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Mit Kinder arbeiten


Zumsel

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Hallo,

ich könnte wieder einmal euren Rat gebrauchen.

Ich lebe seit 17 Jahren in Luxemburg in einem kleinen Ort nähe der deutschen Grenze. Da zwei meiner Kinder nicht mehr zu hause wohnen, der Dritte 16 und der Jüngste 9 Jahre alt sind, würde ich gerne noch mal etwas sinnvolles tun. Ich hatte in unsrer Grundschule nachgefragt, ob ich Flyers verteilen darf um Patchwork für Kinder bei mir daheim anzubieten. Mir wurde angeboten,einmal in dieser Schule Patchwork zu unterrichten, einmal 3. und einmal 4. Klasse.

es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, aber leider bliebs dabei. Ich habe dann den Bürgermeister gefragt, mündlich, schriftlich und telefonisch, ob ich mit Kindern arbeiten darf, ich werde seit Monaten vertröstet.

Jetzt hatte meine Freundin mich gefragt, ob ich in der Hauptschule ihrer Tochter an 4 Tagen bei den Projekttagen (Patchwork) mitmachen könnte um ihr zu helfen. Das habe ich gerne getan und wieder hatten wir shr viel Spaß dabei.

Das war eine Schule in Deutschland.

Meine Frage ist: gäbe es eine Möglichkeit für mich, eine HandarbeitsAG zu machen, auch wenn ich in Luxemburg wohen? Dabei gehts mir nicht um den Verdienst, könnt ich mir auch noch ehrenamtlich vorstellen. Es wäre lieb, wenn mir jemand antworten würde.

LG Elli:D

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Ich habe mir sowas auch schon ueberlegt - die Handarbeits AG.

Wenn ich dann mal Zeit habe, werde ich in der Schule nachfragen, ob das genehm waere. Ich denke, wenn Interesse seitens der Schueler da ist, sollte es kein Problem sein.

Wende Dich an den Rektor, der muss Dir ja auch einen Raum zur Verfuegung stellen.

 

viel Glueck!

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Hallo Elli, der Wohnort dürfte keine Rolle spielen.

 

Ansonsten ist das was Schulen machen können und dürfen von Bundesland zu Bundesland verschieden.

 

Und was sie machen wollen hängt oft vom Rektor der einzelnen Schule ab. Was an der einen geht... geht an der anderen vielleicht nicht.

 

Daher ist es am besten, wenn du dich an die Schule wendest, an der du die AG anbieten möchtest. Die können dir dann auch am besten sagen, ob das bei ihnen gerade geht oder nicht.

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Hallo, ihr Lieben

da habe ich mir mal wieder eine blöde Zeit für meine kreativen Ideen ausgesucht, ab nächste Woche sind überall Schulferien.

Auf alle Fälle werde ich an verschiedenen Schulen nach den Sommerferien vorsprechen, wäre ja gelacht. Schließlich lebe ich nach der Devise: ich schaffe alles, wenn ich nur will.

Bis denn Elli;)

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Schulen haben ja auch Verantwortung fuer die Kinder, d.h. die koennen nicht jede "x-beliebige unbekannte Person" eine AG machen lassen, selbst, wenn sie die AG gut faenden, denn leider gibt es auch viele voellig ungeeignete Personen. Also wuerde ich an deiner Stelle Nachweise von den bisherigen Kinderaktionen beschaffen oder dass die sehen, dass Du schon Erfahrundg bei der Arbeit mit Kindern hast, dann werden die Dir viel eher zutrauen, dass Du dem gewachsen bist.

 

Ich finde das uebrigens sehr toll, dass Du das machen willst.

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Hallo!

Ich wollte so was ähnliches mit arbeitslosen Jugendlichen die in Förderungen sind machen. Diesbezüglich habe ich beim Amtsleiter vorgesprochen, das wird auch immer wieder hinausgeschoben.

Mein Plan mit den großen Kindern ( 16-17 Jahre) erst ein tolles Shirt für die Disco zu nähen - das wollen ja alle - und dann sehen wer weiter Lust dazu hat.

