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Jeansjacke ab 40 tabu?


itsme

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@thimble

den Artikel hatte ich auch gefunden. Echt herrlich. Nach der dortigen Feststellung greifen Menschen spätestens mit 60 nach der beigen Windjacke. Ich wäre nächstes Jahr soweit (60, nicht Windjacke!). Ich gebe dann mal Bescheid. :D

 

lg Nähbaerchen

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(Und natürlich ist nicht jedes beige automatisch "rentnerbeige". Sonst bräuchte es ja kein eigenes Wort für "rentnerbeige". :D )

 

Wobei die bunte Fraktion beobachte ich auch mehr und mehr. Das sind die, die sich dadurch entweder als besonders kreativ ausweisen (bunt und weit) oder als besonders sportliche (bunt und eng). Wie stark die einzelnen Fraktionen vertreten sind scheint mir auch regional verschieden zu sein.

 

Und natürlich gibt es Menschen jeden Alters die in weiten bunten oder engen bunten oder schwarzen oder beigen Klamotten hinreißend aussehen.

 

Aber es ist halt einfacher, durch ein missglücktes Styling aufzufallen als durch ein besonders gelungenes. :o

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Hier in der Gegend sieht man ältere Frauen auch gerne mal in Flieder-/Lila-/Pastellviolett-Tönen.

 

Das war 1990 (also zur Zeit der Wende) der letzte Schrei.

Ich hab noch immer die Auto- und Staubsaugerverkäufer im lila Jackett mit messinggelber Hose und viel zu dick aufgetragenem Parfum "Joop" vor Augen :rolleyes:....

 

Die lila Klamotten waren die ersten "Westsachen", die hat man geschont und kann sie nun immer noch tragen ;)....

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In Sachen Beige habe ich mich jetzt mal bei Wikipedia und Wiktionary informiert. Vom Wort her (Wiktionary) ist beige ein Synonym für sandfarben. Nach Wikipedia kann man nicht gehen, der Artikel widerspricht sich selbst. Sandfarben kann unterschiedlich getönt sein, basiert aber immer auf einem sehr hellen Braun.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, werden unter Rentnerbeige verschiedene hellgraue Nuancen mit unterschiedlichen Tönungen verstanden. Alte Leute haben meistens graue Haare, also sollte diese Farbe gut zu ihnen passen. Ebenso passt es zu pastellfarbenen Pullovern.

 

Ich glaube, wenn die Reisebusse dereinst Rentnermassen in kräftigen, bunten Farben ausspucken werden, dann werden wir die Zeiten des Rentnerbeiges herbeisehnen.

 

Von altrosa habe ich mal gelesen, das sei eine typische Renterinnenfarbe. Seither schleiche ich immer drumrum und trau mich nicht. Dabei waren in einer letztjährigen Burda und in einer diesjährigen Madame wunderschöne, hochaktuelle Altrosa-Kombinationen enthalten.

 

Nachtrag: Flieder, lila, pastellviolett stehen mir gut. Da kann ja nichts schief gehen im Alter.

Bearbeitet von Ursel A.
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Also ich hätte gerne ein Tattoo. Und zwar jeden Sommer ein anderes.

 

Du könntest es mit Henna-Tattoos versuchen, die sind nur temporär... ;)

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Ich glaube, wenn die Reisebusse dereinst Rentnermassen in kräftigen, bunten Farben ausspucken werden, dann werden wir die Zeiten des Rentnerbeiges herbeisehnen.

 

etwas OT :o : für mich sind diese Reisebusse an sich schon ein Problem ;):D

 

LG Barbara - in einer Touri-Stadt wohnend :rolleyes:

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:DAlso in 12-16 Jahren werde ich Rente erhalten, vielleicht ist dann Lila das neue rentnerbeige, wer weiß das schon.:D

Bestimmt werden sich dann die 30-45jaehrigen HSinnen oder andere Mode-Allwissende ähnlich wie hier einbringen, ob man nun Jeansjacken oder Cordjacken als 45er noch tragen kann :D

 

Ich grinse jedenfalls mal wieder über diesen Bunten Thread-Inhalt...

