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Wo liegt mein Fehler ? Bitte um Hilfe


Jahrbuchigs

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Hallo FreundInnen der schnellen Naht,

 

ich hab den Wunsch mir selbst eine Lederkappe zu nähen, die Form

soll so aussehen:

 

kappe.jpg

 

Bei meinen Skizzen habe ich irgendwo einen Fehler und komm nicht drauf, wo. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.

 

Kopfumfang: 60 cm

Durchmesser 30 cm ( also Radius 15 cm)

6 Dreiecke à 60° und 15 cm Schenkel sowie eine Basis von 10 cm (60cm /6 Teile)

Wenn ich aber die zwei Schenkel zeichne mit 60° bekomme ich ein gleichschenkliges Dreiecke (Mathe läßt sich eben nicht überlisten)

Wie bekomme ich im Schnittmuster diese Runding hin ? Gehen die Schenkel dann um jeweils 2,5 cm nach innen ?

 

Falls jemand ein Schnittmuster hat, wäre ich dafür auch dankbar ;);)

 

Viele Grüße

Peter

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Hallo Peter,

 

ich hab irgendwo so ein Teil als Kinderschnittmuster und wenn mich nicht alles täuscht, sind das keine richtigen Dreiecke sondern eher so blätterförmige Schnitteile. Also mit einer leichten Rundung ...

 

:o

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Ein Schnittmuster müßte ich suchen...

 

Hier aber erstmal ein Tip:

 

Male erst die Dreiecke auf Dein Papier in einen Kreis. Das gibt dann eine Torte mit 6 Stücken.

 

Dann mißt Du den Außenumfang des Oberteils und teilst ihn durch 6. Das ergibt die äußere Breite eines Schnitteils. Diese zeichnest Du am äußeren rand Deines Kreises von der Mitte des Teils ausgehend an. Dann machst Du etwa ab der Mitte des Radius einen Bogen vom Rand eines Schnitteils zum Ende der Linie. Du kannst die Breite eines Schnitteils auch an der Mütze ausmessen und mit Geodreick, daß mit der Mittellinie an die Mittelline eines Deiner sechstel angelegt ist, übertragen.

 

Das ausgeschnittene Papier kannst Du dann an die vorhandene Mütze anhalten, um zu sehen, ob Dein Bogen gelungen ist.

 

Gruß

 

Jutta

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Moin Moin !!

 

ja das ging aber schnell *froi*

 

@ Delia: ja danke ,sehr gerne, hab meine Email-Addy gleich freigeschaltet, hatte es versehentlich blockiert. Ob nun 4 oder 6 Teile spielt im Grund keine Rolle. ;)

 

@ Jutta: ja, den Versuch hatte ich schon gestartet, aber wie Laura schon erwähnte, ist das ganze ja eigentlich kein Kreis, sondern eher eine Blume :)

 

So ist es, Nähen hat mehr mit Kunst zu tun als mit Mathematik *lach*

 

Danke Euch !

Grüße

Peter

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Vielleicht klappt es mit dem Bügeleisen als Schnittmuster?

Gruß

Katrin

 

Super Idee, wie heißt es so schö`n? Warum in die Ferne schweifen wenn das gute liegt so nah?

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Hallo Ihr !

 

ja Danke euch allen...die Tipps sind klasse...besonders das mit dem Bügeleisen...*lach*

 

Werden mich dann heute abend mal dran machen und vielleicht (nur bei Erfolg...*g*) berichten...

 

Grüße

Peter

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Hallöchen,

 

Bei meinen Skizzen habe ich irgendwo einen Fehler und komm nicht drauf, wo. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.

 

Kopfumfang: 60 cm

Durchmesser 30 cm ( also Radius 15 cm)

6 Dreiecke à 60° und 15 cm Schenkel sowie eine Basis von 10 cm (60cm /6 Teile)

Wenn ich aber die zwei Schenkel zeichne mit 60° bekomme ich ein gleichschenkliges Dreiecke (Mathe läßt sich eben nicht überlisten)

Wie bekomme ich im Schnittmuster diese Runding hin ? Gehen die Schenkel dann um jeweils 2,5 cm nach innen ?

 

Hm, da ist aber doch am Anfang schon ein Rechenfehler drin... Bei einem Umfang von 60 ist der Durchmesser nicht 30, sondern 19, und der Radius ist nicht 15, sondern 9,5.

Gerade errechnet mit http://www.mathepower.com/kreis.php ;)

 

Ist aber in dem Fall auch egal... Die Unterseite der Dreiecke muss ja dann so oder so 10 cm sein.

 

Hm, kann es sein, dass nicht die beiden unteren Winkel jeweils 60 Grad haben müssen, sondern der oben liegende spitze Winkel des Dreicks? Denn wenn man alle sechs Winkel an der Spitze zusammenrechnet, müssten doch 360 Grad raus kommen, oder? (Die Mütze besteht doch aus sechs Dreiecken, oder?)

 

Dann würde ich damit anfangen, einen Winkel von 60 Grad zu zeichnen, und dann die Schenkel solange identisch verlängern, bis die Grundfläche des Dreiecks 10 cm breit ist... Mein räumliches Vorstellungsvermögen ist allerdings nicht gerade berühmt, also ohne Garantie :D - aber so würde ich es probieren :)

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Hallo Kerstin,

 

deshalb muss ich ja zugeben, das hat nicht viel mit Mathe zu tun :)

 

Die beiden Winkel unten müssten sogar nach meinem Verständnis sogar 90° Grad haben.

