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Pfaff 138-6: ein paar Fragen


siebensieben

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Wie in meinem Vorstellungsthread geschrieben, bin ich neu hier im Forum und habe eine gute gebrauchte Pfaff 138-6 bekommen, die ich fürs Nähen von kräftigerem Stoff (Persennige, Segeltransorttaschen usw.) nutzen will. Die Maschine war bei einer Schneidermeisterin in Gebrauch und funktioniert tadellos und ist in gutem Zustand.

 

Aber ein paar Fragen habe ich trotzdem:

 

Welches Baujahr könnte diese Maschine sein? Sie gab es ja wohl über viele Jahre mit dieser Bezeichnung.

 

Wozu dient das Stellrad bei Nr. 1 auf dem Bild?

 

Die Einfädelanleitung im Heft ist mikroskopisch klein bebildert. Gibt's da irgendwo eine gute Anleitung oder ein großes Bild?

 

Auf meinem Foto bei der Nr. 3 wird der Faden durch die kleine Feder geführt. Muss man ihn hier durchstecken, oder gibt's einen Trick, ihn um das Rad und in die Feder in einem Zuge "einzuwickeln"?

 

Wie muss die Fadenspannung des Oberfadens eingestellt werden (Nr 2 auf dem Bild)? Sie ist ja abhängig von der Dicke des Fadens. Muss der Faden sich leicht, mittelschwer oder wie durchziehen lassen? Gibt's da Anhaltspunkte? Wie finde ich die richtige Fadenspannunng?

 

Wozu ist das Rad links von dem Fadenspannrad (Foto, Nr. 4)? Ggf. für einen zweiten Faden? Also wird das beim Normalbetrieb nicht genutzt?

 

Zum Unterfaden: Ich habe im Moment normales Nähgarn auf der Rolle, die entsprechende Schraube des Spulenhalters ist also in "Normalstellung" und mehr oder weniger festgeschraubt. Der Faden lässt sich aber ausreichend leicht aus der eingelegten Spule ziehen.

 

Habe ich den Spulenhalter aber eingebaut und ist er eingerastet, geht das Herausziehen des Fadens extrem schwer, er reißt sogar, wenn ich ihn durch den geöffneten Nähplattendeckel nach oben ziehe. Was mache ich da falsch? Oder ist dieses Ziehen nach oben nicht die "natürliche" Zugrichtung beim Nähen?

 

15-04-07%20Pfaff%20138%20mit%20Pfeilen_zpsjbaao3pb.jpg

 

Danke im Voraus für ein paar Tipps für einen "138er-Neuling"!

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vorab: einige deiner fragen werden in diesem thread 138-6-u - Hobbyschneiderin 24 - Forum beantwortet. unter anderem gibt es da deutliche fotos vom richtigen einfädeln und links zu anleitungen.

 

mit "Nr 1" kannst du den füßchendruck einstellen. (braucht man meiner erfahrung nach nur selten ändern, aber das hängt natürlich von deinen materialien ab. ich habe auf der maschine bisher kleidungsstücke, polster-gradl, festen bw-twill und gardinen genäht.)

 

bei "Nr 3" geht der faden zuerst rund um die scheibe und dann durch die feder und dann hinauf richtung fadengeberhebel. wenn du fest anziehst, geht er in die feder hinein. (manchmal auch erst beim 2. oder 3. versuch)

 

Nr 4 ist bei der ausführung für (herren)schneider für das knopfloch vorgesehen. (bei manchen maschinen mit "K" wie "Knopfloch" beschriftet) daher eine etwas stärkere feder, für höhere fadenspannung und dicke knopflochseide. für den normalbetrieb brauchst du die linke fadenspannung nicht. (sie ist aber praktisch, wenn du abwechselnd "normalen" faden und "dicken" faden verarbeitest, weil du dann nicht immer die fadenspannung ändern musst.

