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Ärmel mit Armkugel von oben durch Auffassen und verkürzte Reihen


Lily923

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Hallo,

 

ich habe da mal eine Frage zum Thema Ärmelstricken:

 

Beim anstricken eines Kragens an eine Jacke (mit verkürzten Reihen) ist mir die Idee gekommen, dass man diese Technik sicher auch nutzen könnte um Ärmel direkt von oben an das fertige Körperteil anzustricken (Schulternähte natürlich bereits geschlossen). Habe dann auch mal im I-Net ein bißchen rumgesucht und auch ein paar Einträge in Blogs zum Thema gelesen. Es scheint also tatsächlich Anleitungen zu geben wo das so vorgesehen ist. Nun möchte ich mir nicht extra eine Anleitung suchen sondern hatte gehofft das hier vielleicht jemand ein paar Tipps dazu hat. :o

 

Ich würde folgendermaßen vorgehen: Aus der Anleitung raussuchen wie viele Maschen auf der Nadel sind bevor man Maschen für die Armausschnitte abkettet/abnimmt. Diese Anzahl würde ich rund um das Armloch gleichmäßig aufnehmen. Dann würde ich schauen wieviele Maschen zum Schluß ganz oben zusammen abgekettet werden sollen und in welchem Rhytmus die Abnahmen so liegen. Entsprechend würde ich dann die Schlußmaschen erstmal stricken und dann wenden und dann in jeder Reihen so eine (vielleicht am Anfang auch zwei?!?) Maschen mehr mit abstricken. Um Löcher zu vermeiden würde ich Umschläge an der Wendestelle mit einarbeiten - hat bei dem Kragen ganz gut geklappt. Irgendwann sollte ich ja dann rum sein und idealerweise müsste der Ärmel dann so lang wie das Armloch sein?

 

Könnte das so funktionieren? Oder habe ich einen Denkfehler/etwas vergessen? Meine angenähten Ärmel sahen bisher immer blöde aus und passten nicht optimal und außerdem hat mich die Naht gestört (wir irgendwie immer wulstig da man ja meist was einhalten muss).

 

Danke schonmal.

Liebe Grüße aus dem immer noch verschneiten (gerade heute morgen wieder Frischware eingetroffen *brbr*) Thüringen,

Susanne

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Hallo Susanne!

 

Im Prinzip kann ich mir das schon vorstellen und ich würde auch so ähnlich vorgehen wie du es beschreibst, also mit einigen Maschen über der Schulternaht beginnen und dann immer gleich durch die Randmaschen von VT und RT zunehmen, in den rechten Reihen geht das wohl einfach, in den Rückreihen stelle ich mir das schwieriger vor. Wahrscheinlich würde ich, um keine Löcher oder Treppen zu bekommen, die eben aufgenommenen Maschen nur abheben und nicht stricken.

 

Nachteil: Du hast immer die ganze Jacke/Pulli an den Nadeln! Das stelle ich mir als eher sehr lästig und anstrengend vor!

 

Laß uns wissen wie du klarkommst! Ich hasse nämlich das Zusammennähen von Strickteilen! So ließe sich manche Naht vermeiden, noch dazu die runde Ärmelnaht, die bei mir sowieso nie gleichmäßig wird.

 

Liebe Grüße Angelika

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So grudnsätzlich geht das bestimmt.

Ich würde vielleicht mit einem Faden aus jeder Reihe des Rumpfteiles eine Masche aufnehmen auf eine dünne Rundstricknadel und die dann nach Bedarf - den Du so ermittelst, wie du es bschrieben hast - entweder mit einer vorhanden Ärmelmasche zusammenstricken (wenn Du keine zusätzlich brauchst) oder aber einfach so stricken, wenn Du die neue brauchst als zusätzliche.

 

Kennst Du keine Kind, dessen Puppe eine Jäckchen braucht? Wenn ja, würde ich es einfach ausprobieren.

 

LG Rita

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Mh, ich könnte für das Baby meiner Studienkollegin ein kleines Halbarmvestchen stricken um die Technik mal anzutesten. Hab aber keine schöne Wolle für sowas da ... Oder ich probier das mal an einem Probeteil aus. Hab noch so billige Poly-wolle rumliegen die ich für Probeläppchen gekauft hatte als ich angefangen hatte mit stricken. Werde einfach mal ein Armloch stricken - mit ein bißchen Schulter und Vorder- und Rückenteil um das zu testen. Da kann man dann auch mal die Passform testen.

 

Ansonsten wird das halt einfach live probiert am nächsten Ärmelopfer ... :D

Beim Auftrennen bin ich Spezialist - übrigens auch bei genähten Teilen ...:rolleyes: Heute morgen habe ich gerade erst wieder beschlossen eine fertige Strickjacke - mit fertig meine ich alles schon zusammengenäht - wieder aufzuribbeln, weil sie einfach Sch* aussieht (zu lange Ärmel - zu Breite Schultern - zu langes Armloch). Kommt davon wenn man die MaPro nicht beachtet (habe eine gestrickt, festgestellt das sie abweicht und dann nicht umgerechnet sondern einfach drei Nummern kleiner gestrickt .... :rolleyes:) Naja die Wolle ist einfach zu teuer gewesen um die Jacke dann nicht anzuziehen (Cotton DK von Debbie Bliss).

 

Ich werde auf jeden Fall dokumentieren wie das so klappt mit den Ärmeln.

 

LG

Susanne

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Ja gerne - mich würde das auch interessieren - obwohl es grundsätzlich für mich kein Alternative ist, da Maschinen-Bündchen nur funktionieren, wenn man mit dem Bündchen anfängt - aber für den Grobi, der kann eh keine Bündchen, könnte ich es nutzen, ich bin nämlich auch oft unzufrieden mit meinen Nähten ...

 

Eine Pulloverwolle hat erst im dritten Anlauf den endgültigen Weg in den Kleiderschrank genommen - in der Beziehung "Ribbeln" hast Du mein vollstes Verständnis!!!

 

LG Rita

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Hallo,

ich habe mit der Technik von Horst Schulz (Streifen an Streifen stricken) mal sowas ähnliches gemacht.

Habe zuerst Vorder- und Rückenteil gestrickt und dann den Ärmel - allerdings von unten - dann in das Armloch rein.

Ich habe ihn direkt zwischen die Randmaschen gestrickt und nicht extra Maschen aufgenommen. Das ging gut.

 

Bei einem Pulli aus dickerer Wolle habe ich so mal Vorder- und Rückenteil gleich aneinandergestrickt.

Rundstricken ging nicht weil die Wolle einen Farbverlauf hatte und der wäre sonst verlorengegangen.

Fette Nähte wollte ich aber auch nicht.

 

Versuchs mal, viel Erfolg!

Man hat dann nicht

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