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Allgemeine Fragen zu Babylock Coverstitch


tiger4321

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Hallo,

ich habe vor einigen Tagen eine Babylock Coverstitch zum testen erhalten.

Ich hatte vorher noch nie die Gelegenheit, mit einer Covermaschine zu arbeiten.

Nun steht das edle Teil bei mir zu Hause und ich verstehe nur Bahnhof.

Ich wollte einen Tischläufer säumen, hab aber keine Ahnung, wie ich das machen soll.

Die Bedienungsanleitung verstehe ich auch nicht ganz.

Meine Probleme sind va Nahtanfang und Nahtende

 

Beim Nahtanfang (steht in der Bedienungsanleitung) soll man beim ersten Stoff die Nadeln so stellen, dass sie über dem Stoff sind. Dann 2 - 3 Drehungen mit dem Handrad, Fäden abschneiden und dann losnähen.

Bei den folgenden Stoffen kann ich den Stoff direkt vor das Füsschen legen und losnähen. Dh die Nadeln treffen erst Mals keinen Stoff, erst nach ein paar Stichen, wenn der Stoff transportiert wurde...

 

Beim Nahtende weiß ich gar nicht, wie ich das machen soll.

Gem. Anleitung soll man einfach eine Zeitlang weiternähen und die geflochtene Kette dann abschneiden. Aber ich habe gelesen, man soll nicht ohne Stoff nähen...

Bzw wie mach ich das bei Ärmelsäumen? Wie krieg ich die Fäden locker???

Da soll es angeblich helfen, irgendwie mit dem Handrad zu drehen - ich kanns aber nicht.

 

Als hab ich mittig begonnen zu nähen, jedoch wellte sich der Tischläufer auf der Oberseite schon nach wenigen cm.

 

Den Obertransport nach unten bzw. oben zu stellen hat nix gebracht. Es wurden nur noch mehr Wellen...

 

Viell kann mir ja jemand ein paar Tipps geben, der sich mit der Babylock Coverstitch auskennt...

 

Danke schön!!!

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Die geflochtene Kette abschneiden klappt nur bei Overlock-Nähten, nicht bei Cover-Säumen. Mit der Overlock-Funktion kannst du die Kette auch ohne Stoff fortsetzen und dann abschneiden. Mit einer Cover sollte bzw. kann man meiner Kenntnis nach nicht ohne Stoff drunter säumen.

 

Zum Beenden eines Cover-Saums ist die verlinkte Anleitung hier super. :)

 

Das Differential richtig einzustellen, kann tricky sein; da muss man ggf. vorher ein bisschen auf Resten probieren. Schrittweise, z.B. mit Vierteldrehungen verstellen, und dann erst wieder einige klar erkennbare cm nähen und das Ergebnis angucken hilft dabei; nicht von einem extrem ins andere gehen.

 

Der Läufer ist vermutlich aus Webware? Da sollte eigentlich nicht allzuviel Verstellen abseits vom Nullpunkt aus notwendig sein, imho.

 

Ab und zu das Nähfüßchen kurz lüpfen kann auch hilfreich sein, damit der Stoff sich wieder entspannen kann.

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Hallo Tiger,

 

aller Anfang ist schwer. Mir würde beim Kauf die Maschine ausführlich erklärt. Und als ich dann zu Hause die gezeigten Sticheinstellungen wiederholen wollte, habe ich einen ganzen Tag gebraucht, mit den Einfädeln der Garne und Stiche.

 

Ich mache es auch so. Den Stoff, den du zusammennähen möchtest, unter das Füßchen schieben, etwas weiter als bis zu den Nadeln. Dann drehst du langsam ein- bis zweimal die Nadeln nach unten. Für mich ist es auch ein bischen Sicherheit, ob alles richtig eingestellt ist. So kannst du hören und fühlen, wenn die Nadeln nach unten durch den Stoff geführt werden, dass die Nadeln nich auf die Platte aufstoßen usw.