 

die fadenspannung ist richtig, wenn sich oberfaden und unterfaden mitten im stoff verschlingen, also weder der unterfaden oben sichtbar ist noch umgekehrt. wie perfekt das gelingt, hängt nicht nur von deiner geduld beim einstellen ab, sondern auch vom stoff und von der fadenstärke und der zu beidem passenden nadel.

 

wenn das füßchen oben ist, soll der oberfaden sich leicht ziehen lassen, wenn das füßchen unten ist, sollst du einen deutlichen widerstand spühren. aber ob die fadenspannung richtig ist, zeigt sich erst bei der probenaht.

 

für die unterfadenspannung gibt es den jojo-test. (findest du hier im forum)

Bearbeitet von ju_wien
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Danke schon mal für die schnelle Hilfe! Werde mir den Thread mal ansehen, die Kunst ist, diese Threads zu finden. ;)

 

sie hat ihn in ihrem post verlinkt.

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... die Kunst ist, diese Threads zu finden. ;)

 

ich mache das meistens so:

 

pfaff 138 site:hobbyschneiderin24.net - Google-Suche google weiß oft mehr als die boardsuche - *und* es funktioniert auch bei kurzen stichworten (<= 3 zeichen)

 

die pfaff-rubrik durchblättern bringt auch einige interessante fundstücke. du kannst auch die sachen über die pfaff 130 lesen, die ist mit der 138 fast baugleich, nur kleiner, für haushalt und die damenschneiderei.

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Den Link hatte ich schon gesehen, mein Antwort bezog sich aufs Grundsätzliche Finden und den richtigen Begriff bei der Suche-Eingabe. Da braucht man manchmal etwas Glück.

 

Aber der Tipp mit der Einengung der google-Suche ist auch gut, kannte ich so noch nicht. Bei Jojo bin ich allerdings noch nicht so recht fündig geworden. Un das mit dem sehr stramm sitzenden Unterfaden muss ich auch noch suchen.

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sd10.gif im Forum

 

wegen deiner spulenspannung :

wenn du die spule mit der spulenkapsel am faden hälst, soll die kapsel bei einem leichten ruck etwas nach unten "sinken"

die oberfadenspannung wird dann bei einem ZZ-stich und Nähtest passend dazu eingestellt

 

sollte dir trotzdem der unterfaden abreißen ? dann bitte Foto der spulenkapsel mit eingelegte spule

 

ansonsten bist du ja schon "gut gelinkt" worden :D

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Welches Baujahr könnte diese Maschine sein? Sie gab es ja wohl über viele Jahre mit dieser Bezeichnung.

 

die frage hab ich vorhin übersehen.

 

wenn du die seriennummer des kopfes findest (bei meiner an der unterseite der grundplatte am vorderen rand, aber bei manchen anderen auf dem typenschild), kannst du anhand dieser nummer das ungefähre herstellungsdatum feststellen:

 

Pfaff Questions Answered - When was my Pfaff Sewing Machine Made?

 

zwischen guss des kopfes, zusammenbau und auslieferung verging dann noch etwas zeit, aber einen anhaltspunkt hast du jedenfalls. und falls du mit der früheren besitzerin in kontakt bist, kannst du die ja einmal fragen, seit wann sie in ihrer werkstatt war und ob sie sie damals neu oder gebraucht gekauft hat.

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noch zwei nachträge

 

in diesem thread kommen die verschiedensten nadelhalterungen, nadelsysteme und sonstiges zubehoer zur pfaff 138 vor:

Schwarze Pfaff 138-6-U Restaurieren - Hobbyschneiderin 24 - Forum (die maschine ist von den frühen 1930er jahren bis in die späten 1970er jahre erzeugt worden und danach noch als nachbau vonanderen herstellern. da gab es im laufe der jahrzehnte die eine oder andere technische veränderung oder verbesserung und manches fiel weg, weil es nicht mehr gebraucht wurde (zb der pikierapparat oder die biesenausrüstung). jede ähnlichkeit der beschreibungen und gebrauchsanleitungen mit lebenden maschinen ist daher rein zufällig :D

 

jojo-test: Naht-Problem mit Singer 2250 -- Fadenspannung? - Seite 2 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

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Zum Unterfaden: Ich habe im Moment normales Nähgarn auf der Rolle, die entsprechende Schraube des Spulenhalters ist also in "Normalstellung" und mehr oder weniger festgeschraubt. Der Faden lässt sich aber ausreichend leicht aus der eingelegten Spule ziehen.