Ich denke es ist egal ob in D oder A die zuständigen Herren (manchmal auch Damen) sind nicht kreativ und jammern nur. Eine Lösung für die Jugendlichen ist das natürlich nicht.

Erika

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Habe mir auch überlegt, die Amtsherren zu umgehen, ich muß es ja nicht unbedingt über die Schule laufen lassen. Habe aber keine Ahnung, wie ich an die Masse herantreten könnte, ich kann ja schlecht von Tür zu Tür laufen, oder soll ichs in die Zeitung setzen?

Es ist schon schade, man tut doch keinem weh mit so einer Aktion, habs sogar kostenlos angeboten und hier ist bekannt, dass ich selbst 4 Kinder habe und alle sind wohl geraten, also kein Sündenpfuhl:cool:

Es wird mir schon noch was einfallen.

Bis dann Elli:D

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Denk dran Elli: Du arbeitest mit Werkzeug! Einige davon sind scharf - ein Kind könnte sich verletzten!

Die Versicherung ist das Problem bei solchen Aktionen!

Stell dir vor, ein Kind sticht sich in den Finger - manche Mütter reagieren da sehr empfindlich. Oder ein Kind fällt bei dir zuhause die Treppe runter oder veschluckt sich an nem Keks!

Wenn du sowas organisierst, musst du in erster Linie diese Dinge abklären - notfalls einen Haftungsausschluss von den Eltern unterschreiben lassen. (So was ähnliches, was du machst, wenn du einen Tramper in deinem Auto mitnimmst.)

 

Wenn du deine Aktion über eine Institution anbietest, bist du von diesen Sorgen befreit, allerdings überlegen "Institutionen" auch, wie sie den Versicherungskram in ihr System einbringen können. Das ist die Crux bei solchen Dingen. Deshalb sträuben sich z.B. Schulen und die Bereitschaft, als Träger für dein Angebot zu fungieren, sinkt. Schade eigentlich, aber denk mal nach: einem Kind fällt während der Aktion ne Lampe aufn Kopf. Glassplitter im Hirn! Wer zahlt? Du vielleicht? Ja, ist Schwarzmalerei, aber ich hab schon Pferde k.... sehn!

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Tja, Christa, bis dahin habe ich noch gar nicht überlegt. Da krieg ich ja schon fast `ne Gänsehaut. Unfälle passieren ja tatsächlich oft bei Kindern, da wäre es mir auf jeden Fall lieber, wenn ich abgesichert bin.

Danke, das du mich auf den Trichter gebracht hast, da halt ich meine Kurse erst mal im Seniorenclub ab und dan´n sehn wir weiter.

Schönen Sonntag und LG Elli

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Rede doch mal mit deiner Haftpflichtversicherung - oder Unfallversicherung. Die können dir bestimmt raten. In Lux gelten eventuell auch andere Bedingungen als in D. Fragen kost ja erstmal nix.

 

Notfalls könntest du dich auch an Lloyds in GB wenden - die versichern alles! Sogar den A.... von JLo :eek:

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Es gibt bei uns (Ol-Ofenerd.) KEIN PROBLEM damit, das Privatpersonen AG´s in der Schule anbieten. Habe ich auch schon - und mache ich wahrscheinlich auch wieder. Denn dadurch gestaltet sich das Nachmittagsprogramm der Schule.

 

Es gibt auch Jugendfreizeitstätten, die Kurse anbieten, wo man etwas anbieten kann, Ferienpassaktionen und so weiter. Wichtig ist, das man ein durchdachtes Konzept hat, festlegt, mit wievielen Kindern man in einer Gruppe arbeiten möchte (und auch kann) und das es vor allem für die Kinder und Jugendlichen ein attraktives Angebot ist.

