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Hände hoch!!


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Hallo!

 

Diesmal geht es bei mir mal um ganz profane Sachen und ich bin offen für kreative Vorschläge. :)

 

Das Problem: Eine eher körpernah geschnittene Bluse mit Ärmeln. Sitzt gar nicht mal so schlecht, aber man darf nicht die Arme heben - dann ist es vorbei mit dem guten Sitz.

Das Problem hatte ich hier schon mal angesprochen und auch Hilfe bekommen.

In diesem Thread versuche ich eine einfache Lösung zu finden. Mal sehen ob das klappt, vielleicht werfe ich ja auch irgendwann das Handtuch. :o

 

Mein Ausgangsschnitt ist ein einfacher Grundschnitt mit Abnähern von Neue Mode.

Bei diesem habe ich den Abnäher im Rücken in zwei Abnäher getrennt und noch eine Naht in der hinteren Mitte eingefügt. Ich habe nämlich ein Hohlkreuz und darunter gleich ausreichend Po - Abnäher sind Freunde!

 

So sieht die Bluse erstmal aus (den Kragen habe ich mir gespart):

 

bluse_vorn.jpg.cf10dc7322b3fdf5478cacfa0739c78f.jpg

 

bluse_hinten.jpg.02d1d9d78797a936125962b7665f5c90.jpg

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Aber wenn man einen Arm hebt, offenbart sich das ganze Elend: :(

 

arm_heben.jpg.3a01a9e5877e3282ce1ae7b388fbcf5c.jpg

 

Die Bluse wird nach oben gezogen, die Taille sitzt plötzlich irgendwo unter der Brust. :banghead:

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Hi,

das ist genau die richtige Stelle, um eine Pause einzulegen: Die Spannung steigt!!! ;) Freue mich schon auf die folgenden Maßnahmen und Ideen :)

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Hallo Sew, :)

 

 

bei seeeehr körperbetonter Kleidung aus unelastischen Materialien könnte ich mir einen Keil unterhalb der Armrundung ähnlich dem des Kimonoarms vorstellen.

 

- Bei den Uniformjacken der Prinzenmariechen-, wird dies gerne gemacht, die Jacken sollen ja sehr körperbetont sitzen, die Beweglichkeit der Arme muß aber trotzdem gegeben sein ohne daß das gesamte Vorterteil sich nach oben verzieht.

 

Bin auf weitere Vorschläge gespannt.

 

LG

Stecki :)

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hallo Kerstin,

 

nun, ich komme ja mal aus meiner mathematischen Ecke gekrochen....

Der Umfang des Armloches ist ein festes Maß, welches eben durch Umfang des Oberarmes nebst Bequelichkeitszugabe definiert wird.

Im Schnittmuster kann man dieses Maß - je nach Verwendungszweck des Kleidungsstückes und Elastizität des Stoffes auf unterschiedliche Weise einbauen:

  • bei eleganter Kleidung:
    ist das Armloch nach unten tiefer ausgeschnitten etwa so: 0 und der Ärmel sitzt super, wenn frau sich wenig bewegt. Beim Heben der Arme bewegt sich das ganze Kleiungsstück nach oben . Aber so etwas tun wirkliche Damen ja auch nicht, oder?

  • bei sportlicher Kleidung:
    ist das Armloch etwas breiter, aber nicht so hoch, etwa so: o, und bietet dadurch mehr ungehemmte Bewegungsfreiheit. Das sieht dann im 'Ruhezustand' nicht so perfekt aus, weil es unschöne Quefalten unterhalb der Achsel verursacht. Belässt aber die Taille ungefähr da, wo sie hingehört, wenn frau die Arme hebt.

Fazit: Für welchen Einsatzzweck soll geschneidert werden?

 

schöne Grüße, Rosa

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Hallo Kerstin!

Der Ärmel ist ein bißchen "steil", was bei diesen Blusen gerne der Fall ist.

Es soll ja gut aussehen, wenn man die Arme runterhängen läßt. Dann fällt der Ärmel wunderbar faltenlos und grade nach unten. Aber sobald man den Arm heben will, fehlt die "Hebelänge" und schon zieht es die Taille nach oben.

Du könntest den Winkel vom Ärmel weniger steil machen, dadurch sollte die Armkugel flacher und runder werden. Allerdings sieht es dann halt anders aus als jetzt, wenn du die Arme hängen läßt.

Man könnte auch etwas das Armloch vertiefen und den Ärmel entsprechend erweiternd und EBENFALLS ein wenig vertiefen. Soweit ich mich erinnere, nimmt man den Betrag, den man im Armloch vertieft hat und stellt die Hälfte nach außen an der Ärmelnaht an und die andere Hälfte vertieft man den Ärmel.

