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Wie die Nähmaschinen sicher einlagern?


Mina

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Guten Morgen!

 

In einer Woche geht es los, wir ziehen um auf unsere Baustelle - äh, in unser Haus. Da ich niemandem traue möchte ich morgen schon die Nähmaschine, das Stickmodul und die Ovi ins Haus bringen, damit im Umzugstrubel nichts passiert. Da das Haus noch sehr staubig und mein Zimmer noch nicht fertig ist, insgesamt alles im Baustellenzustand und überall noch Materialien rumstehen, müssen die guten Stücke erstmal auf den Speicher, dort sind sie sicher vor Fehltritten beim Rumräumen.

Nur: wie soll ich die Maschinen verpacken? Der Speicher ist nicht isoliert und nachts wird es ja doch immer noch recht kalt. Irgendwie fürchte ich gerade, dass sich in den zwei Wochen, die sie da oben verbringen werden, Nacht für Nacht Feuchtigkeit wegen Kondensation in den Maschinen bildet und ich nach dem Umzug keine funktionierende Maschine mehr besitze.

Die Originalkartons mit Styroporformteilen sind nicht mehr vorhanden :o, aber ich habe von der Größe her passende Kartons. Sollte ich noch Styropor oder Packseide mit reingeben, um ein wenig zu isolieren oder Feuchtigkeit zu fangen? Oder mache ich mir unnötig Sorgen, da auf einem unisolierten, aber dichten Speicher sowieso keine Feuchtigkeit bei Kälte kondensiert?

 

Bei den Maschinen handelt es sich um eine Brother Innov-is 1200 inkl. Stickmodul und eine Toyota Ovi, deren Typbezeichnung ich mir nicht merken kann. ;) Gerade um die Sticki mach ich mir gerade Sorgen wegen der Elektronik...

 

Bin für jeden Tip dankbar!

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Danke für die Tips, Anouk :hug:

Ja, an eine Tüte als innerste Verpackung hab ich auch schon gedacht, aber ohne Meinung von aussen wollte ich da keine Experimente starten.

 

Unser Haus ist aus den 50ern, der Keller ist leicht feucht (aber nicht schimmlig oder so), daher fällt der als Lagerraum aus. Der Dachboden besteht im Endeffekt nur aus dem Dachstuhl und den Dachpfannen, nix mit Dampfsperre und Co - aber er hat keine Undichtigkeiten und kommt daher als einziges in Frage. Klingt gut, was du von eurem Dachboden erzählst :)

 

Mir fiel das nur heute früh so auf, da sass ich in Koblenz auf dem Balkon und fand es nicht nur kühl, sondern auch irgendwie klamm da draussen - daher meine Befürchtung.

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Hi,

 

Kondenswasser hat hauptsächlich was mit Temperaturunterschieden zu tun.

Bei uns ist es nachts noch unter dem Taupunkt und deshalb sieht man morgens den Raureif auf den Garagendächern.

Wenn du eine einigermaßen luftdichte Tüte um die Geräte packst, ist nur eine gewisse Menge an Wasser in der eingeschlossenen Luft.

Kühlt man die Luft in einer Wüste nachts auf knapp über 5°C herunter, hat man 100% relative Luftfeuchtigkeit.

 

Aber nun genug blabla.

Ich würde die Maschinen auch in eine einigermaßen Luftdichte Tüte packen und dazu ein paar Pakete SilicatGel. Das Gel bindet einen gewissen Teil der Feuchtigkeit und die Luft ist ausreichend trocken in der Tüte.

 

Bis denn

Foxi

Bearbeitet von foxi_the_daywalker
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wenn Du kein Silikatgel findest, das krümelige Nachfüllzeug für Raumentfeuchter bekommst Du im Baumarkt, das sollte sich auch eignen.

 

Hmm, da bin ich mir gerade nicht so sicher. Früher waren diese Einweg-Raumentfeuchter mit irgendeinem Salz (CalciumChlorid?) gefüllt und das Salzwasser tropfte dann in die Schale darunter.

 

Ich habe gerade überlegt, ob eine Mischung aus Salz und Polyacrylsäure auch gehen würde. Polyacrylsäure müsste einer der Superabsorber in Windeln und Binden sein. Habe aber gerade mal nachgeschaut, die Superabsorber funktionieren nur bei Wasser ohne bzw. sehr wenig gelösten Stoffen.

 

Bis denn

Foxi

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hm, dann alles in einen Großen Karton stellen und so einen Raumentfeuchter daneben? Im Campingwagen haben wir früher immer nur Schalen mit normalem Kochsalz aufgestellt über Winter. Vielleicht ginge Katzenstreu?

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Bevor ich mit einem Aufgebot an Chemiehämmern auffahren würde, hätt ich einfach ein bisschen Reis in ein Stoffsackerl gefüllt ;).

 

Nicht umsonst hat man früher ein paar Reiskörner ins Salzfaß gefüllt :).

