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Bernina 750 startet nicht mehr


juwar

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Hallo,

Meine Bernina 750 startet nicht mehr, Garantie habe ich leider keine mehr, ist schon über 5 Jahre alt. Habe schon gelesen dass es wahrscheinlich die Leiterplatine sein wird. Weiss jemand was da in etwa an Kosten auf mich zu kommt, ist nicht wirklich viel benutzt 😣, ich denke Reparatur lohnt sich doch auf jeden Fall...

Liebe Grüße Jutta

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Hallo,

 

eine Bernina habe ich nicht. Aber als ich Dein Toppic gelesen habe, fiel mir ein, dass ich von so einem Fall schon mal gelesen habe.

Die Lösung fand sich in diesem Video:

 

Vielleicht ist das bei Deiner auch der Fall?

 

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Hummelbrummel
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Hallo Jutta,

das Problem habe ich bei meiner 440 auch.

Wenn sie einige Zeit rumstand (ist meine Zweitmaschine) dann startet sie nicht.

Hatte sie kürzlich beim Nähtreffen dabei und es hat geschlagene 30 Minuten gedauert - und schwups ging sie plötzlich an.

Das Video zeigt es. Man muss nur warten, oder die Maschine frühzeitig einschalten.

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Hallo,

Problem gelöst, konnte mit Hilfe meines Nähmaschinentechnikers manuell das Update starten und nun läuft sie wieder. Danke für die Tipps.

Liebe Grüße

Jutta

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Hallo,

 

eine Bernina habe ich nicht. Aber als ich Dein Toppic gelesen habe, fiel mir ein, dass ich von so einem Fall schon mal gelesen habe.

Die Lösung fand sich in diesem Video:

 

Vielleicht ist das bei Deiner auch der Fall?

 

Viel Erfolg!

 

Hallo Jutta,

das Problem habe ich bei meiner 440 auch.

Wenn sie einige Zeit rumstand (ist meine Zweitmaschine) dann startet sie nicht.

Hatte sie kürzlich beim Nähtreffen dabei und es hat geschlagene 30 Minuten gedauert - und schwups ging sie plötzlich an.

Das Video zeigt es. Man muss nur warten, oder die Maschine frühzeitig einschalten.

 

Ich habe keine rechte Idee, worauf die Maschine warten sollte oder was genau sie da "laden" soll ... :rolleyes:

Ein Effekt in der Art tritt eigentlich nur bei Problemen mit Elkos auf, die altersbedingt schwächeln. Dann tauscht man klassischerweise den L-Print aus und der Fall ist gegessen - egal, wie lange man dann Pausen macht. Die Maschine einfach mal anlassen, bis sie wieder funktioniert und dem Kunden das als Wartung/Service/Reparatur anbieten, halte ich ganz persönlich für "suboptimal" ...

 

Hallo,

Problem gelöst, konnte mit Hilfe meines Nähmaschinentechnikers manuell das Update starten und nun läuft sie wieder. Danke für die Tipps.

 

Was genau war denn vorher passiert?

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In dem Video wird auch gesagt das ein Austausch einer Platine das Problem lösen kann.

Wenn man aber momentan keine Möglichkeit hat die Maschine reparieren zu lassen, ist es zumindest eine vorübergehende Lösung.

Ich war jedenfalls froh das mein Nähtreffen gerettet war. :)

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@ Peterle: Ist der Austausch des L-Print ein Austausch in dem Sinne, dass man den alten zurückgeben muss?

 

Wir verwenden im Repaircafé ein simpel zu benutzendes Gerät, um alle verdächtigen Elkos auf einem Print sehr zuverlässig und schnell zu prüfen. Die werden dann ggf. ausgelötet, interessehalber nochmals geprüft, ersetzt und das war es dann auch meist. Klappt besonders gut in Schaltnetzteilen bzw. den Spannungsversorgungen auf den Platinen. Da gehen allerdings auch die Elkos am ehesten über die Wupper.

 

Bei manchen Geräten lohnt es sich auch, nach Stützakkus zu suchen. Da läuft die Elektronik erst an, wenn die wieder einigermaßen Ladung bzw. Spannung haben und das dauert halt. Ist eigentlich ein Konstruktionsfehler. Blöderweise sind solche Akkus nach etlichen Jahren richtig platt und daher schnell wieder leer.

 

Das hat mich (bei einem TV) nach erstem Auswechseln mal so schnell wieder geärgert, dass ich einen Batteriehalter eingebaut und mit Mignon-Akkus bestückt habe. Obwohl das die ausgelutschtesten aus meinem Fundus waren, hatte ich nie mehr Probleme - sie waren halt 50-fach überdimensioniert. Natürlich hatte ich sie vorgeladen eingelegt. Geeignete Akkus könnten auch die für alte Schnurlostelefone sein, die über Anschlusslitzen verfügen und immer wieder im Surplushandel auftauchen (Pollin).

 

Aber nie an Akkuzellen ohne Kabel bzw. Lötfahnen herumlöten! Das kann irgendwann (sofort oder später) extrem heiß und sogar explosiv enden wegen innerer Kurzschlüsse!

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@ Peterle: Ist der Austausch des L-Print ein Austausch in dem Sinne, dass man den alten zurückgeben muss?

 

Bernina tauscht aus oder man kauft neu. Wenn man weiß, was neu kostet, tauscht man aus ...

Die alten Prints werden vollständig revidiert und laufen rückblickend auf 35 Jahre völlig problemlos wie neue.

 

Wir verwenden im Repaircafé ein simpel zu benutzendes Gerät, um alle verdächtigen Elkos auf einem Print sehr zuverlässig und schnell zu prüfen.

 

Was benutzt ihr denn dafür?

Ich nehme meist einen Huntron Tracker dazu, der gibt mir einen brauchbaren Überblick, braucht aber eine Menge Übung. Allerdings rechnet sich das alles nicht, wenn Du das beruflich anbietest. Es ist ja dann noch das Problem der Gewährleistung und nachweisbaren Betriebssicherheit zu beachten. Einige machen da dann alles genauer, als der Papst das Vater-Unser, aber auch wenn Du es pragmatisch angehst, ist ein Austausch eigentlich immer deutlich günstiger, als das Gründeln auf dem Board.

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Wir verwenden die Dinger von PEAK:

https://www.peakelec.co.uk/acatalog/jz_esr60.html

 

Verglichen mit meinem UNI-T UT612 LCR-Meter ist der ESR60/70 zwar nicht so genau und universell, aber um Größenordnungen schneller und für die Fehleranalyse viel besser geeignet, es sei denn, man muss Eckfrequenzen von Filtern (Frequenzweichen) angleichen oder andere Symmetrien in Stereoverstärkern (wieder) herstellen.

 

Dazu braucht man natürlich noch ein Kästchen mit gängigen (Spannung/Kapazitäten) Low-ESR-Elkos zweifelsfreier Herkunft und möglichst hoher Temperaturfestigkeit. Man baut da gerne Besseres ein als der Hersteller...

 

Bei Anlaufzeiten im -zig Minuten Bereich würde ich aber eher auf eingelötete NC oder NiMh Akkus tippen und da würde ich, je nach Relevanz der gespeicherten Parameter (was soll da nach Wochen noch relevant sein?) evtl. auch mal Gold Caps als Ersatz probieren.

 

Irgendwelche Ausgleichsparameter für Fertigungstoleranzen werden die Hersteller ja wohl nicht in akkugestützte Speicher abgelegt haben? (Falls ich mit meiner Vermutung überhaupt richtig liege.)

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