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Nähkurs


Angel1979

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Hallo,

 

da ich ja noch Nähanfängerin bin, habe ich mich beschlossen einen Nähkurs zu belegen. Da bei uns die VHS soetwas nicht mehr anbietet, bin ich in einem Nähgeschäft auf einen Kurs aufmerksam gemacht worden. Die Dame hat den Kurs so schön beschrieben, das ich mich entschieden habe dort mitzumachen. Ich habe mich also angemeldet, musste den Kursbetrag (80,- Euro) im Voraus bezahlen und war voller Freude. Man sagte mir ich solle die Tage dann mal vorbei kommen, damit zusammen ein Schnitt ausgesucht werden könne.... .

 

Da ich auf dem Stoffmarkt war, habe ich mir dort direkt einen tollen Stoff für ein Kleid ausgesucht und bin mit dem dann voller Vorfreude in das Geschäft spaziert um mir einen passenden Schnitt auszusuchen. Der Dame habe ich dann meinen Stoff präsentiert und mein Freude erhielt einen Dämpfer. Man teilte mir mit, dass ich diesen Stoff nicht im Kurs verwenden dürfte, da man nur Stoffe aus dem Laden für den Kurs nehmen könne. Immerhin wäre der Nähkurs lediglich zu VERKAUFSFÖRDERNDEN Zwecken und für sonst nichts.....WIE BITTE :confused: .... Na gut, dann hab ich mir eben einen Stoff im Geschäft ausgesucht.

 

Dann kam der Tag des Kurses und gleich zu beginn gab es auch schon ein kleines Drama, da eine Dame sich doch erdreistet hat, einfach ihren eigenen Stoff mitzubringen. Die Chefin, welche ebenfalls anwesend war, fand das so rein gar nicht lustig und hat mal eine kleines Minidrama veranstaltet und war dann beleidigt, sie hat mit der armen Frau den ganzen Abend kein Wort mehr geredet.

 

Also ich habe beschlossen, dort nach Ende des Kurses nichts mehr zu kaufen, denn so einen Art und Weise finde ich rein gar nicht verkaufsfördernd, ganz im Gegenteil.

 

Sind solche praktiken bei Nähkursen normal, ich meine dass man keinen eigenen Stoff mitbringen darf....immerhin sind die Stoffe im Stoffgeschäft doch sehr teuer und bevor ich nicht anständig nähen kann, möchte ich eigentlich nicht so viel Geld ausgeben, denn wer weiss ob ich mein erstes Stück je groß tragen werden....

Bearbeitet von Angel1979
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Hallo,

 

bei Nähkursen, die von Stoffgeschäften angeboten werden, scheint das zum Teil üblich zu sein, oft gibt es dann aber für die Kursteilnehmerinnen auch ein bißchen Rabatt im Laden.

 

Aber es ist natürlich auch immer die Frage, wie man so eine Regelung rüberbringt. Einer Kundin eine Szene zu machen und dann nicht mehr mit ihr zu reden, finde ich unmöglich. Ich kann also gut verstehen, dass du keine große Lust hast, dort noch einmal Stoff zu kaufen (ich würde da wahrscheinlich auch nicht mehr hingehen). Ich hoffe du lässt dir das Nähen dadurch nicht verleiden, und viel Spaß hier im Forum.

 

viee grüße,

Constanze

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Hallo,

 

ich habe durchaus für beide Seiten Verständnis:

Bei uns im Nähgeschäft wird das Thema auch immer wieder diskutiert.

Nachdem man aber auf dem Infoblatt gedruckt hatte, dass erwartet wird, dass Stoff aus dem Geschäft verarbeitet wird, sind doch einige Nähkursbesucherinnen weggeblieben.

Daraufhin wurde die Kursgebühr erhöht. Ich finde das verständlich.

 

Ich habe aber auch schon erlebt, dass in den Nähkursen Teilnehmerinnen lautstark diskutiert haben, wo es überall billig Stoff gibt oder auch mit der Tüte eines in der Region ansässigen Online-Shops zum Kurs kamen.

Das macht man - wie ich finde - einfach nicht.

 

Der Mittelweg ist es - wie so oft im Leben - der beiden gerecht wird.