 

Mit einem T-Shirt für die Disco könnte man hier wahrscheinlich niemanden zum Mitmachen bewegen, zum Einen weil das Thema "Wir gestalten ein T-Shirt" schon total abgenudelt ist und wer bitte zieht für einen anständigen Discobesuch als Jugendliche ein T-Shirt an???? Also meine Tochter läuft mit Neckholder-Top und Push-Up rum und wenn ich sie dazu bewegen kann, für Schulwege mit dem Rad dann noch was anzuziehen, was nicht Bauchfrei ist um die Nieren etwas zu schützen, bin ich schon ganz glücklich.

 

Dann hatte ich auf der Seite von Natron & Soda gesehen, das jemand aus einem Hosenbein ein Shrunk (???) gemacht hat, also so was wie ein Mini-Bolero, ihr davon erzählt und auch davon, das jemand anderes das aus einer Strumpfhose gemacht hat, erwartet, das sie es total bekloppt findet... und einen Tag später kommt sie mit so einem Strumpfhosen-Shrunk runter und ist stolz wie Oscar.

 

Und wir wohnen ländlich...

 

Ich denke, das WENN man etwas für solch eine Zielgruppe anbieten möchte, dann sollte es ein Angebot sein, das sie wirklich anspricht und reizt. Mittlerweile habe ich schon einige Jahre Handarbeitskurse mitbekommen in Schulen und bin gelinde gesagt immer leicht entsetzt, was für ein antiquiertes, langweiliges Zeug dort läuft. Das haut echt niemanden vom Hocker und verleitet absolut nicht dazu, Spaß an dem Ganzen zu haben.

 

Während MEINE Kinder zu Hause schon Gummizughosen genäht haben oder vor einiger Zeit ein Oberteil aus Pannesamt, ging es in der Schule darum, irgendwelche langweiligen Wurfscheiben zu nähen - und wehe, als Mutter habe ich bemängelt, das Bleiband in den Rand eingenäht wird... zum einen ist Blei nachweislich ungesund und schädlich und zum anderen wäre eine Verwendugsmöglichkeit gewesen, so eine Frisbee für den Hund zu machen - geht aber nicht, wenn Bleiband drin ist. Bei uns selbst spielt keine damit und Bleiband möchte ich ehrlich gesagt auch nicht irgendwo gegen den Körper geknallt bekommen. Oder schwer "beliebt" sind auch immer Stickdeckchen im Ururoma-Stil (obwoh, nein, die haben im Handarbeitsunterricht sicherlich bessere Dinge zustande gebracht, weil es bei denen darum ging, vernünftig und praktisch zu arbeiten).

 

Wer einfach sagt: "Patchwork" zieht damit sicherlich keinen mehr vom Hocker, weil die Assoziation gen 70er Jahre bei vielen geht. Da hilft am Besten, fertige Sachen mitzunehmen und vorzustellen, geht es nachher darum, Schüler dafür zu begeistern, einfach ein oder zwei Musterstücke in einer Vitirine ausstellen oder fotografieren. Sie müssen sich einfach was darunter vorstellen können und auch wissen, was an Arbeit auf sie zukommt, was alles kosten wird etc.

 

Viel Glück - und vor allem, viel Spaß bei der Planung ud dem Umsetzen.

 

Manuela

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Hallo Elli,

bei uns werden im Gemeindeblatt ( Kirche) Bastelkurse angeboten.

Vielleicht auch eine Möglichkeit.

Gruß Gisela

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Hallo, Stickoma,

bei uns geht das Gemeindeblatt NUR über die Gemeinde und da sitzt unser Bürgermeister direkt im Büro und zeichnet alles ab, nur für meine Idee hat er nix übrig.

 

@ Manuela,

als ich die paar Stunden in unserer Grundschule unterrichten durfte, hatte ich einige fertige Sachen von mir zu Zeigen mitgebracht, und die Kids waren echt begeistert. Das ist ja für mich das Ärgerliche, dass ich gesehen habe, das die Kinder voll Elan mit geschaft haben und sehr stolz auf ihre fertigen Sachen waren, die Lehrerin sagte zu meiner Idee sogar: endlich mal was anderes als das, was im Lehrplan steht.

Wie gesagt, müßte halt von oben abgesegnet werden.

Trotzdem danke für eure lieben Tipps

LG Elli:D

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Hallo,

endlich mal was anderes als das, was im Lehrplan steht.

