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Hosenschnitt mit Bauch


chittka

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Hallo,

wie bekomme ich einen Bauch in den Hosenschnitt? Habe die Burdaanleitungen schon gelesen, aber mit der Längenzugabe habe ich so meine Probleme. Das erste Modell war viel zu weit. Es müsste so etwas wie eine Schwangerschaftshose werden, aber eben mit normalem Bund. Wahrscheinlich wäre auch ein Schnitt, der unterhalb der Taille endet besser geeignet.

Fast jede Frau hat (etwasmehr oder weniger) Bauch, aber auch die größeren Schnittmuster nicht.

Würde ich eines nehmen in das der Bauch passt, müsste ich wohl zuviel angleichen. Wäre das überhaupt machbar?

Liebe Grüße

Elke

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Willst Du denn die Umrisse Deines Bauches abmalen (gewissermaßen als Hingucker)?:confused:

 

Ich denke, der Schnitt sollte doch eher so sein, dass der Bauch möglichst kaschiert wird? In dem Fall muss an der Vorderhose in der Mitte an der Taille beginnend mehr Weite eingefügt werden und zum Knie hin auslaufen lassen.

 

lg Nähbaerchen

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Diese Anleitung kennst Du schon?

Was klappt daran nicht? Wo sitzt die Hose danach nicht richtig?

 

Schnitte, die unterhalb der Taille enden, sind nicht unbedingt günstig, weil je nach Bauchform der Bund dann mitten auf der "Kugel" sitzt und u.U. sich auch "Wülste" bilden ;)

 

Grüsse, Lea

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Habe die Burdaanleitungen schon gelesen, aber mit der Längenzugabe habe ich so meine Probleme. Das erste Modell war viel zu weit.

 

Ich kenne mich da nicht aus, aber nur so ein Gedanke: Nach welcher Größe hast du denn die erste Hose ausgesucht, dass sie nach der Änderung zu weit war? Ich würde die Bauchweite außen vor lassen und nach der Hüftweite aussuchen, die ja vermutlich kleiner ist? Und dann die nötige Mehrweite und -Länge für den Bauch einfügen.

 

Bei zu viel Oberweite geht man analog vor; da sucht man auch einen Schnitt nach den schmaleren Schultern aus, und fügt dann Länge und Weite für die Brust ein; deswegen denke ich, dass es hier genauso gemacht werden müsste.

 

Welchen Schnitt hast du denn verwendet, welchen Stoff, in welcher Größe, wie sind deine Maße, und welche Änderungen hast du durchgeführt? Mit diesen Angaben - am besten auch noch ein paar Fotos - rät es sich schlechter ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Schnitte, die unterhalb der Taille enden, sind nicht unbedingt günstig, weil je nach Bauchform der Bund dann mitten auf der "Kugel" sitzt und u.U. sich auch "Wülste" bilden ;)

 

nunja, das stimmt im Prinzip, aber ...

Je nach Körper kann, ja muß, der Bund unterhalb der Taille liegen. Als Betroffene kann ich dir sagen, wenn ich den Bund mit der Taille als Obergrenze anlege, dann sieht das so besch... aus wie bei einigen Damen in Pants for Real People, die dann auch noch das Oberteil in die Hose stecken :brille:. Nämlich genau dann wenn ein kurzer Oberkörper im Spiel ist. Dann ist zwischen Unterbrust und Hosenbund gerade mal ein Handbreit!

Und mit einem nicht einschnürenden Bund kann der auch ruhig tiefer liegen. Er darf halt nicht einschneiden. Aber das sollte eine Hobbyschneiderin mit kritischem Blick in den Spiegel ja wohl hinbekommen (keine Angst, die Hose wird nicht unhaltbar nach unten fallen).