 

Habe ich den Spulenhalter aber eingebaut und ist er eingerastet, geht das Herausziehen des Fadens extrem schwer, er reißt sogar, wenn ich ihn durch den geöffneten Nähplattendeckel nach oben ziehe. Was mache ich da falsch? Oder ist dieses Ziehen nach oben nicht die "natürliche" Zugrichtung beim Nähen?

 

also, da ich jetzt daheim bei meiner pfaff 138 bin, habe ich das ausprobiert: der unterfaden lässt sich nach oben ziehen und zwar egal, ob das füßchen oben oder unten ist. nur ganz am anfang muss ich etwas stärker ziehen, damit die spule sich in bewegung setzt, danach geht es leichter.

 

also bitte die von josef angeregten fotos, damit er sieht, was die ursache sein könnte.

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Habe gerade noch mal investigativ die Unterseite plus Spule und Kapsel angesehen - und das Problem ist behoben! Es war eine etwas verbogene Spule, die schon so nicht so richtig rundlief, und beim Festklemmen des Spulenträgers ging dann fast nichts mehr. Die Spule ist jetzt im Müll, Unterfadenspannung wieder topp! Und das Alter der Maschine ist Dank eures Links zur Tabelle und dem Tipp, wo die Nummer ist, auch geklärt: 1959/60 müsste es sein.

 

Danke an alle, die geholfen haben!

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sd10.gif im Forum

 

wegen deiner spulenspannung :

wenn du die spule mit der spulenkapsel am faden hälst, soll die kapsel bei einem leichten ruck etwas nach unten "sinken"

die oberfadenspannung wird dann bei einem ZZ-stich und Nähtest passend dazu eingestellt

 

sollte dir trotzdem der unterfaden abreißen ? dann bitte Foto der spulenkapsel mit eingelegte spule

 

ansonsten bist du ja schon "gut gelinkt" worden :D

 

Habe gerade noch mal investigativ die Unterseite plus Spule und Kapsel angesehen - und das Problem ist behoben! Es war eine etwas verbogene Spule, die schon so nicht so richtig rundlief, und beim Festklemmen des Spulenträgers ging dann fast nichts mehr. Die Spule ist jetzt im Müll, Unterfadenspannung wieder topp! Und das Alter der Maschine ist Dank eures Links zur Tabelle und dem Tipp, wo die Nummer ist, auch geklärt: 1959/60 müsste es sein.

 

Danke an alle, die geholfen haben!

 

sd15.gif

 

AHA

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Genau! Ich wusste halt nicht, wie genau die Spule in der Kapsel laufen soll und habe das mit einer anderen Spule ausprobiert.

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Trotzdem noch eine Frage zum Einfädeln des Oberfadens: Wenn ich mit dem Faden aus der Klemmscheibe nach unten komme, geht's um die untere Scheibe drumherum, über eine Art Nase auf der letzten Scheibe und dann zurück und durch die kleine Feder, die die Spannung im Faden hält. Aber wie? Habe bei Youtube und sonstwo gesucht, man sieht immer nur das fertige Ergebnis. Geht das nur mit geschicktem Wickeln, oder muss man das Fadenende durch den Federdraht stecken? Ich blicke noch nicht durch das System dieses unteren Rades mit Nase und Feder durch. Vielleicht hat einer erbarmen und kann mir das noch einmal erklären. Danke!