Ein Fachgeschäft hat - im Gegensatz zu einem Onlineshop - oft mehr Personal beschäftigt, das auch berät (zumindest bei uns hier) und eben Geld kostet. Und die Konkurrenz aus dem Netz und dem Stoffmarkt ist nicht zu unterschätzen.

 

Sicher kann ein Stoffgeschäft nicht erwarten, dass von den Kursteilnehmerinnen jeder Stoff im Laden gekauft wird, aber dass ein solcher Nähkurs zum Nähen und Verarbeiten der Stoffes aus dem Geschäft gedacht ist , ist durchaus berechtigt. Wenn ich die Kursgebühr bei uns anschaue (15 Euro für 3 Stunden, max. 6 Personen) - da bleibt vermutlich nicht viel hängen.

Dann sollte man- verkäuferseitig - eben bemüht sein, Stoffe zu besorgen, die es nicht oder kaum im Internet gibt (falls das möglich ist) oder diese mit genähten Modellen so zu präsentieren, dass die Teilnehmerinnen spontan überzeugt und entschlossen den Stoff vor Ort kaufen.:D

 

Andererseits geht es natürlich auch mir so, dass ich nicht immer Stoffe dort finde, die mir gefallen . Da muss es einfach auch möglich sein, diesen Stoff im Nähkurs zu verarbeiten.

 

Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht (weil ich unser Stoffgeschäft einfach gerne behalten will):

Vielleicht wäre es ein Kompromiss die Kursgebühr grundsätzlich hoch zu setzen und den Kundinnen, die dann jeweils ab einem bestimmten Betrag Stoff(oder Zubehör) einkaufen einen Rabatt für den Kurs einzuräumen.

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Da kann ich leider auch Ähnliches berichten::mad:

Mein erster Nähkurs sah ähnlich aus, zum Glück ist es schon viele, viele Jahre her. Ich war eine Woche vorher in dem Laden, wo der Kurs stattfinden sollte, und fragte nach, ob der Kurs ein bestimmtes Thema hätte und wie es aussähe mit Schnitten und Stoff. Die Leiterin sagte, dass es kein Thema gebe, jeder könne nähen was er wolle und natürlich auch Schnitt und Stoff mitbringen.

Gesagt getan, der Abend kam und was war?

Thema wäre eine Jacke oder Mantel!! Die Kursleiterin ging mit zwei Teilnehmern erst einmal Stoffe aussuchen und der Rest, ich war nicht die einzige die alles dabei hatte, saßen erst einmal doof rum. An den folgenden Abenden kümmerte sich die Leiterin fast nur um die Teilnehmer, die im Laden Stoff gekauft hatten. Die anderern mußten um Erklärungen betteln!

Warum fragt man wohl vorher nach?

 

Meinen zweiten Kurs hatte ich in einem anderen Geschäft mitgemacht und der verlief total klasse. Es sind zum Glück nicht alle so unfreundlich.

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Ja das stimmt schon das es grundsätzlich ok ist, allerdings hätte mir das vorher auch einmal gesagt werden soll, was aber nicht der Fall war. Ich find die Kursgebühr mit 80,- Euro (insgesamt 8 Teilnehmer) schon viel und wenn man dann noch den Stoff dort kaufen soll. Ich habe mich eben meinem Schicksal gefügt, fand aber die Reaktion der Chefin so rein gar nicht professionell....Bin mal gespannt wie der Kurs so weiter geht....

 

Nee nee das Nähen lasse ich mir nicht vermiesen, macht mir jetzt schon ziemlich viel Spaß. Aber wenn ich mal wieder einen Kurs mache, erkundige ich mich vorher über alles im genauen. Aus Schaden wird man eben Klug :rolleyes:

Bearbeitet von Angel1979
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Es gibt verschiedene Modelle, wie man so einen Kurs macht.

 

Teilweise sind Kurse so organisiert, daß sie sich selber tragen bzw. Gewinn abwerfen, dann ist der Kurs entsprechend teurer. 80 EUR für einen Kurs der nicht nur einen Abend dauert ist eher günstig. (Das ist ja nicht Gewinn für den Kursleiter, sondern es müssen davon Raumkosten. Maschinenabschreibung/Wartung/Pflege, Umsatzsteuer, Versicherungen, Sozialbeiträge etc. bezahlt werden.)

