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Meine optimale Jeansnähmaschine


Michael12

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Hallo,

 

für 10 Euro hatte ich vor Jahren ich mal eine alte Tretmaschine vom Typ Textima 31-2 (Industrienähmaschine) erworben. Seit dieser Zeit stand sie bei mir ziemlich ungenutzt rum.

 

Jetzt habe ich sie aufgearbeitet und überholt. Diese Maschine kann nur Geradestich, das aber gründlich:D.

Sie verträgt auch ohne Probleme Nähnadeln von 140-iger Stärke. Als Garn nehme ich Sternzwirne, Häkelgarne usw. Alle Garne wachse ich mit Bienenwachs selbst ein.

 

Jeanstoffe, Weichleder alles kein Problem. Momentan arbeite ich eine Typgleiche Maschine mit Rollfuß auf. Auf dieser wurden Lederschäfte von Offiziersstiefel genäht (1950).

 

Gruß Michael

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Hallo Forum!

Das schaut nach eine alten Veritas Nähmaschine für Industrie oder zumindest Gewerbe aus.

 

Stimmt genau. Diese Maschinen wurden so um 1948 erstmalig gebaut. Der CB-ist aus dickem Stahl und paßgenau gearbeitet, da wackelt nichts:D.

Der Nähfußdruck ist deutlich höher als bei einer Haushaltsnähmaschine - bei dicken Stoffen besonders wichtg. An das Treten habe ich mittlerweile gewöhnt, ist eigentlich gar nicht so schwer.

 

Dicke Jeansnähte, reparieren von Judoanzügen und Zeltplanen nähen, alles kein Problem mit dieser Maschine.

 

Guß Michael

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Hallo Forum!

 

 

Der CB-ist aus dickem Stahl und paßgenau gearbeitet, da wackelt nichts:D.

Sie hat noch einen CB Greifer?

 

Die Haushaltsmaschinen kommen eigentlich auch gut mit festem Material zurecht.

Ab einer bestimmten Materialdicke reißt dann aber schon mal der Faden.

Ich habe das aber nie genauer untersucht.

Sehr wahrscheinlich kann man das mit einer dickeren Nadel und entsprechendem Zwirn umgehen.

Ich schreibe hier aber auch von einer Reparatur einer Tasche mit vielleicht sechsfacher Stoffdicke (Gurthalterung).

 

"Besonders" ist aber an Deiner Maschine der relativ lange Näharm.

Der macht das Nähen von großformatigen Planen bestimmt einfacher.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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  • 1 Jahr später...

na die könnte mir auch gefallen :)

 

Jeans nähen die 8014 aber auch prima, auch Judoanzüge - meine Mutter kann gar nicht mehr zählen wieviele Judoanzüge sie meinem Bruder mit ihrer 29 geflickt hat.

 

Ich benutze für Jeans mit meiner 4443 Jeansnadeln und dickeres Jeansgarn, zum Stopfen von Jeans benutze ich normales Nähgarn, hatte noch nie ein Problem, auch bei bei den Kappnahtkreuzungen nicht - ist wohl wirklich eine Sache der richtigen Nadel und wie Du schreibst, bei Leder festeres Garn benutzen und dann Ledernadel.

 

Den Platz rechts unterm Arm finde ich auch klasse, denn ich muss Jeans dann schon dort durchfummeln bei meiner, aber auch die Haushaltsmaschinen haben doch einen recht großen Platz unterm Arm im Vergleich von so manchen modernen Maschinen.

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