So war ich mit meinen 2,5 cm nach innen auf jeder Seite gar nicht so verkehrt. Dennoch, das Bügeleisen hats mir nun angetan *totlach*

 

Danke

Peter

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deshalb muss ich ja zugeben, das hat nicht viel mit Mathe zu tun :)

 

Die beiden Winkel unten müssten sogar nach meinem Verständnis sogar 90° Grad haben.

 

*lol* Also, soviel verstehe sogar ich von Mathe, dass man mit einem 90 Grad-Winkel zu beiden Seiten der Grundlinie nie im Leben ein Dreieck hinbekommt - wie soll denn das gehen, zeichne es doch mal auf? Das gibt doch nur zwei Geraden, die von der Grundlinie parallel weglaufen.

 

Vielleicht treffen die sich irgendwo im Unendlichen; da war irgendetwas mit parallelen Linien und dem Raum, aber damals hab ich nicht so gut aufgepasst...auf jeden Fall wäre das zu gross für deine Kappe. :D

 

Hm, wie war das noch mit Männern, Frauen und Mathematik... ;)

 

Das Problem bei meiner Methode ist nur, dass die Unterseite der Dreiecke gerade wäre und nicht rund...

 

Am einfachsten wäre es wohl, einen Kreis mit dem Zirkel mit dem gewünschten Radius zu zeichnen, und den einfach mit drei Linien durch den Mittelpunkt zu teilen. Geht notfalls auch ohne Zirkel, wenn man halbwegs "gerade runde" Linien zeichnen kann: Einfach von einem Mittelpunkt in ganz viele Richtungen den Radius abmessen und markieren und die Punkte verbinden.

 

Viel Glück beim Ausprobieren. :)

 

Kerstin

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hallo,

ist das deine kappe? dann nimm den schnitt doch mit pergamentpapier ab.

falls nicht, könntest du einen luftballon auf 60 cm umfang aufpusten und davon einen schnitt abpausen.

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Hallo,

 

heute sonst gar keine Mathematiker unterwegs? (Das hier ist definitiv mehr Mathematik als Kunst ;-))

 

Solange man mit gleichseitigen Dreiecken mit "geraden" Seiten arbeitet (bei einem Winkel von 60 Grad oben und unten zwei gleichen Winkeln haben diese in der Ebene auch 60 Grad, also nicht nur gleichschenklig sondern gleichseitig), bekommt man immer nur einen platten Kreis. Das ist für den "Deckel" der Kappe ja ganz gut, aber die Kappe soll ja auch noch nach unten gehen. Also nimmt man ein gleichseitiges Dreieck mit 10cm Seitenlänge, ergänzt an einer der Seiten mit einem Rechteck von 10cm x 6cm (oder wie hoch die Kappe werden soll).

Hier ein superdilletantisches Bild:

 

/\

/ \

/ \

|_____|

 

Tja, so geht das wohl nicht, sollte ein Dreieck auf einem Rechteck sein.

 

Da so eine Kappe natürlich nicht eckig sein soll, rundet man die Ecken im Übergang zwischen Dreieck und Rechteck. Ist also mehr oder weniger eine Bügeleisenform, wobei es mit meinem Bügeleisen erfahrungsgemäß oben nicht so flach wird wie auf dem Foto.

 

Bei 6 solchen Teilen hat man einen Umfang von 60cm.

 

Erstmal aus Papier ausschneiden, an die Kappe legen und schauen ob's passt. Bei Leder würde ich vielleicht vorsichtshalber noch ein Testmodell aus billigem Stoff machen, beim Leder bleiben beim Trennen die Löcher sichtbar.

 

Viel Erfolg,

 

Ciao, Susanne.

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Hallo Freunde der Mathematik,

 

also gestern abend war Bastelstunde. Zuerst habe ich mir das ganze auf Stoff aufgemalt und fertig genäht. Dort hab ich dann einige Denkfehler (in der Autoindustrie würde man dazu "Kinderkrankheiten" sagen) gleich ausgemerzt.

 

Hier meine Vorgehensweise:

Ich will also 6 Teile, d.h. die untere Länge des Musters muss 10 cm betragen. Die Höhe des "aufgeblasenen" Dreiecks muss nach meinen Messungen 15 cm sein. Jetzt kommt der Clou !

Mit dem (kalten !!!!) Bügeleisen habe ich dann jeweils einen Strich vom obersten Punkt jeweils links und rechts gezogen, sodass ich das Dreieck erhalte. Der Winkel oben ist 60° der Winkel ist durch die Wölbung der gleichlangen Schenkel unten 90° sonst sieht es beim zusammennähen nicht gerade aus. Dann hab ich noch ca 0,5 cm Nahtzugabe hingezeichnet und ausgeschnitten.

 

Das Ergebnis in Leder sieht sehr gelungen aus, erinnert mich aber stark an einen Fußball (*Laola*):D

 

Danke

Peter

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:lol:

Ich lach mich schief. Das nennt man dann angewandte Mathematik.

Aber im Endeffekt hast Du alles richtig gemacht. Du hast in der Spitze 60°, an der Basis 2 Parallelen, die Basislänge von 10cm und die Höhe muss U/4 sein. Passt doch. :)

 

Das nächste mal, wenn mein Kollege mit Kugelverschneidungen zu mir kommt, werde ich auch die Bügeleisenmethode anwenden :D

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bei einer der Gratis-Schnittsoftware-Programmen war eine Kappe dabei,

das Schnittmuster liegt zuhause,

*suchengeht*

 

Lilly

 

war es vielleicht wild things...? *grübel*

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