Die Burdaanleitung führte nur dann wirklich weiter, wenn mann den Satz unterhalb der Bilder beim Wort nimmt: dann wird individuell angepaßt! Und man beachte die Eingangsbezeichnung "Bäuchlein" hier. Prinzipiell geht es so, aber es kann auch weiterhelfen noch zusätzlich an der Seitennaht eine großzügige Nahtzugabe anzulegen, die dann der "Individualität" zuträglich ist. (die ist übrigens auch hilfreich, wenn die hintere Naht tiefergelegt werden muß)

Aber um diverse Probehosen kommt man leider nicht herum. Daher günstige Stoffe suchen und ausprobieren. (ich bin jetzt bei Probehose 4, und das Optimum ist noch nicht erreicht, neuer Stoff, neues Glück).

 

LG

ma-san

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Hi,danke für Eure Antworten. Die Hosenschnitte suche ich immer nach Hüftweite aus. Das Problem meiner Freundin ist, dass der Bauch größer als die Hüftweite ist und sie ihn nicht eingequetscht haben möchte.

Liebe Lea, was ich an der Burda Anleitung nicht verstehe, ist warum die Taillenumfänge verglichen werden sollen. Mein Bauch und auch der meiner Freundin sitzt ungefähr zwischen Taille und Hüfte! und um ein Bäuchlein handelt es sich bei ihr auch nicht:D

Da rutscht kein Bund mehr, da geht die Hose über dem Bauch nicht zu und ist sie dort passend ist an den Oberschenkeln vorn, direkt wo die Beine beginnen viel zu viel Stoff. Genau das möchte ich vermeiden, aber wenn ich einen Keil einsetze, passiert genau das. Diese Weite bekomme ich auch nicht weg, wenn ich die Seitennähte enger nähe.

Liebe Grüße

Elke

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Hallo elke,

 

mir haben Probehosen sehr geholfen. Meine zufriedenstellenden Lösungen sind Marlenehosen (von Schnittquelle, Madrid) und Lekala mit individueller Einstellung der Kennzahlen (automatisch ging da gar nichts, ich habe direkte Hilfe bekommen!).

 

Marlenehose geht ja nur, wenn Du genügend Körperhöhe hast. Ich bin 170 groß und habe lange Beine, das geht ganz gut (und habe keine Rubensmaße, halt einen Bauch, auch ist mein TU kleiner HU). Die Größe habe ich - wie unten schon geschrieben - nach Hüftmaß gewählt. Die Hose Madrid hat nur einen Beleg am Bund, sehr praktisch. Außerdem hat sie diverse Abnäher hinten und vorn. Wenn man also Hohlkreuz + Bauch hat, kann man damit hervorragend operieren. Ich habe vorn z.B. die Abnäher gar nicht genäht, bei Stretchstoffen eine gute Variante (für mich), außerdem noch bei Bedarf das eine oder andere Zentimeterchen an der Seite zugegeben. Dazu entweder Oberteile mit schrägem Saum oberschenkellang oder Oberteile in Hüftlänge, bevorzugt vorne offen (Jacken), dann gibt das ein gutes Bild.

 

Mit Lekala habe ich eine Formbundhose mit mäßiger Beinweite versucht. Wie gesagt, mit individueller Kz-Einstellung bringt das recht gute Ergebnisse.

 

Es gibt jede Menge Hosenschnitte, welche ich aus meinem Repertoire gestrichen habe, weil sie auf meine Figur einfach nicht zufriedenstellend anzupassen sind. Enge Hüfthosen gehören dazu, auch alles mit "Normalbund" oder eben "jugendliche" Formen.

 

Ach ja, es gibt eine Firma "Zwischenmass", welche Schnitte passgenau erstellt. Eigentlich muss man sich dafür bei einem Anbieter (Stoffladen oder so) vermessen lassen, dann kommt der Schnitt zu Dir. Ich habe mich selbst vermessen und einen sehr schönen Grundschnitt (anliegend, ohne Beweglichkeitszugabe) bekommen, welcher mir bei der Auswahl geeigneter Schnitte und deren Anpassung sehr hilft. Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema, aber so hätte ich den Grundschnitt nicht hinbekommen. Dort erstellen Sie auch "richtige" Hosenschnitte auf der Grundlage dieses Basisschnitts.

 

Was mir nicht geholfen hat, war ein VHS-Kurs "Hose". Mit Fertigschnittmuster hin und dann drauflosgenäht und anschließend "passend" gemacht war kein Erfolg.