 

Genau danach muss (leider) aber gearbeitet werden.

Unsere Bürokratie schiebt da leider einen Riegel vor. Es ist äußerst schwierig an einer schulischen Einrichtung einen Kurs abzuhalten. Ich würde das auf privater Basis organisieren und evtl. mit einem Bazar oder Markt kombinieren, da kann selbst der Bürgermeister nichts dagegen haben - und wenn doch, einfach an der Nachbargemeinde anklopfen.

LG, Susi

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Hallo Elli,

gibt es bei Euch so etwas wie eine VHS oder Familienbildungsstätte? Ich leite eine und würde mich über so ein Angebot freuen. Vielleicht hat ja auch so eine Einrichtung in Deiner Nähe einen Bedarf hat Kursleitern und freut sich über Deine Nachfrage.

Viele Grüße

Sandra

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Also nochmal zum Lehrplan- AGs muessen nicht nach einem Lehrplan gehn, man muss nur ein Konzept vorlegen und eine Zielsetzung (dies und jenes soll gelernt werden) . Dann ists halt nicht "Handarbeitsunterricht" was sich fuer die Jugend wahrscheinlich eh uncool anhoert, sondern man bietet das unter einem tollen Projektnamen an. Eine Tischtennis AG hat auch keinen Lehrplan in dem Sinne. Der Erziehungsauftrag der Schulen beinhaltet nicht nur den Lehrplan der Pflichtfaecher sonderen auc Sozialverhalten und teamwork und Foerderung der persoenlichen Entwicklung etc. (oder haben die das in der Zwischenzeit rausgenommen?)

 

Ich wuerde Schulen bevorzugen, da musst Du halt erst mal beim Rektor Werbung fuer Deine Sache machen, aber vielleicht kann Dir ja jemand nen Tip geben, der selbst eine AG leitet?

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Guten Morgen,

 

es ist eigentlich schon traurig: da wird ständig gejammert wie vernachlässigt Kinder und Jugendliche heute sind, Dauerfernsehen und Dauer-PC-Benutzung werden angeklagt, aber wenn jemand seine Dienste und sein Engagement anbietet werden ihm/ihr Steine in den Weg gelegt.

 

Auch ich bin diesbezüglich an der Schule mit dem Hinweis auf das Versicherungsproblem schon ausgebremst worden.

Als ob es nicht eine Lösung dafür gäbe .....wenn man wirklich wollte....

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Hallo, Dagmar

über das Versicherungsproblem hatte ich bis zu Christas Antwort noch gar nicht nachgedacht, bin aber froh, das sie es schreibt. Heute morgen habe ich mich mit meinem Sohn drüber unterhalten, wenn mir ein Kind in eine Schere fallen würde usw.

Da nehm ich glaub ich auf privater Basis erst mal Abstand und probiers in Deutschland an den Schulen.

In unseren Grundschulen wird dreimal die Woche auch nachmittags von 14-16 Uhr unterrichtet, da ist für AGs keine Zeit und Platz. Im Nachbarort am Lycee werden abends Kurse angeboten, aber so spät, ich glaub bis 22Uhr, das ist auch nix für Kids.

Aber es ist, wie du schreibst, traurig, einerseits wird bemängelt, das die Kinder sich nicht sinnvoll beschäftigen, aber andererseits....

LG Elli:(

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bei uns geht das Gemeindeblatt NUR über die Gemeinde und da sitzt unser Bürgermeister direkt im Büro und zeichnet alles ab, nur für meine Idee hat er nix übrig.

 

 

Nee, Gisela meint mit "Gemeindeblatt" wohl eher nicht das BEaknntmachungsteil von deiner Kommune sondern das von deiner Kirchengemeinde.

 

Kirche finde ich auch nicht die schlechteste Idee. Frag halt mal rum, was da in deiner Gemeinde so an Jugendarbeit stattfindet. Meist sind die ganz froh, wenn sich da noch jemand mehr dafür zuständig fühlt.