Und dann sehe ich auch nichts falsches darin, den Stoff mitzubringen, der einem gefällt, egal wo man ihn gekauft hat.

 

Anderer Kurse sind vom Kursbeitrag her so berechnet, daß sie sich nicht daraus alleine tragen und man wird dann verpflichtet, den Stoff in dem Laden zu kaufen. Das ist genauso okay, nur, da gebe ich dir recht, sollte das bei den Kursbedingungen stehen, die man VOR der Anmeldung bekommt. Dann weiß man, auf was man sich einläßt.

 

Bei Anfängern gibt es auch manche Kursleiter, die für das erste Teil verlangen, daß man einen bestimmten Stoff nimmt oder in einem bestimmten Geschäft kauft, weil es da nicht so selten passiert, daß der unerfahrene Anfänger sich irgendwo einen billigen und lumpigen Stoff kauft (genau mit dem Gedanken "ich weiß ja nicht, ob es was wird") und das Projekt dann tatsächlich dran scheitert, daß der Stoff nichts taugt. Der Kursteilnehmer aber in der Regel nicht glauben will, daß das an seinem Stoff liegt und dann überall herumerzählt, der Kurs sei so schlecht, weil nichts dabei rausgekommen ist. Was dem Kursleiter nicht recht sein kann, weil das natürlich seinen Ruf beschädigt.

Aber auch hier muß das natürlich vor dem Kurs besprochen werden, das ist klar.

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Wenn das vor Anmeldung zum Kurs bekannt ist, ist das einfach eine Vertragsbedingung und meines Erachtens in Ordnung. Wenn man sich angemeldet und bezahlt hat, und dann heisst es 'ach übrigens haben wir da noch ein paar Sonderbedingungen', dann sollte das ein Grund sein, vom Vertrag zurücktreten zu können.

 

Ich hatte die Diskussion auch einmal in einem Laden in Heidelberg. Der Haken dabei war, dass ich mich zu einem speziellen Blazerkurs anmelden wollte. Und ich hätte dafür auch den Stoff im Laden gekauft, wenn sie einen passenden gehabt hätten. Es gab aber nur zwei oder drei Wollstoffe, und die hatten partout nicht meine Farbe, und selbst ein klassisch-langweiliges dunkelblau war nicht da. Statt dessen riet man mir, doch einen Balzer aus Leinen oder Baumwolle zu nähen. Mit denen hätte ich aber im Kurs das 'In-Form-bügeln' gar nicht lernen können. So hab' ich mich dann doch gefragt, ob so etwas in dem Kurs überhaupt vorgesehen war und von dem Kurs Abstand genommen, auch weil eine Verkäuferin in dem Laden gerade ein Blazerkurs-Ergebnis trug, dessen Passform und Fall mir nicht gefielen. Wäre also der falsche Kurs für mich gewesen.

 

Insofern finde ich es OK, den Stoff vor Ort zu kaufen, wenn man denn da etwas passendes überhaupt finden kann. Aber wenn für einen Blazerkurs kein klassische Blazerstoff im Sortiment zu finden ist, dann ist so eine Vorgabe keine gute Idee.

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Ich habe damals - vor Beginn meiner Lehre - auch an 2 oder 3 Nähkursen teilgenommen.Die waren aber von unserer Kirchengemeinde her organisiert.

Es gab eine gewisse Teilnehmerzahl,klar und eine Schneidermeisterin leitete den Kurs.

Diese brachte dann auch 2-4 Nähmaschinen mit,die man sich dann teilen mußte.

In der ersten Stunde - man konnte übrigens mitbringen an Schnittmuster und Stoff was man wollte! - haben meine Mutter und ich dann erstmal unsere Schnittmuster und den Stoff ausgebreitet,die Meisterin hat zugeschnitten und als wir dann die "Hackordnung" bezüglich der Nähmaschinen mitbekamen("an der Maschine nähe nur ich"...oder so ähnlich!) haben wir uns entschieden,in der nächsten Stunde unsere eigene mitzubringen...im Hackenporsche!

 

Da wurde dann erst mal blöd von den Zicken geschaut,aber uns war det schnuppe!