Grüße,

Darcy

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Oh, interessant, den Schnitt habe ich mir letzte Woche gekauft und wollte ausprobieren, ob er als Standardblusenschnitt taugt! Da werde ich wohl zuvor ordentlich "Schnittanprobieren" machen!

 

Gehe ich recht in der Annahme, das der Armausschnitt im Grunde zu groß ist? (Da gab es doch dieses Paradoxon: Je kleiner der Armausschnitt, desto mehr Bewegungsfreiheit, weil der Ärmel "seitlicher" eingesetzt ist (statt nach "unten") (siehe Photo, ich hoffe, man erkennt was)).

Nützt es vielleicht, den oberen Armansatz höher (zur Schulter hin, der Ärmel ist ja leicht überschnitten) Richtung Drehpunkt Arm zu legen? Die Schulternaht an der Ärmelnaht zu verkürzen?! (ich hoffe, ich drücke mich verständlich aus und habe nicht total unsinnige Ideen):confused:

 

LG Morzel

CIMG3437-7.JPG.a5bdc55c19802f8ee819bfb17ca59ea5.JPG

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Hallo Morzel!

Nein, das klingt plausibel!

Vor allem, weil dein Bild es mit erklärt. ;) Ich fürchte, mein Gedankengang war dann falsch.

Grüße,

Darcy

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Guten Morgen!

 

@Rosa: Ich hätte gerne einen netten Kompromiß aus gutem Aussehen und Bewegungsfreudigkeit. Im beruflichem Alltag muß ich oft an hohe Regalablagen, da nervt mich so ein Schnitt. Nur nett rumstehen und einen guten Eindruck machen reicht da leider nicht...:rolleyes:

Sehe ich das richtig, daß die für das Heben der Arme notwendige Weite beim "Sportärmel" aus der Breite des Ärmels kommt?

 

@Morzel:

Das Buch habe ich auch, Tini hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht.

Ich hätte im nächsten die beiden Rumpfteile nach oben verlängert. Dies riet mir auch die nette Schnittdirectrice von Burda, an die Anne mich vermittelt hat (Küsschen an Anne und Frau Nikolas). :bussi:

Das Ärmelteil würde ich in der gleichen Weise wie die Rumpfteile ab der Seitennaht nach oben verlängern.

Muss die Schulternaht dann kürzer sein? Oder die Ärmelkugel oben flacher?

 

@Stecki:

Einen Keil habe ich in einem Herrenfrack aus dem Turniertanzbereich gesehen.

Wo ist letzendlich der Unterschied zwischen einem Keil und der Verlängerung der Schnitteile im Achselbereich?

 

Ich würde im nächsten Schritt mal beides ausprobieren: Einmal die Verlängerung der Schnitteile nach oben, am anderen Arm das Einsetzen eines Keils.

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Hallo Kerstin,

die Bewegungsfreiheit kommt nicht unbedingt aus der Weite des sportlichen Ärmels, würde ich sagen, sondern schon eher dadurch, dass er etwas höher in Richtung Achsel geschnitten ist. , Allerdings muss ja auch noch der Arm durch den Ärmel hindurch passen, vielleicht kommt daher die vergrößerte Breite?

Wo der Unterschied zwischen Keil und veränderter Schnittführung liegt, weiß ich auch nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es einfacher ist, nachträglich einen Keil einzusetzen, denn kann man individuell abstecken und anpassen, bei Schnittänderungen ist das einfach komplizierter (ich stelle mir gerade jemanden vor, der 25 Gardekostümchen nähen muss... :) )

 

 

Viele Grüße,

Anke

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Hallo Kerstin,

an der bestehenden Bluse würde ich ich den Ärmel näher an den Körper ranholen.

Er sitzt dann schon mal nicht so tief runter zum Ellenbogen, was zur Folge hat, dass beim Hochnehmen des Armes der Radius kürzer wird. (Wenn man sich den ausgestreckten Arm wie wie einen Kreisbogen vorstellt). Du kannst danach den Arm höher nehmen, bis es spannt. Hier erscheint, das Phänomen, dass es umso mehr spannt, je weiter die Bluse geschnitten ist, weil die Schulternaht ja schräg nach unten verläuft.

 

Das Reinholen stelle ich mir so vor: das ganze Armloch von der Seite aus ca. 3-4 cm zur Körpermitte hin neu einzeichnen, dabei der Schulterschräge folgen. Die Seitennaht wegschneiden und nach unten hin zur Taille und Hüfte anpassen. Es ist genug Weite da, das sieht man auf dem Foto.

Da die Schulternaht ja schräg verläuft, sitzt der Ärmel dann schon ca. 2,5 cm höher am Schulterpunkt und der Aussschnitt an der Seitennaht liegt auch dementsprechend höher.

Über einen zusätzlichen Keil, kannst du ja nach der Änderung nochmal nachdenken.

