende Lösung gekommen.

 

Zuschnitt 2mal das Schalteil in Länge und Breite wie gewünscht.

An den Aussenkanten zusammennähen per Nähmaschine oder Overlock.

Dann den Schlitz markieren und einschneiden und durch den Schlitz wenden.

Da Fleece nicht franst habe ich den Schlitz anschließend einfach mit einem Zierstich gesichert.

 

Für anderes Material könnte ich mir vorstellen den Schlitz in beiden Teilen mit einem Streifen zu verstürzen

(Streifen in Schlitzlänge + 4cm und ca. 4cm breit), dadurch sind die Kanten sauber.

Exakt gleich große Schlitze in beiden Teilen arbeiten. Teile rechts auf rechts aufeinander, Außenkanten nähen.

Durch den vorbereiteten Schlitz wenden. Schlitzkanten sauber stecken und schmal absteppen. Ganz ohne Nähte wäre es nicht, aber der Schlitz ist sauber eingefasst.

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Danke Monika, aber soweit war ich schon...

Wenn ich nicht drauf komme wie es geht, mach ich ihn aus zwei Teilen (Dann würde ich aber erst den Schlitz nähen und dann durch den Schlitz verstürzen, das find ich schöner.).

Aber mich fuchst halt, daß ich so gar nicht weiss, wie DIE das gemacht haben mit einem Schalteil und ohne von rechts irgendwas zu Fummeln.

 

Gruß, Katharina

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Ich habe hier jetzt gerade nix zum testen, aber ich hätte da ne idee ( keine Ahnung ob das geht... )

 

Wenn man erstmal das ganze R auf R legt und nur die Hälfte des Einschnitts zusammennäht, dann das ganze erstmal wendet und dann die restlichen Ecken ohne das ganze komplett wieder zurückzuwenden zusammennäht. So ähnlich wie es in den Burdaanleitungen immer für gefütterte Oberteile ohne Ärmel drinsteht....

 

Könnte das gehen? Wie gesagt. ich hab hier nix zum testen im Moment

 

Julia

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julia, das ist genau das, was ich mir auch überlegt hatte :)

 

ich habe aber auch nichts zum testen hier.

 

wenn zwei das theoretisch für möglich halten, geht es vielleicht auch in der praxis? :)

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Guten Abend zusammen!

 

Wir sind schon drei.... Ich glaube auch, das es so geht. Der Rest des Schlitzes wird dann unsichtbar, wie heißt dieser Handstich?, zusammengenäht.

 

Lg, Annette

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Ich denke den Rest des Schlitzes könnte man auch mit der Maschine zusammennähen, ist dann wohl nur etwas gewurschtel..

bin echt gespannt, ob das klappt. Bei sowas versagt irgendwann mein räumliches Vorstellungsvermögen :) Aber ich bin ja nicht alleine mit dieser Vermutung....

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Huhu!

Also heute komm ich leider auch nicht mehr zum Ausprobieren.

Aber als ich heute morgen probiert habe, hab ich es auch zunächst so probiert, das Problem war dann nur, daß ich den Rest vom Schal dann in diesem einen "Tunnel" hatt. Aber vielleicht eght es, wenn man die andere Seite auflässt. (Wobei ich gar nicht mehr weiss, welche ich heute morgen aufgelassen habe...

Morgen mehr!

Gruß, Katharina

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Hi,

ich kann mich da jetzt nicht richtig reindenken, das ist zuviel Drehen und Wenden für mein Hirn :rolleyes:

aber ich erinnere mich, dass in einer von diesen Bernina-Nähzeitschriften, wohl aus dem letzten Jahr (06?), ein Schal-Gürtel dieser Machart drin war aus Pannesamt. Stichwort Abendmode glaub ich. Der lief an dem einen Ende spitz zu.

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Hallo,

Ich hab auch schon probiert und probiert (ist schon spannender als Sudoko für mich gewesen), aber außer das das Ding sich ständig durch sich selber gezogen hat, habe ich es aufgegeben. (Meine Logik ist am Ende...)

