Donnatigra Geschrieben 15. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2010 Hi, werde für meine Tanzgruppe diese Kostüme nähen (anstatt Rock mit Hose, aber das ist irrelevant für meine Frage). Nun sind wir eine sehr gemischte Gruppe auch von den Figuren her. Eine hat zB einen sehr großen Busen (Bh Größe 70e), bei dem ich um eine Fba wohl nicht herumkommen werde. Aber da das Material sehr dehnbar ist (empfohlen ist 70% Dehnbarkeit) frage ich mich nun, wie ich die Zugabe berechnen muss..Leider ist auch keine Oberbrustweite bei Jalie angegeben. Würdet ihr umgekehrt bei sehr kleiner Brust (athletische Figur) eine 'umgekehrte' Fba machen? Damits am Busen nicht schlabbert? Und was mach ich bei kleinen bis größeren Bauchröllchen bei gleichzeitig schlanker Taille? Insgesamt größer zuschneiden oder an den Problemstellen was zugeben? Material wird wohl schwarzer, glatter, dehnbarer Samt werden, der dann mit Pailletten und so verziert wird. Lg Donna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stofftante Geschrieben 15. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2010 Donna, eventuell bei 70 Dehnbarkeit mit 65% die Oberweite des Mädchens ausrechnen und dann nachmessen was im Schnitt vorhanden ist. Das ist theoretisch. Praktisch: den Stoff mit der Schnittweite um das Mädchen wickeln, langsam dann weiter stecken und fragen beim Nachlassen, wie es noch gut für sie ist. Sind die Hüften größer als im Schnitt, muß zugegeben werden besonders, wenn unten keine "festgenähte" Hose das ganze hält. Sonst schiebt sich alles nach oben. lg heidi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Donnatigra Geschrieben 15. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2010 Hi, also die Hosen werden festgenäht. Das wird mit diesem Schnittmuster kombiniert. Man sieht die Variante, die ich nähen möchte ganz links unten, der zwarze Einteiler. Lg Donna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muschka Geschrieben 15. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2010 Also ich würde als erstes mal eine mittlere Größe nähen und dann die Mädels mal anprobieren lassen, wie das Teil dann bei welcher Größe oder Figur sitzt. Danach würde ich meine Abwandlungen machen, also die anderen Größen bestimmen und die dann noch notwendigen Schnittänderungen. Nur mit einem fertigen Teil, kannst Du wirklich was sehen. Ansonsten kannst du Dich totrechnen oder -messen. Ich glaube nicht, dass im Schnitt allzuviel Busen vorgesehen ist bei solch hochdehnbarem Material. Deshalb glaube ich nicht, dass Du für kleineren Busen was wegzuehmen brauchst. LG Ursel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Donnatigra Geschrieben 15. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2010 Hi, ja so wäre es wohl am Besten. Leider ist nicht besonders viel Zeit. Ende Januar sind Berliner Meisterschaften und bis dahin müssen Kostüme für 9 Mädchen genäht sein. Eigentlich war eine Schneiderin beauftragt (aber andere Kostüme), die aber wahrscheinlich nicht liefern kann. Hab noch eine Frage zum Material, im Schnitt ist 70% Dehnbarkeit für beide Richtungen angegeben, meint ihr, wenn man in Querrichtung 70% Dehnung hat, dass in Längsrichtung auch so 30-50% reicht? Soviel hat der Samt, den ich als Muster hab, der ist preislich und von der Optik her gut. Lg Donna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muschka Geschrieben 15. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2010 Donna, es könnte sein, dass Du dann in Längsrichtung am Körper ein wenig in der Länge zugeben musst. Das kannst Du aber auch an Deinem Testmodell dann beurteilen. Oder mache das Testmodell einfach am Körper zwischen Achsel und Hüfte 1,5 cm länger. Denn besser etwas zu lang als zu stramm. LG Ursel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flipper Geschrieben 16. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2010 Ich kann deine links nicht öffnen. Also bei ganz dehnbarem Material (in beide Richtungen dehnbar) nimmst du die weniger gut dehnbare Seite in die Länge, das bessere in die Weite. Bei Samt wird die Richtung aber durch den Strich vorgegeben. Hast Du Bodys, nimmst Du das volle Maß in die Länge - trotz Dehnung des Stoffes. Die Weite braucht im Umfang ca. 6 bis 12 cm weniger als reales Maß. Das sind Erfahrungswerte bei hochelastischen Stoffen, mit dehnen ich zu tun habe. Besonders hilfreich bei Bodys ist das Maß von der Halsgrube (die *Kuhle*, wo der Hals in den Körper übergeht ) bis zum Schritt (dort wo das Zwickelkreuz einer Hose ist). Das kann man am Körper gut messen und am Schnittmuster gut angleichen. Die Weitenmaße passt Du an. Bei aufgesetzten Röcken auf den Body musst Du die Rockweite an die entsprechende Körperstelle anpassen. Ist es zu eng rutscht der Rock hoch. Beim Annähen kann es also sein, dass Du den Body dehnen musst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Donnatigra Geschrieben 16. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Dezember 2010 Hi, wie muss denn der Strich sein? Von oben nach unten oder andersrum? Das Maß über die Schulter bis zum Zwickel ist bei Jalie auch in der Maßtabelle berücksichtigt, da werde ich drauf achten. Es ist übrigens die Kombination aus dem Oberteil Jalie 2800 und der Hose von Jalie 2916, was dann den Overall ergibt (Jalie scheint grad irgendwie down zu sein). Lg Donna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flipper Geschrieben 16. Dezember 2010 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2010 Beim Strich scheiden sich die Geister. Wir streichen von unten nach oben glatt. Wenn bei einem Body / Anzug noch eine Hose oben drauf gezogen werden soll, geht das dann besser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Donnatigra Geschrieben 16. Dezember 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Dezember 2010 Hi, die Hose wird nicht draufgezogen, sondern an das Oberteil, das bis zur Hüfte geht angenäht, es ist dann ein kompletter Overall. Man sieht ihn bei dem 2916 unten links abgebildet, die sind so ausgelegt, dass man sie mixen kann. Lg Donna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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