Ein Keil bringt immer zusätzliche Weite beim Hochheben der Arme, also Mehrlänge in Längsrichtung, was man nicht durch größere oder kleinere Armausschnitte ersetzten kann. Dafür hat man bei unten hängenden Armen etwas Stoffgeknubbel unter der Achsel.

 

Ich hoffe, meine Erklärung ist verständlich.

 

LG Ursel

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Ganz simpel: Bei einigen Tanzkostümen (Bauchtanz und wohl auch Ballett) läßt man das Loch einfach offen - so wie auf deinem aufgetrennten Bild :D

Ich weiß, ich bin wenig hilfreich, fiel mir bei dem Anblick nur gerade ein :o

 

Als sinnvollen Vorschlag hätte ich auch nur so ein Zwickel unterm Arm zu bieten. Bitte rechlich Bilder machen, die Verarbeitung interessiert mich auch :)

 

Gruß, SilkeP.

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Aus den Büchern heraus habe ich es auch so verstanden: Die Unterarmseitennaht erhöhen, die Ärmelnaht auch, dadurch wird die Kugel ja flacher (siehe Photo - rot ist alt, schwarz ist angepaßt). Schulternaht verkürzen dachte ich nur an für die jetztige Bluse - die ist ja schon geschnitten. Habe das gleiche Problem nämlich in meinem Uniformkleid und bilde mir ein, würde man den Ärmel oben an der Schulternaht "erhöhen" (und damit ist die Schulternaht kürzer), hätte ich mehr Bewegungsspielraum. Die wirre Idee (denn ich habe keine Ahnung, wie der Ärmel dann sitzt) ist nur für´s fertig geschnittene Blüs´chen gedacht...

LG Morzel

CIMG3453-1.JPG.3c0b9d9103d609ba8447cbe4b5af5f22.JPG

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@Genau Morzel, das mit dem flacheren Ärmel verhält sich so.

 

Zu meiner obigen Beschreibung:

Ich versuche mal Zeichnungen einzufügen.

Ist ein bisschen krakelig. Besser krieg ichs mit der Maus nicht hin.

 

 

LG Ursel

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Das Armloch muß bei der engen Paßform, die jetzt modern ist, ziemlich hoch geschnitten werden. Damit wird die Ärmelnaht auch länger und der Ärmel hat eine bessere Hebelänge. Wenn Du einen "hoch" angesetzen Arm hast oder nicht soviel Armumfang, wie der Durchschnitt, ist für Dich das Armloch des Fertigschn ittes zu tief ausgeschnitten. 1- 2 cm höher probieren. Der Ärmel muß angepaßt werden in der Höhe (ungefähr 1/2 bis 2/3 der Differenz), je höher die Kugel umso besser. Wie ist den die seitliche Tailleneinstellung? Vielleicht etwas scharf?

Einen Keil oder die Umgestaltung eines Ärmels ist komplizierter und ich hoffe, das brauchst Du nicht. Ein Keil ist immer eine Schwachstelle bei Bewegungen, darum ist ein veränderter Ärmel meines Erachtens besser.

Stofftante

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Zitat von Stofftante:

....,je höher die Kugel umso besser

 

Das sehe ich anders. Wenn man einen Ärmel haben will, bei dem man die Arme möglichst spannungsfrei hochheben kann, dann muss die Kugel niedrig sein, denn bei niedriger Kugel steht der Ärmel schräger. Somit kann er auch leichter angehoben werden.

 

LG Ursel

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Hallo,

 

mal ein ganz anderer Lösungsansatz:

 

Ich habe den Schnitt auch schon alltagstauglich vernäht und habe das Ärmel-Problem nicht gehabt.

 

Allerdings kommt es mir so vor, als ob bei Kerstin die Bluse insgesamt ein bisschen zu weit ist (wohlgemerkt: Iich bin absolut kein Fan prall sitzender Blusen und abspringender Knöpfe...! :D ).

Vielleicht wäre hier eine kleinere Größe günstiger? Durch den engeren Sitz und den dadurch etwas enger/höher geschnittenen Ärmelausschnitt würde das Problem vielleicht schon verringert.

 

Grüße,

Ute

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Allerdings kommt es mir so vor, als ob bei Kerstin die Bluse insgesamt ein bisschen zu weit ist (wohlgemerkt: Iich bin absolut kein Fan prall sitzender Blusen und abspringender Knöpfe...! :D ).

Vielleicht wäre hier eine kleinere Größe günstiger? Durch den engeren Sitz und den dadurch etwas enger/höher geschnittenen Ärmelausschnitt würde das Problem vielleicht schon verringert.

Öhm - nein.

Ich habe den Schnitt schon mal zu einer Bluse verarbeitet, dort die ganze Sache auch enger genäht und es wurde eher schlimmer als besser.