 

;)

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Hallo, dann bin ich eben keine typische Renterin ( seit 3 Jahren) ich trage liebend gerne rot, ebenso altrosa und lila in Kombination mit einen dunklem Grundton. Auch ein ganz bestimmten Blauton steht mir gut aber absolut kein grün und beige ebenso braun. In diesen Farben sehe ich aus wie eine lebende Leiche :-) In einem teuren teuren Kleiderladen habe ich mir eine ganz schicke Jeansjacke geleistet und die passt hervorragend zu meinen Jeans, so dass es wie ein Ensemble aussiehtund vorallem ich fühle mich wohl darin. Ich nehme mir in meinem Alter die Freiheit mich in meiner Kleidung wohl zu fühlen und nicht der Mode wegen die Pobacken ständig zusammen petzten zu müssen. Lg Hedi

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Alte Leute haben meistens graue Haare, also sollte diese Farbe gut zu ihnen passen. Ebenso passt es zu pastellfarbenen Pullovern.

 

Ich glaube, wenn die Reisebusse dereinst Rentnermassen in kräftigen, bunten Farben ausspucken werden, dann werden wir die Zeiten des Rentnerbeiges herbeisehnen.

 

Von altrosa habe ich mal gelesen, das sei eine typische Renterinnenfarbe. Seither schleiche ich immer drumrum und trau mich nicht. Dabei waren in einer letztjährigen Burda und in einer diesjährigen Madame wunderschöne, hochaktuelle Altrosa-Kombinationen enthalten.

 

Nachtrag: Flieder, lila, pastellviolett stehen mir gut. Da kann ja nichts schief gehen im Alter.

 

Die Farbtypen-Theorie ist da anderer Meinung.. ;)

 

Als "Winter"-Typ werde ich auch als Rentnerin noch leuchtend rote Jacken tragen, und in Beige wird mich niemand je sehen, egal, wie alt ich noch werde... :rolleyes:

 

Um unter dem Farbtyp-Gesichtspunkt nochmal den Dreh zum Anfang des Beitrags zu bekommen: Ein Mann, wenn er der sportliche Sommertyp ist, kann in einer hellblau-verwaschenen Jeansjacke phantastisch aussehen, unabhängig vom Alter. - Die Jacke selbst sollte allerdings vielleicht nicht zu alt sein... :D

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Seltsam, ich erinnere mich, in mind. einem Ratgeberbuch der 90er Jahre gelesen zu haben, dass sich die Farben im Alter abschwächen, wenn u. a. die Wirkung grauer Haare mit einfließt. Und dass man das nicht außer Acht lassen sollte.

 

Aber gut, ich bzw. das Buch kann da völlig daneben liegen. Ist sowieso nichts konkret Nachvollziehbares diese Farbberaterei und ich hege starke Zweifel an der Fähigkeit dieser selbst ernannten oder nebenher angelernten Beraterinnen.

 

Nach der Farblehre wäre ich der Jeansfarbentyp schlechthin. Nur mag ich den Jeanslook nicht. Meine größten farblichen Fehlgriffe waren fast immer die, bei denen ich Verkäuferinnen um Hilfe bat.

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Aber gut, ich bzw. das Buch kann da völlig daneben liegen. Ist sowieso nichts konkret Nachvollziehbares diese Farbberaterei und ich hege starke Zweifel an der Fähigkeit dieser selbst ernannten oder nebenher angelernten Beraterinnen.

 

Ich hatte auch immer Zweifel und habe auch selbst bisher keine Beratung machen lassen.

Eine Freundin sieht allerdings seit einer Beratung (von einer nebenbei angelernten) wirklich klasse und viel besser als früher aus. ;)

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Wer im Alter vornehm wirken will - und erstmal auch so behandelt werden möchte - der sollte seinen Kleiderschrank beizeiten auf ein monochromes Farbschema umstellen und sich bei den Farben auf Einzelteile, die wirklich gut stehen und im Idealfall auch noch gerade in Mode sind, beschränken.

 

Das ist meine langjährige persönliche Erfahrung.

 

Isebill

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Wer im Alter vornehm wirken will - und erstmal auch so behandelt werden möchte -....

 

 

..ich vermute mal, du meinst sowas wie "würdevoll" oder "respektabel" - "vornehm" hat bei mir einen etwas elitären oder überheblichen Beigeschmack.

 

Ansonsten bin ich deiner Meinung - wobei monochrom m.E. nicht düster oder farblos sein muss....

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ich glaube ja, dass einem die eigene kleidung, zumindest im privaten bereich, am besten selber gefallen sollte u. man sich darin wohlfühlen sollte, egal was modegurus, kollegen usw davon halten.

 

im beruflichen bereich lassen sich die vorgeschriebenen uniformen leider nicht immer vermeiden.