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Reis nimmt zwar gerne Wasser auf, aber nicht bei Raumtemperatur.

 

Der Reis im Salzstreuer hat nur die Rieselfähigkeit aufrecht erhalten, also mechanisch gewirkt.

 

Die SilicatBeutel kann man bestellen oder alte Beutel aus Elektronikverpackungen bei ca. 100°C 10Minuten backen.

 

Bis denn

Foxi

Bearbeitet von foxi_the_daywalker
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Hui, supi, so viele Tips! Danke :)

 

An das Silikatgel hab ich gar nicht mehr gedacht, das müsste ich aber erst bestellen - da mir sowas ja immer auf den letzten Drücker einfällt ist das leider erst ab Mittwoch die Lösung der Wahl, vorher kommt das wohl nicht an. Bisher hab ich das Silikatgel immer weggeworfen, damit Nina auch ja nicht irgendwie da dran kommt. Da da aber noch ein paar andere Elektronikartikel auf den Speicher folgen werden, ist das definitiv das nächste, was ich bestelle.

 

Ich denke, bis dahin ich werde es erstmal mit einem gut verschlossenem gelben Sack versuchen, Montag auf Dienstag bin ich auch selbst im Haus und dann kontrolliere ich ggf. mal Dienstag früh, wie es so in der Tüte morgens ausschaut.

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:klatsch:

Oh Mann! Ich HAB doch noch Entfeuchter. Und zwar von meinem Aquapac, in das man die Kompaktkamera wasserdicht einschliessen kann, da waren 3 Beutelchen dabei. Dann geh ich mal mein Trockenmittel regenerieren :D

 

...dennoch bestell ich gleich mal Silikatgel für den Rest unseres Elektroparks...

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hallo mina,

 

nicht böse sein, wenn ich das frage....

 

aber soviel aufwand???

 

hast du niemand, bei dem du deine maschinchen solange unterstellen könntest, bis der umzug über die bühne ist???

 

das wär doch viel einfacher

 

LG martina

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Hab ich kurz drüber nachgedacht - aber leider hab ich da keinen. Die Schwiegies leben noch selbst auf einer halben Baustelle, meine Schwägerin in einer kleinen 1,5-Zimmer-Whg. mit wenig Stauraum und mein Vater ist drauf und dran ein Messie zu werden - da ist es besser, die Maschinen selbst zu lagern. Ausserdem ist kaum Zeit, die Dinger durch die Weltgeschichte zu karren, denn wir haben nur ein Auto und müssen mit Kind gut planen, wann wir wie wohin fahren. Momentan ist nämlich noch GAR NICHTS fertig, alles im Rohbauzustand und da wollen wir keine Zeit vertrödeln. :o

So gibts jedenfalls keinen Ärger, wenn sie doch kaputt gehen, denn dann war ich es selbst schuld :D

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(DAS hat jetzt nix mit dem Thema an sich zu tun, tauchte aber hier auf:

Wieso hat man (nur) früher Reis in den Salzstreuer getan?)

 

Alles Gute für Euer Projekt - da habe ich mit kleinem Kind echt Respekt vor :rolleyes:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Noch eine Sache zum Katzenstreu:

 

Ich denke, dass Katzenstreu nicht hygroskopisch ist und wenn nur sehr schwach. Katzenstreu ist ja normalerweise Klumpstreu, das heiß es bindet das Wasser im direkten Kontakt als Klümpchen damit man es leichter entfernen kann.

 

Eine ganz primitive Methode die mir gerade einfällt:

In einem kühlen, sehr trockenem Raum (<40% rel. Luftfeuchtigkeit) die Geräte in die Tüten packen. Dann wird auch bei noch etwas kühlerem Temperaturen als im kühlen Raum der Wasserdampf nicht an den kalten Metallteilen kondensieren.

 

Bis denn

Foxi

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wenn ich nur wüßte welches Katzenstreu es war das mir im feuchten Keller total verklumpt ist... Also es gab/gibt(?) definitv welches. Aber Deine Idee klingt logisch

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OT, ich weiß....

 

[...]Wieso hat man (nur) früher Reis in den Salzstreuer getan?)[...]

 

Übliches Markensalz enthält Trennmittel. Zitat: "Ein spezielles Verfahren garantiert, dass Bad Reichenhaller MarkenJodSalz immer trocken und deshalb streu- und rieselfähig [...] ist. Zutaten: Salz, Trennmittel Calziumcarborat und Magnesiumcarborat [...]"

 

Wer heute reines, unbehandeltes Salz verwendet, benutzt ein Döschen oder eine schicke Salzmühle:)

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Hallo,

ich hätte einige Wollstoffe oder auch bloß Zeitungen in die Tüte mit hineingegeben, das Material hilft sehr gut, mit Feuchtigkeitsschwankungen umzugehen. (Recyclinggedanken)

Statt gelber Sack: die blauen oder grauen großen Müllbeutel, die stabilen, ich denke, das Material könnte etwas elastischer und damit stabiler sein. Bzw. 2 Säcke...

lG, Deo

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Hm ... ich glaub, ich hätte mir da nie so viele Sorgen drum gemacht, vielleicht bin ich da aber auch zu naiv. Ich hätte sie in Decken gewickelt, nen Müllbeutel drüber ... und gut.

