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Nadelfrage die 2te


Gast nerdy

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Kannst Du mal sagen wie lang die sind?

Es gibt Näma -Nadeln für Behinderte mit offenen Öhren, um das Einfädeln zu erleichtern...ob das so was ist?

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Ich hab grad mal nachgemessen: Die Nadel ist gesammt 9,5 cm lang, und 1,5 mm dick;

für normales Nähen kann sie meiner Meinung nach nicht geeignet sein, weil das Ohr am hinteren Ende schräg zur Öffnung ist. Ich hab versucht damit einen Faden durch einen Stoff zu schieben, der ist sofort rausgeflutscht. Durchziehen (also in Richtung vom stumpfen Ende) funktioniert.

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hallo leute,

 

besser wäre es gewesen, diese nadelfrage zusammen mit deiner maschine zu beantworten

deine maschine ist eine alte säulen-maschine

(nein das hat nix mit einem schwäbischen borstenvieh zu tun)

im zusammenhang mit diesen nadeln kann ich dir nun etwas über die bisherige benutzung deiner maschine sagen

 

diese nadeln und deine maschine wurden offenbar in einem früheren leben dazu benutzt um bezüge für polster-möbel herzustellen

wohl zu einer zeit, als das noch ein echtes handwerk war

 

diese nadeln werden durch-gestochen, der faden von der unterseite eingelegt und zurück gezogen. funktioniert also wie eine überdimensionale häkelnadel

 

die nadelmuster für deine maschine sind nun unterwegs

 

gruß josef

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Hallo Josef,

 

die Frage hab ich extra gestellt, weil ich die Nadeln mit so einer Maschine http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=170224837999&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=007 zusammen mal bekommen habe.

bei der Maschine passen aber nur die Flachkolbennadeln, deswegen hab ich die wohl erstmal ignoriert. (Auf den Gedanken die in meine Große zu spannen bin ich bisher leider nicht gekommen)

 

Nachdem jetzt meine Neugierde geweckt ist: wenn man mit der Nadel in einer Maschine durch Stoff etc. durchsticht, ist ja unten eigentlich kein Platz mehr um den Faden in die Nadel zu schieben? Wie ist das damals gemacht worden? Die Nadel verschwindet ja dann auch zum Teil unten in der Maschine?

 

danke & gruss

Oliver

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hallo leute,

 

besser wäre es gewesen, diese nadelfrage zusammen mit deiner maschine zu beantworten

deine maschine ist eine alte säulen-maschine

(nein das hat nix mit einem schwäbischen borstenvieh zu tun)

im zusammenhang mit diesen nadeln kann ich dir nun etwas über die bisherige benutzung deiner maschine sagen

 

diese nadeln und deine maschine wurden offenbar in einem früheren leben dazu benutzt um bezüge für polster-möbel herzustellen

wohl zu einer zeit, als das noch ein echtes handwerk war

 

diese nadeln werden durch-gestochen, der faden von der unterseite eingelegt und zurück gezogen. funktioniert also wie eine überdimensionale häkelnadel

 

die nadelmuster für deine maschine sind nun unterwegs

 

gruß josef

 

Hallo Josef,

 

die Frage hab ich extra gestellt, weil ich die Nadeln mit so einer Maschine http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=170224837999&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=007 zusammen mal bekommen habe.

bei der Maschine passen aber nur die Flachkolbennadeln, deswegen hab ich die wohl erstmal ignoriert. (Auf den Gedanken die in meine Große zu spannen bin ich bisher leider nicht gekommen)

 

Nachdem jetzt meine Neugierde geweckt ist: wenn man mit der Nadel in einer Maschine durch Stoff etc. durchsticht, ist ja unten eigentlich kein Platz mehr um den Faden in die Nadel zu schieben? Wie ist das damals gemacht worden? Die Nadel verschwindet ja dann auch zum Teil unten in der Maschine?

 

danke & gruss

Oliver

 

nun bin ich aber völlig miss-verstanden worden :

 

die "häkelnadeln" haben nix mit der maschine zu tun, die wurden mit der hand verwendet

wenn der polsterbezug fertig war, wurde mit nägelchen außenrum getackert

und mit diesen hand-nadeln die form gezogen und die fadenenden dann verknotet

wenn ihr mal uromas sofa auseinandernehmt versteht ihr wie und was ich da meine

 

gruß josef

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Ach so, ich dachte die wären da eingespannt worden :D.

 

Gabs bei diesen Nadeln sowas wie einen Griff, um die besser durch den Stoff ziehen zu können? Ich hab das grade mit der Hand & Jeans versucht, mit Faden rutscht die dann schon gerne aus der Hand. (Oder braucht man da extra Fingertrainig? ;) )

 

danke für die Erklärung & entwirrung,

 

gruss,

Oliver

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hi nerdy,

die alten polsterer haben da noch echte "HAND"arbeit geleistet

allenfalls mal mit einer zange nachgeholfen

griffe hätten dagegen verhindert, daß so eine nadel mal auf die andere seite durchgeschoben werden konnte

davon abgesehen sind polster-stoffe nicht so dicht geschlagen wie jeans

gruß josef

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Hallo Oliver,

 

mein Opa hatte ja ein Polstereigeschäft und ich durfte einen Teil seiner Werkzeuge erben.

 

Die Nadel, ist eine Ahle und konnte mit einem Holzschaft geführt werden. Bei meiner ist das flexibel, d.h. die Ahle wird im Griff mit einer Schraube fixiert - wie bei einer Bohrmaschine.

naehahle.jpg.1a82d9f0fa01a4d866d373230f9f6887.jpg

Bearbeitet von troy
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Hallo Troy,

 

genau so etwas hatte ich mir vorgestellt (trotz null Ahnung wie das Teil eigentlich verwendet wurde ;) ); man konnte also mit Heft arbeiten, und wenn die Nadel zu kurz ist, oder hängt, das Heft abmachen, und die Nadel durchschieben.

 

Danke für das Foto :)

 

gruss,

Oliver

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Hallo Oliver,

 

man konnte also mit Heft arbeiten

 

Heft war das Wort, das mir nicht einfallen wollte :rolleyes:

 

Die gibt es übrigens u.a. im Sattlerbearf. Falls Du Deine Ahle "upgraden" willst, such mal nach "Ahlenheft mit Spannfutter"

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