Und - wir konnten immer an die Maschine,wann WIR wollten:D

 

Ich finde,daß bei so einem Nähkurs,wie von der Threaderöffnerin erwähnt,VORHER klargemacht werden sollte,daß dort ERWARTET wird,den Stoff im Laden zu kaufen!So hat jeder die Wahl - entweder ich akzeptiere diese Bedingung oder ich lass es,weil ich mir nix aufzwängen lasse.

 

Aber GRUNDSÄTZLICH sollte man die Wahl haben!

 

Schließlich ist der Kunde(oder sollte er IMMER noch sein) König und wenn ich was verkaufen will muß ich das nun leider so handhaben.Denn nix is so schlimm und geschäftsschädigend wie Mundpropaganda!

Der Kunde kann Dich hochloben,ABER - er kann Dich genauso gut auch nieder reden!

 

 

LG,Carmen

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Hallo.

 

Ich sehe es auch so. Wenn vorher gesagt wird, dass man nur Stoffe aus dem Stoffgeschäft nehmen darf, ist das vollkommen okay.. sozusagen eine Vertragsbedingung. Wird es aber nicht gesagt, fände ich das auch doof und wohl darauf bestehen meinen Stoff zu vernähen. Die Regelung mit 2 Kursgebühren oder Rabatt auf Stoffe die man da kauft sehe ich als am sinnvollsten an.

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Hier war es auch so. Aber das wurde einem direkt bei der Anmeldung gesagt.

 

Außerdem empfahlen die Damen, dass man bereits vor dem Kurs vorbeikommt, Schnitt und Stoff aussucht und den Stoff bei Bedarf auch vorwäscht, damit man noch am ersten Abend anfangen kann. Zitat: "sonst ist der erste Abend für die Katz"!

 

Das fand ich voll okay. Dass ich dann doch nicht hingegangen bin, lag daran, dass der Kursabend auf den falschen Tag verlegt wurde.

 

Sinn und Zweck des Kaufens in diesem Laden sollte es m.E. auch sein, dass die Kursleiterin die Qualität des Stoffes kennt - und Anfängern auch mal abrät, wenn klar ist, dass das ein schwieriger Stoff ist.

 

Beim VHS-Kurs war es so, dass eine blutige Anfängerin einen Viskose-Jersey mitgebracht hat und daraus etwas nähen wollte, von dem sie nur eine ungefähre Vorstellung aber keinen Schnitt hatte. Die Kursleiterin hat ihr dann erstmal einen Rock empfohlen und ihr Schnittmuster- und Stoff-Vorgaben mitgegeben - und gleichzeitig burdas überflogen, um etwas zu finde, das zu dem Jersey passen würde. Tatsächlich hat die Dame den Rock genäht und auch das Jersey-Oberteil fast fertig bekommen (an 15 Abenden).

 

LG Rita

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Tja leider wurde es bei meiner Anmeldung nicht gesagt, dass der Stoff im Laden (welche übrigens nicht so toll aber dafür super teuer sind) gekauft werden soll. Daher hab ich mir ja schönen Stoff, welcher auch für Anfänger leicht zu vernähen sind, gekauft.

 

Als ich wie schon gesagt, im Geschäft zwecks Schnitt war, hat mir die Verkäuferin (die Chefin war nicht da - was wohl gut war :) ) gesagt, es würde gerne gesehen bzw. Wert darauf gelegt, das der Stoff bei ihnen gekauft wird. Gut das ich das auch gemacht habe, wenn ich sehe wie die arme andere Kursteilnehmerin "angeblafft" wurde.

 

Ich hatte mir vor dem Kurs noch eine Tasche aus Ikea-Stoff genäht, die Tasche wurde von der besagten angemotzen Dame bewundert und ich hatte ihr gesagt, dass ich den Stoff von Ikea hatte und dieser Stoff wurde dann von der Chefin mal schön runter gemacht....er wäre nicht gut und auch nicht beidseitig bedruckt (ist doch egal bei einer Tasche, da ich eh doppelt genäht hatte). Die Dame meinte später nur zu mir, sie hätte zu Hause auch eine selbst genähte Tasche, aber da diese ebenfalls aus einem Geschäftsfremden Stoff wäre, würde sie diese nicht mitbringen, da das nicht gerne gesehen wäre.....

