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Strickmaschine Veritas 360 vom Rost heilen


miezekatze

Empfohlene Beiträge

Dieses Schätzchen hier habe ich gegen eine Dunstabzugshaube eingetauscht:

strickmaschine-800x600.jpg

 

Es ist eine Veritas 360 Doppelbettstrickmaschine mit allem möglichen Zubehör, nur der Zähler fehlt.

 

Bedienungsanleitung etc. sind dabei, ich brauch nur ein wenig Zeit mich einzulesen.

 

ABER...

 

Leider hat sie oben links bei ca. 25 Nadeln ein Rostproblem:

strickmaschine_rost-800x600.jpg

 

:(:(:(

 

Hat jemand einen Tipp wie man da am Besten / Schonendsten rangeht?

Der Herr im Haus will da mit WD40 (???) ran, aber ich weiß nicht ob das wirklich eine gute Idee ist. Schließlich will ich damit BW- und MN-Garne verarbeiten, und ich fände es nicht so prickelnd, wenn die von Anfang an Ölflecken hätten....

 

Also: wenn jemand einen guten Tipp hat - bitte her damit!

 

Ich bin bis einschließlich Sonntag abend auf der Messe und kann erst am Montag abend das Forum wieder checken - bitte nehmt es mir also nicht übel wenn ich nicht sofort reagiere.

 

Danke!!!!

Anna

Bearbeitet von miezekatze
konkretisierung des titels
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Hallo,

 

wenn es zu ölig wird, kannst du das doch mit einem normalen Haushaltsreiniger wieder entfernen. Ich würde da kein Problem sehen :)

 

Ich würde erstmal soviel Rost wie möglich mechanisch entfernen, mit der Drahtbürste und/oder einem Metallschwamm - die Dinger, die man auch zum Spülen benutzt; ich entferne damit immer den Flugrost von den Utensilienständern aus Edelstahl und schrubbe das Glasceranfeld. Aus welchem Material sind denn die Nadeln/das Bett, das man da sieht?

 

Danach ein "Bad" in WD40 ist bestimmt nicht verkehrt, siehe bei Wikipedia:

WD-40 – Wikipedia

 

Danach ggf. noch mal reinigen und den Überschuss abwischen. Grundsätzlich ist ein bisschen Öl für Metall gut, um Rost zu verhindern. Tropfend nass sollte es natürlich nicht sein... :)

 

Ist es eventuell möglich, einzelne Nadeln gegen neue auszutauschen? Die sehen ja schon arg mitgenommen aus; ich hätte Bedenken, dass nach der Rostentfernung die Teile nicht wieder glatt genug sind, dass das Garn da gut drüberrutschen kann... :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Meine Passap sah auch so aus:o. Da habe ich die Nadeln und Schieber ausgebaut und gut in Petroleum (das echte, nicht das bunte für die Kerzen) eingeweicht. Danach das Nadelbett und die Kleinteile draußen! gut mit Petroleum geputzt. Nachdem alles gut gelüftet war habe ich die Maschine wieder zusammen gebaut und nur den unteren Teil der Nadeln geölt. Da kommt normalerweise keine Wolle vorbei. Ist eine Arbeit für Blöde, hat sich aber gelohnt.

 

Von WD40 und Ballistol wurde in diversen Foren abgeraten da es evtl. den Kunststoff vom Nadelbett angreift.

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WD40 ist sicher nicht verkehrt. Man sollte es nur von der Nadelsperrschiene fernhalten. (Wobei ich die Veritas jetzt nicht aus eigener Ansicht kenne, aber ich vermute, dass da irgendwo auch eine Sperrschiene sein sollte)

 

Ich würde erst mal alle Nadeln rausnehmen und genau ansehen, wenn die ernsthaft rostig sind, dann austauschen gegen neue. Wenn nicht, dann in ein Gefäß mit Terpentinersatz mit ein paar Tröpchen Öl und schön schütteln.