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Aber trotzdem noch mal drei weitere Fragen, bestimmt kann jemand helfen:

 

1) Würden grundsätzlich auch statt der Flachkolbennadeln des 130er Systems Rundkolbennadeln gleichen Schaftdurchmessers und gleicher Länge funktionieren? (Natürlich nur, wenn man sie richtigherum einbaut!) Ich verstehe die Flachkolbentechnik im Grunde nur als Hilfe, die Nadeln in der richtigen Richtung einzubauen.

 

2) Sind die beiden Fadenspannräder "gleichberechtigt", sodass man sie abwechselnd benutzen und so zwei Voreinstellungen für bestimmte unterschiedliche Fäden "konservieren" kann?

 

3) Sind die Umlaufgreifer der 138 identisch mit denen, die man für heutige Pfaffmaschinen bekommt? Oder ist es beim Kauf wichtig, genau die richtige Referenz zu erwischen, weil sie sich ggf. im Detail unterscheiden?

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zu 1: wenn du rundkolbennadeln gleichen schaftdurchmessers und gleicher länge auftreibst, brauchst du auch noch einen passenden nadelkloben. denn wenn du die rundkolbennadeln in den nadelkloben für die flachkolbennadeln reinsteckst, ändert sich der achsabstand und damit der abstand der nadelspitze vom greifer.

 

solche änderungen sind eher nichts für bastler, sondern für nähmaschinenmechaniker, die entsprechende messlehren zum einstellen haben, vor allem, wenn die lösung nicht nur mit einer nadelstärke und einer stichart funktionieren soll, sondern mit mehreren (allen) nadelstärken und spitzenformen sowohl bei steppstich als auch bei jeder zickzackbreite.

 

zu 2: bei meiner maschine hat der linke fadenspanner eine stärkere feder, also etwas mehr widerstand. und ja, sie sind dafür gedacht, dass man sie abwechselnd verwendet, wenn man unterschiedliche garne verwendet und nicht jedesmal die einstellungen verändern will. (zb: rechts zum nähen, links für knopflöcher)

 

3. überlass ich einem pfaff-kenner :) ich habe vor ein paar tagen in einem der pfaff-threads einen link zur datenbank eines italienischen greifer-herstellers gepostet, der greifer für verschiedene versionen der pfaff 138 anbietet (Cerliani). die version mit nadelsystem 705/130 fehlt dort interessanterweise. aber vielleicht findest du dort trotzdem die gewünschte auskunft (oder du hast nachher noch viel mehr fragen *g*)

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noch etwas zu 3. willst du wirklich einen neuen greifer kaufen? warum? oder meinst du eine neue spulenkapsel? die passen modellübergreifend. also die spulenkapseln für die pfaff select reihe passen auch in die pfaff 138. (umgekehrt nicht unbedingt, weil die modernen maschinen zt breiteren zickzackstich können)

 

den greifer müsste ohnehin ein nähmaschinenmechaniker einbauen, da kannst du ihm auch das bestellen überlassen.

Bearbeitet von ju_wien
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Stimmt, sorry, Du hast natürlcih recht: Die Kapsel ist's!

 

Zu 1) Ok, verstanden, klar, die Geonetrie des Nadelstandes ist eine andere. (Ich hatte daran gedacht, weil ich eventuell mal dickeres Garn (20er) für Segelreparaturen verwenden wollte, und dafür wird eine 130er Nadel (zum Teil auch 140 aufwärts) empfohlen, die gibt's aber im System 130 nicht. (Wobei's auf einen Versuch ankommt, ob die Maschine das dicke Tuch mit dicker Nadel packt.)

 

Zu 2) Dann könnte man den linken Spanner also für etwas dickeres Garn (zB Amann Serafil 30) verwenden, den rechten für normales Nähgarn.

 

3) siehe oben. Natürlich die Kapsel.

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organ erzeugt flachkolbennadeln für haushaltsnähmaschinen auch noch dicker - bis 160 iirc (die frage hatten wir hier vor kurzem erst). die wird wahrscheinlich nicht jeder laden auf lager haben, aber es gibt sie.