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Hallo.

ich würde auf der Rückseite einen Stoffstreifen rechts auf rechts in der Größe der

gewünschten Öffnung steppen und dann den Stoffstreifen nach innen stüpen.

Wichtig ist , vor dem Wenden, die Ecken einzuschneiden.

Dann könnte man die Öffnung absteppen und die Schalteile miteinander verstürzen.

viel Erfolg

clemens augustin:)

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Hallo!

Ob das nicht funktioniert? Also man schneidet sich zweimal den Schal und dann zweimal noch ein Stück um den Schlitz zu verstürzen (weiß nicht, ob das da auch verstürzen heißt). Das Stück für den Schlitz sollte aber etwas breiter sein als der Schal. Nun den Schlitz arbeiten. Schalteil und Schlitzteil aufeinanderlegen und den gewünschten Schlitz nähen und vorsichtig aufschneiden (ich kann das schlecht erklären, ich meine so, wie beim Kleenexsofa). Wenn man das mit beiden Schalteilen gemacht hat, würde ich das Stück, was ja ein bißchen breiter als der Schal ist, was man zum Verstürzen gemommen hat, an die Seiten vom Schal festnähen (linke Seite)....ja und dann würde ich die Schalteile rechts auf rechts aufeinanderlegen, absteppen und halt eine kleine Öffnung zum wenden lassen. Wenden und zum Schluß per Hand noch das Loch schließen und eventuell nochmal um den Schlitz rumnähen. Ich denke mal, dadurch, dass das Stück Stoff für den Schlitz an dem Schalteil festgenäht wird, kann nix verrutschen.....oder haut das nicht so hin, wie ich mir das theoretisch vorstelle?

 

Gruß

Kerstin

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Huhu an alle

 

und danke für Miträtseln!

 

Aber nach reiflicher Überlegung und nochmal ausprobieren bin ich zu dem Schluß gekommen, das ein Verstürzen des Schlitzes nicht im Ganzen geht, weil man den Schal dann nur als ganzes durchbekommt (und nicht nur die eine Seite.)

Nur nochmal zum Verständnis: Der Originalschal besteht aus einem Teil, er hat also nur an einer Seite eine Naht und das macht das ganze so kompliziert.

Vielleicht geht es, wenn man den Schlitz in zwei Nähten von innen (durch die Tunnel) näht, aber das probier ich jetzt nicht mehr aus, das ist mir zu kompliziert.

Ich näh ihn in zwei Teilen, das ist einfacher...

 

Viele Grüsse und danke an alle!

Echter Denksport, oder?

 

Katharina

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Katharina, ich denke, dass er irgendwo doch handgenäht ist (vermutlich am Schlitz) und da man nichts sieht davon, kann ich nur sagen: hut ab!

aus welchem material war denn der originalschal?

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Hallo,

auch auf die Gefahr das es keine Antwort auf die eigentliche Frage ist, möchte ich Euch mal kurz erklären wie ich das gemacht habe.

 

Schal rechts auf rechts zusammengenäht, Wendeöffnung gelassen und abgesteppt. Danach hab ich mir einen Schlitz (ich nenn es mal großes Knopfloch) digitalisiert. Dann kam der Schal unter die Stickmaschine. Unterfaden muss natürlich auch in der passenden Farbe sein. Danach nur noch den Schlitz vorsichtig mit der Schere ausschneiden und fertig. Das funktioniert super mit Fleece, weil es nicht ausfranst. Alternativ kann man das natürlich auch mit einem engen Zickzackstich mit der Näma machen. Ich habe beim 2. Schal auch mal einen Kreis anstelle eines Schlitzes probiert. Das sieht auch super aus, da der Schal so noch schöner fällt (finde ich jedenfalls). Aber vorsicht mit der Größe des Kreises ich hatte mich ganz schön verschätzt - er muß relativ klein sein, sonst hält es nicht gut.

 

LG Susi

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So, ich hab ihn jetzt genäht, aber aus zwei Teilen.

Wer gucken mag, ich hab es in meinem Blog gepostet. Da steht auch eine kleine Anleitung, vielleicht mag ja noch jemand so einen Schal!

Passt für etwa 2-6jährige, glaub ich.

 

Viele Grüße, Katharina

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