 

Wenn du z.B. eine Runde nähst, dann kommst du doch zwangsläufig am Anfang der Naht wieder an. Über den Anfang nähst du einige Stiche darüber hinweg, jedoch Vorsicht, wenn das Messer noch nach oben eingestellt ist, schneidest am Anfang seitlich von der Naht den Randfaden wieder weg.

 

Ich mache das jetzt so, wenn ich die Runde genäht hab und bin wieder am Anfang, senke ich das Messer nach unten und nähe so über den Anfang darüber hinweg.

 

Damit ist der Beginn der Naht schon mal gesichert, weil du darüber hinweggenäht hast.

 

Nun muss noch das Ende der Naht gesichert werden.

 

Maschinen anhalten, Nadeln müssen über den Stoff stehen (also nicht gesenkt), das Füßchen heben und mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand den Stoff schräg nach hinten unter den Nadeln hinweg schieben, nun mit dem Handrad die Nadeln wieder langsam in die Maschine versenken, wenn du es richtig gemacht hast, lässt sich der Stoff ganz leicht aus der Maschine ziehen. Fäden über den Fadenabschneider abschneiden.

 

Ob das Handrad von dir weg oder zu dir gedreht wird, weiß ich jetzt gerade nicht so genau. Probiere es erst mal aus.

 

Als ich meine Maschine gekauft habe, war eine hohe Nähgeschwindigkeit eingestellt, sie sprang mir beim Nähen förmlich vom Tisch. Das hat mir der Fachmann geändert.

 

Und wenn du dann die Fäden getrennt hast, mit du das Ende der Nath noch sichern. Meistens kann man eine kleine Schlaufe sehen, durch diese ziehe ich dann die anderen Fäden und verknote diese.

 

Doch das muss alles in deiner Bedienanleitung stehen.

 

Ich hoffe, dass es für dich verständlich ist.

 

Liebe Grüße *Mika*

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Hallo,

Ich glaube fast, daß du dir das irgendwo zeigen lassen solltest. Woher hast du denn die Maschine, vlt gibt es dort eine Einführung. Hat der Tischläufer Briefecken, wie weit möchtest du da nähen, das geht nicht mal annähernd so wie mit der Nähmaschine, also Nadel im Stoff stecken lassen, Nähfuß anheben und drehen). Außerdem hat ein babylock cover kein Messer, also wenigstens meine nicht.

Gruß Sissi

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Ich hatte vorher noch nie die Gelegenheit, mit einer Covermaschine zu arbeiten.

Nun steht das edle Teil bei mir zu Hause und ich verstehe nur Bahnhof.

In diesem Fall solltest Du Dich zuerst mal schlau machen - mit einer Cover kann man nicht einfach so drauflos nähen.

Wenn die Bedienungsanleitung nicht ausreicht (warum genau eigentlich?), dann vielleicht mit einem entsprechenden Buch, Internetrecherche oder auch Einweisung beim Händler.

 

Was möchtest Du eigentlich mit der Cover machen? Ideal ist sie zum Säumen und Absteppen von Jerseys; der Kettenstich ist auch prima für elastische Webstoffe.

Bei einem Tischläufer würde ich immer die normale Nähmaschine nehmen!

 

Den von Quälgeist oben schon erwähnten Link kann ich nur empfehlen; ich persönlich bevorzuge aber die ältere Version der "Ulla-Methode": Ulla covert Ärmelbündchen - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Besonders das vorherige Heften mit der Nähmaschine in einem exakten Abstand zur Bruchkante brachte bei mir den Durchbruch.

 

Grüsse, Lea

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Die geflochtene Kette abschneiden klappt nur bei Overlock-Nähten, nicht bei Cover-Säumen. Mit der Overlock-Funktion kannst du die Kette auch ohne Stoff fortsetzen und dann abschneiden. Mit einer Cover sollte bzw. kann man meiner Kenntnis nach nicht ohne Stoff drunter säumen.

 

 

Mit der BLCS kann man das wie bei der Overlock tun.

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