 

Das Nadelbett würde ich mit feiner Stahlwolle abreiben um den Rost zu entfernen und danach mit einem öligen Lappen abwischen. Wenn das Nadelbett ein wenig ölig ist, dann schadet es der Wolle nicht, die hängt ja nur vorne an den Nadeln.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Hallo Ihr Lieben,

 

da bin ich wieder...

 

Vielen Dank für die Hinweise, dann besorg ich wohl einmal WD-40.

 

Das einzige Argument gegen das Zeug scheint ja zu sein, dass es Plastik angreift - Plastik ist aber nicht dran (gute alte DDR-Wertarbeit - alles aus Aluminium).

 

Das Nadeln rausnehmen und in Terpentin / Öl-Mix stecken habe ich auch begriffen.

 

Mir stellt sich nur noch dir Frage wie ich in mit einem Lappen in die Rillen reinkommen soll, in denen die Nadeln jetzt stecken?

 

???:confused:

 

Danke!

 

 

Anna

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Wenn es gar nicht anders geht, könntest Du versuchen, das Nadelbett soweit als möglich auseinanderzunehmen, aber wie gesagt, ich kenne die Maschine nicht, bei mir stehen bloß Brothers und Silverreeds rum. Ansonsten ist es eine Fleißarbeit mit viel Gefühl und was immer Du zum Rumstochern findest.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Hallo,

 

und nochmal vielen Dank ganz besonders an Frieda!

 

Ich habe heute geschrubbt und geölt wie eine verrückte und bin bis jetzt gnaz zufrieden.

 

Jetzt habe ich aber noch eine Frage:

 

Beim Zubehör lag das hier:

holz-800x600.jpg

Kann mir jemand sagen was das ist?

 

Danke!

 

Anna

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Google mal nach Wollhaspel oder Garnhaspel (Bildersuche), das dürfte Deine Frage beantworten.

Damit werden Wollstränge, die nur locker zusammengedreht sind, gespannt, um sie so besser zu Knäulen abwickeln zu können. In Kombination mit einem Wollwickler eine feine Sache.

Bearbeitet von Broody
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Das Ding ist falsch zusammengebaut...sorry...monabre

Früher gab es in der DDR die Wolle fast nur im Strang, den hat man darauf gemacht und dann muß es noch einen Wickler geben, mit dem man die Wolle auf die Pappkonen gewickelt hat. Ganz früher hatte die Veritas Gedrechselte Holzkonen...so vor ca 50 Jahren habe ich mit dem Vorgängermodell gestrickt, und alle diese Zubehörteile gebraucht

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Ich kann so wie er zusammen gebaut ist, Wollstränge drauf machen und von dort mit dem Konenspuler, der ja extra ist, die Wolle auf die kleinen spitzen Konen aus Pappe aufspulen. Die Wollhaspel wird am Tisch befestigt, ich habe sie fürs Foto nur auf den Tisch gelegt. Die Stangen kann man raus ziehen und zusammen schieben wie man es für die Größe des Wollstranges braucht. Ich kann die Stangen auch gar nicht rausmachen da sie mit Metallsplinten gesichert sind.

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Tut mir leid, wenn ich jetzt was falsches behauptet habe:hug:, nur mein Haspler geht genau so auseinander wie oben gezeigt...und wenn man ihn zusammen steckt, müssen alle Teile im Winkel von 90 ° in die Öffnungen gesteckt werden, dazu muß das Gewinde nach innen zeigen und dann dreht man die Teile auf die Länge, die man braucht...oder eben raus zum weglegen...

irgendwo auf dem Boden liegt er noch...meine Mutter hatte immer Reppelwolle damit in Lagen gewickelt zum Waschen...Die Stickmaschine ist schon lange entsorgt, da ich mir eine Duomatic 80 gekauft habe...deren großer Vorteil war, daß sie "fast" ohne Gewichte gestrickt hat...

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