 

wenn sich jemand im hohen alter in einer jeansjacke wohlfühlt, soll er doch, das ist doch besser, als wenn er sich, in eine, von der gesellschaft als angemessen angesehene jacke zwängt und sich dann unwohl fühlt und schlimmstenfalls dann nicht mehr aus dem haus geht, nur um das auge der

sogenannten stilikonen nicht zu beleidigen.

 

ich glaube die mehrheit der bevölkerung würde sich an den kopf fassen, wenn sie das lesen würde, was wir hier so im forum über das thema kleidung (sollte man, darf man, muß man) ablassen.

 

aber in einem hobbyscheiderforum ist natürlich mode immer ein großes thema, das paßt auch richtig gut hier rein, nur man sollte nicht vergessen, dass wir nicht die durchschnittswelt da draußen darstellen.

 

für viele, da draussen, ist das thema mode gar kein thema.

gerade bei älteren herren, kann ich mir das sehr gut vorstellen.

 

ich versuche mir das immer bewußt zu machen und möchte deshalb leute nicht nach ihren kleidern beurteilen.

 

das klappt noch nicht immer aber meistens, ich arbeite dran.

ab und zu machen kleider doch leute, manchmal auch in meinem kopf.

wenn ich das allerdings bemerke, rufe ich mich zur raison.

Bearbeitet von benzinchen
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... und möchte deshalb leute nicht nach ihren kleidern beurteilen.

 

das klappt noch nicht immer aber meistens, ich arbeite dran.

ab und zu machen kleider doch leute, manchmal auch in meinem kopf.

wenn ich das allerdings bemerke, rufe ich mich zur raison.

 

:super::super::super: volle Zustimmung!

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Den Begriff "rentnerbeige" kennt in meinem Umfeld niemand, das Verteufeln scheint eine Marotte dieses Forums zu sein.

 

Das dachte ich auch bis letztens eine Sendung über die kommenden Modetrends von 2013 kam. Da hiess es dass Colorblocking immer noch aktuell sei, aber etwas abgeschärft mit dem sogenannten rentnerbeige kombiniert :D:D:D

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Meine größten farblichen Fehlgriffe waren fast immer die, bei denen ich Verkäuferinnen um Hilfe bat.

 

Das liegt daran dass Verkäuferinnen in der Regel nicht auf die Farbentypen geschult sind. Auch Friseurinnen sind es leider in der Regel nicht, so hab ich zumindest den Eindruck. Ich bin ein "zertifizierter" Herbst und bekomme auch immer positives Feedback von meiner Umgebung wenn ich entsprechende Farben trage, die Farbberaterin scheint also nicht völlig daneben gelegen zu haben. Trotzdem musste ich mich schon so oft wehren weil mir Friseurinnen einen kühlen Aubergineton für die Haare andrehen wollten :mad:

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at DevilsDance: Stört Dich wirklich meine Wortwahl ? Ist die nicht sozialistisch-einheitsbreiig-klassenlos genug ?

 

Nachdem die Wirklichkeit nicht so ist, braucht auch die Wortwahl so nicht zu sein.

 

( Exkurs: Das hört sich brutal hart und unverschämt an, dieser Satz, aber er liegt mir leider so was von auf der Zunge, dass ich ihn nicht für mich behalten kann. Ich schätze Dich so ein, dass Du das schon richtig wertest. )

 

Im übrigen halte ich Deine Wortwahl "würdevoll" und "respektabel" für genau so richtig und zutreffend !!

 

at Benzinchen: Deine Wortmeldungen in den Modefreds, die immer damit enden, dass Mode banal ist und abgeschafft gehört, stehen ja konsequent auf meiner I-Liste. Inzwischen finde ich aber, dass sie fast an Nestbeschmutzung grenzen. Mich treffen sie nicht mehr, aber jeder, der nicht Deiner Meinung ist - dass das ganze hier völlig überflüssig, hohl und dummer Tand ist - muss sich doch schon langsam gekränkt fühlen.

 

Und das finde ich viel schlimmer.

 

I.

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at Benzinchen: Deine Wortmeldungen in den Modefreds, die immer damit enden, dass Mode banal ist und abgeschafft gehört, stehen ja konsequent auf meiner I-Liste. Inzwischen finde ich aber, dass sie fast an Nestbeschmutzung grenzen. Mich treffen sie nicht mehr, aber jeder, der nicht Deiner Meinung ist - dass das ganze hier völlig überflüssig, hohl und dummer Tand ist - muss sich doch schon langsam gekränkt fühlen.

 

Und das finde ich viel schlimmer.

 

I.