Die Bluse könnte in ihrer jetzigen Form an der Taille enger sein, aber auf keinem Fall über der Brust. Dort sitzt es körpernah, aber ich kann noch gut atmen. ;)

Der etwas höhere Ärmelausschnitt ist beim nächstkleineren Modell nicht so hoch, daß mich das retten würde.

Auch der Rücken ist im Schulterbereich grade so weit, daß alles spannt, wenn ich Auto fahre. :(

 

@All:

Ich finde es interessant, wie viele unterschiedliche Lösungsansätze zu Tage kommen. Danke für Eure Hilfe!

Nebenbei habe ich aber noch einen Vollzeitjob :rolleyes: und muß mal sehen, wie ich die Ideen nach und nach umsetze.

Das kann etwas dauern und seid bitte nicht böse, wenn ich nicht alles ausprobiere. :o

 

Ich vergaß auch zu erwähnen, daß die gezeigte Bluse ein Nesselmodell ist.

Sie und ihre Nachfolger dienen also nur zur Schnittoptimierung. Ich kann sie also hemmungslos zerschneiden, anstückeln und ändern. Ich muss keine Lösung finden, die Bluse zu retten ohne den Schnitt grundlegend zu ändern. :)

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Neues von der Front:

 

Ich habe die Rumpf- und das Ärmelteil im Achselbereich um 3 cm nach oben verlängert und die neue Naht zur Schulter hin auslaufen lassen.

ansatz_neu_zeichnen.jpg.7a21f3cb8105395d78b92843e6c434e3.jpg

 

Dabei habe ich die Linie etwas enger gezeichnet und nicht als Verlängerung der Ausgangsnaht - sonst wird es dot wahrscheinlich zu weit und knubbelt.

ansatz_ausschnitt.jpg.c186da3a70788e844167bb6cef040985.jpg

 

Den Ärmel habe ich nochmal neu zugeschnitten und am Rumpf Einsätze aufgesteppt.

 

ansatz_arm.jpg.3966dc4aaae86d6aa330819b7382f5e1.jpg

 

 

Das Ergebnis: Der Ärmel ist nicht zu eng und schneidet auch nicht in die Achsel ein. Der Arm hat mehr Bewegungsfreiheit nach oben und wenn ich ihn hebe, bleibt die Bluse halbwegs dort, wo sie hingehört:

 

Im Bild links: Ärmel nach Schnitt, rechts: Ärmel mit erhöhtem Ausschnitt

arm_heben_mitansatz1.jpg.66026c2b816d124d6716ccca77c41c4e.jpg

 

Jetzt kommt das große ABER:

Die Bluse wirft Falten im Achselbereich. :(

Im Bild links: Ärmel nach Schnitt, rechts: Ärmel mit erhöhtem Ausschnitt

 

arm_mitansatz.jpg.e70494e160cc3e340d21566b94c0633b.jpg

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Um nochmal auf diesen Beitrag zurück zu kommen:

 

Hallo Kerstin,

an der bestehenden Bluse würde ich ich den Ärmel näher an den Körper ranholen.

Er sitzt dann schon mal nicht so tief runter zum Ellenbogen, was zur Folge hat, dass beim Hochnehmen des Armes der Radius kürzer wird. (Wenn man sich den ausgestreckten Arm wie wie einen Kreisbogen vorstellt). Du kannst danach den Arm höher nehmen, bis es spannt. Hier erscheint, das Phänomen, dass es umso mehr spannt, je weiter die Bluse geschnitten ist, weil die Schulternaht ja schräg nach unten verläuft.

 

Das Reinholen stelle ich mir so vor: das ganze Armloch von der Seite aus ca. 3-4 cm zur Körpermitte hin neu einzeichnen, dabei der Schulterschräge folgen. Die Seitennaht wegschneiden und nach unten hin zur Taille und Hüfte anpassen. Es ist genug Weite da, das sieht man auf dem Foto.

Da die Schulternaht ja schräg verläuft, sitzt der Ärmel dann schon ca. 2,5 cm höher am Schulterpunkt und der Aussschnitt an der Seitennaht liegt auch dementsprechend höher.

 

Liebe Ursel,

 

ich gebe zu, ich habs nicht komplett verstanden. Die Woche war lang...

Meintest Du so etwas:

schulternaht_neu.jpg.7655beb35749777a046fbcf4a81dfd54.jpg

:confused:

Wie es dann mit der Seitennaht weitergehen soll, ist mir nicht so ganz klar. :o

Kannst Du mir da nochmal auf die Sprünge helfen?

 

Vielleicht hilft Dir für eine Skizze ein Foto vom Schnitt weiter:

schnitt.jpg.687d13eb3c8b3807b493f3381a924b89.jpg

 

Danke! :rose:

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