 

Evtl. kannst Du Dich auch bei einer Schneiderin vermessen lassen und gemeinsam mit ihr einen Grundschnitt erstellen? Ich habe bei einer Anbieterin einen engen Rock (ja, geht auch bei dieser Figur, wenn man es denn richtig macht) im Grundschnitt erstellt. Sie war fantastisch und konnte mit den Figurbesonderheiten richtig gut umgehen. Einen Hosenkurs habe ich dort auch noch im Visier, aber das drängt jetzt nicht so und mir fehlt auch die Zeit.

 

So, lange Rede, aber vielleicht ist die eine oder andere Möglichkeit für Dich dabei.

 

LG linde

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Da rutscht kein Bund mehr, da geht die Hose über dem Bauch nicht zu und ist sie dort passend ist an den Oberschenkeln vorn, direkt wo die Beine beginnen viel zu viel Stoff. Genau das möchte ich vermeiden, aber wenn ich einen Keil einsetze, passiert genau das. Diese Weite bekomme ich auch nicht weg, wenn ich die Seitennähte enger nähe.

Diese Weite (dort wo die Beine beginnen) ist eigentlich erwünscht, weil man i.a. nicht möchte, dass die Hose unter dem Bauch "reinschnappt".

Wenn Deine Freundin das aber gern so hätte, würde ich es wirklich mal mit Umstandshosen versuchen - möglicherweise klappt das sehr gut.

Grüsse, Lea

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Da rutscht kein Bund mehr, da geht die Hose über dem Bauch nicht zu und ist sie dort passend ist an den Oberschenkeln vorn, direkt wo die Beine beginnen viel zu viel Stoff. Genau das möchte ich vermeiden, aber wenn ich einen Keil einsetze, passiert genau das. Diese Weite bekomme ich auch nicht weg, wenn ich die Seitennähte enger nähe.

Liebe Grüße

Elke

 

Wenn die Hose eng der Körperform folgen soll, dann wird der Bauch ja wirklich abgemalt, betont. Das sieht dann spätestens im Profil aus wie schwanger. Das kann doch unmöglich gewollt sein, oder soll dann ein schenkellanges Shirt drüberhängen?

 

lg Nähbaerchen

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Hallo,

danke fürs denken.

Ja Nähbärchen, bei einem so dicken Bauch verbietet es sich etwas hinein zuziehen. Das dadrüber muss mindestens bis über den Po gehen.

Liebe Grüße

Elke

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Hallo ,

 

ich habe ähnliche Probleme: viel Bauch,relativ schmale Oberschenkel, wenig Hintern und trotzdem eine Taille. Nach vielen Versuchen habe ich die folgende Version für mich gefunden . Ich nehme einen Hosenschnitt der möglichst gerade Beine hat, dann nehme ich hinten Größe 46, vorne 48 , gleiche die beiden Teil soweit an, dass sie an den Seiten passen. Dann verlängere ich die Hose vorne am Schritt um 2,5 cm und lasse diese Linie rund bis zur Seitennaht auslaufen, außerdem verkürzte ich die vorderen Abnäher bis auf 1-2 cm oder lasse sie sogar ganz weg und nehme die überflüssige Weite mit einem Gummi in der Taille weg. Sieht bei mir besser aus als die nach Burdasytsem geänderten Schnitte.

Dieses System funktiert aber nur wenn die Hose über den Bauch gehen soll, ansonsten muß der Schnitt vorne in der Mitte Mitte gekürzt werden.

Ich wünsche Dir viel Geduld und Erfolg

Christel

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Ich drehe die Hose etwa 3 cm unter Bund einen cm auf, aber in der ganzen Breite des Vorderteils keilförmig. Ausserdem mache ich die Abnäher kleiner und gebe an der Seitennaht was zu.

Aber bei der nächsten Hose werde ich mal die Burdamethode ausprobieren, meistens sind deren Ideen so schlecht nicht, wenn man sorgfältig arbeitet.

 

Isebill

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