 

es ist bereits allseits bekannt, dass ich auf deiner ignorliste stehe.

 

dein geläster über die kleidung anderer leute (deine juristenkollegin z.b.) empfinde ich als sehr hochnäsig.

auch wenn du dich zur stilikone hier im forum aufschwingen möchtest,

gibt es auch andere, als deine ansichten.

 

sei halt endlich mal konsequent und lies deine eigene ignorliste nicht mehr.

aber anscheinend bist du doch ein sehr neugiriges menschlein und kannst es nicht lassen.

ob du mich als nestbeschutzer empfindest od. nicht ist mir so was von egal, denn du lebst nicht im meiner welt.

als was ich dich empfinde, behalte ich lieber mal für mich.

Bearbeitet von benzinchen
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dein geläster über die kleidung anderer leute (deine juristenkollegin z.b.) empfinde ich als sehr hochnäsig.

auch wenn du dich zur stilikone hier im forum aufschwingen möchtest,

gibt es auch andere, als deine ansichten.

 

:klatsch1:

und ich würde gerne mal ein Foto der Stilikone sehen. ;)

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:rolleyes:

LG

Christiane

 

PS: So richtig nachvollziehen kann ich nicht warum hier Threads manchmal in diese Richtung gehen...? Wieso ist es nicht möglich jeden so stehen zu lassen wie er ist oder hier virtuell sein will.... der eine liebt "rentnerbeige" der andere findet das nicht gut - na und...! Außerdem muß man ja auch nicht zu allem etwas sagen, ich persönlich sitze mir dann manchmal auf die Finger und denke mir meinen Teil oder ziehe mich entweder stillschweigend oder auch mit entsprechender Ankündigung zurück. Ich gehe mal davon aus, dass jeder von uns im realen Leben genügend Kampf, Auseinandersetzung und Anstrengung hat - Oder?

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Nein, Christiane, komischerweise habe ich das im echten Leben eigentlich nicht, sondern lebe recht friedlich und harmonisch mit meiner Umgebung.

 

Angefangen mit meiner engeren und weiteren Familie über die Nachbarschaft, den Freundeskreis und die Kollegen (samt "Kundschaft" - denen ich noch immer fair und vorurteilsfrei begegnet bin).

 

Das mag auch "Glück" sein, allerdings ist diesbezüglich auch "Jeder seines Glückes Schmied".

 

Warum soll ich hier ein Foto von mir einstellen, die meisten schwärzen doch auch ihre Gesichter - und das, wie ich finde, aus gutem Grund (nicht wegen Häßlichkeit !!! Aus Gründen der Vorsicht !!!)

 

Und die anderen Daten habe ich schon so oft erwähnt - was ist an Beschreibungen wie: "Das Titelmodell aus der PLUS FS aber in weissem Batist"

so unverständlich, dass man dazu ein Foto braucht. Ich nähe nur Burda- und Ottobremodelle ab und zwar streng nach Schnitt und Anleitung, es werden keine drei Schnitte kombiniert und auch nix bestickt und aufgerüscht.

 

Schaut ins Heft und denkt Euch Euren Teil.

 

I.

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Nein, Christiane, komischerweise habe ich das im echten Leben eigentlich nicht, sondern lebe recht friedlich und harmonisch mit meiner Umgebung.

 

Angefangen mit meiner engeren und weiteren Familie über die Nachbarschaft, den Freundeskreis und die Kollegen (samt "Kundschaft" - denen ich noch immer fair und vorurteilsfrei begegnet bin).

 

Das mag auch "Glück" sein, allerdings ist diesbezüglich auch "Jeder seines Glückes Schmied".

 

 

I.

 

Liebe Isebill,

...Du darfst gerne ein Praktikum an meinem Arbeitsplatz machen, da kann ich Dir garantieren, die Anstrengung und den Kampf um bestimmte Regeln hast Du dann automatisch quasi kostenlos dazu:).

Privat bin ich auch vom Glück verfolgt:).

Wegen mir muß niemand ein Photo einstellen, ich stelle meine ein und habe da keinerlei Gegenerwartungen...

LG

Christiane

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Seltsam, ich erinnere mich, in mind. einem Ratgeberbuch der 90er Jahre gelesen zu haben, dass sich die Farben im Alter abschwächen, wenn u. a. die Wirkung grauer Haare mit einfließt. Und dass man das nicht außer Acht lassen sollte.