 

Bei dem, was du da so anbietest, musst du dann allerdings "bedarfsorientiert" bleiben. Nicht alles, wovon wir Alten glauben, dass es die Jugend hinter dem Ofen hervorholt, funktioniert dann auch so.

 

Ich selber hab grad mit 4 Mädels aus meiner Kirchengemeinde (da ist allerdings mittlerweile mein Sohn in der Jugendarbeit tätig und nicht mehr ich selber) solche "Recyclingtaschen" aus Kaffeetüten etc genäht. Das war allerdings komplett privat bei mir daheim. Aber das ging halt nur, weil die nur zu viert waren und ohnehin fast zur Familie gehören.

 

Wo ich dann auch immer noch nähtechnisch einhelfe ist beim Gewandnähen von den LARPern (also Fantasy-Rollenspiel in echt und nicht am PC). Aber das sind dann schon eher die "jungen Erwachsenen". Da kommt auch immer mal wieder einer und fragt, wie er dies oder das nähen kann.

Aber das ist alles nur Kleinkram. So richtig viele Jungs und Mädels hab ich nähtechnisch auch noch nit unter einen Hut gebracht.

 

Marion

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Nee, Gisela meint mit "Gemeindeblatt" wohl eher nicht das BEaknntmachungsteil von deiner Kommune sondern das von deiner Kirchengemeinde.

 

Kirche finde ich auch nicht die schlechteste Idee. Frag halt mal rum, was da in deiner Gemeinde so an Jugendarbeit stattfindet. Meist sind die ganz froh, wenn sich da noch jemand mehr dafür zuständig fühlt.

 

Bei dem, was du da so anbietest, musst du dann allerdings "bedarfsorientiert" bleiben. Nicht alles, wovon wir Alten glauben, dass es die Jugend hinter dem Ofen hervorholt, funktioniert dann auch so.

 

Ich selber hab grad mit 4 Mädels aus meiner Kirchengemeinde (da ist allerdings mittlerweile mein Sohn in der Jugendarbeit tätig und nicht mehr ich selber) solche "Recyclingtaschen" aus Kaffeetüten etc genäht. Das war allerdings komplett privat bei mir daheim. Aber das ging halt nur, weil die nur zu viert waren und ohnehin fast zur Familie gehören.

 

Wo ich dann auch immer noch nähtechnisch einhelfe ist beim Gewandnähen von den LARPern (also Fantasy-Rollenspiel in echt und nicht am PC). Aber das sind dann schon eher die "jungen Erwachsenen". Da kommt auch immer mal wieder einer und fragt, wie er dies oder das nähen kann.

Aber das ist alles nur Kleinkram. So richtig viele Jungs und Mädels hab ich nähtechnisch auch noch nit unter einen Hut gebracht.

 

Marion

ja, daran über die Pfarrgemeinde zu gehen ,also Kirchengemeinde wollte ich dir auch vorschlagen ,die sind doch normalerweise froh wenn jemand Ehrenamtlich betätigt, so ne art Gruppenstunde für bestimmte Altersstufen .

hatte ja jetzt auch 2 Jahre eine Handarbeits AG in der Grundschule im Nachmittags Betreungsbereich .Wird aber jetzt zurück gefahren ,also voraussichtlich stirbt das Ganze:traenen: :traenen: :traenen:

und ich hege auch die Gedanken wie ich das hinkriege .da kam mir auch die Idee mich an unseren Pastor zuwenden (wir haben seit kurzer zeit einen Neuen) der gut mit den Kindern klar kommt und was bewgen will .

Wenn du sowas zuhause anbieten wolltest müsstes du nicht sogar ein gewerbe anmelden?

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Hallo, Marita

das mit dem Gewerbe wäre der nächste Schritt, den ich hinterfragen würde. Wollte es aber erst mal bei Materialkosten belassen, ohne selbst daran zu verdienen.

Wenn ich dann gut zurecht komme und ich vor allem noch Zeit habe, würde ich auch Kurse für Erwachsene geben, mit Kursgebühr und das natürlich angeben:cool:

Was hattest du denn immer so an Arbeiten angeboten?

