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Hochwertige Kleidung - woran genau erkennt man gute Qualität?


Meta Carolina

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Das Garn ist maßgeblich dafür verantwortlich, daß das Genähte nachher auch den gewünschten Belastungen stand hält. Dickes mehrfach verzwirntes Garn ist natürlich teurer, als dünneres nur zweifach verzwirntes.

 

Klassischerweise nähte man HAKA mit Polyester 100er 3fach. Das kam dann aus Preisgründen aus der Mode und man nahm erst ein zweifach verwzirntes und zum Schluß auch 120er - die Erfolge sind für die Qualität vernichtend. :D

 

Letztendlich muß man sich auch Gedanken dazu machen, ob man zu der Naht steht oder sie irgendwo verstecken möchte. Verstecken geht mit einem dünnen Garn natürlich besser und es schützt die Naht, wenn sie im Stoff liegt. Andereseits kann man mit einem dicken Garn die Naht plakativer und bewußt hervorheben und durch die Dicke ist sie ebenfalls belastungsfähiger, als das dünnere Garn.

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Klassischerweise nähte man HAKA mit Polyester 100er 3fach. Das kam dann aus Preisgründen aus der Mode und man nahm erst ein zweifach verwzirntes und zum Schluß auch 120er - die Erfolge sind für die Qualität vernichtend. :D

 

Jetzt wo Du äldder bis' brauschst Du nich' versuch'n uns hier mit De' Fremdwörters zu impregnieren?

 

Wat is'n HAKA?

 

*kicher* Tut mir leid....habe wohl gerade einen Clown gefrühstückt....

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Ich erkenne hochwertige Kleidung an ganz flachen Nähten und Kanten. Von allen anderen Selbstverständlichkeiten (gutes Modell, zeitgemässes Design, erstklassiger Stoff, ausgewogener Schnitt, passende Köpfe in Farbe und Glanz und Durchmesser) ist das ein ganz entscheidendes Kriterium, auf das weder die meisten Hobbyschneiderinnen noch die Konfektion genug achten. Solche Nähte und Kanten bekommt man nämlich nicht huschhusch hin, sondern das braucht Zeit und Sorgfalt zum bügeln und zurückschneiden, auskühlenlassen, kontrollieren, nochmal bügeln, vielleicht verdeckt untersteppen oder absteppen, auch Handnähte (aber unsichtbare !!) bei Säumen und Seidenkanten...

 

Bestimmte Stilrichtungen - z.B. das Couturige der 60er - funktionieren nur mit diesem handwerklichen Standard. Deshalb werden sie auch, im Gegensatz zu den flippigen 70ern und den grellen 80ern, nicht andauernd wieder aufgelegt. Weil das ohne Schneiderstandard nach nichts mehr aussieht.

 

Ich finde Handtaschen können nicht schlicht und hochwertig genug sein. Aber ich bin auch schon jenseits der 50 und hasse Schnallen und Knöpfe und Raffungen in Leder. Ich gebe einen guten Teil meines Etats für schöne Handtaschen aus. Ungefähr zwei Stück im Jahr. Einschliesslich Shoppern.

 

Gell, Jadzia. Die quietschgrüne war schon 5 Jahre alt, Schlußverkauf bei Beck am Rathauseck. Früher, als ich noch jung war, in der schlechten Zeit, hätte man für das Geld einen Wintermantel bekommen...

 

Isebill

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Ich finde Handtaschen können nicht schlicht und hochwertig genug sein. Aber ich bin auch schon jenseits der 50 und hasse Schnallen und Knöpfe und Raffungen in Leder. Ich gebe einen guten Teil meines Etats für schöne Handtaschen aus. Ungefähr zwei Stück im Jahr. Einschliesslich Shoppern.

 

Ilsebill, da geb ich dir Recht!

Aber gerade hochwertige Klassiker kann man auch günstig bei E**y schießen - hab mir da mal 'ne ganze Sammlung von Fossil-Handtaschen aus Echtleder in allen möglichen Farben zugelegt, die zusammen bestimmt nicht mehr gekostet haben als dein Wintermantel ;)...

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also ein ganzes Leben lang, ich weiss nicht. Sicher nur, wenn frau genug Exemplare besitzt.

Ich besitze 2 Lederhandtaschen (gute Qualität, im Fachgeschäft gekauft), eine dunkelbraun und eine in schwarz, die sind jeweils 13 und 10 Jahre alt und eine von beiden ist täglich im Einsatz. Das Leder der schwarzen wird jetzt unten am Boden und an den Trägern so dünn und abgescheuert, dass ich diese bald ersetzen will. Dafür habe ich sie aber öfters als jeden 2. Tag benutzt (die braune nehme ich nicht ganz so oft, die sieht noch besser aus). Also finde ich "ein Leben lang" ein ziemlich relativer Begriff.

Gruß

Antje

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Gast Wirbelwind

Bei guter Kleidung sollte auch die Stichlänge kurz sein. (Besonders bei billigen Hemden wird gerne mit großer Stichlänge genäht.)

Und statt vor und zurück sollte man beim Vernähen die Stichlänge ganz kurz machen. Das funktioniert besonders dann gut, wenn später noch einmal eine Kreuznaht drüberkommt.

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