 

Es wird empfohlen, im Alter eher die "gemäßigten" Farben aus der eigenen Palette zu verwenden, aber auch das ist nur eine Daumenregel, die nicht für jeden Typ stimmen muss. (Isebill ist dafür ein Beispiel, afaik.) Die Farben selbst ändern sich grundsätzlich aber nicht. Als Winter stehen mir auch im Alter plötzlich keine Herbstfarben.

 

Aber gut, ich bzw. das Buch kann da völlig daneben liegen. Ist sowieso nichts konkret Nachvollziehbares diese Farbberaterei

 

Das sehe ich anders. Ob eine Farbe kalt oder warm ist, lässt sich imho sehr gut feststellen, das ist schließlich angewandte Physik. Und wenn mir die eine Sorte Farben steht, und die andere nicht, gibt es daran imho nichts zu rütteln.

 

und ich hege starke Zweifel an der Fähigkeit dieser selbst ernannten oder nebenher angelernten Beraterinnen.

 

Das ist aber ein ganz anderes Thema. Es gibt Menschen, die können gut unterschiedliche Farbnuancen erkennen (es gab hier mal einen Link zu einem Online-Test), und es gibt Menschen, die können das nicht (oder haben sich einfach noch nicht damit auseinandergesetzt; ist ja kein Zwang). So wie manche Menschen gut riechen können, und Parfumeur werden können, und andere Menschen gut schmecken können und gute Köche sind. Aber aus der Unfähigkeit einzelner Menschen kann man keine Rückschlüsse auf das größere Ganze ziehen.

 

Nach der Farblehre wäre ich der Jeansfarbentyp schlechthin. Nur mag ich den Jeanslook nicht.

 

Etwas mögen und in etwas gut aussehen sind auch zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Ich hatte immer eine Abneigung gegen Pink. Seit ich gesehen habe, wie gut mir das steht, liebe ich die Farbe. Es ist nie verkehrt, Glaubenssätze mit der Realität zu vergleichen, egal, worum es geht.

 

Und es ist ja weiterhin jedem unbenommen, anzuziehen, was er oder sie mag. Niemand zwingt mich, "meine" Farben anzuziehen, wenn ich mich in anderen Farben besser fühle. Ich ganz persönlich ziehe es vor, in meinem Kleidungsschrank nur Teile zu haben, die ich untereinander kombinieren kann und von denen ich weiß, dass ich darin gut aussehe, auch ohne Make up. Aber das kann von mir aus jeder halten wie ein Dachdecker... :nix:

 

Meine größten farblichen Fehlgriffe waren fast immer die, bei denen ich Verkäuferinnen um Hilfe bat.

 

Da stimme ich dir zu; die Zahl der Verkäuferinnen, die tatsächlich Ahnung von der Materie haben (und ich meine damit jetzt mal alles, einen Überblick über Mode, Materialkenntnis, Proportions- und Stilgefühl, Farbempfinden, Menschenkenntnis) ist auch für mein Empfinden recht überschaubar. (Was nicht zuletzt an der zunehmenden Zahl von nicht-ausgebildeten 400-Euro-Kräften liegen mag, wo früher noch dreijährig ausgebildete Fachverkäuferinnen tätig waren.) Und eine Verkäuferin ist naturgemäß mehr daran interessiert, zu verkaufen (naja, selbst das nicht immer... "Entschuldigung, wo finde ich die Bluse aus dem Schaufenster?" "Da hinten links..." *wedel mit der Hand, sich nicht vom Platz beweg* :rolleyes:) als daran, einen Kunden ehrlich zu beraten. Kurzfristiges Umsatzdenken schlägt meistens leider das langfristige Kundenbindungsdenken. Und genau deswegen fand ich es extrem nützlich, mich bei einer Beraterin, der ich vertraute, über die besten Farben und Stile für mich persönlich kenntlich zu machen, um in Zukunft selbständig entscheiden zu können.

 

Mit Themen, die einem wichtig sind, setzt man sich halt intensiver auseinander, und daran gibt es nichts abzuwerten. Dafür habe ich keine Ahnung von was auch immer.... Sagen wir Stereoanlagen, weil die grad in meinem Blickfeld ist, wo ich hier sitze. Da haben wir letztes Jahr, als der Verstärker kaputt war, der Empfehlung des erstbesten Media Markt-Verkäufers vertraut, anstatt erstmal zig Zeitschriften und Testurteile zu wälzen. Jemand, dem Musik mehr bedeutet, würde darüber den Kopf schütteln, aber das Thema hat für mich halt wiederum keine Priorität. :)

 

Wir sind alle Individuen. :D

 

Liebe Grüße

Kerstin

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