Ich glaube, wenn ich nur mit Patchwork käme, machen die Kids vielleicht dicht?

Bis denne Elke:D

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Hallo, Marita

das mit dem Gewerbe wäre der nächste Schritt, den ich hinterfragen würde. Wollte es aber erst mal bei Materialkosten belassen, ohne selbst daran zu verdienen.

eben da bin ich überfragt Händling ,ob du das trotz Ehrenamtlich das Zuhause einfach so machen kannst ,deshalb hab ich das gemeint mit dem Anmelden ,weiß nicht wie das rechtlich ist .eben auch wegen den Versicherungs technischen Sachen .

Ist ja bei Tagesmüttern auch oft so das das einfach mal so gemacht wird ,bis was passiert .

 

Wenn ich dann gut zurecht komme und ich vor allem noch Zeit habe, würde ich auch Kurse für Erwachsene geben, mit Kursgebühr und das natürlich angeben

 

da mußt du in jedemfall ein Gewerbe anmelden ,äh ich weiß ja garnicht wie das in Luxemburg ist.
Was hattest du denn immer so an Arbeiten angeboten?

Ich glaube, wenn ich nur mit Patchwork käme, machen die Kids vielleicht dicht?

ja ,da kannste mal gucken in meinem Blog unter dem Label Handarbeits AG

ich werd jetzt auch mal in der Schule in der mein Sohn in der Orientierungsstufe ist anfragen ,wie das bei denen aussieht.wuerde gerne mal so 5+6 Schuljahr ansteuern .ich erzähl wenn ich was weiß.

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eben da bin ich überfragt Händling ,ob du das trotz Ehrenamtlich das Zuhause einfach so machen kannst ,deshalb hab ich das gemeint mit dem Anmelden ,weiß nicht wie das rechtlich ist .eben auch wegen den Versicherungs technischen Sachen .

Ist ja bei Tagesmüttern auch oft so das das einfach mal so gemacht wird ,bis was passiert .

 

da mußt du in jedemfall ein Gewerbe anmelden ,äh ich weiß ja garnicht wie das in Luxemburg ist. ja ,da kannste mal gucken in meinem Blog unter dem Label Handarbeits AG

ich werd jetzt auch mal in der Schule in der mein Sohn in der Orientierungsstufe ist anfragen ,wie das bei denen aussieht.wuerde gerne mal so 5+6 Schuljahr ansteuern .ich erzähl wenn ich was weiß.

 

Hallo, Marita,

ich habe ein wenig bei dir gestöbert, du bist ja ganz schön fleißig. Kannst ja mal schreiben , wenn du was weißt.

Bis dann Elke:D

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Hallo Elke,

 

da sind ja schon eine Menge Ideen zusammengekommen!

 

Mir sind dazu neben der Kirchengemeinde auch andere Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche eingefallen. Elternschulen, Mütterzentren, Ferienprogramme, Bürgerbegegnungsstätten, Jugendtreffs. Viele davon haben Sonderprogramme für junge Mädchen, wie es sie beispielsweise an den Volkshochschulen auch gibt.

 

Du könntest möglicherweise googeln nach Bastel-/Handarbeitskursen in Deiner Umgebung. Wo schon etwas angeboten wird, ist es sicherlich leichter mit einer neuen Idee dazuzukommen - und die Leute sind erfahren, was Versicherungen und die ganze Bürokratie angeht. Vielleicht gibt es auch Möglichkeiten über das örtliche Handarbeitsgeschäft, die Kurzwarenabteilung des Kaufhauses, den Bastelladen/Kreativmarkt, wenn es so etwas in Deiner Nähe gibt. Auch in den öffentlichen Büchereien liegen oft Kursangebote verschiedener Anbieter aus.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner schönen Idee!

 

Lieben Gruss

 

Maike

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Liebe Maike,

das sind ja viele Denkanstöße von dir. Ich habe sie mir alle auf einen Zettel aufgeschrieben und werde sie der Reihe nach abklappern. Dankeschön.

LG Elke:D

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