 

Muss schon sagen, bin momentan nicht wirklich motiviert für dort weiterhin hinzugehen, aber immerhin hab ich 80 Euro bezahlt....also Augen zu und durch :o

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Bei unserem Nähkurs ist es egal, wo man den Stoff hernimmt. Allerdings gibt es immerhin 10 Prozent im Laden auf Kurzwaren und Stoffe, daher kaufen viele Teilnehmer auch da ein. Find ich eine gute Lösung.

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Hallo,

 

ich habe auch mal einen Nähkurs im Stoffgeschäft gemacht, weil es meinen Wünschen einfach mehr entgegen kam als ein Kurs in der VHS. Man konnte ein eigenes Projekt mitbringen, sich den Stoff dazu im Laden kaufen, mußte man aber nicht. Die Frau war ganz und gar nicht böse, als ich mit meinem eigenen Stoff und Schnitt ankam. Sie hat mir super geholfen. Allerdings hab ich auch einen Dämpfer bekommen, weil sich mein Stoff so gar nicht mit dem Schnitt vertragen hätte. :o Wir haben dann zusammen überlegt, was man statt dessen aus dem Stoff machen könnte. Sie hätte ja auch versuchen können, mir neuen Stoff zu verkaufen. Ich war super zufrieden, die Dame war wirklich total nett und hat jedes Mal angeboten, daß ich auch immer vorbeikommen könnte, wenn ich Fragen habe.

 

Ich kann natürlich auch verstehen, daß die Nähgeschäfte ihr eigenes Material verkaufen wollen, aber unter Zwang KANN es nicht wirklich verkaufsfördernd sein. Ich beobachte jedenfalls bei mir, daß ich schon von alleine Lust auf einen schönen Stoff bekommt, wenn man ein paar Stunden in dem Laden verbringt, und ich habe da auch schon viel gekauft. Ohne Zwang.

 

Viele grüße,

Sabine

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ich finde es durchaus normal, dass man in einem Stoffladen auch den Stoff kauft, wenn man dort einen Nähkurs macht - ob es irgendwo geschrieben steht oder nicht.

 

Ich geh ja auch nicht zu McDoof und bring mein Essen mit.

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Aber ich ZAHLE für den Kurs, also bin ich Kunde und somit kann ich mitbringen, was ich möchte. Wenn der Laden will, muss er es bei der Anmeldung sagen. Ich kann mir die Stoffe, die mir gefallen, bei uns im Laden gar nicht so oft leisten, daher wär es für ich nicht in Frage gekommen, da ich sehr viel nähe. Aber z.B. Kurzwaren kaufe ich fast nur im Laden...

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ich finde es durchaus normal, dass man in einem Stoffladen auch den Stoff kauft, wenn man dort einen Nähkurs macht - ob es irgendwo geschrieben steht oder nicht.

 

Ich geh ja auch nicht zu McDoof und bring mein Essen mit.

 

 

Mein erster Nähkurs war auch in einem Stoffgeschäft.

Es war üblich die Stoffe und Zubehör im Laden zu kaufen.

Man bekam auf die Stoffe noch Prozente.

Ich habe fast ausschließlich Stoffe von dort verarbeitet.

Sie waren qualitativ hochwertig.

Der Laden hat sich allerdings trotzdem nicht genug rentiert, so dass die Inhaberin den Laden schließen musste.

Also an unserem Nähkurs lag es nicht.

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Aber ich ZAHLE für den Kurs, also bin ich Kunde und somit kann ich mitbringen, was ich möchte. Wenn der Laden will, muss er es bei der Anmeldung sagen. Ich kann mir die Stoffe, die mir gefallen, bei uns im Laden gar nicht so oft leisten, daher wär es für ich nicht in Frage gekommen, da ich sehr viel nähe. Aber z.B. Kurzwaren kaufe ich fast nur im Laden...

 

natuerlich zahle ich fuer den Kurs - die Kursleiterin arbeitet nicht umsonst, die Maschinen werden auch zur verfuegung gestellt (nehme ich mal an). Dafuer zahle ich und der Kurs bei der VHS kostet deshalb auch nur die Haelfte.

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Stimmt alles, aber scheint dennoch zu funktionieren. Und ich glaub: wenn man die Leute nicht drängt und schöne Stoffe im Laden hat, funktioniert das von selbst.

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