Wir wohnen auch in einem 50er Jahre Haus, der Boden ist kaum isoliert, der Keller nur bedingt trocken, da etwa alle 2 Jahre mal das Grundwasser von unten durch die Bodenplatte drückt. Im Keller steht das ganze hochtechnische Equipment rund um die Aquarien meines Mannes, da sind etliche computergesteuerte Regeleinheiten dabei, auch steht unser Server im Keller. Auch auf dem Boden steht noch ein Computer und meine alte Brother lagert da auch. Bislang hatten wir noch nie irgendwelche Probleme.

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Wir wohnen auch in einem 50er Jahre Haus, der Boden ist kaum isoliert, der Keller nur bedingt trocken, da etwa alle 2 Jahre mal das Grundwasser von unten durch die Bodenplatte drückt. Im Keller steht das ganze hochtechnische Equipment rund um die Aquarien meines Mannes, da sind etliche computergesteuerte Regeleinheiten dabei, auch steht unser Server im Keller. Auch auf dem Boden steht noch ein Computer und meine alte Brother lagert da auch. Bislang hatten wir noch nie irgendwelche Probleme.

 

Cool, das beruhigt mich sehr :hug: Unser Baugutachter, der sich die Substanz vor dem Kauf angesehen hat, sagte der Keller sei in Ordnung, aber es gäbe eine Grundfeuchte, so dass wir dort keine Elektronik (PC und Co) lagern sollten wegen Feuchtigkeitsschäden. Aber was du schreibst klingt gut.

 

Wenn die Lütte im Bett ist heut Abend werde ich die NäMas packen - zum Glück ist mein derzeitiges Zimmer das kühlste in der Wohnung, ich denke das ist ganz gut fürs Einpacken.

 

Wie gesagt, ich kam da überhaupt erst drauf, weil es heut früh mir selbst draussen klamm vorkam und es "klick" machte. Und ehrlich gesagt sorge ich mich da lieber zuviel als zu wenig, denn sollte die Stickmaschine kaputt gehen, dann muss ich laaaaaaange sparen, bis ich wieder eine vernünftige NäMa hab. Von einer neuen Stickmaschine fang ich gar nicht an. :o

Die Ovi ist mir nicht so wichtig, wenn die kaputt geht, bin ich ja nicht ausser Gefecht gesetzt.

 

Alles Gute für Euer Projekt - da habe ich mit kleinem Kind echt Respekt vor

Danke Silvia :) Ich hab den Umzug so lange wie möglich rausgezögert - mein größenwahnsinniger GöGa meinte, wir schaffen es zum Geburtstag der Lütten Ende Januar fertig zu sein. MWUHAHAAAA! :D Ich bin zum Glück recht entspannt, Nina verbringt momentan den halben Tag im Mei Tai auf meinem Rücken und so verputzen und verspachteln wir die Wände. Ab morgen geht's an Laminat und Tapeten für die Küche - yay! Muss aber auch, Freitag kommt ja schon das Monteurteam mit unserem Traum in Glas *freu*

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OT, ich weiß....

 

 

 

Übliches Markensalz enthält Trennmittel. Zitat: "Ein spezielles Verfahren garantiert, dass Bad Reichenhaller MarkenJodSalz immer trocken und deshalb streu- und rieselfähig [...] ist. Zutaten: Salz, Trennmittel Calziumcarborat und Magnesiumcarborat [...]"

 

Wer heute reines, unbehandeltes Salz verwendet, benutzt ein Döschen oder eine schicke Salzmühle:)

 

Ah, ok, dass erklärt, warum ich immer noch Reis in meinem Salz brauche, hatte ich das Gefühl:

ich nehme nur Salz ohne sonstige Zusätze (Bio-Meersalz), und ich habe einen "altmodischen" Salzstreuer :p

 

Danke für die Erklärung :)

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Noch eine Sache zum Katzenstreu:

 

Ich denke, dass Katzenstreu nicht hygroskopisch ist und wenn nur sehr schwach. Katzenstreu ist ja normalerweise Klumpstreu, das heiß es bindet das Wasser im direkten Kontakt als Klümpchen damit man es leichter entfernen kann.

 

Hallo foxy,

 

Klumpstreu dürfte hierfür in der Tat nicht optimal sein, aber ich weiß nicht, woraus es üblicherweise besteht. Anders dürfte es bei Katzenstreu aus Tonmineralien („Porenbeton“) oder Silicagel/Kieselgel sein – beide Stoffe sollten Feuchtigkeit aus der Raumluft gut aufnehmen. ;)

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