 

alternativ könntest du top-stich-nadeln verwenden, die haben ein größeres öhr, ohne dicker zu sein (zum absteppen mit knopflochgarn und dgl. gedacht).

 

wenn du extrem dicke nadeln verwendest, dann bitte zuerst einmal mit dem handrad durchdrehen. denn als die pfaff 138 konstruiert wurde, wurde an schneider und schwere (uniform-)mäntel gedacht, da reichen 100, 110 locker aus. in einer der gebrauchsanleitungen die ich gefunden habe, steht bei der ausführung "B" (mittlere und schwere stoffe) nadelstärken 80 - 100 daneben. (ausführung "A" nadelstärke 60 - 70; aber die habe ich noch nie gesehen)

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Zu 1) Ok, verstanden, klar, die Geonetrie des Nadelstandes ist eine andere. (Ich hatte daran gedacht, weil ich eventuell mal dickeres Garn (20er) für Segelreparaturen verwenden wollte, und dafür wird eine 130er Nadel (zum Teil auch 140 aufwärts) empfohlen, die gibt's aber im System 130 nicht. (Wobei's auf einen Versuch ankommt, ob die Maschine das dicke Tuch mit dicker Nadel packt.)

 

 

Moin,

 

doch, gibt es: Schmetz hat sie bis Größe 130 im Kataog, Organ bis 140. Organ hat auf der Homepage der japanischen Gesellschaft auch Größe 160. Die Organ 160er hatte ich noch nicht, die 140er sind in Deutschland auch erhältlich. Ich habe gestern eine Packung bekommen. Organ listet auf der Homepage einen Händler auf, der gleichzeitig Groß- und Einzelhandel betreibt und auch versendet. Wenn sich der örtliche Handel sperrig zeigt; die können liefern.

 

Gruß

Ralf C.

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Wenn sich der örtliche Handel sperrig zeigt; die können liefern.

das ist eine frage der mindestabnahmemenge. aber zumindest größere sollten es können.

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Gut zu wissen. Ich probier's einfach mal mit den "normalen" aus, bis 120. Sollte das nicht klappen, werde ich bei Schmetz nachhören. Vielleicht schicken die auch mal zwei Musternadeln. :cool:

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  • 3 Wochen später...

Ich habe noch eine Frage zur Fadenspannung bei einem 30er Garn. Das Garn zieht sich nach einigen Nähten recht stramm zwischen die Backen des Fadenspanners, sodass es sehr schwergängig wird. Es rutscht ziemlich tief zwischen die Backen und klemmt sich dort fast komplett ein. Wie beginnt man mit der Spannung? Ist es sinnvoll, die Schraube komplett oder fast komplett auf lose zu schrauben und dann Stück für Stück etwas anzuziehen, wenn man das Gefühl hat, der Faden ist zu locker? Die Ausgangsstellung müsste im Grunde "ganz lose" sein und dann Schritt für Schritt fester eingestellt werden, richtig?

 

Die Unterfadenspannung habe ich mit der kleinen Schraube am Spulenträger so eingestellt, dass der Faden sich gut aus der Spule ziehen lässt, nicht zu lose und nicht zu fest ist.

 

Irgendwo habe ich gelesen, dass die Verschlingung der beiden Fäden mehr oder weniger in der Mitte des Stoffs sein sollte, wenn alles optimal eingestellt ist. Gibt's dazu anschauliche Anleitungen für das Einstellen der Spannungen von Ober- und Unterfaden, wie man da Schritt für Schritt vorgeht?

 

Müsste eigentlich das Nahtbild von beiden Stoffseiten im Optimalfall genau gleich aussehen? Auf der Oberseite sieht es bei mir immer deutlich besser aus auf der Unterseite aus, vielleicht liegt's daran, dass die Schlinge eher auf der Unterseite entsteht und eigentlich weiter Richtung Stoffmitte sein müsste.

 

Vielleicht hat jemand ein paar Tipps oder Links für die richtige Fadeneinstellung. Danke Euch sehr!

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